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Ein letztes Opfer

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Erklärung der Bewertungssysteme
Leider existiert für »Ein letztes Opfer« noch keine Kurzbeschreibung. Wir würden uns freuen, wenn du ein, zwei Sätze verfassen könntest.
Lesermeinungen (4)     Blogger (1)
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 22. März 2023 um 16:14 Uhr:
» Ein Dorf. Ein Dichter. Ein Mörder?

Vera ist Redakteurin bei einer Tageszeitung. Dort befasst sie sich mit Einsendungen von Literatur und kann auswählen, was abgedruckt erscheinen soll. Ein Gedicht hat es ihr besonders angetan und sie will diesen Verfasser unbedingt kennenlernen und interviewen. Ihr Freund ist nicht gerade begeistert davon. Auch ihr Verleger ist eher abgeneigt von der Idee, diesen Mann zu besuchen. Kurzentschlossen nimmt sie Urlaub und macht sie mit ihrer Kollegin auf den Weg in das Dorf, in dem der Dichter ganz abgeschieden lebt.

Das Cover ist schon sehr auffällig und passend zum Klappentext gehalten.

Die Autorin hat es wieder einmal geschafft mich zu fesseln. Ihr Buch "Marterlmord" war vom Schreibstil her schon besonders und in diesem Thriller hier beweist sie wieder einmal ihr schriftstellerisches Talent. Die Protagonisten sind sehr bildhaft dargestellt und bei der Beschreibung der Gegend rund um das Dorf und den Hof fröstelte es mich zwischendurch.
Man fühlt die Beklemmung der Dorfbewohner, weil sich der Jahrestag nähert. Die Angst, ob es wirklich geschieht. Wird wieder eine Frau sterben?

Besonders gut gefielen mir die Rückblenden, in denen es um das Leben des Dichters geht. Warum er sich plötzlich von seinem alten Leben verabschiedet hat. Die Autorin versteht es sehr gut seine Sicht der Geschehnisse darzustellen. Einfühlsam aber auch beklemmend. Ich fragte mich mehr als einmal, ob er wirklich etwas mit den Toden zu tun hat, denn vieles bleibt ungesagt und im Verborgenen. Man muss einfach miträtseln.

In diesem Thriller ist es der Autorin gelungen, mich immer wieder aufs Glatteis zu führen. Wenn ich glaubte, die Wahrheit endlich zu erkennen, gab es wieder neue Einblicke.
Zum Ende hin hat mich die Autorin eiskalt erwischt, denn damit hätte ich niemals gerechnet.

Heidi Troi hat hier einen spannenden und düsteren Thriller geschrieben.
Von mir eine klare Leseempfehlung und bitte mehr davon.«
  11      0        – geschrieben von Christine Busch
Kommentar vom 13. März 2023 um 11:38 Uhr (Schulnote 3):
» Tödlicher Michaelistag - düster, regnerisch, beklemmend



Der Einsiedler Schneider wird im ganzen Dorf hinter vorgehaltener Hand als Mörder beschuldigt. Sterben doch jedes Jahr am Michaelistag (29. September) Frauen, zu denen er irgendeinen Bezug hat. Ein Gedicht über Schuld, Sühne und Einsamkeit, dass der Einsiedler an die Grazer Zeitung geschickt hat, weckt das Interesse der Redakteurin Vera, die von Graz in das kleine Bergdorf reist, um den Verfasser zu interviewen. Der Zeitpunkt dafür könnte nicht schlechter gewählt sein: rund um den 29. September. Die Leute tuscheln schon, dass sich der Einsiedler damit bestimmt sein nächstes Opfer an Land gezogen hat. Vera möchte die Unschuld des Einsiedlers beweisen. Doch ist er das auch wirklich? Unschuldig?

Das ist mein zweites Buch von Heidi Troi und wie auch beim ersten habe ich den Schreibstil als sehr gut lesbar empfunden. Durchaus fesselnd und spannend, sehr atmosphärisch. Die Story ist interessant und das Setting auch. Das ewig schlechte Wetter, der dunkle Wald, die drückenden Berge lassen dabei echte Beklemmung aufkommen. Mir hat der Charakter Schneider ganz gut gefallen, dennoch blieb er für mich, wie auch die anderen Figuren, irgendwie fremd, blass und oberflächlich. Ich habe keinen wirklichen Bezug zu ihnen gefunden, was ich immer schade finde. Vera und die öfter eingestreuten Andeutungen darüber, was mit ihrem Vater geschehen ist, ging mir dann irgendwie auf die Nerven, weil es nichts Ganzes und nichts Halbes war. Alles wurde angerissen, nichts zu Ende dargestellt. Ich fühlte mich ein bisschen wie nur angefüttert. Konnte aber nicht satt werden.
Das Ende war dann rasant, auch wenn mir ziemlich von Anfang an fast klar war, worauf es hinausläuft. Ich kann das hier leider nicht näher ausführen, weil ich sonst zu viel spoilern müsste.

