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Die Bibliothek der Hoffnung

Verfasser: Kate Thompson (1)
Verlag: Knaur (2002)
VÖ: 1. März 2023
Genre: Historischer Roman (7736)
Seiten: 480 (Taschenbuch-Version), 481 (Kindle-Version)
Original: The Little Wartime Library
Themen: Bibliotheken (196), Bücher (855), Frauen (1393), London (2473), U-Bahn (52), Zweiter Weltkrieg (759)
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Erklärung der Bewertungssysteme
Leider existiert für »Die Bibliothek der Hoffnung« noch keine Kurzbeschreibung. Wir würden uns freuen, wenn du ein, zwei Sätze verfassen könntest.
Lesermeinungen (15)     Blogger (6)
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 16. April 2023 um 13:35 Uhr (Schulnote 1):
» Ein Stück Glück.

Der Titel des Buches könnte nicht passender gewählt sein. Ein Zufluchtsort, der den Menschen in London während der Bombenangriffe auf die Stadt Hoffnung gibt, Lebensmut und einige unbeschwerte Stunden, die sie den Krieg kurz vergessen lassen.

Eine wunderbare historische Geschichte, die auf wahren Begebenheiten beruht. Die fiktiven Ereignisse, die hier eingeflochten wurden machen daraus einen fesselnden, Roman, der nicht nur die Schrecken des Krieges deutlich werden lässt. Er zeigt auch ein Abbild dieser Zeit, die Rolle der Frau und welchem Schrecken die Bevölkerung ausgesetzt war.

Die Bibliothekarin Clara und ihre Freundin Ruby, die beiden Hauptfiguren, betreiben die kleine Bibliothek im U-Bahnschacht Bethnal Green. Die Rettung vieler Bücher, die sie dorthin schafften, bedeutet nicht nur einen eine Oase des Zusammenhalts, eine Flucht aus der grausamen Realität, es ist auch ein Licht in der Dunkelheit.

Die Autorin versteht es, ihre Leser, direkt an Ort und Zeit zu versetzen. Sie hat eine beeindruckend authentische Atmosphäre geschaffen. Lässt sie teilhaben an den Gefühlen und Emotionen der Menschen, an ihren Ängsten, Träumen und Sehnsüchten.

Eine Geschichte, die mich total begeistert hat und auch nach dem Lesen noch nachhallt.
Davon sollte es noch viele mehr geben, damit diese Erinnerungen nicht vergessen werden.«
  8      0        – geschrieben von Scorpio
Kommentar vom 16. April 2023 um 13:12 Uhr (Schulnote 1):
» Die Bibliothek der Hoffnung geschrieben von der Autorin Kate Thompson basiert auf der realen Bibliothek in der U-Bahn_Station Bethnal Green welche im Jahr 1944, nach der Zerstörung einer Bibliothek, angelegt wurde. In der U-Bahn Station fanden viel Menschen in London Schutz vor den Auswirkungen des Krieges und konnten mit Hilfe der geretteten Büchern ein Stück Normalität in ihren Alltag bekommen.

Die Hauptfiguren sind Clara und Ruby welche mit ihren eigen Problemen kämpfen müssen und sich dennoch für ihre Mitmenschen einsetzen, mit dem Versuch ihnen durch die Welt der Bücher Hoffnung und Wissen zu schenken.

Die Hauptfiguren sind mir sympathisch und ihre Schicksalsschläge bzw. Lebensdramen haben mich berührt. Zwischendurch konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen, weil ich wissen wollte wie es weiter geht. Der Schreibstil ist flüssig und gut lesbar und die Nebencharaktere fand ich für die Geschichte passend entwickelt.«
  7      0        – geschrieben von manu63
Kommentar vom 14. April 2023 um 17:31 Uhr (Schulnote 1):
» Unglaublich spannend und bewegend

London, 1944: In der stillgelegten U-Bahn-Station Bethnal Green suchen die Londoner Schutz vor den Fliegerbomben. Hier haben sie sich eine Art neues Leben aufgebaut, es gibt sogar ein Theater, einen Kindergarten – und eine kleine Bibliothek. Die hilfsbereite Clara Button und die rebellische Ruby Munroe haben unzählige Bücher vor den Bomben gerettet, jetzt schenken sie vor allem Frauen und Kindern Ablenkung, Wissen und Hoffnung. Doch je länger der Krieg dauert, desto härter wird die Entschlossenheit der Frauen, stark zu bleiben, auf die Probe gestellt – denn es könnte die Leben derer kosten, die ihnen am nächsten stehen.

