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Paul Schwartzmüller 1 - Tod in Siebenbürgen

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Erklärung der Bewertungssysteme
Leider existiert für »Paul Schwartzmüller 1 - Tod in Siebenbürgen« noch keine Kurzbeschreibung. Wir würden uns freuen, wenn du ein, zwei Sätze verfassen könntest.
Lesermeinungen (8)     Leserkanonen-Einblick     Blogger (3)
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 24. Mai 2023 um 23:50 Uhr (Schulnote 2):
» Krimi mit transsilvanischem Lokalkolorit

Paul Schwartzmüller reist überraschend nach Rumänien. Dort hat er als Kind gelebt, bis sein Vater plötzlich mit ihm ausgereist ist. Danach hat er keinen Kontakt mehr zu seiner Tante gehabt, die in einem Dorf in der Nähe von Hermannstadt wohnte. Nun ist sie gestorben und hat ihm ihr Haus hinterlassen. Paul will sein Erbe schnell loswerden. Doch als Sorin, sein Freund aus Kindheitstagen, eines Mordes verdächtigt wird, beginnt Paul zu ermitteln. Schließlich ist er ein erfolgreicher Journalist. Und bei seinen Recherchen stößt er auf seine eigene Geschichte.

Pauls Reise wird zu einer Reise in seine Vergangenheit, aber auch in die Mythen Transsilvaniens. Vlad der Pfähler, das Schloss Bran, Vampire, Fledermäuse, Strigoi – das ergibt jede Menge Stoff für eiskalte Schauer über den Rücken und eine geheimnisvolle, ja gefährliche Atmosphäre in einem spannenden Krimi. Es gibt viele Rätsel für Paul zu knacken, und er hat mächtige Gegenspieler. Das Buch wartet mit viel Lokalkolorit auf, von der Beschreibung der Örtlichkeiten, den regionalen Köstlichkeiten bis hin zu vielen rumänischen Worten und Begriffen (die aber leider nicht immer richtig getroffen sind). Ein paar Unstimmigkeiten haben sich eingeschlichen, z.B. bringt eine Ziege ein Lamm zur Welt. Das sind doch etwas grobe Schnitzer, die beim nächsten Band etwas sorgfältiger durchgesehen werden sollten.

Dieses Buch mit seiner morbiden Atmosphäre und dem transsilvanischen Lokalkolorit hat mich mit einer spannenden Geschichte fesseln können. Sehr gerne empfehle ich das Buch weiter und vergebe 4 von 5 Sternen.«
  12      0        – geschrieben von Gisel
Kommentar vom 24. Mai 2023 um 17:35 Uhr (Schulnote 3):
» Cosy Crime in Rumänien

Cover:
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Das Titelbild hat mich sofort angelockt. Die Landschaft wirkt traumhaft und gleichzeitig geheimnisvoll. Das hat mich neugierig gemacht.

Inhalt:
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Der Journalist Paul Schwartzmüller ist ein Siebenbürgen Sachse, der mit 14 Jahren unter geheimnisvollen Umständen von Rumänien nach Deutschland ausgewandert ist. Zurückgelassen hat er Freunde und Bekannte und vor allem seine Tante Zinzi. Bei ihr hatte er glückliche Sommerurlaube verbracht. Kurz nach der Auswanderung ist diese laut Pauls Vater gestorben. Doch nun erhält er einen Brief von einer Anwaltskanzlei. Sie starb erst kürzlich und hat ihm ihren Hof vererbt. Warum wurde er angelogen von seinem Vater? Obwohl er kurz vor einer Beförderung in der Zeitungsredaktion steht, fliegt er kurzerhand in die alte Heimat, um sich selbst ein Bild zu machen.
Dort angekommen, trifft er auf dem Hof nicht nur die unheimliche Maia, sondern auch Sorin, seinen Freund aus Kindertagen. Dieser verdient sein Geld mit Führungen auf Schloss Bran, der Sage nach hat dort Dracula sein Unwesen getrieben.
Gerade eben hat Sorin spaßeshalber noch einen Besucher in die eiserne Jungfrau gesetzt, als dieser am nächsten Morgen tot in derselben liegt. Daneben findet man den blutverschmierten Sorin, der sich an nichts erinnern kann. Sorin wird wegen Mordverdacht verhaftet und bittet Paul nach dem wahren Mörder zu suchen. Schon bald findet Paul sich in einem Wirrwarr von alten Traditionen, verschlossenen Dorfbewohnern und seinem eigenen Gefühlschaos wieder.

