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Blick in die Alpen-Bestsellerlisten vom 6. November 2021

Zum ersten Mal im November schauen wir uns an, welche Werke es neu in die österreichischen und schweizer Bestsellerlisten geschafft haben. Zehn Bücher werden wir euch dazu in diesem Artikel vorstellen. Die vollständigen Büchercharts findet ihr derweilen auf den Homepages des Hauptverbandes des Österreichischen Buchhandels und des Schweizer Buchhändler-und Verleger-Verbandes. Vor einer Woche hatten wir euch an dieser Stelle acht Neueinsteiger vorgestellt, ihr findet den zugehörigen Artikel hinter diesem Link.

Hardcover-Bestseller in Österreich

Die Vorwochenerste Rita Falk rutschte mit ihrem »Rehragout-Rendezvous« auf den zweiten Rang ab, da sich ein Neuzugang sofort die Nummer Eins sicherte. Um wen es sich handelt, dürfte zu dieser Jahrzeit klar sein, da es Anfang November immer das gleiche ist: Sebastian Fitzek platzierte sich mal wieder ganz oben. Sein Thriller »Playlist« aus dem Droemer Verlag verkaufte sich besser als alle anderen Hardcover-Bücher. In dem Thriller, der zu Fitzeks Reihe über den »Augensammler« zählt, wird zunächst eine Jugendliche entführt. In der Folge wird ein Mann damit beauftragt, sie zu finden, der kurz davorsteht, selbst ins Gefängnis einfahren zu müssen. Noch ahnt er zu dem Zeitpunkt nicht, dass die letzten Tage vor der Haft zu einem wahren Grauen verkommen werden. Laut Magische Momente handelt es sich um einen »herausragenden, sehr gut durchdachten und ausgearbeiteten Psychothriller, der [den Leser] psychologisch gesehen sehr an die eigenen Grenzen bringt«. Von The Passion of Books und Die-Rezensentin gab es ebenfalls sehr viel Lob, und unsere hauseigene Rezension fiel genauso positiv aus.

Aus dem Diogenes Verlag stammt das von Bernhard Schlink verfasste Buch »Die Enkelin«, und dieses komplettierte auf der Nummer Drei das Siegerpodest. Miss Mesmerized bezeichnete das Buch in ihrer Besprechung als »ein Angebot zum Nachdenken, das Höchste, was Literatur erreichen kann«. Schlink erzählt von einem Mann namens Kaspar, für den einst eine Frau in den Westen floh. Nach deren Tod erkennt er, wie wichtig die Menschen waren, die sie dafür hinter sich lassen musste. Er stößt auf eine völkische Gemeinschaft und auf ein Mädchen, das ihn als ihren Großvater betrachtet ... obgleich sie aus höchst unterschiedlichen Welten stammen.

«Die Schönheit des Himmels« von Sarah Biasini ist das letzte Buch, das es bei den Hardcover-Ausgaben in Österreich neu auf die Bestsellerliste schaffte. Bei dem Werk aus dem Zsolnay Verlag handelt es sich um ein biografisches Werk. Die Autorin ist die Tochter der Schauspielerin Romy Schneider und des Schriftstellers (und Immobilienmaklers) Daniel Biasini, und in ihrem Werk gibt sie Einblicke in ihr Leben jenseits der Öffentlichkeit. Damit erreichte sie den fünften Platz.

Taschenbuch-Bestseller in Österreich

Bei den Taschenbüchern feierte Karsten Dusse einen doppelten Wiedereinstieg: »Das Kind in mir will achtsam morden« kehrte auf dem ersten Platz auf die Liste zurück, das Vorgängerbuch Karsten Dusse: »Achtsam morden« auf dem vierten. Zwischen den beiden Dusse-Romanen vervollständigten Beate Malys Buch »Mord auf dem Eis« und der Vorwochenerste Andreas Gruber mit seinem Thriller »Todesschmerz« das Siegerpodest.

