Diese Website nutzt Cookies. Sie können entweder alle   oder individuelle Eistellungen treffen. Nähere Infos finden Sie hier
50.432 REGISTRIERTE BUCHBEWERTER
Wir grüßen unseren neuesten User »leonardo95«!
  START   NEWS   BÜCHER   AUTOREN   THEMEN   VERLAGE   BLOGGER   CHARTS   BUCH FEHLT SUCHE:  
 

Bestseller der New York Times vom 16. Januar 2022 mit zweimal Colleen Hoover und mit Taylor Jenkins Reid


von Daniela Peine (16.01.2022)
Nachdem in der Weihnachtszeit nicht viel auf der Bestsellerliste der New York Times los war, hatten sich in der vergangenen Woche endlich wieder zwei Neuzugänge auf die Liste geschlichen, wie wir hier berichteten. In dieser Woche war es sogar noch einer mehr. Hier werden wir euch die drei neuen Werke kurz vorstellen. Solltet ihr euch die gesamte Bestsellerliste ansehen wollen, müsst ihr indessen auf der Webseite der Zeitung nachschauen. Als Grundlage der dieswöchigen Büchercharts dienten die Verkaufsdaten, die zwischen dem 2. und 8. Januar in den Vereinigten Staaten zustandekamen.

In der vergangenen Woche hatte Colleen Hoover doppelt triumphiert. »It ends with us« hatte den ersten Platz belegt, »Verity« hatte sich direkt dahinter befunden. Den Erfolg ihrer (eigentlich schon etwas älteren) Bücher verdankt die Autorin der Tatsache, dass Präsentationen ihrer Werke bei »TikTok« zu einem viralen Hit geworden waren. In dieser Woche sah es nicht viel schlechter aus: »It ends with us« verteidigte den ersten Platz, und »Verity« konnte auf Rang Drei immerhin noch das Siegerpodest erreichen. Die letztwöchige Dritte Taylor Jenkins Reid schob sich mit ihrem Roman »The Seven Husbands of Evelyn Hugo« zwischen die beiden Hoover-Romane. Jenkins Reids Buch, das der Ullstein Verlag am 31. März als »Die sieben Männer der Evelyn Hugo« in deutscher Sprache herausgeben wird, ist ebenfalls bei »TikTok« schwer angesagt gewesen.

Drei neue Bücher haben es ohne TikTok auf die Bestsellerliste geschafft. Danielle Steel belegte bereits vordere Ränge in Bestsellerlisten, als TikTok noch das Geräusch einer analogen Wanduhr war und das Internet Universitäten und Forschungseinrichtungen vorbehalten war. Nun stürmte sie mit ihrem neuesten Werk »Invisible« bis auf den vierten Rang. Dieses Mal erzählt die kommerziell erfolgreichste Autorin der Welt die Geschichte einer jungen Dame namens Antonia Adams, die das Produkt einer lieblosen Ehe ist. Ihr Leben verläuft praktisch für die Außenwelt unsichtbar, bis sie von einem britischen Filmschaffenden entdeckt wird. Fortan steht sie im Fokus der Öffentlichkeit ... bis es zu einem tragischen Ereignis kommt, das sie der Entscheidung zwingt, weiter im Rampenlicht zu stehen oder wieder unsichtbar zu werden.

Der elfte Rang ging an die Autorin Nita Prose, die dort mit dem Roman »The Maid« landete. Das Werk wurde unter anderem durch den Buchklub von »Good Morning America« empfohlen, und auch das Team der New York Times selbst sprach eine Leseempfehlung aus. Auch dieses Werk erzählt von einer Frau, die lange Zeit praktisch unsichtbar vor sich hin lebte: Molly, ihres Zeichens ein Zimmermädchen aus dem »Regency Grand Hotel«. Sie entdeckt einen der Gäste des Hauses - einen Mr. Black - tot in seinem Bett. Fortan beginnt sie, die Sache selbst zu untersuchen, denn als Zimmermädchen kennt sie sich in dem Hotel bestens aus und kann Dinge erfahren, die vielen anderen entgehen würden.

Last but not least können wir hier auch noch James Rollins erwähnen. Der Thrillerautor gelangte mit seinem neuesten Streich, einem Buch namens »The Starless Crown«, bis auf den fünfzehnten Platz. Rollins, den man auch hierzulande dank seiner Reihe »Sigma Force« kennt, hat mit dem Buch den Startschuss in eine neue Reihe abgefeuert, die »Moon Fall« heißen wird. Darin erzählt er von einer begabten Studentin, die praktisch den Weltuntergang voraussieht und fortan geächtet ist. Auf ihrer Flucht kommt sie mit einem gebrochenen Soldaten, einem betrunkenen Prinzen und einem gefangenen Dieb zusammen, und das außergewöhnliche Gefährtenteam begibt sich auf eine ebenso außergewöhnliche Reise.


