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Blick in die Bestsellerlisten vom 30. Mai 2021


von Daniela Peine (30.05.2021)
Ehe sich der Mai seinem Ende zuneigt, werfen wir noch einmal einen Blick auf die Neueinsteiger, die es zuletzt in ausgesuchte deutschsprachige Bestsellerlisten geschafft haben. Dieses Mal wird es um zwanzig Bücher gehen. Falls ihr über die Neueinsteiger hinaus die kompletten Listen ansehen möchtet, solltet ihr euch bei Charts.de, bei der BILD und/oder beim Spiegel umschauen.

Print-Verkaufscharts von Media Control

Hierfür analysierten die Fachleute von Media Control die Verkaufsdaten, zu denen es zwischen dem 11. und 17. Mai gekommen ist. Ganz oben an der Spitze hat sich nichts getan: Sebastian Fitzek verteidigte mit seinem Nicht-Thriller »Der erste letzte Tag« den ersten Platz vor Juli Zehs »Über Menschen«. Direkt dahinter kam dann jedoch auch schon die erste Neueinsteigerin durchs Ziel, nämlich Lucinda Riley mit ihrem mehr als 800 Seiten starken Roman »Die verschwundene Schwester«, mit dem die Erfolgsreihe über die »sieben Schwestern« im Goldmann Verlag zu ihrem Ende gebracht wurde. Darin kommen die d’Aplièse-Schwestern durch den Hinweis auf ein Weingut in Neuseeland und durch die Zeichnung eines sternförmigen Rings auf die Spur von Merope, ihrer seit vielen Jahren verschwundenen siebten Schwester. Was folgt, ist eine Suche quer durch Neuseeland, Kanada, England, Frankreich und Irland, bei der wiederholt der Verdacht aufkeimt, Merope wolle gar nicht gefunden werden.

Sophie Bonnet gelang auf dem neunten Platz der Neueinstieg. Sie landete dort mit dem Kriminalroman »Provenzalischer Sturm« aus dem blanvalet Verlag, in dem ein neuer Fall ihrer Spürnase Pierre Durand geschildert wird. Dieser möchte seiner Charlotte einen Heiratsantrag machen und zu diesem Zweck ein Wochenende in der provenzalischen Weinregion Châteauneuf-du-Pape verbringen. In dem Schlosshotel, das er dafür ausgesucht hat, wird gerade eine Kochshow aufgezeichnet, und in deren Dunstkreis kommt es zu zwei Todesfällen. Nachdem Charlotte kurzfristig für eine bekannte Weinexpertin bei der Show einspringt, gerät sie selbst in große Gefahr.

E-Book-Verkaufscharts von Media Control

Diese Bestsellerliste fußt auf den Verkaufszahlen, zu denen es zwischen dem 10. und 16. Mai kam. Hier verlor Gisa Pauly mit ihrer »Lachmöwe« den Spitzenplatz und sackte sang- und klanglos bis auf Rang Fünf durch. Sebastian Fitzek rückte mit seinem »ersten letzten Tag« nach ganz vorn. Hinter ihm komplettierten Claire Douglass Thriller »Beste Freundin« und Miriam Georgs Familienepos »Elbstürme« das Siegertreppchen.

Wie bei den Printversionen, so gab es auch hier zwei Neueinsteiger. Für John Grisham ging es dabei am weitesten nach vorn, denn sein Buch »Der Polizist« eroberte die siebte Position. Darin tritt der aus »Die Jury« und »Die Erbin« bekannte Jake Brigance das Mandat eines jungen Mannes an, der im Alter von sechzehn Jahren einen Deputy umgebracht hat. Die Frage ist, ob es sich um einen Akt der Notwehr handelte, oder ob er ihn bewusst ermordet hat. Für die Öffentlichkeit gibt es nur eine Antwort: Der Junge soll einen kurzen Prozess bekommen und mit der Todesstrafe belegt werden. »Der Polizist« ist eine Veröffentlichung des Heyne Verlages, erste sehr wohlwollende Rezensionen findet ihr bei The Passion of Books und im Blog Die-Rezensentin.

