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Internetmaus
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Buchbewertungen durch Internetmaus: Schulnote 1,98 / 80,44% (45 Noten)
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Kommentar zu Wellenkinder vom 23.09.2023 17:55:
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Das Buch mit seinem wunderbaren Cover weckte sofort mein Interesse. Die sanften Wellen am Ostseestrand werden mit Hilfe einen Frauenkopfes dargestellt. Im Mittelpunkt ein Kind beim Schaukeln. Erlebnisse, die unter die Haut gehen. Das war mein Gedanke nach der Leseprobe. Ich wollte unbedingt mehr über die Schicksale der jungen Frau, die ein Kind gebar und es nicht bei sich hat, über Jan, der vor drei Jahrzehnten seine Heimat an der Ostsee verließ, erfahren. Der Roman ist in drei Handlungsstränge geteilt. Jeder führt den Leser in eine andere Zeit. Jan, der 2022 in Berlin lebt, wurde von seiner Frau verlassen. Ihr gemeinsamer kleiner Sohn leidet sehr darunter. Es ist ein störrischer und dickköpfiger Junge. Auch Jan selbst hat in jungen Jahren traumatisches erlebt. Jetzt wird er von seiner Vergangenheit, über die er nicht spricht, eingeholt. Als typischer Eigenbrötler und gibt nichts von sich preis. Ein Fund auf Rügen und sein …« [vollständige Rezension anzeigen] |
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Kommentar zu Salz und Schokolade 2 - Süße Wunder vom 14.08.2023 17:19:
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Tradition verpflichtet Das zweite Buch der Dilogie Salz und Schokolade führt uns wieder nach Halle. Noch heute produziert dieser Betrieb die berühmten Halloren Kugeln. Es handelt von den Anfängen dieser Produktionsstätte. Beginnend 1915 mit dem Prolog mitten im Kriegsgeschehen des ersten Weltkrieges. Die beiden Halbbrüder Julius und Friedrich Mendel befinden sich in einem grausamen Stellungskrieg an der Westfront. Freiwillig zog Friedrich, im Gegensatz zu seinem Bruder, in den Krieg. Beide verbindet, trotz aller unterschiedlichen politischen Ansichten, die Herstellung feinster Schokolade. Die Handlung umfasst den Zeitraum 1905 bis 1923. Süße Wunder, so der Titel, schildert die Anfänge der ältesten noch produzierenden Schokoladenfabrik Deutschlands. Genau war dies auch das Problem, was ich mit dem Buch hatte. Ich wusste aus dem ersten Teil bereits, dass Julius ein sehr kreativer kultivierter junger Mann sein musste. Seine …« [vollständige Rezension anzeigen] |
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Kommentar zu Bergleuchten vom 01.08.2023 16:48:
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Liebe und Gefahr beim Tunnelbau.----Gröschenen, ein kleines Dorf am Fuße des Gotthard Bergmassives ist Hauptschauplatz des historischen Romans von Karin Seemayer. Über den gefährlichen Gotthardpass transportieren Fuhrhalter mit ihren Pferdewagen Waren jeglicher Art. Eine gefährliche Fahrt. Nun ist geplant durch das Massiv einen Tunnel zu bauen. Den Gütertransport soll dann die Eisenbahn übernehmen. Der Ort mit seinen rund 300 Bewohnern wird von ausländischen Arbeitern überflutet. Viele kommen aus Italien. Sie sind nicht gern gesehen. Der Bau durch diese Felsen ist risikoreich.. Er beginnt 1872 und wird 10 Jahre dauern. Das Cover ist schlicht gehalten, hat aber auf mich eine starke Wirkung. Das dunkle Massiv rechts und im Mittelpunkt der hell leuchtende Berg. Da prallen Welten …« [vollständige Rezension anzeigen] |
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Kommentar zu Ikonen ihrer Zeit 9 - Greta Garbo: Die einsame Göttin vom 17.07.2023 17:58:
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Achterbahn des Lebens Ihr Mythos ist bis heute ungebrochen. Greta Garbo. Die kühle und makellose Schwedin. In der Buchreihe Ikonen ihrer Zeit, erschien dieser autobiographische Roman von Kristina Lüding. Es ist der neunte Roman, über starke Frauen, die jeder kennt. Von mir wurden bereits die Bücher über Audrey Hepburn und Marie Curie gelesen. Greta Garbo reiht sich gut in die Liste dieser Persönlichkeiten ein. Sie gilt als einer der größten Filmstars der Kinogeschichte und wurde schon zu Lebzeiten zu einer Legende. Das Buch beginnt einige Tage vor Ostern 1990 mit dem Epilog. Fast 50 Jahre sind vergangen seit ihrem letzten Film. Sie ist sehr krank und schwach und muss ständig zur Dialyse. Während der Osterfeiertage verstirbt sie. Das Cover ist passend zu dieser Reihe und in zurückhaltenden Farben gewählt. Die Autorin hat einen gut zu lesenden flüssigen Erzählstil. Der …« [vollständige Rezension anzeigen] |
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Kommentar zu Die Gutsherrin 3 - Der Freiheit entgegen vom 13.06.2023 16:03:
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Eine andere Welt Zwei Jahre nach Erscheinen des zweiten, gibt es den dritten Band der Gutsherrin Saga. Schon das Cover lässt vermuten, er könnte anders sein, als die Vorgänger. Es ist der Zeit angepasst und farbenfroh gestaltet. Theresia Graw`s Schreibstil ist gewohnt flüssig und gut lesbar. Die vorhergehenden Teile spielten in brisanten Zeiten. Deutschland hatte im Krieg viele Niederlagen erlitten. Im Zuge dessen wurden alle Deutschen aus Ostpreußen vertrieben. Die Menschen hatten alles verloren. Kamen sie unversehrt in Deutschland an, waren sie die unerwünschten Fremden. In dieser Zeit wuchs Clara auf. Die neue Protagonistin. Curt ist ihr leiblicher Vater, der sie Dora, seiner alten Freundin, anvertraute. Als Fotograf war er ständig auf Reisen. Für mich ist es ein eigenständiger Roman. Der Bezug zu den vorherigen Büchern wird lediglich auf den ersten Seiten hergestellt. Dann verliert er sich in …« [vollständige Rezension anzeigen] |
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Kommentar zu Das Licht im Rücken vom 29.05.2023 17:10:
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Tolles Thema, langatmige Umsetzung Auf dieses Buch hatte ich mich sehr gefreut. In sich abgeschlossen und ein Thema, das für mich als Hobbyfotografin sehr interessant schien. Das Cover mit dem alten schwarz-weiß Foto ist passend zur Handlung gestaltet. Auch der Vor- und Nachsatz, sowie einige Kapitel sind mit historischen Bildern bestückt. Natürlich werden auch einige Leica Modelle bildlich gezeigt. Eine ausführliche Erklärung dazu gibt es im Anhang. Zwischen Nachwort und Danksagungen befindet sich ein Personenregister. Hilfreich wäre dies auf den ersten Seiten gewesen, zumal unzählige Personen in der Handlung agieren. Hauptschauplatz ist Wetzlar zwischen 1914 und dem Ende des zweiten Weltkrieges. Drei Familien tragen den Leser durch das Geschehen. Natürlich fließt auch die Judenverfolgung, in Form einer fiktiven Kaufmannsfamilie, in die Geschichte ein. Weckt aber beim Lesen keine Emotionen. Die Erfindung der kleinen …« [vollständige Rezension anzeigen] |
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Kommentar zu Dunkel der Himmel, goldhell die Melodie vom 19.05.2023 11:48:
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Das Buchcover sticht ins Auge und lädt dazu ein, das Buch in die Hand zu nehmen. Es ist der erste Roman den ich von Anne Stern las. Der Schreibstil der Autorin gefällt mir gut. Er ist flüssig und anschaulich gehalten. Geschickt verknüpft sie die Handlungsstränge, welche aus unterschiedlichen Sichtweisen erzählt werden, miteinander. Anne Stern entführt uns mit diesem Roman nach Dresden. Diese, von Königen geprägte Stadt ist Treffpunkt vieler Künstler. 1841 wird das Königliche Hoftheater eröffnet. Ein Prunkbau, den der junge Architekt Gottfried Semper erschuf. Die Protagonistin, Elise Spielmann, ist die älteste Tochter einer Musikerfamilie. Sie liebt die Musik und spielt voller Leidenschaft Geige. Ihr Vater ermöglichte es, dass sie Unterricht erhielt. Ihr großer Traum ist es, eine anerkannte Violinistin zu werden. Als Frau fast unmöglich, zumal sie bald einen viel älteren Mann ehelichen …« [vollständige Rezension anzeigen] |
