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oberchaot

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Buchbewertungen durch oberchaot: Schulnote 2,67 / 66,67% (3 Noten)

Wortkommentare (48) Abgegebene Noten (3) Fan von Autoren (0)
Kommentar zu Mörderisches Island 2 - Verlogen vom 22.09.2023 18:05:
» Im Frühling verschwand eine alleinerziehende Mutter spurlos. Da man von einem Selbstmord aus ging, ist man dieser Sache nicht mehr weiter nachgegangen. Ein gutes halbes Jahr später wird die Leiche der Frau auf einem Lavafeld entdeckt. Dabei stellt sich heraus, dass es durchwegs nicht ein Selbstmord war. Kommissarin Elma und ihr Team nehmen sich diesem Fall an. Und dieser Fall wird immer verwirrender und komplexer. Erzählt wird auf mehreren Ebenen. Einerseits ist da die Vergangenheit. Die verzweifelte Mutter, die den Draht zu ihrer Tochter nicht finden kann. Dann wird auch beschrieben, wie der Alltag vom Teenager Hekla ausschaut. Und dann ist da natürlich die Arbeit der Polizei, welche beschrieben wird. Mir hat auch der zweite Kriminalroman sehr gefallen. Es ist spannend geschrieben, einiges ist absehbar, aber es finden sich auch einige unerwartete Begebenheiten. Man spürt die garstige Kälte und schroffen Felsen von Island förmlich. Ich kann das …« [vollständige Rezension anzeigen]
Kommentar zu Fräulein Anna, Gerichtsmedizin 2 - Die Schwabinger Morde vom 02.08.2023 12:12:
» Anna Zech ist ein Ausnahmetalent und weiss alle zu begeistern. Sie arbeitet erfolgreich in der Gerichtsmedizin in München, eine seltene Gelegenheit für eine Frau damals, vor über hundert Jahren. Und dank der Freundschaft zum adeligen Skandalreporter Fritz von Weynand gelangt sie durchwegs in ihr unbekannte, mondäne Kreise. In diesem Buch gilt es für sie, den Fall eines toten Säuglings zu lösen. Mir gefällt auch dieser Fall, obwohl es nicht weniger schmalzig zu und her geht wie im ersten Buch. Aber ich denke, genau das macht die stimmige Atmosphäre aus. Anna hat viel Glück, kennt die richtigen Leute, und davon profitiert auch ihre jüngere Schwester. Immer wieder kommt auch der erste Weltkrieg zur Sprache, der jedoch die Münchener Gesellschaft vorerst nicht so sehr tangiert. Das Buch ist angenehm zu lesen, und der Fall an sich finde ich sehr spannend.«
Kommentar zu Stormland 1 - Refugium vom 24.07.2023 12:39:
» Die Autorin Julia Malmros sucht Hilfe beim Computerspezialisten Kim Ribbing, denn sie sollte die Millenium-Saga von Larson weiterspinnen. Daraus entsteht eine etwas seltsame Beziehung. Etwa zur gleichen Zeit geschieht unweit von ihr auf einer Schäreninsel ein brutales Massaker; mehrere Menschen werden niedergemetzelt. Sie möchte den oder die Mörder finden, schliesslich war einer der Toten mal ein Schulfreund von ihr. Während Julia sich von daheim aus auf die Suche begibt, tut dies auch ihr Exmann, der Polizist, aber auch Kim, der sich nach Havanna und Shanghai begibt. Ob sie den staatenübergreifenden Fall lösen können? Mir hat die Geschichte gefallen, sie ist mal etwas anderes. Zufall, dass die Milleniumsgeschichte tatsächlich weitergeht? Es hat mich auch nicht gestört, dass nicht die ganze Geschichte in Schweden spielt. Teilweise etwas langatmig und umfangreich, aber durchwegs empfehlenswert.«
Kommentar zu Sommersonnenwende vom 03.07.2023 13:02:
» Kriminalkommissar Tomas Wolf und Journalistin Vera Berg ermitteln im Jahre 1994 eher zufällig am gleichen Mordfall. Es geht um eine junge Frau, die vergewaltigt und erdrosselt wurde. Wolf hat eine schwierige Vergangenheit hinter sich, Kriegstrauma, Mitglied in der rechten Szene, aber auch Vera Berg, die sich von ihrem Freund getrennt hat, und der ihr Leben schwer macht. All das macht es nicht einfach, diesen Fall zu lösen. Mir ist das Buch sehr aufgefallen, es war, als halte ich etwas Brennendes in den Händen, da äusserlich das ganze Buch in rot und gelb gehalten wird. Das passt, denn es ist ungewöhnlich heiss in Stockholm in diesem Sommer. In dem Buch wird auch schön die Vergangenheit eingeflossen: Fussball-WM, Balkankrieg, Amoklauf. Und es durfte damals auch noch überall gequalmt werden. Mich hat das umfangreiche Buch zu keiner Zeit gelangweilt.«
Kommentar zu Die Unverbesserlichen 2 - Die Revanche des Monsieur Lipaire vom 02.06.2023 22:55:
» Monsieur Lipaire und seine sehr unterschiedlichen Freunde stehen vor einem Problem: Die selbsternannte Adelsdynastie Vicomte will Port Grimaud, ein schmuckes Städtchen in Südfrankreich, ganz für sich einnehmen. Was bedeutet, dass sie nur noch reiche Kundschaft und Bewohner anlocken möchten. Das bedeutet wiederum für Lipaire und seine Freunde, die alle nicht wirklich gut betucht sind, dass genau sie nicht weiter erwünscht sind. Eine schreckliche Vorstellung für sie, wenn sie dieses Städtchen verlassen müssten. Und dagegen kämpfen sie an. Dabei geht alles etwas drunter und drüber, denn sie sind ja nicht umsonst die Unverbesserlichen. Ich bin mit einer anderen Erwartung an dieses Buch herangegangen, da ich einige Fälle von Kommissar Kluftinger kenne. Stattdessen fand ich mich wieder in einer Neuauflage der Gaunerkomödien mit Louis de Funès. Es war soweit amüsant, aber hat mich jetzt nicht wirklich gefesselt.«
Kommentar zu Das Mädchen im Zitronenhain - Das Grandhotel am Gardasee vom 24.05.2023 11:04:
» Die Geschichte spielt auf zwei Zeitebenen. Einerseits erleben wir Vicki, wie sie während des Krieges ohne Vater aufwächst. Andrerseits ist sie eine junge Frau, die bei einem Preisausschreiben einen Aufenthalt am Gardasee gewinnt. Dort lernt sie den charmanten Antonio kennen, den Sohn eines Hotels, das etwas in die Jahre gekommen ist. Wir erleben, wie Vicki zu ihrer Liebe zu Antonio, aber auch zur Gegend des Gardasees findet. Sie ist eine starke Persönlichkeit und kann ihre Träume verwirklichen, auch wenn ihr immer wieder Steine in den Weg gelegt werden. Das Buch hat mir gefallen, auch wenn es zeitweise etwas kitschig daher kommt. Der Schreibstil soll sich wohl dem früheren anpassen. Vieles handelt jedoch von München, was bei diesem Titel etwas irritiert, denn mir haben die Sequenzen über den Gardasee gefallen, davon hätte ich gerne mehr gelesen. Insgesamt ein lesenswertes Buch, auch wenn es manchmal etwas langatmig ist.«
Kommentar zu Minke van Hoorn 3 - Halliggift vom 02.05.2023 12:07:
» Kommissarin Minke van Hoorn hat zwei Aufgaben zu bewältigen: Einerseits hat sich ein Pottwal gefährlich nahe an die Küste verirrt. Zudem wurde die überall beliebte Chorleiterin Hanni vergiftet. Doch es bleibt nicht bei diesem einen Giftanschlag. Ich habe diesen Krimi als sehr angenehm zu lesen befunden. Er ist nicht allzu brutal, zwischendurch wähnt man sich selbst an der Nordsee, denn die Gegend wird schön beschrieben. Immer wieder finden sich Kapitel mit "Liebes Tagebuch", womit man anfangs noch nicht allzu viel anfangen kann. Doch gegen Ende des Buches löst sich auch dieses Rätsel. Die Morde werden aufgeklärt, ich bin erst spät auf den Mörder gekommen. Und auch ein anderes Problem, das sich um Minke dreht, löst sich auf schöne Art und Weise. Mir hat es Spass gemacht, da das Buch nicht so blutrünstig ist. Ich kann es empfehlen, auch für Zartbesaitete.«