Unmittelbar hinter Grisham schaffte Cay Rademacher, der in dem Krimi »Schweigendes Les Baux« einen neuen Fall seines Serienhelden Capitaine Roger Blanc schildert, den Neueinstieg. Der Roman aus dem Dumont Verlag führt seine Leser einmal mehr in die Provence, wo es in einem ehemaligen Steinbruch, der zum Schauplatz von Kunstausstellungen umfunktioniert wurde, zu einem Mord gekommen ist. Das Opfer entpuppt sich als ein Privatdetektiv, der gerade Nachforschungen zum Diebstahl eines Gemäldes angestellt hatte. Bald zeigt sich, dass die Angelegenheit mit einem der blutigsten Familiendramen der französischen Geschichte in Verbindung stehen könnte ... und dann geschieht auch noch ein weiterer Mord.

Belletristik-Bestsellerliste der BILD

Hierfür wurden die Verkaufszahlen herangezogen, die Amazon für die Woche vom 17. bis 23. Mai vermeldete. Hier herrschte regelrechtes Chaos, denn die Hälfte der Plätze wurde von Neuzugängen belegt. Unter anderem das komplette Siegertreppchen. Zwei der dort frisch angekommenen Bücher haben wir bereits oben erwähnt: Lucinda Riley landete mit ihrem Roman »Die verschwundene Schwester« direkt auf Platz Eins, Sophie Bonnet holte sich mit »Provenzalischer Sturm« den Bronzerang. Zwischen den beiden positionierte sich Margit Steinborn, deren Roman »Ein neuer Horizont« im Amazon-eigenen Verlag »Tinte & Feder« veröffentlicht wurde und der Nachfolger ihres Buchs »Ein neuer Himmel« ist (der im Übrigen ebenfalls noch auf der BILD-Bestsellerliste steht). Bei Die-Rezensentin gibt es eine erste Rezension zu Margit Steinborns Roman. Sie führt ihre Leser in die Nachkriegszeit, wo sie die Geschichte der Jüdin Hannah Rosenberg und ihrer Tochter Melina weitererzählt. Hannah begegnet einem charmanten Rektor und gewinnt ihren Glauben an die Liebe zurück, während man auf dem Sandnerhof mit der Gefangenschaft des ältesten Sohnes und den Taten der Familie während des Kriegs hadert.

Self-Publisher Marcus Hünnebeck schnappte sich mit seinem neuen Thriller »Zu viel gesehen« die fünfte Position. Darin endet ein fröhlicher Frauenabend damit, dass drei Freundinnen zu Zeuginnen am Mord eines Mannes werden. Auf Basis ihrer Aussage wird ein Verdächtiger geschnappt, doch nur eine Nacht später wird eine der Zeuginnen von einem Unbekannten attackiert. Da ihre Identität unter Verschluss gehalten wurde, deutet vieles drauf hin, dass es bei der Polizei einen Maulwurf geben muss.

Der neunte Rang ging an Heike Fröhling, die mit ihrem Buch »Weil ich an uns glaubte« den Startschuss in eine neue Reihe abgefeuert hat, die »Zeit der Schattenfrauen« heißen wird. Das Buch wurde vom Amazon-Verlag »Tinte & Feder« herausgegeben und ist derzeit eines von vier Büchern der »AusLese«, in die der weltgrößte digitale Gemischtwarenladen besonders großen Werbeaufwand investiert. Bei Heike Fröhling geht es in die Zeit der deutschen Teilung. Günther und seine große Liebe Marianne werden auseinandergerissen, als Günthers Eltern mit ihm aus der DDR fliehen. Fortan müssen sich die Liebenden mit der neuen Situation zurechtfinden. Im Hier und Jetzt erfährt indessen Protagonistin Lena, dass ihre Großmutter noch lebt, die sie für tot hielt und nie kennenlernte. Durch eine Geschichte, die ihr die Dame schließlich erzählt, wird ihr Leben auf den Kopf gestellt.

