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Bestseller des Spiegel 22/19 mit Ferdinand von Schirach, E.L. James und Vincent Kliesch


von Daniela Peine (24.05.2019)
Der Spiegel hat - wie an jedem Donnerstag - vor einigen Stunden eine neue Ausgabe seiner wöchentlichen Bestsellerlisten veröffentlicht. Zum zweiten Mal in Folge hat sich relativ wenig getan, so blieben die Erstplatzierten der drei Einzellisten, die wir hier wöchentlich näher betrachten, wieder die gleichen. Dennoch gibt es einige erwähnenswerte Neueinsteiger. Finden könnt ihr die lesenswerten Listen wie gewohnt durch einen Klick hier.

Im Hardcover-Bereich ist nicht nur der erste Rang genauso besetzt wie in der Vorwoche, das komplette Siegertreppchen hat sich nicht verändert. Ferdinand von Schirach thront mit seinem Werk »Kaffee und Zigaretten« hier weiterhin vor Martin Walkers »Menu surprise« und Simon Becketts Thriller »Die ewigen Toten«. Der höchste Neueinstieg gelang in dieser Woche derweilen einem bemerkenswerten Stück Zeitgeschichte, denn es handelt sich um einen Romanentwurf aus der Feder von Anne Frank. In ihrem weltberühmten Tagebuch erwähnte sie am 11. Mai 1944, dass sie nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges ein Buch mit dem Titel »Das Hinterhaus« veröffentlichen wollte. Seitdem sind 75 Jahre vergangen, und nun ist in einer Zusammenarbeit des Amsterdamer Anne Frank Hauses und des Secession Verlages tatsächlich eine zum Romanentwurf umgearbeitete Fassung in Briefen erschienen. Ergänzt wurde diese durch ein Nachwort der emeritierten Literaturwissenschaftlerin Laureen Nussbaum, eine Jugendfreundin Anne Franks. »Liebe Kitty«, wie das Buch heißt, hat einen Umfang von 208 Seiten und ist zum Preis von achtzehn Euro zu bekommen. Es landete auf dem zehnten Rang der Hardcover-Bestsellerliste.

Zwei Plätze dahinter fand mit Leïla Slimanis Buch »All das zu verlieren« aus dem Luchterhand Verlag die nächste Neueinsteigerin den Weg ins Ziel. Die laut ZEITmagazin »neue Stimme der französischen Literatur« berichtet darin von einer Frau namens Adèle, die eigentlich alles zu haben scheint, jedoch alles aufs Spiel setzt. Es handelt sich um eine Mittdreißigerin aus Paris, die dort mit ihrem Ehemann und ihrem kleinen Sohn lebt und der nach außen betrachtet nichts fehlt, die aber dennoch nicht glücklich ist. Gelangweilt streift sie durch die Straßen der Stadt und hat immer wieder Sex mit Fremden, bis ihr Mann hinter die Sache kommt und das Fazit zieht, sie müsse krank sein und geheilt werden. »All das zu verlieren« ist zum Preis von 22 Euro zu bekommen, zudem gibt es eine fünfstündige (ungekürzte) Hörbuchfassung, die von der österreichischen Schauspielerin Nora Waldstätten eingelesen wurde. Eine erste Besprechung des Werks verfasste Bloggerin Miss Mesmerized.

Auf dem neunzehnten Rang hat sich die dritte und letzte Neueinsteigerin dieser Woche eingefunden. Dabei handelt es sich um die große Donna Leon, die dort mit ihrem 28. Commissario-Brunetti-Krimi »Ein Sohn ist uns gegeben« landete. Das vom Diogenes Verlag veröffentlichte Buch berichtet von einem wohlhabenden Kunsthändler namens Gonzalo Rodríguez de Tejeda, der mit seiner Familie immer über Kreuz lag und nun seinen Lebensabend in Venedig verbringt. Da sich langsam die Frage nach seinem Erbe stellt, fürchtet Guido Brunettis Schwiegervater - ein guter Freund des Mannes - um Gonzalos Wohl, und so bittet er den Commissario, ihm zu helfen. »Ein Sohn ist uns gegeben« hat einen Umfang von 320 Seiten und kann für 24 Euro erworben werden. Eine Hörbuchversion mit 8:17 Stunden Spielzeit wurde - wie schon die letzten Bände der Reihe - von Schauspieler und Sprecher Joachim Schönfeld eingelesen.

