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Kommentar zu Prison Healer 3 - Die Schattenerbin vom 20.03.2023 8:35:
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Meine Meinung: Der würdige Abschluss, einer genialen Trilogie Das Finale dieser absolut spannenden Trilogie ist komplett anders, als ich dachte. Sämtliche Protagonisten haben mich mit offenem Mund auf die Seiten starren lassen. Mehr wie einmal dachte ich: Das kann doch jetzt nicht wirklich wahr sein. Nein, ich verrate Euch nichts. Das wäre tödlich bei einer Trilogie. Der Mord an einer Geschichte. Kiva beweist auch im Finale wieder viel Mut. Dennoch kommt in dieser Geschichte ihre sehr sensible Seite groß zu tragen. Ihre totale Erschöpfung konnte ich zwischen den Zeilen spüren. Ihre Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung war für mich mehr als verständlich. Die Person, die sie seelisch und moralisch wieder aufgerichtet hat, war für mich die größte Überraschung. Überhaupt, die Autorin geizt nicht mit ungeahnten Wendungen. Was macht den dritten Teil so anders? Der Humor! Ich musste ziemlich oft …« [vollständige Rezension anzeigen] |
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Kommentar zu Sturmvögel vom 16.03.2023 12:30:
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Meine Meinung: Eine Lebensgeschichte, die ich so schnell nicht vergesse. Ich habe mich komplett in diese warmherzige Geschichte verliebt. Das ist größtenteils Emmy geschuldet. Das Mundwerk der alten Dame hat mich mehrmals schallend zum lachen gebracht. Und glaubt ja nicht, dass das Leben der 87jährigen ein Zuckerschlecken war. Im Gegenteil! So manch einer wäre an den Herausforderungen gescheitert. Die Geschichte beginnt 1994 in Berlin. Wir lernen eine zufriedene Emmy kennen, die nicht mit der Endlichkeit ihres Lebens hadert. Die in ihrer kleinen Zweizimmerwohnung die Vögel auf dem Balkon beobachtet und ihre Schogetten genießt. Niemals nein zu einem guten Tröpfchen Wein sagt. Die alte Dame hat ein sehr großes Geheimnis. Oder sollte ich lieber sagen zwei? 1901-1995 Emmy wurde auf einer kleine Nordseeinsel geboren. Ihre Eltern und drei Schwestern hatte sie abgöttisch geliebt. Das Leben auf dem elterlichen Hof empfand Emmy …« [vollständige Rezension anzeigen] |
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Kommentar zu Die Wut, die bleibt vom 10.03.2023 9:55:
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Meine Meinung Nichts für zarte Seelen Seit dem ich diesen Roman gelesen habe, betrachte ich das Salz zum Frühstücksei mit anderen Augen. Diese Geschichte habe ich zusammen mit einer Bücherfreundin gelesen. Wir waren uns beide einig. Man kann sie häppchenweise genießen. Große Portionen wären für uns schwer verdaulich gewesen. Ach ja, Ihr fragt euch bestimmt, was es mit dem Salz auf sich hat. Die Familie sitzt beim Essen gemeinsam am Tisch. Der Vater meckert, weil kein Salz parat steht. Mutter Helene steht auf. Lola, die älteste Tochter denkt, nun holt das Muttertier das fehlende Salz. Sie geht zur Balkontür und öffnet diese. Die Tochter denkt: Prima! Frische Luft tut gut. Die Mutter springt vom Balkon. Innerhalb von Sekunden sitzen 3 Halbwaisen am Tisch. Und ein Witwer ohne Salz. Der Titel passt wie die Faust aufs Auge. Die Wut hat sich auch bei mir kontinuierlich aufgebaut. Sarah, die beste Freundin der verstorbenen …« [vollständige Rezension anzeigen] |
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Kommentar zu Die Welt geht unter, und ich muss trotzdem arbeiten? vom 28.02.2023 18:22:
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Meine Meinung: Tolle Zusammenfassung, die zum Nachdenken anregt. Die Welt geht unter, und ich muss trotzdem arbeiten? Da gibt es doch tatsächlich ein Buch dessen Titel eine Frage enthält, die ich mir in letzter Zeit öfter gestellt habe. Arbeitsstress und immer höhere Anforderungen. Da bleibt oft gar keine Zeit darüber nachzudenken, in welchem Hamsterrad man sich befindet. Zugegeben, alles was die Autorin schreibt, wissen wir längst. Aus dem Hamsterrad herausbringen und andere Wege einschlagen, ist für den Otto Normalverbraucher fast unmöglich. Dieses Buch ist überwiegend für die jüngere Generation interessant. Es enthält jedoch Denkanstöße, die auch für die ältere Generation, die noch im Arbeitsleben steht, durchaus interessant sein dürfte. Umwelt und Arbeitsleben sollten Hand in Hand gehen. Da haben unsere Politiker gänzlich versagt. Aktionäre und andere …« [vollständige Rezension anzeigen] |
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Kommentar zu Der Mordclub von Shaftesbury 1 - Eine Tote bleibt selten allein vom 10.02.2023 12:32:
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Meine Meinung: Erzeugt beim Lesen gute Laune Penelope St. James ist schon eine besondere Marke. Kommt sie Anfangs auch etwas etepetete daher, so punktet sie von Seite zu Seite immer mehr. Die Situationen, in die sie sich bringt, sind einfach nur köstlich und zum Schreien komisch. Da möchte sie in dem beschaulichen Shaftesbury ein Partnervermittlungsagentur eröffnen. Die in London ist ja sehr erfolgreich. Aber ... Erstmal hat sie keinen Handyempfang und überhaupt kein bisschen Internet. Einzig auf dem Friedhof hat sie einen Empfang. Der ideale Ort für Partnervermittlung. Außerdem hat sie ein kleines Cottage gemietet. Über das altmodische Häuschen erfährt sie etwas, das ihr absolut nicht gefällt. "Wer hat von meinem Tellerchen gegessen? Wer ist in meinem Bettchen gestorben?" Direkt neben Ihrer Partnervermittlungsagentur befindet sich eine Tierarzt Praxis. Der charismatische Doc hat eine sehr aufgeweckte …« [vollständige Rezension anzeigen] |
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Kommentar zu Fred Abel 5 - Zerteilt vom 09.02.2023 11:58:
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Meine Meinung: Würdiger Abschluss der True-Crime-Reihe Ich muss gestehen, mich hat die Thematik Anfangs total überfordert. Ich kenne die Reihe fast komplett und weiß sie sehr wohl zu schätzen. Da im Moment aber weltweit nichts mehr so ist wie es sein sollte, war mir dieser Thriller stellenweise zu viel. Das mag der Tatsache geschuldet sein, dass sich dass das Buch auf wahren Tatsachen beruht. Und dennoch, Tsokos hat mich auch dieses mal wieder abholen können. Ab einem bestimmten Zeitpunkt war es mir nicht mehr möglich, diesen Schmöker zur Seite zu legen. Der letzte Band dieser Reihe hat es wirklich in sich. Berlin wird von einem Serienmörder attackiert. Er lauert seinen Opfern in Fahrstühlen auf und rammt ihnen ein Messer in den Hals. Geschickt weicht er Videokameras aus. Bleibt insgesamt unsichtbar. Fred Abel löst hier seinen letzten Fall. Er wird Vater und möchte keinen Job mehr ausüben, der sein Kind zum …« [vollständige Rezension anzeigen] |
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Kommentar zu Happy New Year vom 22.01.2023 10:17:
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Meine Meinung: Malin Stehn hat hier einen Thriller geschaffen, der seinesgleichen sucht. Eine Silvesterparty, bei der die Gäste sich untereinander eigentlich gar nichts zu sagen haben. Ich konnte die gekünstelte Feierlaune zwischen den Zeilen spüren. Wollte eigentlich selbst die Party schnellst möglichst verlassen, und ein Gläschen Sekt zuhause genießen. Aber manchmal läuft es halt anders …. Nina hat kein gutes Gefühl dabei, ihrer Tochter das Haus zu überlassen, um mit deren Freunden Silvester zu feiern. Die Party bei ihrer Freundin Lolo, die sie mit ihrem Mann Frederic besucht, trinkt sie sich schön. Am nächsten Morgen kommt dann das böse Erwachen. Lolos Tochter Jennifer war unter den Partygästen ihrer Tochter. Sie ist spurlos verschwunden. Die Autorin drängt einem förmlich eine falsche Fährte auf. Ich war mir zeitweise nicht sicher, ob es tatsächlich wirklich die Richtige ist. Wollte …« [vollständige Rezension anzeigen] |