Die übrigen fünf Neueinsteiger haben es nicht ganz in die Top Ten geschafft, dennoch möchten wir sie an dieser Stelle zumindest im Schnelldurchlauf erwähnen. Mehrere Self-Publisherinnen haben sich vor einiger Zeit zu einem gemeinsamen Projekt zusammengeschlossen, in dem mehrere Liebesgeschichten über die Footballer der »San Antonio Lions« erzählt werden. Gleich zwei davon landeten in dieser Woche in den Charts: Saskia Louis kam mit ihrem Roman »Ein Touchdown für Avery« auf dem vierzehnten Platz durchs Ziel, Aurelia Velten landete mit »Ein Touchdown für Ciara« direkt dahinter. Rezensionen der beiden Werke findet ihr bei Tianas Bücherfeder und im Buch Versum. Der im blanvalet Verlag erschienene Fantasyroman »Das Rätsel von London« von Benedict Jacka landete auf dem siebzehnten Platz. Darin kommt der Hellseher Alex Verus zu einem neuen Einsatz. Den neunzehnten Platz holte sich Nina Bach mit ihrem Buch »Stadt, Land, Mann«. Der Auftakt der Reihe »Liebe im Schwarzwald« stammt aus dem Amazon-Verlag »Montlake« und ist - wie das oben erwähnte Buch von Heike Fröhling - derzeit Teil der »AusLese«. Last but not least trudelte Margot S. Baumann auf dem zwanzigsten Platz ein. In ihrem »Muschelspiel« erzählt sie von einem malerischen Cottage, einem alten Geheimnis und einer verbotenen Liebe.

Hardcover-Bestsellerliste des Spiegels

Hier gab es an der Spitze eine Rochade: Juli Zeh rutschte mit »Über Menschen« vom ersten auf den zweiten Platz, Lucinda Rileys »verschwundene Schwester« ging genau den umgekehrten Weg. Helga Schubert komplettierte mit »Vom Aufstehen« das Siegertreppchen. Zwei Bücher haben indessen den Neueinstieg geschafft. Am weitesten nach vorn ging es für Petra Durst-Benning, deren Roman »Das Ende der Stille« aus dem Hause blanvalet der neueste Band ihrer Fotografinnen-Saga ist. Wanderfotografin Mimi Reventlow soll dieses Mal Hollywoods größten weiblichen Stummfilmstar für einen großen Bildband ablichten. Zu diesem Zeitpunkt ahnt sie noch nicht, dass »Chrystal Kahla« eigentlich Christel Merkle ist, die seit einem eisigen Wintertag des Jahres 1911 in ihrer Heimat Laichingen vermisst wird.

Constantin Schreiber landete mit seinem Roman »Die Kandidatin« auf dem achtzehnten Rang. Das Buch wurde vom Spiegel nicht als Neuzugang gekennzeichnet, da es sich schon zweimal auf einem der Ränge befunden hatte, die nicht auf der Webseite veröffentlicht werden, aber trotzdem mitprotokolliert werden. Da wir nur einen Einblick in die Top Zwanzig haben, betrachten wir das Buch als Neueinsteiger. Der schreibende Grimme-Preisträger und Tagesschau-Sprecher beschäftigt sich in dem Buch aus dem Hause Hoffmann und Campe mit einer Frau, die zur aussichtsreichsten Kandidatin für die deutsche Regierungsspitze avanciert ist. Die Feministin, Muslimin und Einwandererin ist beliebt, hat jedoch auch gewichtige Gegner, denen kein Mittel als falsch erscheint, ihre Wahl zu vereiteln. Während sich der Machtkampf immer weiter verschlimmert, bricht die Gesellschaft nach und nach weiter auseinander.

Paperback-Bestsellerliste des Spiegels

In dieser Liste verteidigte Sebastian Fitzek mit seinem Roman »Der erste letzte Tag« den Spitzenplatz, dahinter verharrte David Safiers »Mord in der Uckermark« auf der Silberposition. Sophie Bonnet kletterte mit ihrem Krimi »Provenzalischer Sturm« auf den dritten Rang. Den höchsten von vier Neueinstiegen schaffte die kanadische Autorin Louise Penny mit ihrem Kriminalroman »Unter dem Ahorn« aus dem Kampa Verlag, in dem ein neuer Fall ihres Serienermittlers Armand Gamache von der Mordkommission der Provinz Québec geschildert wird. Dieser ermittelt im Fall eines Mönchs, der in einem abgelegenen Kloster in der Nähe des Dörfchens Three Pines tot ausgefunden wurde. Da die übrigen Mönche ein Schweigegelübte abgelegt haben, gestaltet sich die Tätersuche äußerst problematisch.

Ebenfalls zu einer Krimireihe gehört das Buch »Bei Föhn brummt selbst dem Tod der Schädel«, das auf dem fünfzehnten Rang neu einstieg. Das Buch aus dem Scherz Verlag stammt aus der Feder von Jörg Maurer und ist Teil seiner Erfolgsserie über den Kommissar Hubertus Jennerwein. Es wurde erst am Mittwoch veröffentlicht und konnte daher noch nicht weiter nach oben klettern, angesichts der Erfolge der Vorgängerromane wäre es jedoch ein Wunder, wenn das Buch beim nächsten Mal nicht auf dem Siegertreppchen stehen sollte. Jennerwein muss dieses Mal ermitteln, nachdem ein Industrieller tot in einem Waldstück aufgefunden wird. Stellt sich zunächst die Frage, ob es sich um einen Unfall beim Wandern oder um einen Mord handelt, gerät Jennerwein plötzlich selbst in den Verdacht, der Täter zu sein.