In der Paperback-Sektion der Spiegel-Listen verteidigte E.L. James mit ihrem Roman »The Mister« weiter den ersten Rang vor Tommy Jauds Buch »Der Löwe büllt«, während sich Sophie Bonnet mit ihrem sechsten Pierre-Durant-Krimi »Provenzalischer Rosenkrieg auf dem Bronzerang vorschob. Zwei neue Bücher haben es auf die Liste geschafft, und diese stammen - wie schon bei den Hardcover-Büchern - aus der Feder weiblicher Autoren. So erreichte die schwedische Schriftstellerin Lina Bengtsdotter mit »Löwenzahnkind«, dem Auftaktband ihrer Charlie-Lager-Serie, den zwölften Platz. Jene Charlie Lager gilt als die beste Ermittlerin Stockholms. Nachdem ein siebzehnjähriges Mädchen in der westschwedischen Kleinstadt Gullspång verschwindet, wird Lager auf den Fall angesetzt. Die Ermittlerin wuchs einst selbst in Gullspång auf, und je intensiver sie sich mit dem Fall beschäftigt, desto mehr läuft sie Gefahr, dass das Netz aus Lügen reißt, das sie über ihre eigene düstere Vergangenheit gelegt hat. Der vom Penguin Verlag veröffentlichte Thriller ist 449 Seiten stark und kostet dreizehn Euro. Eine 9:18 Stunden lange ungekürzte Hörbuchausgabe wurde von Schauspielerin Tanja Fornaro in Szene gesetzt.

Unmittelbar hinter Lina Bengtsdotter landete Estelle Maskame mit ihrem vierten Dark-Love-Roman »Ohne dich bin ich verloren«. Die Autorin berichtet darin von einem Lebemann namens Tyler, der äußerst attraktiv ist, eine Beziehung mit einem bildhübschen Mädchen führt und keine Party auslässt. Aufgrund seiner Vergangenheit gerät er jedoch immer häufiger in Schwierigkeiten. Dann aber taucht mit Eden die Tochter seines Stiefvaters auf, der es gelingt, hinter seine Fassade zu blicken, seine dunkle Kindheitsgeschichte aufzuarbeiten und ihm echte Liebe zu zeigen. Kurzum: In diesem Buch wird die mit dem dritten Band der Reihe eigentlich schon abgeschlossene Dark-Love-Geschichte aus Tylers Perspektive erzählt. Das Buch aus dem Heyne Verlag ist 576 Seiten stark und zum Preis von 9,99 Euro zu haben.

In der Taschenbuch-Bestsellerliste verteidigte Vincent Kliesch mit seinem Thriller »Auris« den ersten Platz. Die vor wenigen Tagen neu veröffentlichte Taschenbuch-Version von Jojo Moyes' ursprünglich 2018 publiziertem dritten Lou-Roman »Mein Herz in zwei Welten« platzierte sich direkt dahinter, Juli Zeh blieb wie in der Vorwoche mit ihrem Roman »Leere Herzen« auf dem dritten Platz. Ganz neu dabei ist derweilen die englische Autorin Beth O'Leary, deren Roman »Love to Share - Liebe ist die halbe Miete« auf dem neunzehnten Rang landete. Das im Diana Verlag veröffentlichte Buch erzählt von der jungen Tiffy, die nach einer günstigen Bleibe sucht, und dem in Geldnot steckenden Leon, die sich entschließen, ein Zimmer zu teilen, obwohl sie sich zuvor noch nie begegnet waren. Da Tiffany tagsüber arbeitet und Leon in den Nächten, mutet das Ganze zunächst wie ein einfaches Arrangement an, doch selbstverständlich kommt alles ganz anders, als es zunächst geplant war. »Love to share« ist 480 Seiten lang und hat einen Preis von 9,99 Euro, obendrein gibt es ein von Anna Carlsson und Oliver Wnuk in verteilten Rollen eingelesenes Hörbuch mit einer Laufzeit von 10:54 Stunden. Bloggerin Hasirasi von nichtohnebuch bezeichnete Beth O'Learys Buch in einer ersten Besprechung als eine »zauberhafte, etwas komplizierte Liebesgeschichte«.


