Kommentar zu Catan vom 22.11.2022 18:44:
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Empfehlenswerter Auftakt der Trilogie über Catan Klaus Teuber, der bekannte Spieleerfinder von „Die Siedler von Catan“ (Spiel des Jahres 1995) hat nun einen Roman über Catan geschrieben. Das wunderschöne Buchcover gefällt mir ausgesprochen gut. Die vordere Buchinnenseite zeigt eine alte Seekarte mit der Reiseroute der Siedler. Die hintere Buchinnenseite zeigt Catan im Julmond 961 n. Chr. Die Struktur des Buches inkl. Inhaltsverzeichnis gefällt mir auch sehr gut. Als weiteres Bonusmaterial gibt es einen Stammbaum der wichtigsten Personen und ein ausführliches Personenregister. Im Nachwort erläutert der Autor, wie er auf die die Idee „vom Spiel zum „Buch“ kam. Optisch ist hier somit alles perfekt und ich habe mich gefragt, ob Klaus Teuber auch spannend schreiben kann. Meine Antwort ist: „ja und zwar sehr gut!“. Björn Einarson erzählt im Prolog, dass er uns im Rückblick die Geschichte seines Großonkels und somit die Besiedlung …« [vollständige Rezension anzeigen] |
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Kommentar zu Feldpost vom 03.11.2022 19:35:
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Richard liebt A. Dies ist mein erstes Buch von Mechtild Borrmann. Der Schreibstil ist sehr flüssig und ich habe das Buch innerhalb weniger Tage gelesen. Die Autorin hält die Spannung durch die zwei sich ständig wechselnden Zeitebenen in denen die Geschichte erzählt wird. Die erste Zeitebene beginnt kurz vor Weihnachten im Jahr 2000 und die Anwältin Cara erhält von einer älteren Dame eine Tasche mit Liebesbriefen von Richard an A. Die zweite Zeitebene beginnt im Jahr 1935 als Adeles Vater aufgrund seiner politischen Einstellung verhaftet wird. Nachdem er zwei Jahre später aus der Haft entlassen wird, trennt sich die Familie. Während die Eltern nach Frankreich auswandern, bleiben die Kinder Albert und Adele in Deutschland zurück. Die Villa wird zum Schein an den befreundeten Apotheker Hermann Martens verkauft, dessen Kinder Dietlind und Richard im gleichen Alter wie Adele und Albert sind und die ebenfalls miteinander befreundet sind. …« [vollständige Rezension anzeigen] |
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Kommentar zu Die Köchinnen von Fenley vom 17.10.2022 16:07:
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Vier Rivalinen werden zu Freundinnen Das eher einfach gehaltene Buchcover zeigt die vier Köchinnen von Fenley während des zweiten Weltkriegs, die am Kochwettbewerb der BBC teilnehmen. Auffällig ist, dass die rechte Frau einen etwas größeren Abstand zu den drei anderen Frauen einhält und soll die schwangere (Einzel-)Kämpferin Zelda mit ihrer eigenen Vorstellung über ihre Zukunft darstellen. Ob sie sich den drei anschließt oder schlussendlich ihren eigenen Weg geht erfährt der Leser erst ganz zum Schluss. Der Spannungsbogen wird durch die abwechselnden Sichtweisen der vier Frauen Audrey, Gwendoline, Nell und Zelda gehalten. Die vier entwickeln sich im Laufe des Kochwettbewerbs zu sympathischen Persönlichkeiten, was vorallem am positiven Einfluss der Protagonistin Audrey liegt. Die Struktur des Buches hat mir sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist sehr flüssig zu lesen und die einzelnen Kapitel sind angenehm kurz, so dass …« [vollständige Rezension anzeigen] |
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Kommentar zu Die Wagemutige vom 09.10.2022 14:30:
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Jüdin Lisa Fittko kämpft in Frankreich gegen die Nazis Bereits 1933 kämpfte Lisa in Berlin gegen das Regime. Sieben Jahre später befindet sie sich in einem Internierungslager für Frauen, da sie als „feindliche Ausländerin“ gilt. Auch hier setzt sie sich zum Wohle der Kinder und Frauen ein. Sie trifft ihren Mann in Marseille wieder und zusammen mit Varian Fry helfen sie viele Menschen aus Frankreich zu flüchten. Nach ihnen wurde der Fluchtweg von Frankreich über die Pyrenäen nach Spanien benannt, die sogenannte F-Route, die inzwischen Walter Benjamin Route heisst. Dies ist eine leicht und flüssig lesbare Romanbiographie aus einer Zeit, in der Juden und Andersdenkende verfolgt wurden. Im Nachwort erläutert die Autorin Caroline Bernard das wahre Leben von Lisa Fittko. Welche Personen erfunden sind und welche Situationen aus dramaturgischer Sicht zu einem anderen Zeitpunkt stattfanden, sind ebenfalls erläutert. Ich habe das Buch ganz gerne gelesen.« |
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Kommentar zu Fräulein vom Amt 1 - Die Nachricht des Mörders vom 03.10.2022 16:50:
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Neue historische Krimi-Reihe um Alma Das historische Buchcover mit Alma, dem Fräulein vom Amt, gefällt mir sehr gut. Der Buchtitel hat mich auf den Klappentext neugierig gemacht. Dies ist mein erstes Buch von dem Autorenteam Regine Bott und Dorothea Böhme die unter dem Psyeudonym Charlotte Blum schreiben. Der Schreibstil ist flüssig zu lesen und ich habe das Buch verschlungen. Neben des eigentlichen Kriminalfalls bahnt sich auch eine Liebesgeschichte an. Meiner Meinung nach sind die Szenen im Amt (mit der Überwachung der Büroarbeit) glaubhaft und die Protagonistinnen wirken authentisch. Da ein historischer Stadtplan von Baden-Baden in der Innenseite des Buches zu finden ist, habe ich versucht, die beschriebenen Wege von Alma nachzuvollziehen. Dies ist mir nicht immer gelungen und ich fragte mich beim Lesen, wo genau sich nun die Protagonistin befindet. Im Nachwort wird erläutert, an welche Stellen aus dramaturgischer Sicht von der historischen …« [vollständige Rezension anzeigen] |
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Kommentar zu 1000 Gefahren junior - Disney Villains: Ein tierisch guter Plan vom 18.08.2022 21:34:
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Tolles Entscheidungsbuch für die Erstleser Ich finde das Buchcover wunderschön. Man sieht im Vordergrund einen jungen Piraten auf dem Schiff zusammen mit einem Papageien.Im Hintergrund sieht man ein Schiff und die Pirateninsel. In der Buchhandlung hätte ich aufgrund des wunderschönen Buchcovers zu diesem Buch gegriffen. Da ich selbst mal aus Spaß für mich ein Entscheidungsbuch gelesen habe, war ich auf diese Leseprobe sehr gespannt und ich war begeistert. Einerseits muss der Erstleser nur nach vorne und zurück blättern und andererseits gibt es Entscheidungsmöglichkeiten und abhängig von den getroffenen Entscheidung liest der Erstleser auf unterschiedlichen Seiten weiter. Die Texte sind in einfacher Sprache und somit kindgerecht. Die Illustrationen auf den einzelnen Seiten gefallen mir sehr gut. Tolles Buch und tolle Geschichte.« |
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Kommentar zu Blanche Monet und das Leuchten der Seerosen vom 02.08.2022 21:03:
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Beindruckende Romanbiographie über die Malerin Blanche Monet Bereits das wunderschöne Buchcover lässt einem zum Buch greifen. Vermutlich kennt jeder den französischen Maler Claude Monet, dass aber auch Blanche Monet, geborene Hoschedé, eine begnadete impressionistische Malerin war, war mir jetzt nicht bekannt. Daher habe ich mit großem Interesse diese Romanbiographie über Blanche Hoschedé gelesen. Nebenbei bot mir dieses Buch auch sehr interessante historische Fakten über Claude Monet. Aufgrund des eingehenden Schreibstils hat es mich außerdem auch sehr gut unterhalten. Die schweren Schicksalschläge, die Blanche erleiden musste, hat mich sehr berührt. Am Ende des Buches gibt es ein Personenverzeichnis mit den wichtigsten Personen. Ich fand auch den Stammbaum der Familie Hoschedé und Monet sehr hilfreich. Im Nachwort erläutert die Autorin Claire Paulin, welche Personen erfunden sind und welche Situationen …« [vollständige Rezension anzeigen] |
