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Die Abartigen 3 - Die Freien

Verfasser: Sascha Raubal (9)
Verlag: Books on Demand (5293)
VÖ: 28. Februar 2023
Genre: Fantasy (18053)
Seiten: 280 (Taschenbuch-Version), 248 (Kindle-Version)
Themen: Dürre (14), Nomaden (14), Verrat (1498)
Werbung: Offizielle Buchvorstellung anzeigen
Reihe: Die Abartigen (5)
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Erklärung der Bewertungssysteme
Weiter geht's mit den Abenteuern der beiden Jungs.
Loris sitzt zwischen allen Stühlen. Der Rat – allen voran seine Mutter – glaubt, ihn mit dem Amt des Dürrekommandanten geehrt zu haben. Für viele jedoch ist er ein Verräter, der Mikails Familie für dieses Amt verkauft hat. Einzig Mitena hält fest zu ihm. Sie gibt ihm den Mut, das neue Amt anzupacken und allen zu beweisen, was er drauf hat. Und ausgerechnet sie bleibt dabei langsam aber sicher auf der Strecke.
Immer noch kämpft Mikail um sein Überleben und das des kleinen Garik. Nachdem sie den gigantischen Echsen nur knapp entkommen sind, bleibt ihnen nur noch ein Weg: Sie müssen sich Hilfe suchen. Dort draußen, in der angeblich so tödlichen Wildnis, leben Menschen, und die beiden ziehen los, um bei ihnen Unterschlupf zu finden. Aber auch diese Gemeinschaft, die sich "die Freien" nennt, hat harte Gesetze. Mikail ist nicht willkommen.
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LESEPROBE
Das Team von Leserkanone.de bedankt sich bei Sascha Raubal für die Einsendung dieser Leseprobe! Mehr zu Sascha Raubal gibt es auf seiner Autorenseite.
Bei Amazon ist das Buch an dieser Stelle erhältlich. Bei diesem Link handelt es sich um Werbung, er enthält einen Affiliate-Code.

     »Ihr seid nicht besser als die in der Stadt, die mich weggeworfen haben. Vuyo hat mir erzählt, dass man früher alle, die anders waren, rausgeschmissen hat. Ganz egal, ob sie was Böses getan hatten oder nicht. Und dass viele gestorben sind. Das war ganz, ganz mies, und das wisst ihr. Als sie Mikail aus der Stadt geworfen haben, da hat mein Vater gesagt, ihn jetzt alleine rausjagen, das heißt, sie bringen ihn um. Ihr wollt besser sein als die? Ihr macht genau dasselbe. Ihr jagt ihn einfach davon zu den ganzen Monstern. Dabei hat er auch nichts Böses gemacht. Ihr seid genauso mies wie die in der Stadt, die ihre Kinder wegwerfen. Das machen sie nur, weil wir irgendwie anders geboren sind. Dafür können wir nicht mal was. Und ihr macht das, weil Mikail in der Stadt geboren ist. Dafür kann der doch auch nix.«
     Garik wirbelte wieder herum, sprang auf den immer noch verdutzt am Boden hockenden Mikail und klammerte sich an dessen Hals. »Du darfst nicht gehen.«
     Eine Weile herrschte unangenehmes Schweigen, nur Gariks Schluchzen ertönte über den Hintergrundgeräuschen, dann räusperte sich Jekarina vernehmlich. »Ich sag’s ungern, aber der Junge hat recht. Wenn wir Mikail jetzt wieder wegschicken, bringen wir ihn um. Alleine hat er während der Dürre keine Chance.«
     Connor legte den Kopf in den Nacken und sah zu ihr auf. Seltsam, vor ein paar Tagen noch fand Mikail es unglaublich amüsant, die Riesin neben einem so kleinen Menschen zu sehen, ob nun dem beinlosen Connor oder dem winzigen Dagur. Jetzt empfand er diesen Anblick schon als völlig normal.
     »Du kennst die Regeln«, erwiderte der Clanführer. »Wir konnten Mikail eine Weile als Gast aufnehmen, weil er ja sowieso schon von uns wusste, aber dauerhaft darf er nicht bleiben.«
     »Vielleicht sollte ich ihm dann gleich hier den Schädel einschlagen?«, fragte sie trocken zurück und zog die große, zweiblättrige Axt hervor, die sie in einem Geschirr auf dem Rücken trug, sobald sie sich außerhalb des Lagers bewegte. »Das ginge für ihn schneller und schmerzloser.«
     Connor schnaubte unwillig, Garik blickte ängstlich zu der Riesin, verstand offenbar ihren Sarkasmus nicht, und der Rest der Runde suchte wohl nach den richtigen Worten.
     »Sagen die Regeln denn auch, wie lange das Gastrecht höchstens gelten darf?«, fragte Joti zaghaft.
     Der Clanführer schüttelte den Kopf. »Nein, natürlich nicht genau. So ein Fall ist in den Regeln eigentlich gar nicht vorgesehen. Wer rechnet denn schon damit?«
     »Irre ich mich, oder klingst du gerade wie die Städter?«, fragte Jekarina ironisch. »Ist es nicht das, was wir ihnen immer vorwerfen? Dass sie stur an ihren Gesetzen kleben und auf Menschlichkeit scheißen? Wie gesagt, der Junge hat recht. Mikails einziges Verbrechen ist, in der Stadt geboren zu sein und zu lange dort gelebt zu haben. Nur dafür bestrafen wir ihn.«
     »Wir bestrafen ihn nicht«, widersprach Connor. »Die Regeln verlangen es einfach.«
     »Ich sag’s ja, du klingst wie sie
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