Kommentar zu Die Jaipur-Trilogie 2 - Der Geheimnishüter von Jaipur vom 13.04.2023 20:27:
» Die begabte Hennakünstlerin Lakshmi bricht ihre Zelte in Jaipur ab. Die Vergangenheit und eine unschöne Begebenheit zwingen sie dazu. Sie findet ihren neuen Lebensmittelpunkt in Shimla. Sie führt den Heilgarten, der zum Spital gehört. Dort arbeitet auch ihr Mann, Dr. Jay Kumar. Malik, ein ehemaliger Strassenjunge, den Lakshmi in Jaipur engagierte, um ihr zu helfen, darf zurück nach Jaipur und den Verantwortlichen vom wichtigen Bau des Royal Juwel Cinemas über die Schultern gucken. Doch dann geschieht die Tragödie: Während der Eröffnung stürzt die Loge ein. Malik möchte der Sache auf den Grund gehen. Auch dieses Buch, in dem eher Malik die Hauptrolle spielt, hat mich wieder sehr fasziniert. Die indische Kultur wird einem näher gebracht. Die vielen exotischen Namen irritieren etwas, aber am Anfang des Buches findet sich eine Namensliste. Man ist klar im Vorteil, wenn man den 1. Teil, "Die Hennakünstlerin" bereits gelesen hat. Sehr empfehlenswert.«
Kommentar zu Eberhardt & Jarmer ermitteln 3 - Die letzte Lügnerin vom 07.03.2023 11:34:
» Bausenator Dieter Moeller wird beschuldigt schmutzige Immobiliendeals auszuhandeln. Es kommt eine Leiche ins Spiel, und er wird beschuldigt, diese Person ausgelöscht zu haben. Er schaltet den Anwalt Rocco Eberhardt ein. Dieser nimmt das Mandat widerwillig an. Der Verdacht erhärtet sich, dass Moeller der Mörder ist, denn die Kommissarin findet immer mehr Beweise. Doch Eberhardt geht der Sache ebenfalls auf den Grund, zusammen mit Tobias Baumann, Detektiv, und Rechtsmediziner Justus Jarner. Was finden diese heraus? Das ist bereits der dritte Fall für das Trio. "Die letzte Lügnerin" befasste sich ja mit einem haarsträubenden, wenn auch scheinbar unbekannten Thema. Dieser Krimi wendet sich den Machenschaften aus dem Immobiliengeschäft zu, wieder ein brisantes Thema. Mich hat auch dieses Buch überzeugt und begeistert.«
Kommentar zu Die marmornen Träume vom 02.03.2023 14:38:
» Im Jahre 1939 wurde in Berlin eine grausam zugerichtete Frauenleiche gefunden. Das Pikante daran ist, dass diese Frau zu den Schönen und Reichen gehört, die sich im Adlon zum Champagner treffen, dem illustren Wilhelmklub. Sie wird nicht die letzte sein. Simon Kraus, Psychoanalytiker, kennt die Opfer, sie waren seine Klientinnen. Der SS-Offizier Franz Beewen befragt Kraus. Zum Duo gesellt sich auch noch die allzeit betrunkene Psychiaterin Minna von Hassel dazu. Als Trio erfahren sie den Irr- und Grössenwahnsinn dieser schlimmen Zeit. Ja, das Buch ist mit seinen knapp 700 Seiten ziemlich umfangreich. Meistens ist es spannend, teilweise etwas blutrünstig. Ich frage mich, wie viel fiktiv ist und hoffe, sehr vieles davon. Doch der Autor erwähnt am Schluss des Buches, dass es ein Beispiel ist für die Gräueltaten der Nationalsozialisten. Ich kann das Buch demjenigen empfehlen, der sich von dessen Umfang nicht abschrecken lässt.«
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