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Kommentar zu Das Tor zur Welt 1 - Träume vom 26.07.2022 19:07:
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Ava und die Auswanderungsträume Das Buchcover und der Buchtitel haben mich auf das Buch neugierig gemacht. Da ich sehr gerne historische Romane lese und ich bisher noch kein Buch von Miriam Georg gelesen habe, war ich über das vorliegenden Buch gespannt und meiner Meinung nach ist ihr mit diesem Roman (wieder) ein Bestseller gelungen. Miriam Georg erzählt die faszinierende Geschichte um zwei sehr unterschiedliche Frauen, die sich während ihrer Arbeit in den Hamburger Auswandererhallen kennenlernen. Die Hauptprotagonistinnen sind Claire, reich, verwöhnt, rücksichtslos, charmant, aufbrausend, „hysterisch“ und Ava, arm, einsam, arbeitet bis zur Erschöpfung, muss immer wieder schwere Schicksalsschläge aushalten. Die männlichen Hauptprotagonisten Quint, Will und Dr. Schwab haben sowohl positive als auch negative Eigenschaften und alle Figuren sind authentisch. Mir hat auch der strukturelle Aufbau des Buches sehr gefallen. Immer wieder gibt …« [vollständige Rezension anzeigen] |
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Kommentar zu Die Hafenärztin 2 - Ein Leben für das Glück der Kinder vom 13.07.2022 21:55:
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Band 2 der Hafenärztin im kaiserlichen Hamburg Das kunstvolle Buchcover sieht dem Band 1 der Hafenärztin sehr ähnlich aus und gefällt mir sehr gut. Dies ist nun mein zweites Buch von Henrike Engel und mir hat wiederum ihr flüssiger Schreibstil gefallen. Es ist zwar von Vorteil, jedoch nicht zwingend notwendig, das erste Band der Hafenärztin zu lesen, da die Beziehungen der drei Hauptprotagonisten, zu Beginn noch einmal kurz erläutert werden. Die Protagonisten wirken authentisch. Die naive Pastorentochter Helene ist zur jungen Frau gereift. Der Kommissar Berthold kommt besser mit seiner privaten Vergangenheit zurecht. Nur die Hafenärztin Anne scheint weiter unbeirrt ihren Weg zu gehen. In diesem Buch geht es hauptsächlich um das Geschäft der Auswanderer, die in Hamburg auf der Veddel in sogenannten Auswanderhallen untergebracht wurden. Wie man im Klappentext nachlesen kann, werden dieses Mal Kinder vergiftet. Fazit: Ich habe …« [vollständige Rezension anzeigen] |
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Kommentar zu Die Friesenbrauerin ermittelt 1 - Die Leiche am Deich vom 20.06.2022 23:22:
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Ostfriesland hat eine neue Krimi-Serie Als Ostfriesen-Fan hat mich der Buchtitel und das herrliche Buchcover sofort angesprochen. Dies ist der Auftakt einer neuen Krimi-Reihe um die Friesenbrauerin Gesine, die ihre Tochter Wiebke, die Polizistin ist, tatkräftig unterstützt und gefällt mir ausgesprochen gut. Der Schreibstil von Joost Jensen ist einfach und flüssig zu lesen. Der ostfriesische Dialekt der Sunnümer, den man wunderbar verstehen kann, passt wunderbar zur Geschichte. Man springt sofort mit dem ersten Mord am Strand in die Geschichte. Ein weiterer wird folgen und auch eine Entführung ist in diesem Krimi integriert. Die Protagonisten um die Friesenbrauerin Gesine wirken sympathisch und authentisch. Der geschäftstüchtige Milchbauer Burmeister möchte um jeden Preis die Idylle des Dorfes mit seiner Milchfabrik zerstören und wirkt unsympathisch. Absolute Kauf- und Leseempfehlung für Krimifans, die gerne Ostfriesische Krimis lesen.« |
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