KOMMENTARE ZU DEN ERWÄHNTEN BÜCHERN
Kommentar zu Charlie Lager 1 - Löwenzahnkind vom 27.11.2020 22:47:
» Meine Meinung Lina Bengtsdotter, hat eine spannende und fesselnde Geschichte geschrieben. Es war fast unmöglich, das Buch zur Seite zu legen. Charlie Langer, hat eigentlich mehr Gründe nicht nach Gullspång zu fahren, aber ihr Chef weiß nicht, das Charlie aus Gullspång kommt. Deswegen, keine Gnade, die beste Ermittlerin aus Stockholm muss mit ihrem Kollegen, Anders, den Fall in ihrem alten Heimatdorf aufklären. Charlie hat aber nicht nur mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen, nein sie nimmt Tabletten, trinkt zu viel und hat mehr One-Night Stands wie Fälle. In Gullspång, angekommen, ist sie ständig auf der Flucht, von jemand erkannt zu werden. Was aber völlig unbegründet ist. Charlie hat, wie es eigentlich typisch ist für schwedische Ermittler, eine unkonventionelle Art zu ermitteln. Sie kommt auch schnell an ihre Grenzen und wird vom Fall abgezogen. Zurück nach Stockholm will sie nicht. Sie stellt sich …« [vollständige Rezension anzeigen]
– geschrieben von leseHuhn
Kommentar zu Alessia und Maxim 1 - The Mister vom 08.06.2020 6:45:
» Maxim genießt das Leben bis zu dem Tag als sein Bruder Kit stirbt. Jetzt muss er seine Stelle einnehmen. Seine Putzfrau ist nicht mehr die die es war, sondern Alessia ein junges Mädchen. Zufällig kommt Maxim früher nach Hause und hört Alessia am Klavier sie sieht hinreißend aus. Maxim möchte mehr erfahren aber Alessia ist sehr verschlossen und als plötzlich zwei Männer bei Maxim auftauchen und Alessia suchen flüchtet sie. Maxim weiß aber wo sie wohnt und fährt zu ihr. Maxim muß Alessia beschützen denn er hat sich verliebt, wird sie Ihm sagen was sie alles erlebt hat? Werden die Männer sie finden und warum hat sie Angst vor den beiden. Ab hier wird es sehr emotional, spannend und auch romantisch. Ich habe bis zuletzt mit Alessia gelitten«
– geschrieben von elke1205
Kommentar zu Lou 3 - Mein Herz in zwei Welten vom 04.09.2019 17:18:
» In New York angekommen, findet sich Lou in einer völlig neuen Welt wieder. Als Assistentin von Agnes Gopnik, die einen sehr vermögenden Mann geheiratet hat, erhält sie einen tiefen Einblick in das Leben der Schönen und Reichen. Mühsam versucht sie in New York Fuß zu fassen, versucht Agnes nicht nur eine gute Assistentin zu sein, sondern fast schon eine Freundin. Sie teilt ihre Geheimnisse, steht ihr in schweren Situationen vorbehaltlos bei. Für Sam schlägt ihr Herz, der tausende Meilen weit weg wohnt und nur selten ins Flugzeug steigen kann, um Lou zu besuchen. An einem dieser seltenen Wochenende schnappt Sam einen hartnäckigen Magenvirus auf. Somit fällt das romantische Stelldichein völlig ins Wasser. Der erste Riss in ihrer noch neuen zarten Beziehung, der sich über die Wochen vergrößert. Lous vermeindliche Freundin Agnes zieht sie in ein fatales Lügengeflecht und schießlich büßt …« [vollständige Rezension anzeigen]
– geschrieben von Marie's Salon du Livre
Kommentar zu All das zu verlieren vom 04.08.2019 17:17:
» Adéle führt ein eigentlich tolles Leben, ist verheiratet mit ihrem Mann Richard und den Sohn der beiden. Doch in Wirklichkeit ist es nicht so, wie es nach außen hin scheint. Adéle ist in ihrem Leben hin und hergerissen. Wünscht sich auf der einen Seite ein anderes Leben, hat auf der anderen Seite jedoch Angst davor, alles zu verlieren. Das was die Sache nochmals erschwert, ist die Tatsache, dass Adéle Sex mit anderen Männern hat, wovon ihr Mann Richard jedoch nichts wissen darf. Das Buch “All das zu verlieren” hat keine typischen Kapitel, sondern viel mehr Absätze. Einige der Absätze behandeln dabei die Vergangenheit der Protagonistin (welche von Beginn an nicht sonderlich sympathisch zu sein scheint), wodurch sich der/die Leser/-in nach und nach, immer mehr Puzzleteile der Protagonistin bekommt. So lässt sich das Verhalten der Charaktere, im Laufe des Buches auch immer besser verstehen. Leider wurde hier einiges an …« [vollständige Rezension anzeigen]