KOMMENTARE ZU DEN ERWÄHNTEN BÜCHERN
Kommentar zu The Maid vom 29.03.2023 9:37:
» unterhaltsam, aber stellenweise etwas langatmig Erstmal vorneweg: Der Zusatz „Ein Zimmermädchen ermittelt“ und auch der Klappentext sind hier leider ziemlich irreführend. Ein ermittelndes Zimmermädchen sucht man leider vergeblich. Es findet sich nur ein Zimmermädchen mit sehr eigenwilligem Charakter, dass sich durch seine Dummheit immer weiter reinreitet. Der Einstieg ist mir ziemlich schwer gefallen. Gerade die ersten paar Kapitel fand ich eher zäh zu lesen. Man erfährt viel über Molly, das Zimmermädchen mit dem etwas eigenen Blick auf die Welt. Vor allem über ihre Liebe fürs Putzen. Was leider zur Folge hat, das man immer wieder liest, was sie gerade auf welche Art und Weise putzt. Das fand ich ziemlich ermüdend. Im Verlauf des Buches nimmt die Geschichte dann aber an Fahrt auf und zum Ende hin gibt es auch ein paar überraschende Wendungen. Die Charaktäre sind gut beschrieben und man kann sich auch die …« [vollständige Rezension anzeigen]
– geschrieben von Crazy-Cat-Lady
Kommentar zu The Maid vom 17.08.2022 16:50:
» Ein Zimmermädchen ermittelt Die junge Molly Gray geht als Zimmermädchen in ihrem Beruf auf: Sie liebt es, die Zimmer wieder in einen tadellosen Zustand zu versetzen. Doch eines Tages findet sie einen Gast tot im Zimmer auf, den schwerreichen Mr Black. Dessen junge Witwe scheint am Boden zerstört zu sein und lässt sich gerne von Molly helfen, vor allem, nachdem sie auch zuvor immer wieder die Nähe des Zimmermädchens gesucht hat. Molly jedoch ist nicht wie andere, so manches im Verhalten anderer Menschen kann sie nicht richtig einordnen, und das macht sie unversehens zur Hauptverdächtigen in diesem Mordfall. Zum Glück hat Molly echte Freunde im Hotel, die ihr aus ihrer misslichen Lage heraushelfen wollen… Wie gut, dass Molly mit ihrer Großmutter jede Folge von Columbo geschaut hat, und das auch noch mehrfach! Denn wie auch bei Columbo wird dieser Fall gelöst werden, selbst wenn dies anfangs überhaupt nicht möglich …« [vollständige Rezension anzeigen]
– geschrieben von Gisel
Kommentar zu Die sieben Männer der Evelyn Hugo vom 06.06.2022 20:07:
» Monique und Evelyn könnten unterschiedlicher nicht sein: Monique ist eine wenig erfolgreiche Journalistin, frisch getrennt und orientierungslos in Privat- und Berufsleben. Evelyn ist eine weltberühmte Hollywood-Schauspielerin, die auf eine Jahrzehntelange erfolgreiche Karriere und sieben Ehen zurückblickt. Eine interessante Konstellation: Evelyn wählt die ihr scheinbar unbekannte Monique dazu aus, ihre Biografie zu schreiben und verbringt mit ihr viel Zeit, um über ihr Leben zu sprechen. Die Szenen, in denen Evelyn über ihre Karriere und Beziehungen spricht, fließen locker und spritzig dahin. Wir durchleben mit der Hollywood-Legende die vielen emotionalen Auf und Abs ihres Lebens. Etwas anstrengend fand ich hingegen oft die Zwischenspiele in der Gegenwart, in der beide Frauen zusammensitzen. Monique wird als übertrieben eingeschüchtert und unsicher gezeichnet. Vermutlich soll das ihren Wandel zur selbstbewussten Autorin verdeutlichen, …« [vollständige Rezension anzeigen]
– geschrieben von lizlemon
Kommentar zu The Maid vom 17.04.2022 13:15:
» Die 25-jährige Molly Gray liebt ihren Job als Zimmermädchen im Regency Grand Hotel, den sie stets sorgfältig ausübt und dabei das ein oder andere mitbekommt. Manchmal helfen sogar die Weisheiten ihrer Oma. Doch als sie den reichen Mr Black tot in seinem Zimmer findet, ist es mit solchen Weisheiten nicht getan, denn sie gerät tatsächlich unter Verdacht. Es bleibt ihr nichts anderes übrig, als den Mörder zu finden. Dieser humorvolle und unterhaltsame, aber nichtsdestotrotz spannende Krimi hat mir gut gefallen. Er lässt sich leicht und flüssig lesen. Molly ist bei ihrer inzwischen verstorbenen Großmutter aufgewachsen, was vielleicht der Grund ist, dass sie ein wenig weltfremd wirkt. Ich mochte sie und ihre eigenwillige Art, obwohl sie zu Anfang etwas naiv rüberkam. Da sie alles für bare Münze nimmt und auch aus der Mimik ihres Gegenübers nichts herauslesen kann, reagiert sie oft ein wenig eigenartig. Das …« [vollständige Rezension anzeigen]
