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Bestseller des Spiegel 40/19 mit Ildikó von Kürthy, Rita Falk und Charlotte Link


von Daniela Peine (27.09.2019)
Vor einigen Stunden hat Spiegel Online wieder neue Ausgaben seiner Bücher-Bestsellerlisten veröffentlicht. Die Woche gab es eine Reihe von Neueinsteigern, die es auf Anhieb sehr weit nach vorne geschafft haben. Finden könnt ihr die lesenswerten Listen durch einen Klick hier.

Im Hardcover-Bereich ging es relativ ruhig zu. An der Spitze tauschten Ildikó von Kürthys aktueller Roman »Es wird Zeit« aus dem Hause Wunderlich und Stephen Kings neuester Streich »Das Institut« die Plätze, während Rebecca Gablés historischer Roman »Teufelskrone« auf dem Bronzerang verharrte.

Die höchste Neueinsteigerin auf der Hardcover-Bestsellerliste war in dieser Woche Brigitte Riebe, die sich mit ihrem historischen Roman »Wunderbare Zeiten« auf dem zwölften Platz einfand. Bei ihrem Werk handelt es sich um das zweite Buch ihrer Geschichte über die »Schwestern vom Ku'damm«. Darin führt die Autorin ihre Leser in das Berlin des Jahres 1952, in dem Protagonistin Silvie nach all den schlimmen Kriegsjahren in erster Linie das Leben genießen möchte, zumal das Kaufhaus ihre Familie fast von selbst läuft. Allerdings ist nicht alles Gold, was glänzt: Plötzlich beginnen die Männer, sich in die geschäftlichen Angelegenheiten der Frauen einzumischen, und die junge Florentine wird so rebellisch, dass der Haussegen in der Familie ins Schlingern gerät. So lernt Silvie, dass es nötig wird, Verantwortung für das Familienunternehmen zu übernehmen. »Wunderbare Zeiten« ist eine Veröffentlichung des Rowohlt Verlags Wunderlich. Das 480 Seiten starke Werk kostet 19,95 Euro, digital ist es drei Euro günstiger. Im Oktober wird zudem eine Hörbuchversion erscheinen, die von Schauspielerin Stefanie Stappenbeck eingelesen wurde.

Auf dem neunzehnten Rang schaffte »Der Verein der Linkshänder« von Krimispezialist Håkan Nesser den Einstieg in die Liste, das erst am Montag auf den deutschsprachigen Buchmarkt losgelassen wurde. Nesser führt darin seinen Kommissar Van Veeteren und seinen Inspektor Barbarotti in einer einzelnen Geschichte zusammen. Der Kommissar ist darin inzwischen 75 Jahre alt und im Ruhestand, als ihm berichtet wird, dass er und seine Leute bei einem lange in der Vergangenheit liegenden Fall falsch lagen. Damals hatte es ein Treffen des »Vereins der Linkshänder« gegeben, an dessen Ende vier der fünf Mitglieder getötet wurden, während der fünfte im Bunde verschwand. Damals war man sich sicher, dass diese Person der Täter sein musste. Nun wurde jedoch dessen Leiche gefunden, und wie sich zeigt, starb er zeitgleich mit seinen Kollegen. Augenscheinlich gibt es also einen Mörder, der noch immer frei herumläuft. Wenig später wird eine neue Leiche gefunden, und ausgerechnet Inspektor Barbarotti wird mit der Bearbeitung des Falles beauftragt. »Der Verein der Linkshänder« wurde vom btb Verlag veröffentlicht und ist 609 Seiten stark. Das Buch kostet 24 Euro, für 16,99 Euro bekommt man es in digitaler Form. Eine Hörbuchversion mit einer Laufzeit von 15:15 Stunden wurde von Dietmar Bär eingelesen.