Zur einzigen Neueinsteigerin dieser Woche wurde Donna Leon, deren Kriminalroman »Geheime Quellen« auf der Sechs eintrudelte. Ganz neu ist das Buch aber auch nicht: Es erschien ursprünglich im Mai des vorigen Jahres. Am 27. Oktober hat der Diogenes Verlag jedoch eine Taschenbuch-Version neu herausgegeben, die mehr als zehn Euro günstiger ist als die bisherige Hardcover-Ausgabe. Der venezianische Commissario Guido Brunetti muss in dem Buch seinen 29. Fall lösen. Donna Leon arbeitet an der Reihe bereits seit drei Jahrzehnten.

Hardcover-Bestseller in der Schweiz

Die drei Bücher, die in Österreich neu in die Hardcover-Bestsellerliste eingestiegen sind, haben es auch in der Schweiz geschafft: »Playlist« von Sebastian Fitzek und »Die Enkelin« von Bernhard Schlink eroberten die beiden Spitzenplätze vor der Vorwochenersten Blanca Imboden mit »Rigi«, Sarah Biasini landete mit »Die Schönheit des Himmels« auf der Achtzehn.

Nach Fitzek und Schlink schaffte Daniel Silva den höchsten Neueinstieg. Sein Thriller »Der Geheimbund« aus dem Verlag Harper Collins landete auf der Acht. Es handelt sich um ein Jubiläumsbuch, nämlich um den zwanzigsten Band der Gabriel-Allon-Reihe, an der Silva nun schon seit der Jahrtausendwende schreibt. Dieses Mal stirbt niemand geringeres als der Papst höchstselbst. Der Heilige Vater soll einen Herzinfarkt bekommen haben, doch Gabriel Allon zweifelt, dass es so geschehen ist. Seine Ermittlungen führen zu einem radikalreligiösen Orden, der sich mit den europäischen Rechten eingelassen hat.

Die Nummer Zwölf ging an Peter Beutler und seinen Kriminalroman »Die Geldwäscher« aus dem Emons Verlag. Darin wird der Chef-Buchhalter einer Züricher Bank auf den Cayman Islands bei einem Unfall schwer verletzt. Der Verursacher des Zwischenfalls flüchtet und wird kurz danach erschossen. Es folgen weitere Morde und Verbrechen, und sie alle scheinen das Schweizer Bankgeheimnis schützen zu wollen, um eine groß angelegte Geldwäsche zu verbergen.

Direkt hinter Beutler positionierte sich Karen Rose mit dem Thriller »Tränennacht«, dem im Knaur Verlag erschienenen Auftaktband ihrer »Sacramento-Reihe«. Darin wird laut Magische Momente eine Story erzählt, die »nicht allein durch Mord und Perfidität hervorsticht, sondern in der auch Themen brillieren, die [der Bloggerin] richtig an die Nieren gingen«. Hier geht es um einen Serienmörder, der seine Opfer dazu zwingt, sich bei ihm zu entschuldigen, ihnen Buchstaben in die Haut ritzt und sie umbringt. Einer jungen Frau gelingt es, ihm zu entkommen und ihm ein Medaillon zu entreißen, dessen Gravour im Zusammenhang mit einer Tätowierung eines FBI-Agenten steht.

Auf der Nummer Fünfzehn landete Kent Haruf mit dem Buch »Ein Sohn der Stadt«, dem fünften Band seiner Reihe um die Kleinstadt Holt. In dem Roman aus dem Diogenes Verlag sind acht Jahre verstrichen, seitdem ein einst bewunderter Footballstar verschwand und betrogene Farmer sowie seine schwangere Frau hinter sich ließ. Nun kehrt er urplötzlich zurück und setzt Dinge in Gang, die alle Einwohner der kleinen Stadt betreffen. Laut Miss Mesmerized handelt es sich bei dem Buch um »eine sprachlich und gestalterisch grandiose Kleinstadtstudie, die restlos begeistert«.

