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Bestseller der New York Times vom 15.07. mit Miranda Cowley Heller, Danielle Steel und T.J. Newman


von Daniela Peine (15.07.2021)
Vier Bücher haben in dieser Woche den Sprung auf die Bestsellerliste der New York Times geschafft, und hier werden wir euch diese vorstellen. Die komplette Liste könnt ihr indessen an dieser Stelle anschauen. Basis der Rangliste waren die Verkaufszahlen, die zwischen dem 4. und 10. Juli in den Vereinigten Staaten angefallen sind.

Der letztwöchige Erstplatzierte - Regisseur Quentin Tarantino mit seiner ... nun, nennen wir es mal »Filmverbuchung« »Once Upon A Time in Hollywood«, sackte in dieser Woche sang- und klanglos bis auf den zehnten Platz ab. Umgekehrt wurde das komplette Siegertreppchen von Neuzugängen belegt. Ganz nach vorn ging es dabei für Miranda Cowley Heller die dort mit dem Roman »The Paper Palace« landete. Es berichtet von einer fünfzigjährigen glücklich verheirateten Mutter von drei Kindern namens Elle. Sie hat sich - wie in jedem Juli - in den »Paper Palace« begeben, das Sommerhäuschen ihrer Familie. Dieses Mal ist jedoch alles anders, denn neben ihr liegt Jonas, ihr längster und bester Freund. Zum ersten Mal in ihrem Leben hatten die beiden gemeinsam Sex, während ihre Partner gerade miteinander schwatzten. Das hat zur Folge, dass Elle vor einer schwergewichtigen Entscheidung steht, die ihr ganzes Leben verändern wird.

Hinter Miranda Cowley Heller landete eine Frau, die diese Chartsregionen wie aus ihrer Westentasche kennt: Danielle Steel, die kommerziell erfolgreichste lebende Autorin der Welt, positionierte sich dort mit ihrem Roman »Nine Lives«. Sie erzählt darin von einer Frau namens Mary Margaret Kelly, die jedes Risiko scheut. Dies liegt daran, dass sie einst ihren Vater - einen Piloten - verloren hatte, als sie neun Jahre alt war, woraufhin ihr ihre Mutter eindringlich einschärfte, sich vor waghalsigen Männern zu hüten. An diese Regel hielt sich Maggie fortan stets. Sie heiratete einen Buchhalter, bekam einen Sohn und lebte ein unspektakuläres Vorstadtleben. Dann aber wurde sie wieder schwer vom Schicksal getroffen. In der Folge stellt sie sich erstmals dem Abenteuer und begibt sich auf eine rasante Reise.

Komplettiert wurde das Siegertreppchen von T.J. Newman, die mit ihrem Buch »Falling« den dritten Platz einheimste. Der Thriller wurde von zahlreichen prominenten Autoren mit warmen Worten bedacht. Don Winslow bezeichnete ihn als »Den weißen Hai in 10.000 Metern Höhe«, Gillian Flynn stufte ihn als den »perfekten Thriller« ein, und auch von Leuten wie James Patterson und Lee Child gab es jede Menge Lob. Erzählt wird eine Geschichte, die an eines der größten amerikanischen Traumas erinnert: Ein Entführer erpresst einen Piloten, sein Flugzeug mit 144 Personen an Bord kontrolliert zum Absturz zu bringen, wenn er denn seine eigene Familie retten möchte.

Last but not least schaffte es auch Kathy Reichs auf die Liste. Ihr Buch »The Bone Code« landete auf Platz Zwölf. Dabei handelt es sich um den sage und schreibe zwanzigsten Band ihrer Temperance-Brennan-Reihe, an der die Autorin nun schon seit einem Vierteljahrhundert schreibt und die man durch die Fernsehserie »Bones - Die Knochenjägerin« auch außerhalb der Buchwelt kennt. Die neunzehn bisherigen Bände haben es allesamt ins Deutsche geschafft, zuletzt erschien »Das Gesicht des Bösen« im April 2020. Die deutsche Version von »The Bone Code« wird »Der Code der Knochen« heißen und am 11. Oktober im Blessing Verlag herauskommen. Während die Stadt Charlotte von einem Hurrican bedroht wird und die Angst vor einem üblen Bakterium umgeht, untersucht Tempe Brennan darin zwei Skelette, deren Todesart an einen fünfzehn Jahre zurückliegenden Doppelmord erinnert. Die folgenden Recherchen führen sie auf die Spur eines Mannes, der fragwürdigen Geschäften rund um Gen-Analysen nachgeht. Damit stößt sie in ein Wespennest, und bald droht ihr große Gefahr.