Mein Eindruck:
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Der Einstieg war sehr vielversprechend. Der Mord erfolgt relativ früh und Maia gibt von Beginn an Rätsel auf.
Doch der weitere Verlauf ist zunächst etwas schleppend. Paul kommt mit seinen Recherchen nicht so wirklich voran. Er merkt selber, dass ihn irgendetwas hindert. Außerdem schlafwandelt er, hat seltsame Träume und seine Gedanken kreisen gefühlt die meiste Zeit entweder ums Essen, Alkohol, Frauen oder die eigene Vergangenheit.
Ich bin etwas hin und her gerissen, wie ich diesen Krimi bewerten soll.
Gut gefallen hat mir der rumänische Flair, es werden viele Ausdrücke auf Rumänisch mit Übersetzung verwendet, das machte für mich den Krimi authentisch. Zudem lernt man viel über die Geschichte Rumäniens und vor allem über die Siebenbürgen Sachsen, ihre Lebensweise, ihr Essen und ihre Traditionen. Aber auch die aktuellen Probleme im Land werden thematisiert.
Der Kriminalfall kam jedoch sehr langsam in Schwung, Paul selbst trug zur Auflösung nicht viel bei, er hatte viel Hilfe durch ein Mädchen, dessen Monologe in die Handlung eingestreut werden und zunächst für leichte Spannungsmomente sorgen. Aber ihre Identität wird ab der Hälfte des Buches aufgeklärt und ihre Recherchearbeit lässt Paul als erfahrenen Journalist eher dumm aussehen.
Die Auflösung überraschte mich, konnte mich jedoch nicht wirklich überzeugen. Und über allem hing eine gruselige Atmosphäre. Wobei diese gegen Ende auch überzogen wirkte. Wenn man zu oft schreibt "Und wieder die kalte Hand", ohne dass was Nennenswertes passiert, nutzt es sich ab und nervt. Die Autorin wollte hier zu viel auf einmal: Familiengeheimnis, rumänische Geschichte und Traditionen, leichte Romanze und ein Kriminalfall. Sie hätte sich lieber mehr auf den Krimi fokussieren sollen. Paul konnte mich als Ermittler nicht überzeugen. Ich bin unschlüssig, ob ich eine Fortsetzung lesen werde.

Fazit:
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Tolles Ambiente, viel Historie und Traditionen von Rumänien, aber weder Kriminalfall noch Ermittler konnten mich ganz überzeugen

3 von 5 Sternen«
  16      1        – geschrieben von Test-LR
Kommentar vom 19. Mai 2023 um 18:52 Uhr (Schulnote 2):
» Wunderbarer Auftakt einer etwas anderen Krimireihe

Paul Schwartzmüller hat sich sein Leben als Investigativjournalist in Deutschland eingerichtet und ist eigentlich zufrieden. Doch dann erreicht ihn die Nachricht, dass seine Tante verstorben ist. Sie hat ihm einen Bauernhof in einem kleinen Ort hinterlassen. Paul macht sich auf die Reise nach Siebenbürgen in Rumänien. Es ist eine Reise in die Vergangenheit seiner Kindheit. Auf die Probleme, die auf ihn zukommen und das Misstrauen der Bewohner des kleinen Ortes, ist er nicht vorbereitet. Nur sein Freund aus Kindertagen, Sorin, freut sich, ihn wiederzusehen. Doch dann wird ein Toter auf dem Schloss gefunden und Sorin wird schnell zum Hauptverdächtigen erklärt. Das Schloss, in deren Schatten Siebenbürgen liegt, ist die Tourismusattraktion des Ortes, denn wer kennt sie nicht, die Geschichten von Dracula und seine Nachfahren. Hier versucht Paul nun die Wahrheit herauszufinden.