Fazit: ein guter Thriller, der viel mit Atmosphäre spielt, dabei für meinen Geschmack aber die Figuren ein bisschen auf der Strecke bleiben lässt. Durchaus spannend, aber mir fehlt das, was mich sonst bei einem Thriller mitfiebern lässt und mir Gänsehaut beschert. Wenn mir die Figuren zu blass bleiben, bin auch ich einfach nicht richtig involviert. Dennoch wirklich gute 3,5 Sterne und damit besser als gut, für mich aber nicht ganz an sehr gut herankommend.«
  12      1        – geschrieben von Lesezauber_Zeilenreise
 
Kommentar vom 6. März 2023 um 12:23 Uhr (Schulnote 1):
» Vera ist für die literarische Seite einer Grazer Zeitung zuständig und eine Ausschreibung für besonders schöne Gedichte findet statt. Dabei stößt sie auf ein Gedicht, das sehr emotional wirkt. Sie möchte von diesem Autor ein Porträt erstellen. Dieser wohnt jedoch sehr abgeschieden auf dem Einödhof in den Bergen und bittet Vera für ein Interview zu ihm zu kommen. Im Dorf erfährt sie, dass jedes Jahr zur gleichen Zeit eine Frau stirbt und sie macht sich trotz der Warnungen auf den Weg zu ihm.

Dies ist Heidi Trois erster Ausflug ins Genre Thriller und ich finde, es ist ihr sehr gut gelungen.
Düster ist die Atmosphäre und der Nebel und Regen tragen dazu bei. Vera ist mutig und macht sich mit ihrer Freundin auf den Weg zum Einödhof. Der Regen peitscht ihnen ins Gesicht. Oben angekommen und im Gespräch mit Wilhelm Schneider ist Vera nicht wohl. Er wirkt undurchschaubar. Hat er mit den jährlichen Toten zu tun?
Kurze Kapitel halten das Tempo hoch und der Mörder kommt zu Wort, ohne dass man ahnt, wer dahinter steckt. Die Charaktere sind vielschichtig und die Spannung ungebrochen bis zum Schluss.

Fazit: Ein düsteres Setting und bedrohliche Stimmung, sowie Misstrauen und Vorurteile wurden hier sehr gut wiedergegeben. Auch die Spannung kommt nicht zu kurz und es wird ein Mörder präsentiert, den ich nicht auf dem Radar hatte.
Von mir gibt eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne«
  7      0        – geschrieben von Helgas Bücherparadies
 
Kommentar vom 5. März 2023 um 13:39 Uhr (Schulnote 1):
» Die Redakteurin Vera entdeckt einen Dichter, dessen Gedichte von einer großen Schuld sprechen und davon, wie schmerzhaft er die Ausgrenzung durch seine Mitmenschen erlebt. Vera will mehr über ihn wissen und macht sich auf die Reise zu ihm. Sie landet in einem kleinen idyllischen Dorf. Doch schnell merkt sie, dass etwas nicht stimmt. Eine mysteriöse Mordserie erschüttert das Dorf. Jedes Jahr am gleichen Tag stirbt eine Frau. Auch Vera wird bald zur Zielscheibe. Für die Dorfbewohner steht fest, der Dichter, der als Einsiedler hoch über dem Dorf auf dem Berg lebt ist der Mörder.

Das Buch geht bereits spannend los und die Spannung hält bis zum Schluss. Die Kapitellänge ist angenehm und verleitet dazu, zusammen mit der anhaltenden Spannung, immer weiter zu lesen.

Die Handlung des Thrillers ist gut durchdacht und bietet viele Wendungen, die den Leser immer wieder überraschen. Die Autorin schafft es, die Spannung von Anfang bis Ende aufrechtzuerhalten und die Charaktere sind glaubwürdig und vielschichtig gezeichnet.

Besonders gelungen ist auch der Schauplatz des Thrillers. Der abgelegene Hof, der Wald und das Dorf verleihen der Geschichte eine düstere und bedrohliche Atmosphäre, die perfekt zur Geschichte passt und mich regelrecht in den Bann gezogen hat. Die Stimmung ist super mysteriös und geheimnisvoll und lässt viel Platz zum miträtseln.

Erzählt wird aus verschiedenen Perspektiven und Zeitebenen. Dabei kann der Leser auch in die Gedankenwelt des Täters eintauchen.

Alles in allem ist "Ein letztes Opfer" ein packender Thriller, der den Leser von der ersten bis zur letzten Seite fesselt und ein unerwartetes Ende bereithält. Ein Muss für alle Fans von spannender und gut geschriebener Unterhaltung.

Gerne mehr davon.«
  12      0        – geschrieben von Kate_nte
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