Auf den ersten beiden Plätzen der Paperback-Liste hat sich nichts verändert: Das »Guglhupfgeschwader« von Rita Falk verharrte weiter vor Lucinda Riley mit ihrem Buch »Das Schmetterlingszimmer«. Direkt dahinter folgt dann aber schon ein Neueinsteiger auf den nächsten. Neuer Dritter ist Cay Rademacher, der seinen Krimi »Verhängnisvolles Calès« auf dem dritten Platz ins Ziel brachte. Darin führt der Autor seine Leser zum sechsten Mal in die Provence, um einem Fall seines Capitaine Roger Blanc beiwohnen zu können. Zunächst wird darin ein Skelett in einer Höhle gefunden, das nicht so historisch sein kann, wie es anfangs scheint, da seine Stirn von einer Pistolenkugel durchlöchert wurde. Noch ehe Roger Blanc darüber etwas herausfinden kann, wird ein kleines Kind von einer Hochzeitsfeier geraubt, die in der Nähe inszeniert wurde. Zwar wird alsbald ein mutmaßlicher Täter verhaftet, doch das Kind bleibt verschwunden. Und dann zeigen sich Zusammenhänge zwischen dem Entführungsfall und dem Skelett, was bedeuten könnte, dass es einen Unhold gibt, der schon seit vielen Jahren seine Schandtaten begeht. Das 448 Seiten starke »Verhängnisvolles Calès« wurde im DuMont Verlag veröffentlicht und kann für sechzehn Euro erworben werden. In E-Book-Form kostet es 11,99 Euro.

Unmittelbar hinter Cay Rademacher fand sich Caroline Bernard ein, die dort mit ihrem Werk »Frida Kahlo und die Farben des Lebens« aus dem Aufbau Taschenbuch landete. Der Roman ist Teil der von verschiedenen Autoren verfassten Reihe über mutige Frauen zwischen Kunst und Liebe. Der Titel des Werks ist im Prinzip schon selbsterklärend, was den Inhalt betrifft: Hier geht es um die bekannte Künstlerin und Ikone der Frauenbewegung Frida Kahlo. Diese begräbt anno 1925 nach einem Unfall ihren Traum, Ärztin zu werden, und taucht gemeinsam mit einem Malergenie, in das sie sich verliebt, in der Welt der Kunst ein. Schon bald sind französische Surrealisten von ihr genauso fasziniert wie globale Größen wie Picasso und Trotzki. Nichtsdestotrotz kann sie nichts davon abhalten, ihren eigenen Weg zu gehen, bis sie schlussendlich vor eine Entscheidung gestellt wird, die ihr ganzes Leben und alles, an das sie geglaubt hat, in Frage stellt. »Frida Kahlo und die Farben des Lebens« ist 400 Seiten lang und kostet 12,99 Euro. Für die E-Book-Ausgabe müssen 9,99 Euro über den digitalen Ladentisch wandern, eine Hörbuchausgabe wurde von Schauspielerin und Synchronsprecherin Luise Helm eingelesen.

Neue Fünfte ist Ulrike Schweikert, die dort mit dem zweiten Band ihrer Reihe über die Berliner Charité eintraf. Das Werk aus dem Rowohlt Verlag trägt den Titel »Aufbruch und Entscheidung« und berichtet vom Schicksal zweier Frauen, die für ihr eigenes Glück und für die Rechte von Frauen streiten. Eine von beiden ist Rahel, die zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts als eine der ersten weiblichen Ärzte an der Charité praktizieren darf, die andere eine junge Arbeiterin namens Barbara, die in der Wäscherei des Krankenhauses arbeitet und schlimme Erfahrungen macht. Beide freunden sich an und führen ihren jeweils eigenen Kampf, bis der Erste Weltkrieg ihr Leben grundlegend auf den Kopf stellt. »Aufbruch und Entscheidung« ist 544 Seiten stark und kostet 14,99 Euro. Für fünf Euro weniger kann man es als E-Book bekommen, für das zugehörige Hörbuch war Schauspielerin und Sprecherin Svenja Pages zuständig.

Auch die vor allem auf romantische Fantasyromane spezialisierte New-York-Times-Bestsellerautorin Jennifer L. Armentrout sicherte sich einen Platz auf der Paperback-Liste. Sie wurde mit »Stärker als Begehren« Zwölfte. Das Buch ist der dritte Band ihrer Reihe über die »Golden Dynasty«. Sie führt ihre Leser darin nach New Orleans, wo Devlin »Devil« de Vincent nach dem eigenartigen Tod des bisherigen Patriarchen der neue Chef seiner einflussreichen Familie wird. Über ihn gibt es viele Gerüchte, die auch Protagonistin Rosie bekannt sind, als sie ihm begegnet. Dennoch löst Devlin wilde Fantasien in ihr aus. So entschließt sie sich, den um ihn wabernden Mythos zu entschlüsseln und hinter sein größtes Geheimnis zu kommen. »Stärker als Begehren« wurde im Mira Taschenbuch Verlag veröffentlicht und hat einen Umfang von 448 Euro. Zu bekommen ist es für 12,99 Euro, die zugehörige E-Book-Ausgabe kostet 9,99 Euro.