Aus dem Rowohlt Verlag Polaris stammt das Buch »Wie Träume im Sommerwind« von Katharina Herzog, und dieses fand auf dem siebzehnten Platz den Weg auf die Bestsellerliste. Laut BuchSpinat wird darin »eine wundervolle Sommergeschichte über eine großartige Familie« erzählt, und auch in den Blogs lesehungrig und Martinas Buchwelten wurde der Roman gelobt. Die Autorin schildert darin eine zwischen der Ostsee und Südengland angesiedelte Geschichte über eine große Liebe und über ein Geheimnis, das zwei Schwestern spaltet.

Unmittelbar hinter Katharina Herzog landete Ralf Langroth, der mit seinem historischen Thriller »Die Akte Adenauer« den Startschuss in eine Reihe abgegeben hat, die sich mit einem Kriminalhauptkommissar vom Bundeskriminalamt namens Philipp Gerber beschäftigen wird. Dieser muss mitten im Bundestags-Wahlkampf des Jahres 1953 den Mord an seinem eigenen Vorgänger aufklären. Dabei geraten er und eine Journalistin, die mit ihm zusammenarbeitet, an die rechtsgerichtete Gruppierung »Wölfe Deutschlands«, die es sich zum Ziel gesetzt hat, einen führenden linken Politiker umzubringen. Gerber wird daraufhin von niemand geringerem als Bundeskanzler Adenauer beauftragt, das Leben seines Konkurrenten zu schützen.

Taschenbuch-Bestsellerliste des Spiegels

Das Siegertreppchen blieb in dieser Liste unverändert: Delia Owenss Dauerbrenner »Der Gesang der Flusskrebse« verharrte auf dem ersten Platz vor Karsten Dusses Longseller »Achtsam morden« und der »Lachmöwe« von Gisa Pauly.

Den höchsten von drei Neueinsteigern haben wir schon bei den BILD-Bestsellern erwähnt: Benedict Jacka schnappte sich mit seinem Fantasyroman »Das Rätsel von London« den achten Platz. Unerwähnt blieb bisher Jens Henrik Jensens Thriller »Dunkel liegt die See (Neubearbeitung von "Das Axtschiff")« aus dem Deutschen Taschenbuch Verlag, in dem eine junge Kommissarin namens Nina Portland zu ihrem ersten Einsatz kommt. Darin treibt ein Schiff durch den Hafen von Esbjerg. An Bord befinden sich Blutspuren, Hautfetzen und ein einziger Überlebender. Der Russe steht zwar im Verdacht, seine Kollegen mit einer Axt umgebracht zu haben, muss aber aus Mangel an Beweisen freigesprochen werden. Nina Portland heftet sich ihm lange Zeit später an die Fersen und findet heraus, dass die Ereignisse auf dem Schiff nur der Beginn einer viel größeren Geschichte waren.

Das letzte Buch, das wir heute erwähnen können, trägt den Titel »Ein halbes Herz« und wurde von Sofia Lundberg verfasst. Es ist eigentlich schon im Frühjahr 2020 erschienen. Kürzlich hat der Goldmann Verlag jedoch eine Taschenbuch-Version des Bestsellers aus Schweden herausgegeben, die mit elf Euro deutlich günstiger als die zuvor für zwanzig Euro erhältliche Hardcover-Version ist, wodurch der Roman viele neue Leser fand. Laut der Bloggerin von lesefreude handelt es sich um »ein Buch zum Genießen, Entspannen und Abschalten«, bei Book Lounge - Lesegenuss wurde es als »ein rundum guter Lesegenuss« eingestuft, und die Bloggerin von Nadine's bunte Bücherwelt schrieb, es habe sie »tief berührt« und würde »weiterhin in [ihren] Gedanken verweilen«.


