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Paul Schwartzmüller 1 - Tod in Siebenbürgen
Verfasser: Lioba Werrelmann (4)
Verlag: Eichborn (205)
VÖ: 24. Februar 2023
Genre: Kriminalroman (11135)
Seiten: 304 (Broschierte Version), 305 (Kindle-Version)
Themen: Erbschaft (728), Ermittlungen (1876), Journalisten (1402), Mord (8433), Rumänien (49), Siebenbürgen (11), Verdächtige (204)
Charts: Einstieg am 8. März 2023
Zuletzt dabei am 9. März 2023
BLOGGERNOTE DES BUCHS
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Erklärung der Bewertungssysteme
Leider existiert für »Paul Schwartzmüller 1 - Tod in Siebenbürgen« noch keine Kurzbeschreibung. Wir würden uns freuen, wenn du ein, zwei Sätze verfassen könntest.
Lesermeinungen (5)     Leserkanonen-Einblick     Blogger (3)     Cover
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 20. März 2023 um 14:30 Uhr (Schulnote 2):
» Zum Inhalt:
Schon ewig war Paul nicht mehr in Rumänien, dem Land seiner Kindheit. Durch eine Erbschaft macht er sich jetzt auf den Weg dorthin. Eigentlich will er den ererbten Bauernhof nur schnell loswerden, doch die Reise wartet mit mehr als nur einer Überraschung auf. Als ein Toter aufgefunden wird und ausgerechnet sein ehemaliger Freund Sorin verdächtigt wird fängt Paul selbst an zu ermitteln.
Meine Meinung:
Paul ist irgendwie eine sehr verpeilte Figur. Man fragt sich zwischendurch immer mal wieder wie der Investigativjournalist wohl sonst seine Storys hinterfragt, denn hier wirkt er manchmal schon ziemlich rat- und planlos. Aber dennoch finde ich gerade Paul als Figur auch sehr authentisch, wie er das Leben inklusiv deftigem Essen und viel Getränken genießt. Der Roman ist unterhaltsam und leicht lesbar. Die rumänischen Begriffe sind natürlich gewöhnungsbedürftig, passen aber gut.
Fazit:
Hat mir gefallen«
  4      0        – geschrieben von brauneye29
Kommentar vom 15. März 2023 um 15:09 Uhr (Schulnote 2):
» Die Autorin Lioba Werrelmann nimmt uns in ihrem 1. Band zusammen mit dem Journalisten Paul , mit nach Siebenbürgen in Rumänien.

Es ist der Start einer neuen Krimireihe. Der Hauptprotagonist Paul ist Journalist und kehrt an seinen Geburtsort in ein kleines Dorf zurück.

Doch dann passieren Morde.

Der Autorin gelingt es mit ihrem angenehm zu lesenden Schreibstil und den detailreichen Beschreibungen, das man ganz einfach in die Geschichte eintauchen kann und es vor sich sieht.

Die Geschichte ist spannend aber auch sehr interesant , da Siebenbürgen und seine Bräuche und Sitten sehr gut beschrieben sind.

Mir hat die Geschichte sehr gefallen und ich bin gespannt auf die Fortsetzung der Reihe.«
  7      0        – geschrieben von Minzeminze
Kommentar vom 14. März 2023 um 16:35 Uhr (Schulnote 3):
» Das Buch stach mir mit seinem tollen Cover mit dem Schloss Bran, sofort ins Auge. Einbände mit authentischen Bildern der Handlung finde ich toll. So hat man gleich eine Vorstellung vom Handlungsort.Was wäre Siebenbürgen, auch Transsilvanien genannt, ohne den Grafen Dracula? Ob wahr oder nicht, für den Tourismus ein lohnendes Geschäft. Aber nun gibt es einen Toten auf dem berühmten Schloss.
Paul Schwarzmüller, ein Journalist, ist gebürtiger Siebenbürger Sachse. Vor 35 Jahren verließ sein Vater fluchtartig mit ihm Bukarest, wo sie zuletzt lebten. Die Ferien verbrachte er immer in einem kleinen Dorf am Fuße des Dracula Schlosses. Im Hintergrund, nicht weit entfernt, die Gebirgskette der Karpaten. Seine Tante Zinzi hatte dort einen alten Bauernhof. Für ihn war dieser ursprüngliche Ort immer ein wunderbares Abenteuer. Viel Zeit verbrachte er mit Sorin, seinem dortigen Freund.
Völlig unerwartet erhält er Post aus einem Bukarester Anwaltsbüro. Seine Tante sei kürzlich verstorben und er ist ihr Erbe. Paul´s Vater hatte erzähle ihm, sie wäre schon vor 35 Jahren gestorben als sie aus Rumänien auswanderten und nach Deutschland gingen. Der Vater hatte offensichtlich gelogen. Aber er war seit Jahren tot und nun muss Paul die Wahrheit allein herausfinden.