Und das waren immer noch nicht alle Bücher, die es neu auf die Paperback-Liste geschafft haben. Neuer Siebzehnter wurde der norwegische Thrillerschöpfer Ingar Johnsrud, der dort sein neuestes Werk »Der Verräter« platzieren konnte. Darin tritt Johnsruds Hauptkommissar Fredrik Beier zum dritten Mal in Aktion. Nötig wird dies, nachdem ein Angestellter des Verteidigungsministeriums und seine Freundin in Oslo ermordet werden. Fundort ist eine Autowaschanlage, und auf dem Wagen der beiden prangt das Wort »Verräter«. Wenig später kommt auch noch eine Reporterin abhanden, die sich mit dem Ermordeten beschäftigt hat. Fredrik Beier ermittelt, und schon bald tauchen Verbindungen zu seinem eigenen Leben und seiner Vergangenheit auf. Obendrein entblättert sich nach und nach ein Politskandal mit unheimlichen Ausmaßen. »Der Verräter« ist 673 Seiten lang und kann für fünfzehn Euro erworben werden. Digital gibt es die Geschichte für 11,99 Euro. Eine ungekürzte Hörbuchausgabe mit einer Laufzeit von 17:20 Stunden wurde von Thriller-Sprechexperte Dietmar Wunder eingelesen.

Im Taschenbuch-Bereich haben sich die beiden Spitzenpositionen nicht verändert: Charlotte Links Werk »Die Suche« verteidigte vor Mariana Lekys »Was man von hier aus sehen kann« den ersten Rang. Bei den Taschenbüchern gab es zudem nur einen einzigen Neueinsteiger ... der es jedoch sogleich auf den dritten Platz schaffte. Dabei handelte es sich um Ben Aaronovitch, der vor einigen Jahren mit seinen »Flüssen von London« eine außergewöhnliche Version Großbritanniens entwarf, in der magische Handlungen an der Tagesordnung sind, und in der ein Zauberlehrling Verbrechen löst. Jene magische Welt, die anschließend eine Menge Fortsetzungen bekommen hatte, hat Aaronovitch in seiner Novelle »Der Oktobermann« aus dem Deutschen Taschenbuch Verlag nun auf die Moselregion und auf Trier - oder anders gesagt: auf Deutschland - ausgeweitet. Dort ermittelt ein Mann namens Tobi Winter im Auftrag des BKA zu »komplexen und diffusen« - oder anders gesagt: magischen - Angelegenheiten. Das 208 Seiten starke Buch kostet 8,95 Euro, für die E-Book-Ausgabe fallen 7,99 Euro an. Der gerade schon erwähnte Dietmar Wunder lieh einem ungekürzten Hörbuch mit einer Spielzeit von 4:49 Stunden seine Stimme.