KOMMENTARE ZU DEN ERWÄHNTEN BÜCHERN
Kommentar zu Die sieben Schwestern 7 - Die verschwundene Schwester vom 14.06.2023 16:18:
» Inhaltsangabe: Es nähert sich der Jahrestag von Pa Salts Tod. Alle sechs Schwestern wollen gemeinsam mit ihren neuen Familien auf der familieneigenen Yacht Titan diesen besonderen Tag feiern. Und doch fehlt noch eine Schwester: die verschwundene Schwester! Der Anwalt Georg Hofmann hat offenbar einen Hinweis auf diese Person erhalten und gibt sie an die Mädchen weiter. Doch diese Person ist schwieriger zu treffen als sie glauben: es scheint fast so, als wäre sie auf der Flucht. Trotz aller Bemühungen entwischt ihnen diese Person immer wieder. Mary McDougal hat gerade ihren Mann verloren. Ihre zwei Kinder Jack und Mary-Kate sind inzwischen erwachsen. Gerade Jack mit seinen über 32 Jahren sollte in der Lage sein, das Weingut in Neuseeland zu bewirtschaften. Aber er verweilt zur Weiterbildung in Europa. Vor vielen Jahren hat sie ihre irische Heimat panisch verlassen und seither keinen Kontakt mehr zu ihrer Familie und zu Freunden gehabt. Selbst den …« [vollständige Rezension anzeigen]
– geschrieben von ElkeK
Kommentar zu Søg 1 - Dunkel liegt die See (Neubearbeitung von "Das Axtschiff") vom 24.04.2023 21:57:
» An Deck eines Schiffes werden Blutsspuren gefunden, doch die Besatzung nicht mehr aufgefunden. Der einzige Überlebende scheint der Seemann Vitali Romaniuk zu sein. Hat er seine Kameraden mit einer Axt ermordet? Aufgrund fehlenden Beweisen wird der freigesprochen und der Fall "Das Axtschiff" wird zu den Akten gelegt. Dieser Fall liegt nun etwas mehr als 10 Jahre zurück und die junge Kommissarin Nina Portland beschäftigt sich noch immer damit. Als sie dem Seemann in Talinn wieder begegnet, klemmt sie sich noch mehr hinter die Aufklärung und erkennt viel zu spät, dass sie damit in ein Wespennest gestochen hat. "SØG. Dunkel liegt die See" ist der erste Teil der Reihe mit Nina Portland und den Auftakt in diese Reihe fand ich äußerst langatmig. Nach dem Lesen des Klappentextes habe ich einen düsteren und spannenden Thriller erwartet, aber leider wurde ich schon mal dahingehend enttäuscht, dass es sich nicht um …« [vollständige Rezension anzeigen]
– geschrieben von Annabell95
Kommentar zu Achtsam morden vom 21.11.2022 17:16:
» Respektlos sympathisch! Für Eilige: »Achtsamkeit kennt keine Gnade, Achtsamkeit kennt kein Pardon!« Die Verse aus dem Film mit Heinz Schenk und Hape Kerkeling möchte man in leichter Abwandlung anstimmen, wenn man das Buch »Achtsam morden« von Karsten Dusse (sprich: "Düss") zusammenfassen soll. Spätestens aber, wenn man sich entschließt, es zu rezensieren, weil es einem so gut gefallen hat. Kein Pardon kennt Dusse, sobald es um das Zwerchfell oder andere humorgesteuerte Körperteile des Lesers und der Leserin geht. Wobei ich es vorgezogen habe, genussvoll zu schmunzeln und den einen oder anderen Abschnitt mit einem breiten Grinsen noch einmal zu lesen. Als Strafverteidiger weiß der Autor, worüber er schreibt. Nur hoffe ich für ihn, »Achtsam morden« trage keine autobiografischen Züge, wenn der Protagonist zusammen mit seinem Stress sich auch der langfristig aufgebauten oder …« [vollständige Rezension anzeigen]
– geschrieben von Michael Kothe
Kommentar zu Miss Merkel 1 - Mord in der Uckermark vom 03.09.2022 20:45:
» Deutschlands bekannteste Politikerin im Ruhestand auf heißer Spur in der Uckermark. Seit sechs Wochen hat Klein-Freudenstadt am Dumpfsee neue Einwohner. Erstaunlich unaufgeregt haben die Einwohner darauf reagiert, handelt es sich doch um die Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel, ihren Ehemann Joachim Sauer ("Sauer, wie lustig, nur anders."), seines Zeichens Quantenchemiker, ihren gemeinsamen Personenschützer Mike und einen Mops namens Putin. So ganz eingelebt haben sie sich noch nicht. Dank des Bewegungsmangels in den letzten Jahren passen die Wanderklamotten, die sie sich vor 5 Jahren gekauft hat, nicht mehr. So trägt sie immer noch ihre berühmte Kombi aus schwarzer Hose und buntem Blazer zum Gassigehen mit Putin. Nicht die einzige Reminiszenz an die Zeit in der Bundeshauptstadt. Deshalb zögern die Drei die Einladung von Freiherr Philipp von Baugenwitz zum Weinfest anzunehmen. Eigentlich hatte die Ex-Kanzlerin geplant, einen Apfelkuchen zu …« [vollständige Rezension anzeigen]
– geschrieben von utaechl
Kommentar zu Hubertus Jennerwein 14 - Bei Föhn brummt selbst dem Tod der Schädel vom 31.05.2022 11:28:
» Nicht überzeugend und unrealistisch Jakob Drittenbass wurde tot aufgefunden. Die Spur des Täters wird rasch gefunden. Doch Jennerwein gerät selbst in Schwierigkeiten, die er sich nie hätte vorstellen können: Er steht unter Mordverdacht. Er muss ganz allein ermitteln, denn auf sein Team kann er nicht zurückgreifen. Dann ist da noch der Postbote Leonhard Pelikan, der ihm dicht auf den fersen ist. Sowas hat Jennerwein noch nie erlebt Meine Meinung Zwar ließ sich dieses Buch durchaus ganz gut lesen, aber dieser Krimi war voller Fantasy wie ich es von Jörg Maurer nicht gewohnt bin. Er gefiel mir nur mäßig, auch wenn die Spannung durchaus da war. Wenn man mal über das Fantastische hinwegsieht und nicht in Zusammenhang mit den sonstigen Krimis von Jörg Maurer bringt, dann war das Buch recht gut. Aber es war eben ein Jennerwein-Krimi und dafür war er zu fantastisch, zu fantasievoll. Es gab zu viele Sachen in diesem …« [vollständige Rezension anzeigen]
– geschrieben von Lerchie
Kommentar zu Der Polizist vom 24.05.2022 20:29:
» Zugegeben mein erstes Buch von John Grisham. Bislang habe ich mich immer davor gedrückt, weil sie so schrecklich dick waren :D Vor Kurzem hatte ich dann erneut die Jury gesehen und war somit schon nach den ersten Seiten über die Protagonisten wieder im Bilde, da dieses Buch fünf Jahre nach der Jury handelt. Nach dem ersten Kapitel war ich sehr gespannt, wie Grisham es schaffen wollte, hierauf eine Handlung aufzubauen, doch das ist ihm in seinem Justizthriller hervorragend gelungen, sodass ich das Katz-und-Maus-Spiel zwischen Anwalt und Staatsanwaltschaft aufmerksam verfolgt habe. Ein authentisches Buch, das einen mit der Frage zurücklässt, was wohl die richtige Entscheidung wäre, die man in dieser Situation treffen könnte.«
– geschrieben von EniK
Kommentar zu Die sieben Schwestern 7 - Die verschwundene Schwester vom 14.03.2022 11:22:
» Wer ist die verschwundene Schwester Die Schwester d’Aplièse tragen die Namen der sieben Sterne der Plejaden. Aber immer war die siebte Schwester ein Rätsel, denn Merope ist schon immer verschwunden. Doch dann überbringt der Anwalt der Familie die Nachricht einer Spur von ihr: Ein Weingut in Neuseeland und ein Ring der sieben Sterne mit Smaragden trägt. Quer über den Globus suchen die Schwestern nach Mary McDougal, denn sie kann als einzige bestätigen, ob ihre Tochter Mary-Kate die Gesuchte ist. Aber Mary befindet sich auf einer Weltreise. Sie Suche führt die Schwestern über Neuseeland, Kanada, England, Frankreich bis nach Irland. Doch Mary schlüpft ihnen immer wieder durch die Finger. Es scheint, als wolle sie unbedingt verhindern, dass sie gefunden wird. Meine Meinung Lange dachte ich, dass dies der letzte Band sei, der sich um die sieben Schwestern dreht. Aber so ist es nicht, es wird, trotz des Ablebens der Autorin im Juni …« [vollständige Rezension anzeigen]