KOMMENTARE ZU DEN ERWÄHNTEN BÜCHERN
Kommentar zu Der Papierpalast vom 01.07.2022 0:06:
» Bedrückende Familiengeschichte Elle Bishop hat mit ihrer Familie schon immer den Sommer im Papierpalast verbracht, dem Ferienhaus ihrer Familie. Hier war die Familie in unterschiedlicher Zusammensetzung, weil Elles Mutter mehrfach verheiratet war. Hier hat Elle in ihrer Kindheit Jonas kennengelernt. Inzwischen ist sie fünfzig, hat drei Kinder und einen liebevollen Ehemann. Dort trifft sie nach langer Zeit Jonas wieder… Dies ist die Geschichte einer Familie, die in mehrfacher Hinsicht das Konzept der Patchworkfamilie ausprobiert. Doch vor allem hütet Elle ein großes Geheimnis, das ihr ganzes Leben überschattet. Elle erzählt ihre Geschichte aus ihrer Sicht, als Ich-Erzählerin, so dass der Leser sich gut in sie hineinversetzen kann. Dennoch habe ich mich zwischendrin immer wieder schwer getan, ihre Handlungen nachzuvollziehen, das mag allerdings auch Absicht der Autorin sein. Die Themen des Buches – Familie, sexueller Missbrauch, Schuld – sind …« [vollständige Rezension anzeigen]
– geschrieben von Gisel
Kommentar zu Der Papierpalast vom 26.06.2022 20:53:
» Handlung Wie jeden Sommer verbringt die Familie Bishop die Ferien im Papierpalast, ihrem Ferienhaus. Uns bis zu diesem Sommer dachte Elle, 50 Jahre alt, dass sie glücklich verheiratet ist und ihren Platz gefunden hat. Dieser Urlaub soll für sie jedoch alles ändern. Denn Elle steht vor der Entscheidung, ob sie bei ihrem Ehemann bleiben oder mit ihrem Jugendfreund durchbrennen soll. Genau 24 Stunden hat sie Zeit, um eine Entscheidung zu treffen, wie ihr Leben im Folgenden aussehen soll und mit wem sie es verbringen will... Meinung Mir wurde das Leseexemplar von einer Kollegin in die Hand gedrückt und sie meinte, dass sie sehr gespannt auf meine Meinung zu dem Buch ist. Ich hatte es vorher zwar schon gesehen, aber nie den Wunsch verspürt es zu lesen, aber nach diesen mysteriösen Worten wollte ich dem Werk eine Chance geben. Ich habe es während meines Urlaubs gelesen und ich kann schon mal verraten, dass ich andere Urlaubslektüren hatte, die …« [vollständige Rezension anzeigen]
– geschrieben von MarySophie
Kommentar zu Der Papierpalast vom 23.06.2022 14:41:
» Eine opulente Familiengeschichte, die mich nur teilweise abholen konnte! Das traumhafte Cover und der vielversprechende Klappentext haben mich auf das Buch aufmerksam und neugierig gemacht. Ich liebe emotionsvolle Familiengeschichten mit vielschichtigen Charakteren und meine Erwartungshaltung war dementsprechend groß. Zu meinem Bedauern ist der Funke aber erst ab der Mitte des Buches bei mir übergesprungen, als Elle bei ihren ständigen Rückblicken auf ihre Vergangenheit älter und ihre Gefühle reifer wurden und sie traumatische Situationen durchleben musste. Ich habe nicht damit gerechnet, dass so tiefgründige, beklemmende und bedrückende Themen in dem Roman angesprochen werden und auch eine Portion Erotik mit in der Geschichte steckt. Die Erzählweise von Miranda Cowley Heller ist leicht und sehr angenehm zu lesen und steckt voller sehr detailreicher Beschreibungen von Landschaften, Kulissen, Gefühlen und Gedanken. Für mich …« [vollständige Rezension anzeigen]
– geschrieben von Gina1627
Kommentar zu Der Papierpalast vom 20.06.2022 18:09:
» Elle, inzwischen 50 Jahre alt, ist glücklich mit Peter verheiratet und hat mit ihm auch gemeinsame Kinder. Den Sommer verbringen sie immer im Papierplast, dem Ferienhaus der Familie. Dieses Mal sind auch ihr Jugendfreund Jonas und seine Frau dabei. Elle verbringt eine unvergessliche Nacht mit ihm und hat jetzt nur einen Tag Zeit sich zu entscheiden. Wer sie sein möchte und ob sie bereit ist für ihre Jugendliebe ihren Mann zu verlassen… Die Geschichte wird abwechselnd aus mehreren Perspektiven erzählt, aber Elle ist Dreh- und Angelpunkt der Geschichte. Sie liebt ihren Mann Peter sehr und dennoch bekommt sie womöglich jetzt die Chance noch ihr Glück mit ihrer Jugendliebe Jonas zu finden. Ihr ist klar, dass sie sich für ein Glück entscheiden muss und ihre Gedanken und Gefühle dahingehend wurden im Laufe der Geschichte immer verständlicher. Elle und Jonas haben immer ihre Chance verpasst zusammen zu kommen, da das Leben andere …« [vollständige Rezension anzeigen]
– geschrieben von SummseBee
Kommentar zu Der Papierpalast vom 08.05.2022 15:19:
» 24 Stunden der Entscheidung … Wie jedes Jahr verbringt Elle Bishop mit ihrer Familie den Sommer auf Cape Cod im „Papierpalast“, einer heruntergekommenen Ansammlung von Ferienhütten, die ihr Großvater einst erstellt und innen mit Pappe ausgekleidet hatte. Elle ist jetzt 50 Jahre alt, glücklich verheiratet mit Peter, mit dem sie drei Kinder hat. Wie jedes Jahr wird mit Freunden gefeiert, doch diesmal ist etwas anders. Elles Jugendfreund Jonas, mit dem sie ein dunkles Geheimnis verbindet, verbringt nach vielen Jahren wieder seinen Urlaub auf dem Cape, diesmal zusammen mit seiner Frau Gina. Und während drinnen Familie und Freunde fröhlich feiern, haben draußen Elle und Jonas im Schutz der Dunkelheit zum ersten Mal Sex. Elle ist verwirrt als sie entdeckt, dass sie ihren Mann liebt und sich nach Jonas sehnt. Sie wird sich entscheiden müssen … „Der Papierpalast“ ist der erste Roman der US-Amerikanerin Miranda Cowley Heller, die bisher Serien bei HBO …« [vollständige Rezension anzeigen]
– geschrieben von Herbstrose
Kommentar zu Der Papierpalast vom 30.04.2022 14:50:
» Schlafhütten direkt am See waren es, eine mit einfachen Mitteln erbaute Hütte, ihr Palast – der Papierpalast von Elles Familie. All die Jahre war dies ihr Ferienhaus, in dem sie – mittlerweile 50 mit Mann und drei Kindern - nun wieder ist. Auch Jonas trifft sie wieder. Ihn, der sie noch immer wie magisch anzieht. Auch er ist gebunden und doch können sie nicht voneinander lassen. Immer mehr erfahre ich von der Vergangenheit, von all dem Ungesagten. Es drängt an die Oberfläche, lässt sich nicht mehr zurückhalten. Der sorgsam gehütete Schein bröckelt immer mehr, die Erzählung schwenkt vom Heute zurück ins Gestern. Von der Kindheit, ihren Jugendjahren und der bis jetzt nach außen hin intakten Familie lese ich. Wird Elle sich entscheiden müssen? Hierbleiben oder doch Neues wagen wollen? Die ungekürzte Hörbuchfassung dieses Papierpalastes habe ich mir von Vera Teltz vortragen lassen. Sie ist eine der Besten …« [vollständige Rezension anzeigen]
– geschrieben von Magnolia
Kommentar zu Der Papierpalast vom 14.04.2022 17:58:
» Ein trauriges Wechselspiel über Selbsterkenntnis und Aufrichtigkeit. Eleanor Bishop, Elle, erzählt in Kapitel 1 von einem Sommertag im August, an dem sie eine lebenswichtige Entscheidung am See trifft, im Alter von 50 Jahren. Das letzte Kapitel endet ebenso mit diesem entscheidenden Sommertag. Es ist früh am Morgen, alle schlafen noch, als Elle an einem perfekten Augusttag zum See läuft. Er liegt unterhalb des Sommercamps der Familie, ein paar altersschwache Hütten, die ihr Großvater in den Back Woods von Cape Code zusammengezimmert hat. Der Titel des Buches ›Papierpalast‹ ist ironisch gemeint, denn dieses Haus ist aus Papier gebaut, aus geschredderter und gepresster Pappe, und doch ist es zu etwas Festem geworden, das der Zeit, den langen, einsamen Wintern standhält. An diesem Ort sind Elle`s Geheimnisse in dem langsam verfallenden Haus geborgen. Zwischen den Kapiteln erzählt Elle über die gemeinsam gegangenen Wege seit …« [vollständige Rezension anzeigen]