KOMMENTARE ZU DEN ERWÄHNTEN BÜCHERN
Kommentar zu Franz Eberhofer 10 - Guglhupfgeschwader vom 08.09.2022 7:00:
» Lotto-Otto wendet sich an Franz Eberhofer, weil er Spielschulden hat und er und seine Mutter bedroht werden. Dazu benötigt Eberhofer dringend die Hilfe von Rudi Birkenberger. Kaum beginnen die beiden die Ermittlungen, wird der Lotto-Laden Ziel eines Anschlages. Es gibt eine Leiche. Statt, dass Rudi Eberhofer hilft, zieht er beleidigt von dannen. Wer steckt hinter dem Anschlag? Ich liebe die Bücher und Verfilmungen von Rita Falk. Den Film habe ich vor dem Buch gesehen und ich habe festgestellt, dass es im Film einige Änderungen gab. Das hat meiner Lesefreude aber keinen Abbruch getan. Man sollte beides getrennt betrachten. Eberhofer ist diesmal sehr gefordert, da Rudi viel zu viel von einer Frau abgelenkt wird, aber gegen Ende lösen sie gemeinsam den Fall. Auch Flötzinger hat seine Probleme und Eberhofer steht sein 10-jähriges Jubiläum in Kaltenkirchen an. Der Fall ist spannend und die Dialoge köstlich. Der Schlagabtausch zwischen …« [vollständige Rezension anzeigen]
– geschrieben von Helgas Bücherparadies
Kommentar zu Die Schwestern vom Ku'damm 2 - Wunderbare Zeiten vom 30.11.2020 11:56:
» Meine Meinug Die goldenen Fifties Es geht weiter mit den Schwestern Silvie, Rike und Florentine. In diesem Teil liegt das Augenmerk hauptsächlich auf Silvie. Das hat mir sehr gut gefallen, da ich für die Frau, die das Leben tanzt, eine besondere Sympathie entwickelt habe. Ihre offene Art kommt auch im zweiten Teil groß zu tragen. Sie trägt ihr Herz auf der Zunge und verfügt über einen sehr großen Gerechtigkeitssinn. Auf RIAS hat sie Karriere als Sprecherin gemacht. Besonders ihre Sendung Stimmen findet beim Publikum großen Anklang. Doch bei allem Erfolg vermisst Silvie ein Familienleben mit eigenen Kindern schmerzlich. Muss auch in der Liebe wieder leidvolle Erfahrungen machen. Bei Silvie ist jedoch das Glas niemals halb leer. Es ist stets halbvoll! Die Zeit des großen Hungerns gerät langsam aber sicher in Vergessenheit. Der wirtschaftliche Aufschwung bietet viele Möglichkeiten. Das Kaufhaus der Thalheims erstrahlt …« [vollständige Rezension anzeigen]
– geschrieben von Giselas Lesehimmel
Kommentar zu Franz Eberhofer 10 - Guglhupfgeschwader vom 27.11.2020 23:25:
» Meine Meinung Rita Falk schreibt wie gewohnt leicht und lustig die Eberhofer Story auf's Papier. Und die Eberhofer- Fans kommen auf ihre Kosten. Wie in allen Eberhofer-Krimis treffen wir hier alle wieder. Die Oma, den Birkenberger, die Susi und das Paulchen usw. In seinem zehnten Fall geht es rund, abgehackte Finger, korrupte Polizisten, fremde Menschen die sich in die Eberhofer-Birkenberger Beziehung einmischen. Diesmal stürzt wieder viel auf den Eberhofer ein, aber mit seiner gewohnten stoischen Ruhe, kommt er auch diesmal wieder gut voran. Das Einzige was ihm zu schaffen macht ist der Rudi. Der Rudi, sein bester Freund und seine rechte Hand beim Lösen der Fälle, kündigt ihm die Freundschaft und möchte nur noch "dienstlich" mit dem Franz zu tun haben. Das geht dem Franz ordentlich gegen den Strich, und wer den Eberhofer Franz kennt, der weiß, dass er erst Ruhe gibt, wenn ihm die Antwort gefällt. Und da bleibt auch der Rudi …« [vollständige Rezension anzeigen]
– geschrieben von leseHuhn
Kommentar zu Was man von hier aus sehen kann vom 09.09.2020 20:04:
» Mariana Leky hat mich kalt erwischt. Irgendwo auf der Autobahn, zwischen Stuttgart und München hab ich das Lenkrad fest umklammert und plötzlich losgeheult wie ein kleines Kind. Aber der Reihe nach. Der Klappentext klang nett. Ich hatte keine Erwartungen an das Buch, kannte weder die Autorin noch die Sprecherin. Völlig ohne Erwartung an ein Buch heranzugehen ist wohl die beste Haltung. Dann kann nämlich alles passieren. Erwartungen können ja nur enttäuscht werden. Und was kann ein Buch oder ein Film dafür, wenn sich in meinem Kopfhaus etwas anderes abspielt, als mir da erzählt wird? Leserinnen, und ich nehme mich da nicht aus, nehmen es Autoren gern übel, wenn sie mit ihren Figuren andere Wege gehen, als man erwartet. In Büchern herrscht ja noch Gerechtigkeit und eine gewisse Ordnung. Meisten jedenfalls. Aber ich schweife ab. Ich habe wenig gedacht, bei der Auswahl dieses Romans. „Was ist ein Okapi?“, mag dabei gewesen …« [vollständige Rezension anzeigen]
– geschrieben von CMHafen
Kommentar zu Die Schwestern vom Ku'damm 2 - Wunderbare Zeiten vom 26.05.2020 19:30:
» "Das Leben ist wundervoll. Es gibt Augenblicke, da möchte man sterben. Aber dann geschieht etwas Neues, und man glaubt, man sei im Himmel." (Édith Piaf) Berlin 1952: Die Stadt hat sich inzwischen vom Krieg erholt und das Leben ist für viele Berliner wieder lebenswert geworden. Silvies Motto "Man muss das Leben tanzen", scheint ebenso bei vielen anderen angekommen zu sein. Unterdessen ist ihre Schwester Rike weiterhin im Kaufhaus an erster Stelle. Silvie dagegen möchte das Leben in vollen Zügen genießen und weiter beim RIAS ihre Zukunft planen. Jedoch in Sachen Liebe soll es noch immer keine richtige Erfüllung geben. Nachdem sich auch ihr Neuster als Schwerenöter herausstellt, trennt sie sich von ihm. Auch bei Zwillingsbruder Oskar reißen wieder dunkle Wolken auf. Seit er aus russischer Gefangenschaft zurückgekehrt ist, ist nichts mehr wie früher. Silvie macht sich immer mehr Sorgen um ihn, da er zu oft …« [vollständige Rezension anzeigen]