Kate Thompson erzählt in „Die Bibliothek der Hoffnung“ eine wahre Geschichte auf ihre ganz eigene bewegende Art. Sie erzählt die Geschichte der U-Bahn-Station Bethnal Green und im Besonderen, die der Shelter-Library.
London wurde im 2.Weltkrieg besonders vom Blitz getroffen, bei dem viele Menschen ums Leben kamen und noch mehr ihre Wohnungen verloren. Sie flüchteten sich zunächst inoffiziell und später offiziell in die U-Bahn-Stationen. So auch in die Bethnal Green. Die Menschen schufen sich ein neues Leben, mit allem was möglich war.
In Kate Thompsons Geschichte setzen sich die Bibliothekarinnen Clara und Ruby für ihre kleine Untergrundbücherei und deren Leser ein und kämpfen, mit allem was sie haben, damit ihre Leser lesen dürfen was sie wollen und damit auch die kleinsten Leser Zuflucht, Geborgenheit und andere Welten finden können.
Clara ist eine liebevolle, mutige und starke Hauptfigur. Ich habe sehr mit ihr mitfühlen können. Egal ob es um ihren eigenen Verlust, um die Bücher, die Kinder in der Station oder später um ihre neu aufkeimenden Gefühle ging. Die Geschichte dieser besonderen Frau zu verfolgen war durchweg spannend und bewegend.
Aber auch Rubys Geschichte stand dem in nichts nach. Hier hat die Autorin die tragische Massenpanik aus dieser Zeit eingeflochten und auch wie es war, wenn man sich damals als Frau nicht der Norm gebeugt hat und wie man zwischen tapferem Patriotismus, Trauma und Trauer eingeklemmt wurde.
Die Autorin hat extrem gut recherchiert und viele Geschichten von Zeitzeugen in ihre Figuren hineinfließen lassen. Das hat man in jeder Zeile gespürt. Ihre Figuren sind lebendig und das Buch prall voll mit ebendieser lebendigen Geschichte.
Mich hat es bewegt, berührt, schockiert und einfach nicht losgelassen.
Ein tolles Buch, welches eine Geschichte erzählt, die nicht vergessen werden darf!«
  9      0        – geschrieben von LadyIceTea
 
Kommentar vom 30. März 2023 um 16:42 Uhr (Schulnote 1):
» Packender Roman
Die Handlungen um die beiden sehr unterschiedlichen Freundinnen Clara und Ruby, die die unterirdische Bücherei in der Bethnal Green Station betreiben, sind zwar fiktiv, diese Bücherei gab es aber während des zweiten Weltkrieges tatsächlich. Clara und Ruby bieten den Menschen in ihrer Bücherei eine neue Heimat, spenden Trost und Hoffnung und finden auch ihr privates Glück.
Der Schreibstil ist sehr flüssig zu lesen. Der Spannungsbogen wird anhand der ständig wechselnden Handlungsstränge, die einmal aus der Sicht der Witwe Clara und einmal aus der Sicht der traumatisierten Ruby erzählt werden, sowie aufgrund der Thematik aufrecht erhalten. Die Protagonistinnen Clara und Ruby sowie Billy wirken aufgrund ihrer Hilfsbereitschaft sehr sympathisch. Der Protagonist Victor, Rubys Stiefvater, der Rubys Mutter Netty immer wieder in Suff schlägt, ist sehr unsympathisch und man wünscht sich, dass es Netty schafft, sich von Victor zu trennen. Alle Protagonisten wirken authentisch.
Besonders gut hat mir der Anhang mit der wahren Geschichte um die Bethnal Green Library und den Kampf zu ihrer Rettung sowie die beigefügten Fotos gefallen.
Fazit:
Es ist ein packendes Buch, das ich schwer aus der Hand legen konnte.«
  7      0        – geschrieben von maggiem
Kommentar vom 27. März 2023 um 11:08 Uhr (Schulnote 1):
» Meine Meinung:

Es gibt Bücher, bei denen ich das Gefühl habe, sie wurden extra für mich geschrieben. Geht es Euch auch so? Die Bibliothek der Hoffnung ist so ein Buch. Nach einer wahren Begebenheit erzählt und unheimlich spannend. Die Autorin hat es geschafft, eine lauschige Atmosphäre in eine noch nicht fertig gestellte U-Bahn-Station zu zaubern. Der Krieg tobt und 5000 Menschen finden Zuflucht unter der Erde. Für Schlafstätten und Essen ist gesorgt. Auch für die Bildung wird viel getan. Es gibt ein Theater, eine Bibliothek und einen Kindergarten. Clara Button und ihre beste Freundin Ruby Munroe gewinnen mit ihrer herzlichen Art die Herzen der Menschen.

Beide Frauen mussten harte Schicksalsschläge erleiden. Clara muss sich zudem noch in der harten Männerwelt behaupten. Ihr Vorgesetzter weiß das Engagement der Bibliothekarin nicht zu schätzen. Will nur erlesenen Besuchern den Zutritt in der Bibliothek gestatten. An dem Wohl der Kinder liegt ihm nichts.

Ich habe ehrlich gesagt noch nie von dieser Bibliothek gehört/gelesen. Auf dem Papier kling sie natürlich sehr harmonisch. Man bekommt als Leser weder den Gestank von ungewaschenen Menschen, noch das Leben mit künstlichem Licht so richtig mit. Es wird in der Geschichte gut beschrieben, aber man muss diese negativen Dinge nicht selbst erleiden. Bücher geben Hoffnung. Das wird ganz besonders in dieser Geschichte deutlich. Und wir Bücherwürmer können das genau so unterschreiben.

Jedes Kapitel fäng mit einem wunderbaren Zitat an. Der Schreibstil ist einfach nur magisch. Ich habe das Buch auf zwei Nachmittage gelesen.


Fazit:

Der Krieg tobt. Viele Menschen müssen ihr Leben lassen. Und dennoch gibt es etwas, das die Menschen zu trösten vermag. Bücher! Sie können keine Kriege verhindern. Sie können keine Schicksalsschläge abwenden. Aber eins können sie. Uns ein paar unbeschwerte Stunden schenken. Der Anfang findet in der Gegenwart statt. Einer alten Frau werden Briefe überreicht ......

Herzlichen Dank Kate Thompson, für diese wunderbare Geschichte.«
  13      2        – geschrieben von Giselas Lesehimmel
 
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