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Siegfried
Verfasser: Antonia Baum (1)
Verlag: Claassen (44) und Ullstein (1533)
VÖ: 23. Februar 2023
Genre: Gesellschaftsroman (490)
Seiten: 256 (Gebundene Version), 241 (Kindle-Version)
Themen: Angst (1016), Frauen (1182), Psychiatrische Klinik (248)
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Erklärung der Bewertungssysteme
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Lesermeinungen (2)     Blogger (1)
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 14. März 2023 um 10:47 Uhr (Schulnote 2):
» Zum Inhalt:
Statt wie immer morgens zur Arbeit zu fahren, fährt eine Frau in die Psychiatrie.
Am Vorabend hat sie sich mit ihrem Partner gestritten, aber führt das zu so einer Handlung? Eigentlich müsste sie sich um die Tochter kümmern, die Wohnung, alles - Doch plötzlich hat sie nur noch Angst und glaubt nichts mehr unter Kontrolle zu haben. Doch was ist eigentlich ihr Problem?
Meine Meinung:
Wer jemals mit einer Überforderung zu tun hatte, wird vermutlich an der ein oder anderen Stelle denke, das kenne ich auch. Wer das nicht kennt, wird dennoch verstehen, was da passiert. Die Autorin setzt gezielt den Finger in Wunden und kann dieses ausgesprochen deutlich beschreiben. Ein Portrait einer Frau, die durch die Vergangenheit, speziell ihrem Stiefvater geformt wurde und irgendwann mit dem alles unter den Teppich kehren nicht mehr klar kommt. Ein Buch, dass nachwirkt und mir gut gefallen hat.
Fazit:
Wirkt nach«
  6      0        – geschrieben von brauneye29
Kommentar vom 4. März 2023 um 15:50 Uhr:
» Eine Frau am Abgrund

Dieser Roman hat mich sehr berührt. Die Ich-Erzählerin in diesem Buch stellt ihr ganzes bisheriges Leben in Frage. Denn dieses Leben, daß sie bis zu dem Zeitpunkt für ganz in Ordnung hielt, bekommt immer mehr Risse. Ihr neues Buch bereitet ihr Probleme. Die Sorgen um ihren Stiefvater Siegfried nehmen überhand. Die Beziehung mit ihrem Partner, mit dem sie eine Tochter hat, eskalieren immer mehr.
Eines Tages macht sie sich auf den Weg in die Psychiatrie. Dort gibt es mit Sicherheit jemanden, der ihr helfen wird, das Chaos zu beseitigen.
Während sie darauf wartet, mit jemand reden zu können, erfährt man mehr über das Leben der Erzählerin.
Ihr Stiefvater ist schon seit ihrer Kindheit der Mittelpunkt. Sehr erfolgreich, sehr dominant und bis in ihr jetziges Leben sehr präsent. Man lernt Hilde, die Mutter von Siegfried kennen, bei der sie oft Zeit verbringt, wenn ihr Stiefvater und ihre leibliche Mutter auf Reisen sind.
Man lernt auch die Geheimnisse kennen, die sich hinter der Fassade verbergen. Die Gewalt, über die nur geschwiegen wurde. Was sich hinter verschlossenen Türen zugetragen hat, wurde nie angesprochen. Es wurde regelrecht verbannt.
Ich glaube, daß ist auch der Grund, warum die Erzählerin es jedem Recht machen will. Nur nicht anecken, alles schönreden und nie auffallen.
Die Autorin hat hier sehr gut dargestellt, wohin es führen kann, wenn man immer nur die Augen verschließt. Wenn alles totgeschwiegen wird. Wenn die Scham und die Angst größer ist und man sein eigenes Ich immer nur versteckt.
Das Ende stimmte mich ein wenig traurig. Ich hätte mir für die Erzählerin etwas anderes erhofft. So blieb ich etwas ratlos zurück, was die Erzählerin denn nun mit ihrem weiteren Leben anfängt.
Ein sehr tiefgründiger Roman den ich wirklich empfehlen kann.«
  11      0        – geschrieben von Christine Busch
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