– geschrieben von claudi-1963
Kommentar zu Es wird Zeit vom 28.04.2020 21:34:
» Über das Glück in der Mitte des Lebens Ich gebe es zu, ich hatte eigentlich keine Lust dieses Buch zu lesen. Vielleicht war es die Thematik von der ich meinte, sie würde mich nichts angehen, obwohl ich mich ja in genau demselben Alter wie die Protagonistin befinde. Aber ich sollte eines Besseren belehrt werden und bin jetzt im Nachhinein froh darüber dieses Buch gelesen zu haben. Judith ist fast 50 Jahre alt. Ihre Kinder sind groß und bereits aus dem Haus. Sie ist seit zwanzig Jahren verheiratet und nun ist auch noch ihre Mutter gestorben. Es ist als würde Judith durch den Tod der Mutter jeglichen Halt und die noch verbliebene Aufgabe sich um ihre Mutter zu kümmern, verlieren. Mit der Urne ihrer Mutter auf dem Beifahrersitz fährt Judith in ihre Geburtsstadt um dort ihre Mutter zu beerdigen. Das unerwartete Zusammentreffen mit ihrer alten Freundin Anne zieht ihr sprichwörtlich den Boden unter den Füßen weg. Das Treffen mit …« [vollständige Rezension anzeigen]
– geschrieben von Xanaka
Kommentar zu Das Schmetterlingszimmer vom 08.04.2020 22:58:
» Handlungsort des "Schmetterlingszimmers" ist Admiral House im englischen Suffolk. Wie in allen anderen Büchern von Lucinda Riley, gibt es hier wieder zwei Handlungsstränge: ein gegenwärtiger und einer, der etwa Mitte des 20. Jahrhunderts spielt. In beiden Strängen ist Posy Montague unsere Protagonistin - einmal als junges Mädchen/junge Frau und im Jetzt-Strang als ältere Dame und Großmutter. Wie in ihren bisherigen Romanen schafft Lucinda Riley in "Das Schmetterlingszimmer" ebenfalls ordentlich Spannung, indem sie den Leser relativ bald mit dem Wissen um ein "Geheimnis" aus Posys Vergangenheit konfrontiert. Und dieses Geheimnis, so unwahrscheinlich das auch klingen mag, hat dafür gesorgt, dass ihre Jugendliebe sich von ihr distanzieren musste/wollte, um sie nicht zu verletzen. Als Leser fragt man sich natürlich, was so verheerend verletzend sein kann, dass man deswegen seine große Liebe …« [vollständige Rezension anzeigen]
– geschrieben von Janine2610
Kommentar zu Die Charité 2 - Aufbruch und Entscheidung vom 10.02.2020 20:55:
» „Zurück in ihrem Labor, begann die Suche.“ Dr. Rahel Hirsch ist die erste Ärztin an der Charité in Berlin und muss sich gegen die vielen männlichen Kollegen durchsetzen. Aber die Abneigung, gegen eine Frau in diesem Beruf, spürt sie mehr als sie das erwartet hat. Direktor Kraus hält viel von ihr und es gibt sogar einen Kollegen, nämlich Dr. Brugsch, der ihr Wissen sehr schätzt. So vergehen die Jahre und Rahel, die mit Leib und Seele Ärztin ist, lässt sich nicht unterkriegen. Allen gegenüber ist sie freundlich und sie liebt ihre Arbeit. Wir lernen auch die Arbeiterin Barbara Schubert kennen. Sie schuftet Tag ein Tag aus in der Wäscherei der Charité und sorgt so dafür, dass sie mit Tante und Cousin, über die Runden kommt. Sie ist genau das Gegenteil von Rahel, lebenslustig, kratzbürstig und genießt das Leben. Als die beiden Frauen sich das erste Mal begegnen, kann sich keiner von ihnen …« [vollständige Rezension anzeigen]
– geschrieben von ginnykatze
Kommentar zu Das Institut vom 24.01.2020 12:13:
» In meinen Augen ein verdientes Buch des Jahres. Die Bill-Hodges-Serie fand ich in den letzten Jahren nicht soo überragend, aber dafür war das Institut wieder King auf allerhöchstem Niveau. Definitiv eins der besten Bücher von 2019!«
– geschrieben von Mattze
Kommentar zu Die Charité 2 - Aufbruch und Entscheidung vom 17.12.2019 0:23:
» Spannender historischer Roman um die Berliner Charité Berlin, 1903: Die Ärztin Rahel Hirsch ist die erste Ärztin unter lauter männlichen Kollegen an der Charité. Sie hat keinen leichten Stand, doch sie behauptet ihren Platz am Krankenhaus. Von Gleichberechtigung ist das Leben der Frauen noch weit entfernt, auch in der sonst so fortschrittlichen Hauptstadt. Auch die junge Arbeiterin Barbara muss das täglich erleben in ihrer Arbeit in der Wäscherei der Charité. Die beiden Frauen werden durch einen großen Zufall zu Freundinnen. Der Ausbruch des ersten Weltkriegs wird ihr Leben für immer verändern. Ich lese sehr gerne die historischen Romane von Ulrike Schweikert, denn sie sind sorgfältig recherchiert und zeigen ein realistisches historisches Abbild der gewählten Zeit. Die Autorin bettet ihre Protagonisten sehr gekonnt in das damalige Geschehen ein. Der Schreibstil ist flüssig und leicht lesbar, so fliegen …« [vollständige Rezension anzeigen]
– geschrieben von Gisel