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Kommentar zu Die Achenthal-Saga 2 - Helden der Stille vom 01.05.2023 8:48:
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Unmittelbar an das erste Buch, anknüpfend geht die Achenthal Saga weiter. Meiner Meinung nach ist es gut, dass es keine unnötigen Wiederholungen gibt. Mich hat der wechselvolle Ablauf sehr fasziniert. Er ist eine stetige Herausforderung. Es ist von Vorteil den ersten Teil dieser emotionalen Saga zu kennen. Das Cover mit der jungen, nachdenklich schauenden Frau mit ihrem Hund. hat einen hohen Wiedererkennungswert. Izabelle Jardin`s Schreibstil nahm mich wieder sofort gefangen. Sehr detailgetreu und lebendig erzählt sie die Geschichte der mutigen jungen Frau, die nicht die von ihr erwarteten Klischees erfüllt. Sie hat eine eigene Meinung und kämpft dafür. Immer wieder wächst sie über sich hinaus. Durch allerlei dumme Zufälle erreicht der arglistige Fletcher Cunningham, das Elise ihn heiratet. Doch bringt sie dieses Opfer gern für ihre Familie, die unerwartet in Geldnot …« [vollständige Rezension anzeigen] |
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Kommentar zu Die St.-Peter-Ording-Saga 1 - Wo der Seewind flüstert vom 28.03.2023 12:04:
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Das neue Buch von Tanja Janz nimmt mich wieder mit auf die Reise nach St. Peter-Ording. In diesem wunderbaren Flecken Erde auf der Halbinsel Eiderstedt. Ich liebe ihre Romane, die mich in die endlosen Weiten des Nordseestrandes entführen. Diesmal wird es eine Trilogie. Das Cover ist passend zur damaligen Zeit gewählt. Zurückhaltend und doch mit der Aussage, dass noch nicht alles nach dem Krieg wieder im Lot ist. Der Innenteil mit der graphischen Darstellung der Ortsteile gefällt mir. Auch macht das Buch, dank des Farbschnittes, auf sich aufmerksam. So ist es ein Leichtes die anderen Teile im Buchhandel zu entdecken. Es ist der erste historische Nordfriesen-Roman, den ich von der Autorin lese. Einige ihrer St. Peter Ording Romane kenne ich. Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und die Beschreibungen der Örtlichkeiten wie immer, sehr präzise. Ich weiß nicht, woran es liegt. Die Figuren agieren für mich …« [vollständige Rezension anzeigen] |
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Kommentar zu Paul Schwartzmüller 1 - Tod in Siebenbürgen vom 14.03.2023 16:35:
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Das Buch stach mir mit seinem tollen Cover mit dem Schloss Bran, sofort ins Auge. Einbände mit authentischen Bildern der Handlung finde ich toll. So hat man gleich eine Vorstellung vom Handlungsort.Was wäre Siebenbürgen, auch Transsilvanien genannt, ohne den Grafen Dracula? Ob wahr oder nicht, für den Tourismus ein lohnendes Geschäft. Aber nun gibt es einen Toten auf dem berühmten Schloss. Paul Schwarzmüller, ein Journalist, ist gebürtiger Siebenbürger Sachse. Vor 35 Jahren verließ sein Vater fluchtartig mit ihm Bukarest, wo sie zuletzt lebten. Die Ferien verbrachte er immer in einem kleinen Dorf am Fuße des Dracula Schlosses. Im Hintergrund, nicht weit entfernt, die Gebirgskette der Karpaten. Seine Tante Zinzi hatte dort einen alten Bauernhof. Für ihn war dieser ursprüngliche …« [vollständige Rezension anzeigen] |
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