Der Name der Autorin Lioba Werrelmann sagte mir zunächst nichts, als ich das Buch gesehen habe. Doch dann habe ich erfahren, dass sie auch unter dem Pseudonym Lilly Bernstein veröffentlicht hat. Die Bücher von Lilly Bernstein habe ich bereits gelesen und sie haben mir gefallen. Also war ich gespannt auf ihren neuen Krimi unter einem anderen Namen. Ich wurde in der Tat nicht enttäuscht. „Tod in Siebenbürgen“ hat mir gut gefallen.

Die Geschichte beginnt zunächst harmlos mit der Einführung der Protagonisten. Und zunächst hat es auch den Anschein, als würde nicht viel Spannung aufkommen, aber so nach und nach entwickelt sich die Handlung. Nicht nur der Tod des Touristen muss geklärt werden, auch so einige Ereignisse aus der Kindheit von Paul kommen ans Tageslicht. In dem kleinen Ort scheint es mehr Geheimnisse zugeben, als es Einwohner hat. Paul bekommt vor allem das Misstrauen der Bewohner deutlich zu spüren. Seine Versuche, Sorin zu helfen, scheinen zunächst nicht zu greifen, doch er bekommt unerwartet Hilfe. So nach und nach entwickelt sich die Handlung zu einer rasanten Geschichte, sodass ich eigentlich das Buch nicht aus der Hand legen konnte, wollte ich doch unbedingt wissen, wie es ausgeht und was hinter den Geheimnissen steckt.

Der Erzählstil hat mir gut gefallen. Ich mag die Verbindung eines Krimis mit der doch etwas mystischen Stimmung in Siebenbürgen. Auch dass hier nicht nur ein Todesfall aufgeklärt werden soll, sondern die Vergangenheit von Paul so nach und nach in den Vordergrund rückt, hat mir gefallen.

Fazit:

Das Leben von Paul Schwartzmüller hat Lioba Werrelmann glaubhaft in Szene gesetzt. Seine Suche nach der Wahrheit war spannend, etwas mystisch und auch bewegend. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt. Der Protagonist Paul war mir schnell sympathisch und Siebenbürgen in Rumänien als Handlungsort eine Reise wert.«
  13      0        – geschrieben von nirak
 
Kommentar vom 20. März 2023 um 14:30 Uhr (Schulnote 2):
» Zum Inhalt:
Schon ewig war Paul nicht mehr in Rumänien, dem Land seiner Kindheit. Durch eine Erbschaft macht er sich jetzt auf den Weg dorthin. Eigentlich will er den ererbten Bauernhof nur schnell loswerden, doch die Reise wartet mit mehr als nur einer Überraschung auf. Als ein Toter aufgefunden wird und ausgerechnet sein ehemaliger Freund Sorin verdächtigt wird fängt Paul selbst an zu ermitteln.
Meine Meinung:
Paul ist irgendwie eine sehr verpeilte Figur. Man fragt sich zwischendurch immer mal wieder wie der Investigativjournalist wohl sonst seine Storys hinterfragt, denn hier wirkt er manchmal schon ziemlich rat- und planlos. Aber dennoch finde ich gerade Paul als Figur auch sehr authentisch, wie er das Leben inklusiv deftigem Essen und viel Getränken genießt. Der Roman ist unterhaltsam und leicht lesbar. Die rumänischen Begriffe sind natürlich gewöhnungsbedürftig, passen aber gut.
Fazit:
Hat mir gefallen«
  4      0        – geschrieben von brauneye29
Kommentar vom 15. März 2023 um 15:09 Uhr (Schulnote 2):
» Die Autorin Lioba Werrelmann nimmt uns in ihrem 1. Band zusammen mit dem Journalisten Paul , mit nach Siebenbürgen in Rumänien.

Es ist der Start einer neuen Krimireihe. Der Hauptprotagonist Paul ist Journalist und kehrt an seinen Geburtsort in ein kleines Dorf zurück.

Doch dann passieren Morde.

Der Autorin gelingt es mit ihrem angenehm zu lesenden Schreibstil und den detailreichen Beschreibungen, das man ganz einfach in die Geschichte eintauchen kann und es vor sich sieht.

Die Geschichte ist spannend aber auch sehr interesant , da Siebenbürgen und seine Bräuche und Sitten sehr gut beschrieben sind.

Mir hat die Geschichte sehr gefallen und ich bin gespannt auf die Fortsetzung der Reihe.«
  7      0        – geschrieben von Minzeminze
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