– geschrieben von buecherwurm1310
Kommentar zu Die sieben Männer der Evelyn Hugo vom 10.04.2022 14:45:
» Die Welt schenkt einem nichts, man muss es sich nehmen. Spannende Story! Diese Hollywood-Filmikone, verstorben mit 79 Jahren, präsentiert ihr wahres Leben – schillernd, frei von verdrehter Wahrheit und spannend präsentiert, wie von ihr gewünscht in Form einer Biographie, geschrieben von einer jungen, bisher unbekannten Journalistin, Elizabeth Monique Grant, die aus einem ganz bestimmten Grund von der Schauspielerin benannt wird. Die überraschende Begründung dafür erfährt der Leser zum Schluss – emotional bewegend. So wird über die Ehe mit diesen sieben verschiedenen Ehemännern ein sehr farbiger Regenbogen gespannt, um Gedankenspiele über Bisexualität, Lesben und Schwule im Amerika der 50er- bis 70er-Jahre kreisen zu lassen, über wahre Freundschaft, die Wahrheit und Intimität, aber auch über häusliche Gewalt in der Ehe zu reflektieren, weniger über Sex. “ Evelyn, wer war Ihre große Liebe? „ Auf …« [vollständige Rezension anzeigen]
– geschrieben von easymarkt3
Kommentar zu Die sieben Männer der Evelyn Hugo vom 31.03.2022 19:12:
» Evelyn Hugo – einer der größten Stars, die Hollywood je hervorgebracht hat und die auch mit fast 80 Jahren noch alle zum Luft anhalten bringt, wenn sie irgendwo auftaucht. Sie will Monique Grant, eine unbekannte Journalistin, um ihre Biografie zu schreiben. Warum ist nicht nachvollziehbar, doch die Diva macht klar: sie oder niemand. Monique besucht sie täglich in ihrem luxuriösen Appartement in Manhattan und lernt eine ganz andere Seite der Frau kennen, die die Öffentlichkeit als Sex Bombe und Gattin von sieben Ehemännern abgespeichert hat. Ein Leben voller Kämpfe, Siegen und Niederlagen – und voller Leidenschaft, die jedoch nur im Verborgenen existieren konnte. Monique ist fasziniert von der Frau, die vor ihr alle Schandtaten und Emotionen ausbreitet – doch es bleibt die Frage: warum sie? Welchen Grund hat die Schauspielerin, ausgerechnet Monique Grant all das anzuvertrauen? „Die sieben Männer der Evelyn Hugo“ ist der Roman, mit dem die …« [vollständige Rezension anzeigen]
– geschrieben von miss.mesmerized
Kommentar zu The Maid vom 23.03.2022 14:49:
» Im altehrwürdigen Regency Grand Hotel in London geht Molly Gray Tag für Tag ihrer Arbeit nach, denn Molly Gray ist Zimmermädchen und zwar ein ganz besonders Zimmermädchen: Sie hat einen Blick für Details, ein fotografisches Gedächtnis und einen Hang zu Regeln. Allgemein liebt sie Rationalität und Ordnung, und so erfüllt sie ein Blick in ein makellos geputztes Zimmer mit Genugtuung. Dafür kann sie die Blicke ihrer Mitmenschen umso weniger deuten. Es fällt ihr schwer, die Empfindungen anderer wahrzunehmen und einzuschätzen. Als ihre Großmutter noch lebte, war sie ihr rettender Anker, der liebevoll für die nötige Struktur in ihrem Leben sorgte. Die einzigen Menschen, zu denen Molly nun Kontakt hat, sind ihre Kolleg*innen und die Gäste im Hotel. Da ist Juan Manuel, der in der Spülküche arbeitet und seinen kargen Lohn seiner Familie in Mexiko schickt. Zu Rodney Stiles, dem Chefbarkeeper des Hauses, der …« [vollständige Rezension anzeigen]
– geschrieben von Andreas Kück - LESELUST
Kommentar zu The Maid vom 12.03.2022 19:08:
» The Maid Ein Zimmermädchen ermittelt ist eine Cosy Crime Geschichte der Autorin Nita Prose. Wobei der Titel in die Irre führt, Molly ermittelt in diesem Buch eigentlich nicht. Die Hauptfigur Molly wird zur Verdächtigen in den Todesfall von Mr. Black, den sie tot in seinem Hotelzimmer findet. Die Geschichte wird aus Mollys Perspektive erzählt und gewährt dadurch viele Einblicke auf ihre Sicht der Welt. Sie putzt gerne und mag Regeln an die sie sich halten kann. Da sie Emotionen bei den Menschen ihrer Umwelt nur schwer erkennen kann, ist sie das perfekte Opfer und lässt sich auch oft ausnutzen ohne es zu bemerken. Mir persönlich gefällt Molly und ihre vor sich hin plappernden Gedankengänge. Da sie autistische Züge hat, wird sie nicht jedem Leser gefallen. Sie wiederholt oft die Sprüche ihrer Oma und auch die Spannungsbögen sind in der Geschichte rar gesät. Als Leser erkennt man welche Fehleinschätzungen Molly …« [vollständige Rezension anzeigen]
– geschrieben von manu63
Kommentar zu The Maid vom 24.02.2022 15:29:
» Absolut nicht überzeugt Das Zimmermädchen Molly freut sich jeden Tag auf ihre Arbeit im altehrwürdigen Regency Grand Hotel. Sie verlässt die, von ihr geputzten, Zimmer immer in einem tadellosen Zustand. Doch eines Tages findet sie Mr. Black in seinem zerwühlten Zimmer, was sie völlig durcheinanderbringt. Und ihr Verhalten danach macht sie zur Hauptverdächtigen. Zum Glück gibt es da echte Freunde im Hotel, die ihr helfen. Meine Meinung Das Buch ließ sich durchaus gut lesen, keine Unklarheiten im Text, die meinen Lesefluss gestört hätten. Allerdings dauerte es etwas bis ich richtig in der Geschichte angekommen war. Denn seitenweise, und das nicht nur einmal, zu erfahren, wie Molly Ihre Putzarbeit in Angriff nimmt und verrichtet, das hat mich gestört und sehr genervt. Daher bin ich auch etwas enttäuscht von diesem Buch. Das kam mir vor, als müssten Seiten gefüllt werden. Erst als die Probleme für …« [vollständige Rezension anzeigen]
– geschrieben von Lerchie
Kommentar zu The Maid vom 23.02.2022 11:33:
» Perfekte Sauberkeit und das Zurücksetzen eines Raums in einem Zustand der Perfektion ist das Anliegen von Molly einem Zimmermädchen im Grand Hotel. Eines Morgens findet sie einen Gast tot im Zimmer. Jetzt ist ihr Anspruch nicht mehr so einfach zu verwirklichen. Der Gast ein sehr reicher aber auch unangenehmer Mann, da zwischen Molly und seiner Frau Art Freundschaft bestand, gerät sie sofort unter Verdacht. Aber Molly ist zwar etwas anders als andere aber trotzdem sehr aufmerksam und klug. Mit Hilfe der Sprüche ihrer kürzlich verstorbenen Großmutter und denen des Fernsehermittlers Columbo schafft sie es sehr raffiniert einen Mordfall auf zu klären. Es soll ein humorvoller Cosy Krimi sein. Für mich trifft diese Beschreibung nicht unbedingt zu. Anscheinend soll Molly eine autistische Figur darstellen. Ein Mensch mit einer Inselbegabung. Witzig finde ich in diesem Zusammenhang die Reaktionen der anderen, aber nicht unbedingt die Figur selber. …« [vollständige Rezension anzeigen]
– geschrieben von Petra Wiechmann

 
Autorentags: Colleen Hoover, James Rollins, Nita Prose, Taylor Jenkins Reid
IN DER MELDUNG ERWÄHNTE BÜCHER
Die sieben Männer der Evelyn Hugo
Geschrieben von: Taylor Jenkins Reid (31. März 2022)
1,35
[7 Blogs]
1,47
[85 User]
Nur noch ein einziges Mal
Geschrieben von: Colleen Hoover (10. November 2017)
1,60
[12 Blogs]
1,53
[2793 User]
The Maid
Geschrieben von: Nita Prose (1. Februar 2022)
2,15
[12 Blogs]
2,44
[16 User]
Verity
Geschrieben von: Colleen Hoover (13. März 2020)
1,35
[15 Blogs]
1,58
[2813 User]
 
Autorin der Meldung: Daniela Peine  •  Hinweise für Autoren, Verlage & Co.  •  Leseproben vorstellen  •  Impressum  •  Datenschutz  •  Cookies