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jester
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Buchbewertungen durch jester: Schulnote 1,47 / 90,61% (49 Noten)
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Kommentar zu Mühlbach-Saga 1 - In Liebe, deine Lina vom 24.11.2023 17:41:
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Mühlbach während der Kaiserzeit Mein erster Eindruck von dem Buch war gleich sehr positiv. Das wundershöne Buchcover passt optimal zur Geschichte. Man spürt sofort die innige Liebe der beiden jungen Menschen, die entsprechend der damaligen Zeit bäuerlich gekleidet sind. Schließlich haben die Leute auf dem Land immer etwas zu arbeiten. Der Klappentext hat mich auf eine interessante Geschichte neugierig gemacht. Hierbei habe ich jedoch die im Klappentext beschriebene folgenschwere Begegnung früher erwartet, als dies letztendlich im Buch beschrieben wurde. Nichts desto trotz wurde der Spannungsbogen bis zum Schluss gehalten und dies lag nicht nur an Schreibstil von Barbara Leciejewski. Genial fand ich den Schlusssatz: „der Weltkrieg musste ohne sie stattfinden“. Die Autorin schafft es geschickt, die beiden Welten verständlich zu beschreiben: zum einen die Leute auf dem Land mit ihren engstirnigen Ansichten, wo der technische Fortschritt mit …« [vollständige Rezension anzeigen] |
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Kommentar zu Die Postbotin vom 12.11.2023 21:45:
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Leider langweilig Das Buchcover ist ein Hingucker und man sieht das Berliner Postfuhramt, in dem die Freundinnen Regine und Evi seit Kriegsbeginn 1914 arbeiten. Der Klappentext klingt sehr interessant, leider hapert es an der Umsetzung. Die Geschichte hat mich absolut nicht mitgerissen, obwohl der Schreibstil von Elke Schneefuss an sich ok war. Aber auch hier haben mir jedoch einige umgangsprachliche Äußerungen und auch Schreibfehler gestört. Ich fand die Geschichte um Bernardine und dem Problem mit ihrer Glaubensschwester zog sich immer mehr und langweilte mich immer mehr. Bezüglich ihrer Glaubensrichtung fand ich diesen Erzählstrang ziemlich oberflächlich. Hier hätte ich mehr Tiefgang gewünscht oder alternativ keine Erwähnung ihrer konkreten religiösen Ausrichtung. Von der Protagonistin Regine, die einen Streik organisieren will, hätte ich mehr Tatkraft in dieser Richtung und auch viel mehr Raum im Buch gewünscht bzw. …« [vollständige Rezension anzeigen] |
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Kommentar zu Das Glück liegt im Darm vom 29.10.2023 18:25:
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Darm gut - alles gut Das schöne Buchcover und der Buchtitel passen sehr gut zusammen. Die Autorin Elisabeth Polster wirbt in ihrem Buch „das Glück liegt im Darm“ eindringlich für eine Darmsanierung. Das Buch ist in fünf Teile aufgeteilt, die wiederum in weitere Unterkapitel aufgeteilt sind. Der letzte Teil enthält leckere Rezepte. Die Autorin erläutert in einfachen Worten im ersten Teil die Zusammenhänge von Mikrobiom, Verdauung und Darmbarriere. Im zweiten Teil geht die Autorin dann auf die anderen Organe wie zum Beispiel die Haut ein. Die beigefügten Abbildungen verdeutlichen noch zusätzlich den Text und die ersten beiden Teile haben mir sehr gut gefallen. Aufgrund des dritten Teils hätte man den Buchtitel „Das Glück liegt im Darm“ auch „die Gesundheit beginnt im Darm“ benennen können. Hier dienen die Abbildungen eher der Auflockerung, als dass sie einen tatsächlichen Mehrwert besitzen. Aber auch dieser Teil hat mir …« [vollständige Rezension anzeigen] |
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Kommentar zu Leopold von Herzfeldt 3 - Der Totengräber und der Mord in der Krypta vom 21.10.2023 16:40:
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Cui bono Das raffiniert gestaltete Buchcover ist wieder ein Hingucker und hat hohen Wiedererkennungswert. So sieht man wieder das historische Wien, das durch einen beleuchteten Sarg überblendet wird. Schon während der ersten Seiten hat mich der Schreibstil des Autors Oliver Pötsch wieder gepackt. Dieser dritte Fall des Inspektors Leopold von Herzfeldt ist für mich auch das dritte Buch aus dieser Serie. Wie bei der Henkerstochter-Reihe, bei der der eigentliche Hauptprotagonist der Henker Jakob Kuisl ist, ist hier der Hauptprotagonist nicht der Totengräber Augustin Rothmayer, sondern der Inspektor Leopold von Herzfeldt. Während der Totengräber dabei ist, ein Buch mit dem Titel „Spuk und Geistererscheinungen“ zu schreiben, muss sich Leopold erst einmal mit dem Fall um den Toten in der Stephansgruft beschäftigen, der mit dem Oberpolizeirat Stukart befreundet war. Weitere Tote kommen hinzu, die ebenfalls ermordet wurden. Beim Lösen dieser …« [vollständige Rezension anzeigen] |
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Kommentar zu Carl Bruns 1 - Helle Tage, dunkle Schuld vom 01.10.2023 21:12:
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Leichenfund in Essen 1948 Das schöne Buchcover, der interessante Buchtitel und der Klappentext haben mich auf das Buch neugierig gemacht. Da ich bisher noch keinen Roman von Eva Völler gelesen habe, war ich auf ihren Schreibstil gespannt und ich war überwiegend von ihrem Schreibstil begeistert. Man springt mit der wahren Begebenheit, der dunklen Schuld, die im März 1945 in Essen stattgefunden hatte, sofort in die Geschichte, die aufgrund der flüssigen Schreibweise einen sofort packt! Danach geht es drei Jahre später mit dem fiktiven Kriminalfall weiter. Inspektor Carl Bruns muss den Fenstersturz einer unbeliebten älteren Frau klären. Dabei trifft er seine erste Liebe wieder, die ebenfalls in Gefahr ist. Und es werden weitere Morde folgen. Die fiktiven Protagonisten wirken authentisch. So haben diese ihre Geheimnisse und keine(r) ist ohne Schuld. Der Schreibstil ist flüssig und einfach zu lesen. Es gefällt mir, dass die einfachen …« [vollständige Rezension anzeigen] |
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Kommentar zu Salz und Schokolade 2 - Süße Wunder vom 18.09.2023 8:54:
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Die Schokoladenfabrik in Halle an der Saale Der historischen Roman von Amelia Martin erzählt die faszinierende Geschichte von Chocolatier Julius und der Salzwirkerin Ida, die sich 1905 im Café David&Söhne kennenlernen und gleich voneinander fasziniert sind. Die Salzwirker haben seit Jahrhunderten in Halle an der Saale Privilegien und dementsprechend selbstbewusst treten diese auf. Der Visionär Ernst David will seine Schokoladenfabrik ausbauen und wandelt seine Firma als Aktiengesellschaft um. Um seine Geschäftsbeziehungen mit dem Hauptanteilseigner zu festigen soll seine älteste Tochter Cici den ältesten Sohn von Leopold Mendel, Julius, heiraten. Alle Protagonisten sind authentisch. Ich fand Ida, Moritz und Emmi durchgehend sympathisch. Der sozialeingestellte Julius, der immer ein offenes Ohr für seine Arbeiter hat, ist jedoch bzgl. seiner Ehefrau Cici reserviert. Die Autorin erzählt sehr anschaulich das bürgerliche Leben …« [vollständige Rezension anzeigen] |
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Kommentar zu Wieso? Weshalb? Warum? - Rund um den Müll vom 17.09.2023 19:54:
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Ein weiteres lehrhaftes Bilderbuch für Vierjährige In diesem sehr lehrhaften Band aus der Sachbuchreihe Wieso? Weshalb? Warum? geht es dieses Mal um das Thema Müll. Wie immer bin ich von den kindgerechten Erklärungen total begeistert. Genial einfach, aber trotzdem korrekt wird den Kleinen die Entstehung, die Notwendigkeit einer korrekten Trennung und die anschließend fachgerechte Entsorgung des Mülls erklärt. In diesem Band wird auf der Seite „Wie kann ich Lebensmittel retten?“ der verantwortungsbewusste Umgang von Lebensmitteln angesprochen, was wir sehr gut finden. Besonders das Beispiel mit der Banane hat mir sehr gut gefallen. Natürlich gibt es wieder die tollen Klappen, die meine Nichte eigenständig öffnen konnte. Diese sind auch zahlreich vorhanden. Auch das Material des Buch ist – wie immer - richtig gut. Die Seiten scheinen unverwüstlich zu sein. Somit leistet Ravensburger seinen Beitrag zum Thema Nachhaltigkeit, …« [vollständige Rezension anzeigen] |