– geschrieben von Wurm200
Kommentar zu Auris vom 31.07.2019 17:18:
» Auris, Thriller von Vincent Kliesch nach einer Idee von Sebastian Fitzek, 352 Seiten, erschienen im Droemer Knaur Verlag. Spannender Thriller aus der Zusammenarbeit zweier Bestseller-Autoren. Mathias Hegel ist akustischer Profiler, genannt „Auris“, ( =lat. das Ohr), schon die Stimme eines Täters genügt ihm, Rückschlüsse auf seine Herkunft, Aussehen und Psyche zu ermitteln. Doch nun sitzt er selbst in Haft verurteilt für einen Mord an einer Obdachlosen, den er selbst gestanden hat. Jula Ansorge ist True-Crime-Podcasterin und sie zweifelt an Hegels Schuld, deshalb will sie diesen Fall zum Thema ihres Podcasts machen und den Fall aufklären. Sie will gegen seinen Willen hinter den Grund seines Mordgeständnisses kommen. Je mehr sie in diesem mysteriösen Fall recherchiert desto tiefer begibt sie sich nicht nur selbst in Todesgefahr, sondern auch den Menschen, der ihr am wichtigsten ist. Am Anfang steht ein Vorwort von Sebastian Fitzek, der …« [vollständige Rezension anzeigen]
– geschrieben von Ele95
Kommentar zu All das zu verlieren vom 29.07.2019 7:49:
» Auf den ersten Blick führt Adèle ein angenehmes Leben: Die Journalistin arbeitet für eine Pariser Tageszeitung. Mit ihrem Mann Dr. Richard Robinson, einem Chirurgen, und ihrem kleinen Sohn Lucien lebt sie in einem schicken Pariser Viertel. Finanziell geht es der Familie gut, sie reist gerne einmal übers Wochenende ans Meer. Dennoch ist Adèle unglücklich und führt ein Doppelleben. Sie trifft sich heimlich mit anderen Männern und lebt mit Fremden ihre sexuellen Obsessionen aus. Dabei setzt sie alles aufs Spiel, denn sie könnte viel verlieren… „All das zu verlieren“ ist der gelungene Debütroman von Leïla Slimani. Meine Meinung: Der Roman besteht aus kurzen Kapiteln, die sich zum Teil aus mehreren Abschnitten zusammensetzen. Erzählt wird zunächst aus der Perspektive von Adèle, später aus der von Richard. Der Roman ist chronologisch aufgebaut, allerdings gibt es mehrere Rückblenden. Diese …« [vollständige Rezension anzeigen]
– geschrieben von milkysilvermoon
Kommentar zu All das zu verlieren vom 15.07.2019 13:30:
» All das zu verlieren, Roman von Leila Slimani, 224 Seiten, erschienen im Luchterhand Verlag Roman über eine Arztfrau die sich in ihrer Sexsucht verliert. Adele schön, gutaussehend, stilvoll könnte eigentlich mit ihrem Leben zufrieden sein. Sie hat einen kleinen Sohn Lucien, der ihr lästig ist. Ihr Mann ist Chirurg, sie leben in einem angesehenen Pariser Viertel, in der Nähe von Montmatre. Sei reisen viel, er beschenkt sie. Nebenbei arbeitet sie als Journalistin bei einer Pariser Tageszeitung. Sie ist trotz allem nicht mit ihrem Leben zufrieden. Und obwohl sie weiß, dass sie alles verlieren könnte gibt sie sich wildfremden Männern hin. Es ist wie eine Sucht. Ich bin wirklich ratlos über dieses Buch. Ich verstehe die Protagonistin nicht, ich verstehe auch nicht was die Autorin mit dieser Geschichte ausdrücken will. Das Buch hat mich absolut nicht erreicht. Eher fühle ich mich immer wieder vom Verhalten der Protagonistin …« [vollständige Rezension anzeigen]
– geschrieben von Ele95
Kommentar zu Auris vom 30.06.2019 10:56:
» Eine vor Jahren geborene Idee von Sebastian Fitzek ---- 3 Jahre harte Arbeit von Vincent Kliesch --- du wirst das Buch lieben. Eine hochspannende Story, die fesselt und dich zwingt, das Buch nicht mehr aus der Hand zu legen. Und das Ende ---- als hätte es Fitzek selbst geschrieben. Mega fies und zum „Autorwürgen“. Da ist Jula, eine junge Journalistin und Podcasterin, die vor einigen Jahren ein Trauma erlebt hat. Sie wurde vergewaltigt und der Vergewaltiger soll ihr Bruder gewesen sein, der sich in seiner Untersuchungshaft erhängt hat. Aber Jula weigert sich, das zu glauben und fängt an, sich mit Justizirrtümern zu beschäftigen und diese zu veröffentlichen. Dabei stößt sie auf Matthias Hegel, einen genialen forensischen Phonetiker – genannt „Auris“, der für einen Mord an einer Obdachlosen zu lebenslanger Haft verurteilt wurde. Irgendetwas kommt Jula an seinem Fall seltsam vor; sie glaubt nicht daran, dass Matthias schuldig ist, …« [vollständige Rezension anzeigen]
– geschrieben von knappenpower
Kommentar zu Auris vom 22.06.2019 17:56:
» Der Autor Vincent Kliesch hat nach einer Idee von Sebastian Fitzek das Buch Auris verfasst. Jula Ansorge, eine junge True Crime Podcasterin glaubt nicht das der bekannte forensische Phonetiker Matthias Hegel wirklich den Mord begangen hat für den verurteilt wurde. Ihre Nachforschungen bringen nicht nur sie selber sondern auch ihren Bruder Elyas in Gefahr. Die Grundidee der Geschichte hörte sich spannend an und neugierig begann ich das Buch zu lesen, leider hielt das Buch für mich nicht das was es versprochen hat. Statt eines spannenden Thrillers bekam ich ein durchgestyltes Produkt das glatt und ohne Kanten war. Die Protagonisten bedienen jegliche Klischees und wirken maskenhaft und nicht sonderlich lebendig. Jula Ansorhe hat ein schweres Trauma aus dem sie sich nicht lösen kann, der rappende Bruder ist das Klischee eines Jugendlichen der als Kleinganove sein Leben verzockt und der Phonetiker ist angeblich genial und weiß alles mögliche. Dann gibt …« [vollständige Rezension anzeigen]
– geschrieben von manu63
Kommentar zu Auris vom 20.06.2019 9:34:
» Matthias Hegel ist ein forensischer Phonetiker und ist in der Lage anhand der Stimme, die Herkunft, Aussehen, sozialer Status und vieles mehr, heraus zu hören. So befreite er jüngst zwei Kinder aus der Hand eines Geiselnehmer. Anschließend gesteht er den Mord an einer Obdachlosen und wird in Haft genommen. Jula ist Podcasterin und darauf spezialisiert, unschuldig Inhaftierte zu rehabilitieren. Sie möchte unbedingt Matthias Hegel interviewen. Dabei stößt sie in ein Wespennest mit ungeahnten Ausmaßen. Wird sie seine Unschuld beweisen können, ohne selbst in Gefahr zu geraten? Wow, was für ein Klitzek. Ich kenne bereits Bücher von Vincent Kliesch und diese haben mir sehr gut gefallen. Aber dieses Buch ist ein wahrliches Meisterwerk. Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich gut lesen. Das Buch fängt schon dermaßen spannend an, dass man es kaum aus der Hand legen möchte. Diese Hochspannung …« [vollständige Rezension anzeigen]
– geschrieben von Helgas Bücherparadies

 
Autorentags: Anne Frank, Beth O'Leary, Donna Leon, E.L. James, Estelle Maskame, Ferdinand von Schirach, Jojo Moyes, Juli Zeh, Leïla Slimani, Lina Bengtsdotter, Martin Walker, Simon Beckett, Sophie Bonnet, Tommy Jaud, Vincent Kliesch
IN DER MELDUNG ERWÄHNTE BÜCHER
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Geschrieben von: Tommy Jaud (30. April 2019)
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Kaffee und Zigaretten
Geschrieben von: Ferdinand von Schirach (4. März 2019)
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Liebe Kitty
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Lou 3 - Mein Herz in zwei Welten
Geschrieben von: Jojo Moyes (23. Januar 2018)
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