Die Leseprobe gefiel mir sehr gut. Voll positiver Erwartung freute ich mich auf das Buch. Zumal, es gibt kaum Romane die in Sieben Bürgen angesiedelt sind. Die Spannung, die auf den ersten Seiten aufgebaut wurde, zerfiel leider in oft unverständliche Handlungen. Dabei sollte Paul, als sehr gefragter Investigativjournalist, eine genaue und umfassende Recherchearbeit leisten können. Hier erscheint er aber als recht plan- und kopflos und nicht wie ein gefragter und zielstrebiger Recherche - Journalist.
Sein alter Freund Sorin ist im Gefängnis und soll ein Mörder sein. Aber der umständlich handelnde Paul wird zu einer komischen Figur. Als Ermittler in weiteren Kriminalromanen kann ich mir auch mir viel Fantasie, Paul Schwarzmüller, nicht vorstellen.

Das Buch offenbart viel von den Menschen in Sieben Bürgen. Die Zeit ist dort stehen geblieben. Mythen und Aberglaube herrschen bei ihnen vor. Aber mir war es zu unverständlich und langatmig geschrieben. Das störte meinen Lesefluss sehr. Leider gibt es keinen Anhang mit den Begrifflichkeiten und den regionalen Speisen, die in der Handlung erwähnt werden. Aus meiner Sicht aus, kann ich das Buch nur bedingt weiter empfehlen. Nicht als Krimi aber mit wirklich guten Beschreibungen von Land und den dort lebenden Menschen. Die waren für mich gut nach zu empfinden.«
  15      1        – geschrieben von Internetmaus
Kommentar vom 28. Februar 2023 um 16:18 Uhr (Schulnote 1):
» Paul Schwartzmüller ist in Rumänien geboren. Seit Jahrzehnten hat er seine Heimat nicht besucht. Unerwartet erbt er von seiner kürzlich verstorbenen Tante ihren alten Bauernhof. Den möchte Paul schnell loswerden. Angekommen in Siebenbürgen schlägt ihm wenig Wiedersehensfreude entgegen. Lediglich sein alter Freund Sorin scheint sich über sein Auftauchen zu freuen. Als auf dem sagenumworbenen Dracula-Schloß Bran ein Toter gefunden wird, wird Sorin als Mörder verdächtigt und der einzige der an seine Unschuld glaubt, ist Paul. Paul beginnt zu ermitteln...
Den Kriminalroman Tod in Siebenbürgen hat Lioba Werrelmann am 24. Februar 2023 gemeinsam mit dem eichborn-Verlag herausgebracht. Das traumhaft schöne Cover passt hervorragend zur Geschichte und zum Genre. Der Name der Autorin und der Titel des Buches sind gut lesbar.
In diesen Krimi habe ich einen leichten Einstieg gefunden. Es hat nur wenige Sätze gedauert und schon hat mich die Autorin mit ihrem federleichten und bildhaften Schreibstil eingefangen. Paul mochte ich gleich. An seiner Seite bin ich mit ihm nach Siebenbürgen gereist, habe mir Land und Leute angesehen und habe ihn bei seinen Ermittlungen begleitet.
Alle Haupt- und Nebenfiguren sind ausreichend beschrieben. In ihren Rollen agieren sie logisch und nachvollziehbar, das lässt sie lebendig werden. Neben Paul hat Maja mich am meisten beschäftigt. Oft war ich mir nicht sicher, ob sie eine von den Guten oder eine von den Bösen ist.
Diese Erzählung habe ich in 3 Abschnitten gelesen. In jeden einzelnen Abschnitt bin ich völlig versunken. Von Beginn bis zum Ende habe ich sie als sehr spannend empfunden. Ruhigere Passagen wechseln sich mit actionreichen Passagen ab und immer wieder läuft mir eine Gänsehaut über den Rücken, denn im Hintergrund treibt Graf Dracula sein Unwesen. An den richtigen Stellen setzt Lioba Werrelmann unerwartete Wendungen und und lässt mich neu nachdenken. Am Ende ist der Krimi gelöst und meine Fragen sind beantwortet. Während ich diese Sätze schreibe, hoffe ich auf einen zweiten Teil. Von Paul Schwartzmüller und Lioba Werrelmann möchte ich gerne mehr lesen.
Mit diesem Buch habe ich ein einige unterhaltsame Lesestunden weit weg vom Alltag verbracht. Wer Regionalkrimis liebt und gerne selbst auf Mördersuche geht, der ist hier gut aufgehoben.«
  10      0        – geschrieben von tansmariechen
Kommentar vom 25. Februar 2023 um 18:42 Uhr (Schulnote 1):
» Lioba Werrelmann hat für ihre Siebenbürger Krimireihe einen ganz besonderen Schauplatz gewählt, ich hatte sofort Bilder im Kopf. „Paul Schwartzmüller ermittelt.“ Er hat das Zeug, mich noch ganz oft mit seinen Nachforschungen gut zu unterhalten. „Tod in Siebenbürgen“ ist der erste Band und ich hoffe, dass noch viele folgen werden. Dass die Autorin schreiben kann, hat sie hiermit einmal mehr unter Beweis gestellt.