Zuguterletzt können wir auch noch Hansjörg Schneider erwähnen. Dessen Textsammlung »Die Eule über dem Rhein« aus dem Diogenes Verlag holte sich die Nummer Neunzehn. Darin beschäftigt er sich mit der Stadt Basel und mit seiner Kindheit im Aargau, mit dem Leben von Menschen und dem Alltag, mit der Natur sowie mit Jazz.

Taschenbuch-Bestseller in der Schweiz

In der letzten von uns betrachteten Bestsellerliste rutschte die Vorwochenerste Silvia Götschi mit ihrem Kriminalroman »Rigigeister« auf die Drei ab. Zur neuen Ersten avancierte Charlotte Link, die im Vergleich zur vergangenen Woche mit »Ohne Schuld« einen Platz gewann. Zwischen die beiden Autorinnen schob sich die schon bei den österreichischen Bestsellern erwähnte Donna Leon, die mit »Geheime Quellen« auf dem zweiten Platz neu einstieg.

Einen Neueinsteiger, den wir bislang noch nicht angesprochen haben, können wir abschließend noch aufführen: Gabriel Anwander stieg mit dem Kriminalroman »Hohgant« aus dem Emons Verlag auf dem sechzehnten Platz neu ein. Privatdetektiv Alexander Bergmann muss darin zum vierten Mal gegen das Verbrechen ankämpfen. Dieses Mal taucht ungewöhnlich reines Kokain im Berner Mittelland auf, das aus dem Emmental stammen soll. Nachdem die Drogen für einen ersten Todesfall sorgen, beginnt Bergmann zu ermitteln, wer hinter alledem steckt. Dabei stößt er auf Gegner, die es erforderlich machen, selbst Grenzen zu überschreiten.


