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Everett

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Buchbewertungen durch Everett: Schulnote 1,92 / 81,54% (169 Noten)

Wortkommentare (173) Abgegebene Noten (169) Fan von Autoren (0)
Kommentar zu Die Dame vom Versandhandel vom 17.01.2021 0:57:
» Nachdem ich das Buch gelesen habe finde ich den Titel schon etwas irreführend. Ja, man kann die Entwicklung des Versandunternehmens mit verfolgen, aber vom Gefühl ist das eher die Hintergrundgeschichte für die Vergangenheit von Kurt, der Ehe von Kurt und An-nie und die gemeinsame Familiengeschichte. Mittendrin erfolgt dann auch ein Schnitt, wo dann plötzlich Annie das Unternehmen leitet und Kurts Reiterei dann auch wieder nur so nebenher auftaucht. Irgendwie hätte mich das Thema Versandhandel mehr interessiert, oder auch die Reiterei in der Zeit und der Liga mehr. Wobei dann ein Erwachsener plötz-lich mit reiten anfängt und gleich im Bereich Neckermann mit mischt? Die Familiengeschichte empfand ich im weiteren Fortgang als etwas verworren und das Ende war einfach unbefriedigend. Trotzdem hat mir das Lesen gemacht, der Schreibstil hat mir gefallen, ich hatte Lesespaß, wenn auch die Geschichte hätte etwas anders sein können. Da …« [vollständige Rezension anzeigen]
Kommentar zu Teatime mit Lilibet vom 09.12.2020 22:19:
» Marion Crawford ist angehende Lehrerin im Jahr 1932 in England. Ihr Plan ist in den Ar-menvierteln zu unterrichten, doch es kommt anders. Marion findet sich mit ihren zweiund-zwanzig Jahren als Lehrerin von Prinzessin Elisabeth und Margaret wieder. Sie möchte den Mädchen unbedingt die Welt außerhalb des Palastes zeigen, damit ein Bezug zur Realität vorhanden ist. Die Mädchen, besonders Elisabeth, wachsen Marion ans Herz, sie schafft nie den Absprung sich von den Royals zu lösen. Wirklich Glück mit einem Partner stellt sich nicht ein und ich habe mit Marion mitgefühlt. Kann ihr hin und her gerissen sein gut verste-hen. Marion opfert ihre Jugend, ist voll und ganz für die Prinzessin da und wird irgendwann dann doch nicht mehr gebraucht. Die mangelnde Wertschätzung ihr gegenüber konnte ich spüren und hat weh getan. Ja, und dann hat sie einen Fehler gemacht, vielleicht verständlich, aber auch mit dem falschen …« [vollständige Rezension anzeigen]
Kommentar zu Die verratene Generation vom 29.11.2020 23:07:
» Ein weiteres, wichtiges Buch von Christian Hardinghaus, Nach „Die verdammte Generation“ kommen hier dreizehn Frauen zu Wort, die den zweiten Weltkrieg erlebt haben und zum Ende hin Vertreibung, Flucht und Ausbombung erlebt haben. Es sind intensive Schilderun-gen, auch wenn diese von den betroffenen Frauen nach so vielen Jahren erzählt wurden und sie ihre damaligen Gefühle nicht in den Vordergrund stellen. Dazu hat der Autor ausführliche Erläuterungen verfasst, die den Lesern die damalige Zeit und Umstände erklären. Bei der heutigen Erinnerungskultur ist das auch sehr nötig, denn die gerne gebrauchte Verallgemeinerung, dass ja alle mitgemacht haben und „Schuld“ haben stimmt so ganz und gar nicht. Wie eine Zeitzeugin sagte, sie wurden alle betrogen und hin-tergangen. Nach dem Lesen könnte man auch sagen, dass der Großteil der Deutschen einfach nur be-nutzt wurde um die hochtrabenden Pläne einer Gruppe Wahnsinniger durchzusetzen. Die …« [vollständige Rezension anzeigen]
Kommentar zu Peter Szily und Bravo 1 - Mörder-Quoten vom 27.11.2020 23:25:
» Eine klasse Beschreibung, ein Auftragskiller muss herausfinden wer ihm den Job abge-nommen hat. So kommen der Bravo und Peter Szily unfreiwillig zusammen. Der Peter Szily ist Schauspieler, Stimmakrobat und manchmal etwas vorschnell, oder vorlaut. Hier kann sich eine Art geniales Ermittlerduo finden. Denn der Bravo ist durch seine Ar-beit fast unsichtbar und Beide haben schon recht gute, informative Kontakte. Ein Teil Wiener Lokalkolorit und viel Insiderwissen um den legalen und illegalen Wettbe-reich bringen die Lösung dann näher, wenn die für mich auch ein wenig überraschend kam. Eindeutig mal ein etwas anderer Kriminalroman, der mich interessiert hat und nicht enttäuscht hat. Allzu viel mag ich gar nicht über das Buch schreiben, man muss es wirklich lesen um die Feinheiten zu erlesen. Ich habe mich teilweise richtig gut nach Wien versetzt gefühlt. Die Geschichte, die wohl nicht nur Geschichte ist, las sich unaufgeregt und doch spannend, eine gekonnte Mischung.«
Kommentar zu Kashmir-Saga 5 - Ein Lied in der Nacht vom 15.11.2020 23:05:
» Schon der fünfte Band der Kashmir Saga. Schon einige Zeit begleitet mich diese außerge-wöhnliche Reihe um Vikram Sandeep, seiner Frau Sameera, die in Kashmir leben und de-ren besten Freund Raja, aus Shivapur. Durch einen persönlichen Verlust wird Raja auf eine harte Probe gestellt. Sameera muss einiges verarbeiten und setzt das in einem Selbstver-teidigungstraining um. Dann kommen die Freunde auf die Spur eines Kinderschänderrings, dazu wird Vikram von der Vergangenheit eingeholt wodurch die Freundschaft zu Raja auf eine sehr harte Probe gestellt wird. Ganz schnell war ich wieder im Dar-as-Salam, den Kindern und besonders bei den Haupt-figuren. Neben regelrecht friedvollen Phasen kommen, für die Protagonisten leider, auch wieder Zeiten voller Gefahr und Gewalt. Das spiegelt die Situation in Kashmir und Indien wohl auch ganz gut wieder. Zusammenhalt und Freundschaft, der Wunsch nach Frieden. Dagegen alte, korrupte Strukturen. Für mich haben die …« [vollständige Rezension anzeigen]
Kommentar zu Die Republik vom 13.11.2020 23:41:
» Ein Gedankenspiel, die DDR umfasst ganz Deutschland und nur ein Teil von Berlin ist die BRD. Die DDR ist hier sehr erfolgreich in Technik und auch in der Überwachung und das Land floriert wirtschaftlich. Eine Giftgaswolke erschüttert die DDR und auf verschiedenen Seiten beginnen die Ermittlungen. Westlicher Geheimdienst, ein Stasi-Oberst und eine Zivi-listin der DDR mit ihrem Besuch aus dem Westen. Verschiedene Handlungsstränge führen nach und nach zusammen und klären die Hintergründe auf. Vieles passiert durchaus überra-schend und unvorhergesehen und es wird blutig und brutal. Der Schreibstil hat mir gut gefallen, genau wie der Aufbau der Geschichte und die verschie-denen Handlungsstränge, die zum Ende gut zusammen finden. Dazu halt auch das Bestehen der DDR für den gesamten Bereich von Deutschland, was der Geschichte vielleicht nochmal einen besonderen Reiz gibt, weil man es sich etwas schwer vorstellen kann. Somit hat es der Autor …« [vollständige Rezension anzeigen]
Kommentar zu Hubertus Jennerwein 13 - Den letzten Gang serviert der Tod vom 01.11.2020 23:40:
» In der Küche des Hubschmidt‘s, ein außerhalb liegendes Restaurant, werden mehrere Lei-chen gefunden, die einem exklusiven Kochclub angehören. Kommissar Jennerwein und sein Team stehen erstmal vor einem Rätsel und einem Berg von Verdächtigen. Unbeirrt wird sich an die Ermittlungsarbeit gemacht und irgendwann ergibt sich eine heiße Spur, die dann für den Leser durchaus überraschend ist. Aber der Weg dahin, einfach klasse. So viele sehr spezielle Charaktere in diesem Krimi. Dazu wirklich klasse Beschreibungen, die teilweise einfach nur herrlich skurril sind, den Leser ablenken, zum Grinsen bringen. Dies ist mein erster Jennerwein-Krimi von Jörg Maurer und ich bin begeistert. Was für ein Schreibstil, der sich sehr angenehm heraus hebt. In diesem Krimi fand ich keine Längen, die Beschreibungen sind super, etwas besonderes und das Lesen macht richtig Spaß, es ist eine sehr gute Mischung zwischen Krimi, Humor, speziellen Betrachtung und Charakteren.«