 
Autorentags: Ben Aaronovitch, Brigitte Riebe, Caroline Bernard, Cay Rademacher, Charlotte Link, Håkan Nesser, Ildikó von Kürthy, Ingar Johnsrud, Jennifer L. Armentrout, Lucinda Riley, Mariana Leky, Rebecca Gablé, Rita Falk, Stephen King, Ulrike Schweikert
IN DER MELDUNG ERWÄHNTE BÜCHER
Capitaine Roger Blanc 06 - Verhängnisvolles Calès
Geschrieben von: Cay Rademacher (16. September 2019)
3,19
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Das Institut
Geschrieben von: Stephen King (10. September 2019)
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Das Schmetterlingszimmer
Geschrieben von: Lucinda Riley (19. August 2019)
2,65
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1,92
[1309 User]
Der Oktobermann
Geschrieben von: Ben Aaronovitch (20. September 2019)
2,00
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2,63
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Der Verein der Linkshänder
Geschrieben von: Håkan Nesser (23. September 2019)
2,00
[1 Blog]
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Die Charité 2 - Aufbruch und Entscheidung
Geschrieben von: Ulrike Schweikert (17. September 2019)
1,50
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Die Schwestern vom Ku'damm 2 - Wunderbare Zeiten
Geschrieben von: Brigitte Riebe (17. September 2019)
1,15
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Es wird Zeit
Geschrieben von: Ildikó von Kürthy (20. August 2019)
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Franz Eberhofer 10 - Guglhupfgeschwader
Geschrieben von: Rita Falk (12. August 2019)
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Fredrik Beier 3 - Der Verräter
Geschrieben von: Ingar Johnsrud (16. September 2019)
Golden Dynasty 3 - Stärker als Begehren
Geschrieben von: Jennifer L. Armentrout (16. September 2019)
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Kate Linville 2 - Die Suche
Geschrieben von: Charlotte Link (1. Oktober 2018)
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Mutige Frauen zwischen Kunst und Liebe 11 - Frida Kahlo und die Farben des Lebens
Geschrieben von: Caroline Bernard (13. September 2019)
1,00
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Waringham 6 - Teufelskrone
Geschrieben von: Rebecca Gablé (30. August 2019)
1,65
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1,53
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Was man von hier aus sehen kann
Geschrieben von: Mariana Leky (18. Juli 2017)
1,25
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1,97
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Autorin der Meldung: Daniela Peine  •  Hinweise für Autoren, Verlage & Co.  •  Leseproben vorstellen  •  Impressum  •  Datenschutz  •  Cookies