KOMMENTARE ZU DEN ERWÄHNTEN BÜCHERN
Kommentar zu Achtsam morden vom 21.11.2022 17:16:
» Respektlos sympathisch! Für Eilige: »Achtsamkeit kennt keine Gnade, Achtsamkeit kennt kein Pardon!« Die Verse aus dem Film mit Heinz Schenk und Hape Kerkeling möchte man in leichter Abwandlung anstimmen, wenn man das Buch »Achtsam morden« von Karsten Dusse (sprich: "Düss") zusammenfassen soll. Spätestens aber, wenn man sich entschließt, es zu rezensieren, weil es einem so gut gefallen hat. Kein Pardon kennt Dusse, sobald es um das Zwerchfell oder andere humorgesteuerte Körperteile des Lesers und der Leserin geht. Wobei ich es vorgezogen habe, genussvoll zu schmunzeln und den einen oder anderen Abschnitt mit einem breiten Grinsen noch einmal zu lesen. Als Strafverteidiger weiß der Autor, worüber er schreibt. Nur hoffe ich für ihn, »Achtsam morden« trage keine autobiografischen Züge, wenn der Protagonist zusammen mit seinem Stress sich auch der langfristig aufgebauten oder …« [vollständige Rezension anzeigen]
– geschrieben von Michael Kothe
Kommentar zu Die Enkelin vom 27.01.2022 15:04:
» Erst nach dem Tod seiner Frau Birgit erfährt Kaspar aus ihren Unterlagen, dass Birgit eine Tochter hat. Sie hatte sie weggeben und wollte eigentlich nach ihr suchen. Doch dazu ist es nie gekommen. So macht sich Kaspar auf die Suche, um den Wunsch seiner Frau zu erfüllen. Er findet die Tochter. Sie lebt in einer völkischen Gemeinschaft auf dem Land und hat auch eine Tochter. Kaspar mag das Mädchen von Anfang an und sie betrachtet ihn als Großvater. Doch ihre Welten könnten nicht unterschiedlicher sein. Aber Kaspar gibt nicht auf und versucht eine Annährung zu finden. Mich hat die Geschichte vom ersten Moment an gepackt. Birgit hat für Kaspar einiges aufgegeben, was sie nicht thematisiert hatte und wovon Kaspar keine Ahnung hatte. Doch nach dem Tod von Birgit lernt er seine Frau erst richtig kennen. Dazu trägt natürlich die Suche bei, die ihn in ein Umfeld führt, das ihm fremd ist, welches seiner Weltanschauung nicht entspricht …« [vollständige Rezension anzeigen]
– geschrieben von buecherwurm1310
Kommentar zu Die Enkelin vom 21.01.2022 16:59:
» Kaspar und seine Wahl-Enkelin Als seine Frau Birgit stirbt, erfährt Kaspar, dass sie eine Tochter hatte, die sie jedoch nicht in die Ehe mitbrachte. Birgit war nämlich in den Westen zu ihm geflohen. Doch zeit ihres Lebens wollte sie ihre Tochter finden. Kaspar übernimmt diese Aufgabe für seine verstorbene Frau. Seine Suche führt ihn in den Osten der Republik, bis hin zu einer völkischen Gemeinschaft auf dem Land. Dort trifft er auf Birgits Enkelin, die in ihm den Großvater sieht. Doch ihre Welten könnten nicht fremder sein. Es ist eine schwierige Suche, die Kaspar für seine verstorbene Frau übernimmt. Nicht nur, dass sich die Spuren von Birgits Tochter verwischt haben, er muss sich auch mit einer ganz anderen Weltsicht auseinandersetzen. Geht das überhaupt, kann man sich als tolerant denkender Mensch mit denen auseinandersetzen, die eindeutig rechter Gesinnung sind? Kaspar kommt immer wieder an seine Grenzen, doch für …« [vollständige Rezension anzeigen]
– geschrieben von Gisel
Kommentar zu Die Enkelin vom 01.01.2022 20:56:
» „Die Enkelin“ ist ein weiterer Roman aus der Feder Bernhard Schlinks. Die Geschichte beginnt mit einer jungen Frau namens Birgit, die in der DDR lebt. Sie verliebt sich in einen westdeutschen Studenten und flieht mit ihm aus ihrer Heimat. Beide heiraten und sind mehr oder weniger zufrieden. Welche Schuld sie mit sich herumträgt und warum sie so war, wie sie war, das erschließt sich dem Ehemann erst, als sie stirbt. Er begibt sich auf eine Reise in die Vergangenheit, um seine Zukunft lebenswerter zu machen. Das war mein erstes Buch dieses Autors und ich bin beeindruckt. Diese bemerkenswerte Sprache und sein Wissen um Dinge, über die er schreibt, ist bestechend. Nicht nur die Reise von Birgit mit all ihrer Schuld, wühlte mich auf. Auch die Schilderung der Völkischen Gemeinschaft, erschreckend. So klar wurde mir das noch nie geschildert. Wie die Zusammenhänge sind, was dieses Netzwerk mit den Familien, und speziell ihren Kindern macht. Es ist zwar …« [vollständige Rezension anzeigen]