Kommentar zu Speicherstadt-Saga 2 - Der Glanz der neuen Zeit vom 01.11.2020 22:53:
» Band 2 über die Kaffeeimportfirma Kopman &Deharde, die Mina seit dem Tod ihre Vaters leitet und noch ganz durch den ersten Weltkrieg gebracht hat. Doch nun muss sich Mina et-was einfallen lassen um die Firma zu retten. Ihr Mann Frederik ist keine Hilfe, im Gegenteil. Und jemand aus der Vergangenheit taucht auch wieder auf. Bereits im ersten Band hat mir der Schreibstil gefallen und die geschichtlichen Gegebenhei-ten sind gut dargestellt. Was man wegen der Anderen macht bzw. nicht und wie schwer es damals als Frau war sich geschäftlich durchzusetzen. Man brauchte einen Ehemann und war irgendwie rechtlos. Diese Probleme werden mit Minas Geschichte gut beschrieben. Am Ende blieben einige Fragen offen, doch da ist dann die Neugierde für Band drei geweckt. Mir haben die unterschiedlichen Charaktere gut gefallen. Angefangen von Minas Großmut-ter, die manchmal falsch eingeschätzt wird, Minas Stärke und Hilfsbereitschaft, ihre Schwester und ihre …« [vollständige Rezension anzeigen]
Kommentar zu Was dir bleibt vom 23.10.2020 23:54:
» Zu dieser Geschichte, der Erzählung von Gladys plötzlichem Aufbruch, fällt es mir ein we-nig schwer etwas zu schreiben. Gladys ist 76 Jahre alt, lebt in Kanada zusammen mit ihrer Tochter. Dann setzt sie sich ohne Ankündigung in einen Zug und startet zu einer Reise mit diversen Zügen in Kanada. Die Bewohner ihres Wohnortes sind am Rätseln, wohin und warum stieg Gladys einfach in den Zug? Der unbekannte Erzähler stößt auf ihre Geschichte und verfolgt sie, ist selber fasziniert von Zügen und er muss scheinbar Gladys Weg erforschen. Als Leser verfolgt man seine Gedanken und seinen Weg, trifft auf viele Personen, die den Weg nur streifen und natür-lich auf Gladys, die in einem School Train aufwuchs, was etwas sehr interessantes aus der Vergangenheit ist. Der Erzählstil ist anders, ein wenig gewöhnungsbedürftig. So gibt es viele Abschweifungen, Unklarheiten. Der Erzähler muss sich erstmal selbst sortieren und …« [vollständige Rezension anzeigen]
Kommentar zu Die Wahnsinnige vom 09.09.2020 0:11:
» Im Jahr 1503 kämpft Johanna von Kastilien gegen die Zwänge ihrer Zeit und der Nachfolge als Regentin ihrer Mutter Isabella. Johanna will nicht regieren, nicht beichten und beten, sie will ihre Freiheit. Doch das scheint ihr als Frau gar nicht möglich zu sein. Als sie mit Philipp von Flandern verheiratet wird hat sie kurz die Hoffnung auf ein besseres Leben, wird aber schnell wieder enttäuscht. Ihr Aufbegehren gegen Verrat, Intrigen und Manipulation wird von ihrer Umgebung als Wahnsinn hingestellt, ernst genommen wird Johanna nicht und muss ihr Leben weiter eingesperrt verbringen. Trotzdem gibt sie ihren Wunsch nicht auf. Ein sehr guter Schreibstil, der mich sehr schnell mit Johanne mitfühlen ließ. Und ihr Prob-lem ist ja nicht nur auf die damalige Zeit begrenzt. Das zieht sich für Frauen durch die Jahrhunderte bis heute und anhand der damaligen streng katholischen, männlich domi-nierten Zeit, in der man massiv in eine Rolle gezwungen wird, …« [vollständige Rezension anzeigen]
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