Glückliche Ferientage verbrachte Paul Jahr für Jahr bei seiner Tante Zinzi in einem kleinen Ort in Siebenbürgen. Nun ist sie verstorben und hat ihm ihren Hof vermacht. Als 14jähriger kam er nach Deutschland, sein Vater hat ihn damals glauben lassen, dass seine Tante tot wäre. Nun hält ihn nichts mehr, der Flug ist gebucht. Kaum angekommen, macht er zunächst Bekanntschaft mit einem Zicklein, kurz darauf begegnet ihm die nicht sehr gesprächige Maia und zu seiner großen Freude trifft er alsbald auf seinen Jugendfreund Sorin. Dieser ist seiner Heimat treu geblieben, auf den Spuren Draculas führt er Touristen durch das Schloss Bran. Nicht einfach so, er versteht es, Geschichten zu erzählen und bietet ihnen dabei eine stilechte, schon sehr gruselige Show mit allem, was man von dem legendären Fürst Vlad III. Draculea so zu wissen meint.

Als die Leiche eines Mannes gefunden wird, wird Sorin verhaftet. Er beteuert seine Unschuld und bittet Paul, der als Investigativjournalist erfolgreich ist, diesbezüglich zu recherchieren. Die Umstände des Auffindens des Toten legen den Schluss nahe, dass Vlad, der Pfähler, der Fürst der Finsternis, seine Hände im Spiel hatte. Und genau diese Szenerie hat Sorin nur zu gerne nachgezeichnet, alles deutet auf sein Zutun hin.

Dracula, so wie man sich den Fürsten vorstellt, wabert im Hintergrund, seine Anwesenheit ist unterschwellig, wenn auch eher nebulös, aber doch spürbar - in etwa so, wie ich es schon voller Vorfreude auf diese Geschichte erwartet habe. Und es ist sehr viel mehr. Eine Kriminalgeschichte, die von den Menschen im Dorf erzählt und von denen, die eher auf ihren eigenen Vorteil bedacht sind.

„Verlieren Sie sich nicht in einer Welt die Ihnen nur auf den ersten Blick vertraut erscheint.“ Diesen Rat gibt ihm der Pfarrer, der durch das Dorf geistert, einer Vogelscheuche gleich. Eine seltsame Gestalt wie es hier so einige gibt.

Die Siebenbürger Sachsen leben in einer malerischen Landschaft, die mir eher unbekannt ist. Die Beschreibung dieser Gegend lockt direkt, sie näher zu betrachten und nicht nur das, auch all die Köstlichkeiten, die hier aufgetischt werden, lassen nicht nur Paul das Wasser im Munde zusammenlaufen. Ihm, der sich immer mehr an seine Kindheit und die unbeschwerten Tage hier erinnert, werden so etliche Steine in den (Ermittlungs-)Weg gelegt. Aber nicht nur das, er scheint auch Helfer zu haben, die sich eher im Hintergrund halten und doch wollen, dass er vorankommt.

Eine sehr kurzweile, unheimlich-schöne und spannende Reise ins unbekannte Transsilvanien ist zu Ende, ich habe sie sozusagen am Stück konsumiert. Gerne mehr davon. Ich hoffe, dass der Nachfolgeband nicht zu lange auf sich warten lässt.«
  15      0        – geschrieben von Magnolia
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