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Immer mittwochs werden wir fortan in unserer neuen Rubrik »Fachkräfte berichten« die erwähnenswertesten neuen Bücher vorstellen, die im Bereich der Sachbücher und Ratgeber erschienen sind. Da sie am ehesten hierzu passen, haben wir außerdem Koch- und Backbücher in diese Rubrik einsortiert, darüber hinaus auch noch Biografien.

Überraschenderweise ist es Oliver Pötzsch, der als erster Autor in diesem Artikel auftaucht. Pötzsch, der eigentlich für seine historischen Kriminalromane aus dem Schongau bekannt ist und in den letzten vier Wochen mit seinem Werk »Die Henkerstochter-Saga 6 - Die Henkerstochter und das Spiel des Todes« unsere Lesercharts gnadenlos dominiert hat (ganze neunzehn Mal wurde das Buch auf den ersten Platz gewählt), ist ausnahmsweise im Hier und Jetzt geblieben und hat ein Buch verfasst, in dem er von Erlebnissen berichtet, die er am eigenen Leib erfahren hat. In »Meine Kur hat einen Schatten« erzählt er von der Reha, die er nach einer Bypass-Operation durchmachen musste. Eine ereignisreiche Zeit, auf die er ganz und gar nicht vorbereitet war, und während der sich beschwingte Country-Abende mit Gesprächen über Stuhlgang und Blutdruck abwechselten. Pötzschs Bericht, der Mut machen soll, der einen zum Lachen bringen soll und womöglich Betroffene ablenken soll, wurde von der Münchner Verlagsgruppe veröffentlicht und ist sowohl als Taschenbuch (für 14,99 Euro) als auch als E-Book (für vier Euro weniger) erhältlich.

Ebenfalls einen Einblick in sein Leben gewährt der ungewöhnliche Weltreisende Helge Timmerberg in seinem neuesten Buch »Die rote Olivetti«. Nachdem er in der Vergangenheit in seinen Büchern zumeist spezifische Reisen thematisiert hat, ist das neue Buch seine Autobiografie. Timmerberg berichtet darin von seinen ersten Jahren als Journalist, die in Bielefeld ihren Anfang nahmen und ihn zu illustren Arbeitgebern wie »Tempo« und dem »Playboy« führten, er erzählt von Frauen und Partys, von zahlreichen Exzessen während seiner Zeit in Kuba, von seinem tiefen durch Drogen verursachten Absturz und von seiner Selbstfindung im Himalaya. »Die rote Olivetti« erschien im Piper Verlag, kostet in der gebundenen Version 20 Euro und als E-Book 15,99 Euro. »Olivetti« ist übrigens ein traditonsreicher italienischer Hersteller von Bürogerätschaften, der bereits ab dem Jahre 1911 für seine Schreibmaschinen berühmt wurde.

Der deutsche Philosoph Markus Gabriel, der an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn den Lehrstuhl für Erkenntnistheorie, Philosophie der Neuzeit und Gegenwart leitet und der trotz seines noch jungen Alters bereits seit einigen Jahren Professor ist, erläutert in seinem Buch »Sinn und Existenz« seine Position, dass »Existieren« bedeutet, in einem Sinnfeld zu erscheinen, was laut ihm für einen neuen Realismus in der Ontologie spräche. Der Suhrkamp Verlag (genauer gesagt Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft) verkauft die gedruckte Version des Buchs für 22 Euro, Sparfüchse und Geizhälse können das E-Book für exakt einen Cent weniger bekommen.


KOMMENTARE ZU DEN ERWÄHNTEN BÜCHERN
Kommentar zu Die rote Olivetti vom 15.03.2016 8:55:
» Seitdem ich Timmerberg vor langer Zeit zum ersten Mal bei Markus Lanz gesehen hatte, finde ich den Typen großartig und das Buch ist genauso genial wie seine TV Auftritte allemal sind. Genauso sympathisch, genauso unterhaltsam, und ich glaube ein so interessantes Leben wie er hat so ziemlich niemand geführt. Das ist wirklich jemand, dessen Biografie es zu erzählen wert ist.«
– geschrieben von corinna258
Kommentar zu Die Henkerstochter-Saga 6 - Die Henkerstochter und das Spiel des Todes vom 25.02.2016 12:46:
» Der nächste Roman über unseren Lieblingshenker aus dem Schongau, der in allen Belangen überragend gewesen ist. Wie immer hat Pötzsch in seiner unnachahmlichen Art Zeit und Leute sehr gut eingefangen und eine schöne kleine spannende Geschichte in diese einzigartige Atmosphäre hineingepflanzt. Exzellent, wie auch alle fünf Vorgänger.«
– geschrieben von MrBrummBear
Kommentar zu Die Henkerstochter-Saga 6 - Die Henkerstochter und das Spiel des Todes vom 16.02.2016 21:16:
» So geht mir das auch. Ich weiß noch sehr gut, dass ich beim ersten Henkerstochter-Band noch nicht sooo überzeugt war, weil ich den Eindruck hatte, das wäre alles ein bißchen unspektakulär, aber inzwischen habe ich mich so daran gewöhnt, dass ich jedes Mal aufs Neue auf eine neue Ausgabe hinfiebere. Und auch dieses Mal war es wieder eine ganz tolle literarische Zeitreise mit den Kuisls!«
– geschrieben von Big A
Kommentar zu Die Henkerstochter-Saga 6 - Die Henkerstochter und das Spiel des Todes vom 04.02.2016 21:58:
» Wer die Henkerstöchter-Romane kennt, der weiß, was ihn erwartet: Ein ruhiger historischer Kriminalroman aus Bayern, der die damalige Zeit enorm glaubhaft darstellt, klug konstruiert wurde und der vielleicht nicht überdramatisch spannend, aber dennoch fesselnd ist. Wieder mit Jakob Kuisl & Co. zusammenzustoßen ist inzwischen jedes Mal wie ein Wiedertreffen mit alten liebgewonnenen Freunden.«
– geschrieben von mihatsch

 
Autorentags: Helge Timmerberg, Markus Gabriel, Oliver Pötzsch
IN DER MELDUNG ERWÄHNTE BÜCHER
Die Henkerstochter-Saga 6 - Die Henkerstochter und das Spiel des Todes
Geschrieben von: Oliver Pötzsch (15. Januar 2016)
1,60
[5 User]
Die rote Olivetti
Geschrieben von: Helge Timmerberg (1. März 2016)
1,00
[2 User]
Meine Kur hat einen Schatten
Geschrieben von: Oliver Pötzsch (4. März 2016)
Sinn und Existenz
Geschrieben von: Markus Gabriel (7. März 2016)
 
Autorin der Meldung: Daniela Peine  •  Hinweise für Autoren, Verlage & Co.  •  Leseproben vorstellen  •  Impressum  •  Datenschutz  •  Cookies