– geschrieben von Lerchie
Kommentar zu Liebe im Schwarzwald 1 - Stadt, Land, Mann vom 11.01.2022 19:16:
» Ab in den Schwarzwald. Hinter diesem tollen Buchcover verbirgt sich eine romantische Komödie mit kurzen Kapiteln, Witz und einer guten Prise Turbulenzen. Zwei unterschiedliche Berliner Freundinnen, die eine wurde von ihrem Freund verlassen, die andere versucht sie schnellstmöglich wieder mit jemandem zu verkuppeln. Und plötzlich finden sie sich im Schwarzwald wieder, wo Ina ein Gasthaus geerbt hat . Da stehen sie nun und wagen einen Neuanfang. Die Schwarzwälder Kulisse mit ihren urigen Bewohner und derem für uns Berlinern manchmal unverständigen Dialekt bildet einen tollen Rahmen. Es macht wirklich Spaß zu lesen. Da kommt gleich Urlaubsstimmung auf! Die 10-Punkte-Listen sind interessant.«
– geschrieben von NikoLaus
Kommentar zu Die Fotografin 5 - Das Ende der Stille vom 29.12.2021 15:34:
» Ein wirklich schnes Ende Gerade haben Anton und Mimi gemerkt, wie sehr sie sich lieben, und doch will Mimi – wie schon einmal vor vielen Jahren – aufbrechen zu neuen Ufern. Und die Ufer heißen Amerika, denn dort wartet ein Auftrag auf sie, der sie sehr interessiert. Sie soll einen Bildband anfertigen und zwar einen von dem derzeit größten weiblichen Stummfilmstar von Chrystal Kahla. Und da steht Mimi eine Überraschung bevor, denn diese Schauspielerin ist niemand anderes als Christel Merkle, das Mädchen das einst 1911 aus Laichingen spurlos verschwunden ist. Meine Meinung Schon die Vorgängerbände der Fotografin haben mich sehr begeistert. Daher musste dieser letzte Band der Reihe unbedingt auch her. Und ich habe es nicht bereut ihn gelesen zu haben. Zudem ließ sich das Buch wie gewohnt, leicht und flüssig lesen, denn die Autorin hat einen unkomplizierten Schreibstil, so dass es keine Unklarheiten im Text gibt, die meinen …« [vollständige Rezension anzeigen]
– geschrieben von Lerchie
Kommentar zu Zeit der Schattenfrauen 1 - Weil ich an uns glaubte vom 13.12.2021 19:32:
» Eine sehr emotionale Reise in die Vergangenheit Lena erfährt kurz vor ihrem 30. Geburtstag, dass ihre totgeglaubte Oma Marlies lebt und sich mit ihr treffen möchte. Warum haben ihre Mutter Susanne und ihr über alles geliebter Opa Peter ihr diese Lüge aufgetischt? Dabei muss sie sich gerade selbst den Wirren um ihre Liebe zu Maximilian stellen, der sich, wie sie glaubt, bei einem schicken Essen mit seinen Eltern mit ihr verloben will. Günther Steinhäusler ist 16, als seine Eltern beschließen die DDR zu verlassen. Dass damit auch das Ende seiner großen Liebe verbunden ist, kann und will er nicht akzeptieren. Er gibt sie Suche auch nach ihr auch nach vielen Jahren nicht auf. Heike Fröhling hat es mit ihren Geschichten bisher immer geschafft, mich zu fesseln und mit zu reißen. Dies ist ihr auch diesmal mit der sehr emotionalen Familiengeschichte um Marlies/Marianne, Susanne und Lena gelungen. „Weil ich an uns glaubte“ …« [vollständige Rezension anzeigen]
– geschrieben von gaby2707

 
Autorentags: Aurelia Velten, Benedict Jacka, Cay Rademacher, Claire Douglas, Constantin Schreiber, David Safier, Delia Owens, Gisa Pauly, Heike Fröhling, Helga Schubert, Jens Henrik Jensen, John Grisham, Jörg Maurer, Juli Zeh, Karsten Dusse, Katharina Herzog, Louise Penny, Lucinda Riley, Marcus Hünnebeck, Margit Steinborn, Margot S. Baumann, Miriam Georg, Nina Bach, Petra Durst-Benning, Ralf Langroth, Saskia Louis, Sebastian Fitzek, Sofia Lundberg, Sophie Bonnet
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Autorin der Meldung: Daniela Peine  •  Hinweise für Autoren, Verlage & Co.  •  Leseproben vorstellen  •  Impressum  •  Datenschutz  •  Cookies