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BLOGGERNOTE DES BUCHS |
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Errechnet auf Basis von 8 Stimmen |
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♥ Bunnys nennen sie die Frauen, die seinen Weg kreuzen. Es wäre auch wenig sinnvoll, sich deren Namen zu merken, denn mehr als ein paar Stunden gibt er sich mit keiner ab. ♥ Ihn bezeichnen seine Freunde als Lover, was er fast so sehr wie Unordnung hasst. Hingegen liebt der Architekt Tommaso De Marino klare Linien, Struktur generell. Er lebt für seinen Job und würde für seine fünf Freunde sogar auf einen Quickie mit einem Top-Model verzichten. Sie sind eine Einheit. Innerlich feurige Gipsys, äußerlich kühl, kontrolliert und single. Bis Dante heiratet, Damiano unerträglich und Tommasos Leben trostlos wird. Was an ihm liegt, meint seine Schwester. Was idiotisch ist, denkt er. Bis er eine im Gipsy-Look gekleidete flachsblonde Frau mit strahlend blauen Augen vor rassistischen Anfeindungen rettet und in ihrem Hotelzimmer landet. Wo er am nächsten Morgen auch aufwacht, ohne den Wunsch zu verspüren, davonzurennen ... Florence Salazar, Star der Flying Dukes des Belfaster Once-upon-Circus, ist davon überzeugt, den höllisch attraktiven Managertypen zu vergessen, sobald sie London verlässt. Doch das scheint schwieriger zu sein, als es ihr erster vierfacher Salto mortale war ...
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Lesermeinungen (2) Leseprobe |
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LESEPROBE |
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Das Team von Leserkanone.de bedankt sich bei Monica Bellini für die Einsendung dieser Leseprobe! Mehr zu Monica Bellini gibt es auf ihrer Autorenseite, bei Twitter, bei Facebook und bei Instagram. Bei Amazon ist das Buch an dieser Stelle erhältlich. Bei diesem Link handelt es sich um Werbung, er enthält einen Affiliate-Code. | | Sie stieß die Tür auf und er schob sich hinter ihr ins Zimmer, packte sie an den Schultern, drehte sie zu sich herum, beugte sich vor und presste seine Lippen auf ihre. Der Blitz schlug ein. Genau dort, wo sein Mund auf ihren traf, entstand ein Funke, der sich rasend schnell durch seinen ganzen Körper bewegte. Er stieß mit seiner Zunge in den schmalen Spalt und sie öffnete sich ihm widerstandslos. Wenn Küssen eine olympische Disziplin wäre, in der Zungenspiel, Intensität und Dauer bewertet würden, wäre die Note in den ersten beiden Kategorien eine glatte Zehn. Nur an der dritten mussten sie noch arbeiten. Sie unterbrachen sich zu oft. Florence zerrte an seinem Mantel, während er versuchte, den ihren von ihren Schultern zu streifen. Der Stoff war feucht, ihre Arme seinen im Wege. Zugleich hielten sie beide inne und lachten nervös. »Lass mich zuerst.« Tommaso griff nach dem Revers ihres Mantels sie legte ihre Handflächen an seine Brust und schob ihn von sich. »Warum? Steht irgendwo geschrieben, dass stets die Frau vor dem Mann die Hüllen fallen lassen muss, während er ihr komplett bekleidet zusieht?« Tommaso riss die Augen auf, als sie bereits aus seinem Blickfeld verschwand. Sie ging um ihn herum, schob den Mantel über seine Arme, schnappte sich einen Bügel aus dem türlosen Kleiderschrank und hängte ihn auf. Seine Anzugjacke folgte. Dann bückte sie sich, klopfte gegen seinen linken Unterschenkel, zog ihm den ersten Schuh aus, ließ den Socken folgen, wiederholte dasselbe mit seinem anderen Bein. Er stand einfach nur da, folgte ihren nonverbalen Befehlen, fragte sich aus einem undefinierbaren Impuls heraus, wie lange er brauchen würde, um ihren Zopf zu entflechten, oder ob er es lassen sollte, weil allein die Vorstellung, wie er ihn um seine Hand schlingen könnte, während er sie von hinten ... »Hast du schmutzige Gedanken, Tommaso?« Nein. Er wurde nie rot. Seit dreißig Jahren nicht. Vermutlich. Er hatte keinerlei Erinnerung an sein Kindergartenalter. Aber jetzt war ihm heiß. Noch mehr, als Florence seine Hand an seine Wange legte während ihre andere mit einer Bewegung, die ziemlich routiniert wirkte, seinen Krawattenknopf lockerte, bevor sie die obersten beiden Knöpfe an seinem Hemd öffnete und nach und nach alle weiteren bis zum letzten.
Ihre Zungenspitze befeuchtete ihre Oberlippe. Er stöhnte auf. Sie wiederholte die Bewegung mit einem auffordernden Leuchten in ihren Augen, das ihn vergessen ließ, worum sie gebeten hatte. Tommaso riss ihr den Mantel vom Körper. Öffnete den Reißverschluss des Rocks, der nach unten glitt und sich zu ihren Füßen aufbauschte. Sah die helle Haut unter der Halskuhle, dort, wo die schwarze Bluse offen stand. Beugte sich vor, leckte darüber. Auf seiner Zunge mischten sich Salz und die einzigartige Duftnote, die ihn bereits im Taxi benebelt hatte. Jeder nicht in seiner oberen Körperhälfte notwendige Blutstropfen schoss nach unten. Seine Erektion presste schmerzhaft gegen den Reißverschluss der Hose. Er griff zwischen seine Beine und Florence schlug seine Hand weg. »Nicht!« Verlangen flackerte in ihrem Blick. »Du gehörst jetzt mir«, murmelte sie, stieg aus ihrem Rock und schubste ihn mitsamt ihren Slippern zur Seite. Dann sank sie auf die Knie, öffnete den Knopf an seinem Hosenbund und zog unendlich langsam den Zipper nach unten. |
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