– geschrieben von easymarkt3
Kommentar zu Der Papierpalast vom 14.04.2022 15:36:
» Zum Inhalt: Elle ist wieder am See, an dem Ort, an dem sie viele Sommer verbracht hat, der sogenannten Papierpalast. Hier hat sie sich verliebt, Freundschaft und Schmerz erlebt. Die Familie fand sich hier, brach auseinander und fand sich wieder. Und nun ist sie wieder hier als fünfzigjährige mit drei Kindern und trifft ausgerechnet ihre Jugendliebe wieder, den sie auch heute noch liebt und plötzlich weiß sie nicht mehr, was sie tun soll. Meine Meinung: Mir ist es teilweise ganz schön schwer gefallen bei dem Buch am Ball zu bleiben, denn einerseits sind die Zeitsprünge anfangs etwas schwierig. In dem Teil der sich um Elles Vergangenheit dreht, muss man ganz schön hart gesotten sein, denn da geht es echt heftig zu und das auch mit einer sehr derben Sprache. Da war ich mehr als einmal vor dem Abbruch, habe aber durchgehalten. Ich glaube für meinen Teil bin ich mit falschen Erwartungen an das Buch gegangen und hatte eine leichtere Geschichte …« [vollständige Rezension anzeigen]
– geschrieben von brauneye29
Kommentar zu Der Papierpalast vom 19.03.2022 10:02:
» Im Ferienhaus am See Das Cover des Debütromans “Der Papierpalast” von Miranda Cowley Heller, welches eine romantische Naturlandschaft zeigt, gefällt mir sehr gut, hinterlässt die Leser*innen jedoch in der Erwartung, eine weichgespülte Familiengeschichte serviert zu bekommen. Das ist aber hier nicht der Fall! Elle Bishop, die 50-jährige Protagonistin, hat alle Sommer in dem Ferienhaus, genannt der Papierpalast in den Back Woods auf Cape Code verbracht. Jetzt treffen die Familie und ihr Jugendfreund hier bei einer Feier aufeinander. Elle befindet sich in einem Gefühlschaos, denn sie fühlt sich sehr stark zu Jonas, ihrem Kindheits- und Jugendfreund, hingezogen, hat Sex mit ihm, fühlt sich jedoch schuldig, denn sie liebt auch ihren Ehemann, mit dem sie 3 Kinder hat. Es gibt einen Haupterzählstrang, der, über eine Zeitspanne von 24 Stunden, minutiös ihren emotionalen Kampf darlegt. Sie muss mit ihren Gefühlen und der …« [vollständige Rezension anzeigen]
– geschrieben von Ute54
Kommentar zu Temperance Brennan 20 - Der Code der Knochen vom 13.10.2021 14:04:
» „Ich schluckte, war zu erschüttert, um zu sprechen.“ In der Leichenhalle arbeitet Dr. Temperence Brennan gleichzeitig an zwei Frauenleichen. Die Skelette haben keine Zähne und Hände mehr, so dass die Identifizierung schwierig werden wird. Sie wurden in einem Container bei „Hurricane Inara“ an Land gespült. Tempe ist bis unter die Haarspitzen angespannt, denn genau dieses Szenario hatte sie vor 15 Jahren in Quebec auch schon. Die Todesursache und Details sind völlig identisch und nun versucht sie, diese beiden Fälle miteinander zu verbinden. Gar nicht so einfach, denn die Fundorte liegen tausende von Kilometern auseinander. Sie braucht die Hilfe von ihrem Freund und Ex-Detective Andrew Ryan. Im Cold Case Fall will Tempe die Überreste exhumieren und nochmals untersuchen. Zitat Kapitel 14: „Wenn man tot ist, ist man tot.“ Sie begibt sich auf gefährliches Terrain und ahnt nicht, in welche Gefahr sie sich begibt. Außer Andrew Ryan ist …« [vollständige Rezension anzeigen]
– geschrieben von ginnykatze

 
Autorentags: Don Winslow, Gillian Flynn, James Patterson, Kathy Reichs, Lee Child, Miranda Cowley Heller, Quentin Tarantino
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