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Kommentar zu Ikonen ihrer Zeit 9 - Greta Garbo: Die einsame Göttin vom 25.08.2023 16:15:
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Die einsame und widersprüchliche Greta Ein Buch über die immer noch bekannten Schauspielerin hat mich zum Buch greifen lassen. Die Schriftstellerin Kristina Lüding kannte ich vorher nicht und daher war ich auf ihren Schreibstil gespannt. Der Schreibstil ist leicht und sehr flüssig zu lesen und auch die Geschichte über die schwedische Schauspielerin Greta Gustafsson, besser bekannt als Hollywood-Star Greta Garbo klingt sehr interessant. Das Buch ist mit vier Teilen sehr gut strukturiert, auch die einzelnen Kapiteln haben eine angenehme Leselänge. Greta, schüchtern, aber willensstark bekommt ein Stipendium bei der schwedischen Schauspieakademie. Dort wird sie per Zufall vom berühmten Regisseur Mauritz Stiller entdeckt. Dieser erkennt schon sehr früh Gretas Talent, das er bedingungslos förderte. Er konnte sie auch durchschauen. „Du bist nicht der Typ, der glücklich ist. Du bist eine Getriebene, genau wie ich. Deshalb sitzen wir …« [vollständige Rezension anzeigen] |
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Kommentar zu Fräulein Anna, Gerichtsmedizin 2 - Die Schwabinger Morde vom 08.08.2023 23:05:
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Sehr gelungene Fortsetzung von Fräulein Anna, Gerichtsmedizin Das Buchcover ist wieder ein Hingucker und hat einen hohen Wiedererkennungswert zum ersten Band. Im oberen Teil sehen wir das Ermittlerpaar Anna Zech und Friedrich von Weynand sowie im unteren Teil das historische München. Der adlige Friedrich von Weynand, der sich als Journalist Fritz Nachtwey nennt, hat sich mit seiner Mieterin und Obduktionsassistentin in der Gerichtsmedizin Anna Zech angefreundet und respektiert, dass diese ihm nur dann berufliche Informationen weitergibt, wenn es in ihrem Sinn ist und nicht, damit er dies in seinem Revolverblatt skandalträchtig veröffentlichen kann. Die Geschichte beginnt mit einem toten Säugling, das in einem verlassenen Hinterhof gefunden wurde und nun im Gerichtsinstitut auf dem Obduktionstisch von Anna Zech liegt. Schon während den ersten Seiten hat mich der Schreibstil der Autorin Petra Aicher gepackt. So sprechen die einfachen Leuten mit …« [vollständige Rezension anzeigen] |
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Kommentar zu Das Pensionat am Holstentor 1 - Frühlingstöchter vom 08.07.2023 16:51:
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Lübeck während der Kaiserzeit Das Buch „das Pensionat am Holstentor – Frühlingstöcher“ ist eine interessante Geschichte, die stilistisch sehr gut umgesetzt wurde! Der Schreibstil von Anna Perbandt ist flüssig und einfach zu lesen und gefällt mir sehr gut. Das Buch ist auch sehr gut strukturiert. Ich konnte mich sofort sehr gut in die Lage von Nora von Jagow hineinversetzen, die lieber auf dem Gutshof bleiben wollte, als in das Mädchenpensionat zu gehen. Da sie jedoch mit offenen Armen empfangen wird und in der neuen Lehrerin Gesche Petersen eine verständnisvolle Beschützerin und Lehrerin findet, gefällt es ihr in Lübeck sofort sehr gut. Es entwickelt sich innerhalb von 3 Monaten eine tiefe Freundschaft zwischen den vier sehr unterschiedlichen Mädchen. Die Protagonisten wirken authentisch und sind charakteristisch sehr gut herausgearbeitet. Die Sorgen und das Nicht-Verstehen der Pensionatsleiterin, die sich aufgrund der …« [vollständige Rezension anzeigen] |
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