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Kommentar zu Unsre verschwundenen Herzen vom 18.01.2023 19:10:
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Meine Meinung: Erschreckende und düstere Dystopie Unsere verschwundenen Herzen erzählt von einem Amerika in der Zukunft. Für mich sehr erschreckend, da ich es nicht für unmöglich halte. Menschen asiatischer Herkunft werden diskriminiert. Alle wissen was läuft. Keiner spricht es offen aus. Kinder asiatischer Eltern, oder einem asiatischen Elternteil, werden Pflegeeltern zugewiesen, um ihr Gedankengut Amerika-tauglich zu machen. Nach einer Wirtschaftskrise soll PACT, (ein Gesetz, welches die amerikanische Kultur erhalten soll,) die Menschen beschützen und ihren Wohlstand erhalten. Aus der Sicht von Noah erfährt man über verbotenen Bücher. Über seine asiatische Mutter, die, als er noch ein kleiner Junge war, spurlos verschwunden ist. Immer wieder träumt er von ihr. Sein Vater darf seinen Beruf als Linguist nicht mehr ausführen. Er lebt mit ihm in einer kleinen Zweizimmerwohnung auf dem Campus in Harvard. Der …« [vollständige Rezension anzeigen] |
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Kommentar zu Das College - In der Nacht kommt der Tod vom 15.01.2023 11:03:
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Meine Meinung: Wenn Scherze töten …. Es beginnt mit dem Tod von April. Man wird in die Geschichte förmlich hineingeschmissen. Das hat mir gut gefallen. Aus der Sicht von Hannah erfahren wir, was vor 10 Jahren in dem berühmten College in Oxford passiert ist. Hannah war sich ziemlich sicher, das der komische Pförtner Neville der Mörder ist. Nachdem dieser an einem Herzinfarkt im Gefängnis starb, sieht sie ein Bild von ihm in den Nachrichten. Neville hat seine Schuld nie eingestanden. Er wollte bis zuletzt Berufung einlegen. Nach einem mysteriösen Anruf plagen Hannah Zweifel. Sie beginnt auf eigene Faust den Fall nochmal aufzurollen. Das Setting ist wunderbar gewählt. Ich liebe Geschichten die in einem College spielen. Die kurzen Kapitel sind in Davor und Danach eingeteilt. In der Vergangenheit erlebt man das Leben der Studenten in Oxford mit. Partys, Alkohol und Joints sind keine Seltenheit. Das It-Girl April teilt sich mit Hannah …« [vollständige Rezension anzeigen] |
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Kommentar zu Mutige Frauen zwischen Kunst und Liebe 24 - Astrid Lindgren vom 13.01.2023 6:56:
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Meine Meinung: Die Frau die Kinderträume wahr werden ließ. Wer kennt eigentlich Astrid Lindgren nicht? Ich kannte sie vorher überhaupt nicht. Ich habe ihren Namen stets mit Pippi Langstrumpf in Verbindung gebracht. Welch traurige Frau dahinter steckt, wusste ich vor diesem Buch nur bedingt. Von 1929 – 1958 nimmt uns Susanne Lieder auf eine interessante Reise mit. Astrid Lindgren (geborene Ericson) wuchs wohl behütet in Vimmerby auf. Die glückliche Kindheit der Smålländerin spiegelt sich in ihren Büchern wider. Als sie als sehr junge Frau von einem verheirateten Mann schwanger wird, verlässt sie die kleine schwedische Ortschaft, um ihren Eltern keine Schande zu bereiten. Bettelarm versucht sie in Stockholm ihr Glück. Muss ihr Kind Pflegeeltern überlassen. Als sie 1929 Lasse zu sich holt, beginnt für sie eine schwere Zeit. Der kleine Lasse weint bittere Tränen, weil er nicht mehr bei seiner kranken …« [vollständige Rezension anzeigen] |
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