– geschrieben von lielo99
Kommentar zu Die Enkelin vom 28.12.2021 19:52:
» Für Kaspar Wettner ist es ein Schock. Als der 71-Jährige eines Abends nach der Arbeit in der Buchhandlung nach Hause kommt, findet er seine Frau Birgit tot in der Badewanne. Nun muss der Witwer nicht nur mit seiner Trauer zurechtkommen, sondern auch erfahren, dass die Tote ein großes Geheimnis vor ihm verborgen hat. Er trifft eine folgenschwere Entscheidung… „Die Enkelin“ ist ein Roman von Bernhard Schlink. Meine Meinung: Der Roman beinhaltet drei Teile, die wiederum etliche, zumeist kurze Kapitel beinhalten. Erzählt wird in chronologischer Reihenfolge vorwiegend aus der Sicht von Kaspar. Es gibt allerdings eine längeren Text im Roman, der in der Ich-Perspektive formuliert ist. Die Handlung spielt sowohl in Berlin als auch in Sachsen. Sie ist in der jüngeren Vergangenheit angesiedelt, umfasst aber auch längere Rückblicke. In sprachlicher Hinsicht habe ich den Roman als durchwachsen und verschiedenartig empfunden. Auffällig ist …« [vollständige Rezension anzeigen]
– geschrieben von milkysilvermoon
Kommentar zu Gabriel Allon 20 - Der Geheimbund vom 27.12.2021 15:24:
» Zum Inhalt: Der Papst ist tot, doch es gibt Zweifel daran, dass er eines natürlichen Todes gestorben ist so wie die offizielle Darstellung es glauben machen will. Grund ist unter anderem für den Verdacht, dass der Schweizer, der in der Todesnacht Wache hielt, verschwunden ist. Auch ist ein Brief vom Papst verschwunden. Die Spuren führen zu einem Geheimbund von religiösen Hardlinern. Meine Meinung: Das Hörbuch hat mir gut gefallen, es war so eine Mischung aus historischem Roman und Krimi, der einfach ein richtig gute Story hatte. Klar, fühlte man sich an der ein oder anderen Stelle an das ein oder andere Werl über Geheimbünde erinnert, aber am Ende war es doch ein selbständiges Werk , dass eine durch das Nachwort noch besondere Note bekommt. Ich fand das Buch auch sehr gut gelesen. Für mich steht und fällt ein Hörbuch ganz oft mit der Art des Lesens und das war hier sehr gut. Fazit: Sehr gute Unterhaltung«
– geschrieben von brauneye29
Kommentar zu Die Sacramento-Reihe 1 - Tränennacht vom 17.12.2021 22:48:
» Sag, dass es dir leid tut!!! Ein Serienkiller geht um in Sacramento. Er zwingt seine Opfer, sich bei ihm zu entschuldigen, dann ritzt er ihnen Buchstaben in die nackte Haut und tötet sie. Auch die junge Daisy Dawson verfolgt er, doch sie weiß sich zu wehren, und bevor der Angreifer flüchtet, gelingt es ihr, ihm ein silbernes Medaillon vom Hals zu reißen. Dessen Gravur entspricht haargenau der Tätowierung, die FBI-Agent Gideon Reynolds unfreiwillig auf der Brust trägt. Die Spur führt Daisy und Gideon direkt in die Schusslinie des Serienkillers – und zur geheimnisvollen Church of Second Eden… "Tränennacht" ist ein Thriller und der erste Band aus der Sacramento-Reihe von Karen Rose, der am 02.11.2021 als Hörbuch in der gekürzten Ausgabe im Argon Hörbuch-Verlag erschienen ist. 20 Stunden und 45 Minuten werden von der Sprecherin Christiane Marx gesprochen, dessen Stimme sich den verschiedenen Atmosphären in …« [vollständige Rezension anzeigen]
– geschrieben von Jasminh86
Kommentar zu Franz Eberhofer 11 - Rehragout-Rendezvous vom 11.12.2021 17:52:
» Diesmal dreht die Oma ab Endlich ist er da, der 11. Fall für Franz Eberhofer aus Niederkaltenkirchen. Natürlich darf auch sein bester Spezl der Birkenberger Rudi nicht fehlen. Denn ohne den läuft ja nix. Aber von vorn: Die ganze Familie Eberhofer sitzt am Heiligen Abend neben dem Christbaum und singt Weihnachtslieder, mehr schlecht als recht. Trotzdem sehr idyllisch, könnte man meinen. Aber ganz so ist es dann doch nicht. Die Panida, die die Frau vom Leopold ist und seine beiden Kinder weilen bei der Familie in Bangkok, was den Leopold ganz traurig macht. Dann kommt eins zum anderen: der Herr Bürgermeister bricht sich im Skiurlaub die Hüfte und dem Franz seine Susi, die Gmeinwieserin, soll die Stellung halten. Aber Susi hat größeres vor mit der Gemeinde und pudelt sich als Frau Bürgermeisterin ganz schön auf. Die Oma hat vom jahrelangen kochen, backen, putzen und Wäsche machen die Nase voll und will nicht mehr. …« [vollständige Rezension anzeigen]
– geschrieben von gaby2707
Kommentar zu Die Schönheit des Himmels vom 11.12.2021 17:35:
» Ich hatte etwas anderes erwartet Da ich Sarah Biasini, die heute schon erwachsene Tochter von Romy Schneider und selbst schon Mutter, in einigen TV-Talkshows gesehen und gehört habe, wollte ich das Buch, über das dort gesprochen wurde, unbedingt lesen. Doch leider hat es für mich nicht das gehalten, was ich mir davon versprochen hatte. Sarah Biasini schreibt ihre ersten Texte über Schwangerschaft und vor allem die Suche nach dem was ihre eigene Mutter für sie war, an ihre ungeborene Tochter. Sie sucht nach Gerüchen, nach Geräuschen und nach Gefühlen, die sie ihrer verstorbenen Mutter wieder näher bringen sollen. Dadurch verliert sie in meinen Augen immer wieder den Bezug zu ihrer eigenen Tochter. Sehr schön finde ich, wie sie zum Sohn ihres Lebensgefährten steht und hier ihre Stiefmutterschaft beschreibt. Auch wie sie das Glück ihrer eigenen späten Mutterschaft darlegt, gefällt mir sehr gut. Der Einstieg, …« [vollständige Rezension anzeigen]
– geschrieben von gaby2707
Kommentar zu Holt 5 - Ein Sohn der Stadt vom 05.12.2021 17:34:
» "Wenn man sich selbst am meisten liebt, bleibt kaum Zeit, andere Dinge zu lieben." (Dieter Gropp) Der Footballstar Jack Burdette ist in der Kleinstadt Holt aufgewachsen und eines Tages verschwunden. Zurückgelassen hat er viel Frust und Hass, den er hat all die Menschen enttäuscht und betrogen, die ihn bisher geliebt und vertraut hatten. Ebenfalls hat er seine schwangere Frau mit den beiden Kindern im Stich gelassen. Acht Jahre später nun steht er plötzlich mit seinem roten Cadillac inmitten der Main Street. Seine Wiederkehr bringt nicht nur Unruhe und die erneute Wut in den Menschen auf, sondern er setzt erneut Prozesse in den Gang, welche die Bewohner Holts niemals vergessen werden. Meine Meinung: Für mich ist es das zweite Buch des Autors und seiner fiktiven Stadt Holt. Mir gefällt vor allem der Schreibstil von Kent Haruf, der selbst in der Kürze des Buches den Leser mitnimmt. Er beschreibt Vorgänge und spiegelt Begebenheiten …« [vollständige Rezension anzeigen]
– geschrieben von claudi-1963

 
Autorentags: Andreas Gruber, Beate Maly, Bernhard Schlink, Blanca Imboden, Charlotte Link, Daniel Silva, Donna Leon, Gabriel Anwander, Hansjörg Schneider, Karen Rose, Karsten Dusse, Kent Haruf, Peter Beutler, Rita Falk, Sarah Biasini, Sebastian Fitzek, Silvia Götschi
IN DER MELDUNG ERWÄHNTE BÜCHER
Achtsam morden
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Die Sacramento-Reihe 1 - Tränennacht
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Gabriel Allon 20 - Der Geheimbund
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Holt 5 - Ein Sohn der Stadt
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Geschrieben von: Sebastian Fitzek (27. Oktober 2021)
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Rigi
Geschrieben von: Blanca Imboden (5. Oktober 2021)
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Thomas Kramer 4 - Rigigeister
Geschrieben von: Silvia Götschi (November 2014)
 
Autorin der Meldung: Heike Dzemski  •  Hinweise für Autoren, Verlage & Co.  •  Leseproben vorstellen  •  Impressum  •  Datenschutz  •  Cookies