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Die Mordclub-Serie 3 - Der Donnerstagsmordclub und die verirrte Kugel

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Erklärung der Bewertungssysteme
Leider existiert für »Die Mordclub-Serie 3 - Der Donnerstagsmordclub und die verirrte Kugel« noch keine Kurzbeschreibung. Wir würden uns freuen, wenn du ein, zwei Sätze verfassen könntest.
Lesermeinungen (11)     Blogger (7)     Tags (2)
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 22. Mai 2023 um 23:15 Uhr (Schulnote 3):
» Senioren als Mordermittler in der dritten Runde

Inhalt:
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Der Donnerstagsmordclub besteht aus den Senioren Elizabeth, Joyce, Ron und Ibrahim. Sie treffen sich jeden Donnerstag im Puzzlestübchen einer Seniorenresidenz, um sich der Lösung alter Mordfälle zu widmen. Diesmal befassen sie sich mit dem Mord an der Journalistin Bethany Waites. Kaum haben sie mit den Ermittlungen angefangen, gibt es weitere Tote und plötzlich wird auch Elizabeths Leben von einem Unbekannten bedroht.

Mein Eindruck:
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Der dritte Band war mein erster Fall des Donnerstagsmordclubs. Leider habe ich gemerkt, dass viel Wissen aus den ersten Bänden vorausgesetzt wird. Die vielen Personen, zu denen nicht nur die vier Clubmitglieder gehören, sondern noch viele Bekannte, werden nicht wirklich eingeführt. Oft erfährt man nur am Rande, wie sie zum Mörderclub stehen und manches muss man sich aus dem Kontext zusammenreimen. Im Handlungsverlauf kommen einige weitere Personen hinzu und dies verstärkt die Unübersichtlichkeit. Anfangs war ich sehr verwirrt und die vielen Nebenhandlungen nervten mich des öfteren. Einerseits mochte ich den britischen, trockenen Humor und die skurrilen Protagnonisten. Andererseits lenken die vielen persönlichen Beziehungsgeschichten von der Krimihandlung ab und tragen nicht zur Spannung bei. Nachdem ich mich durch die erste Hälfte durchgekämpft habe, wurde es dann langsam rasanter und die Auflösung am Ende war wieder sehr genial und schlüssig und hat mich mit dem Rest etwas versöhnt.
Ich bin mir jedoch unschlüssig, ob ich die vorherigen Bände lesen sollte, so richtig warm geworden bin ich mit dem ganzen Haufen nicht. Besonders ihre Denkweise und Reaktionen auf bestimmte Umstände wirkten etwas abgehoben und unrealistisch, hat mich stellenweise an die R.E.D.-Filme mit Bruce Willis erinnert.

Fazit:
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Cosy Crime mit trockenem britischen Humor; verwirrt jedoch durch Personenvielfalt und zu vielen Nebensträngen und büßt so an Spannung ein

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3 von 5 Sternen«
  13      1        – geschrieben von Test-LR
Kommentar vom 8. Mai 2023 um 18:50 Uhr (Schulnote 1):
» Erneut spannend und skurril

Im Puzzlezimmer der luxuriösen Seniorenresidenz Coopers Chase stapeln sich die Akten ungelöster Mordfälle. Und weil Joyce nun einmal ein Faible für Celebritys hat, ermittelt der Donnerstagsmordclub jetzt in dem Fall Bethany Waites. Die junge Journalistin nämlich war die Kollegin des attraktiven Anchormans der Lokalnachrichten und wurde vor fast zehn Jahren ermordet, weil sie den Strippenziehern eines riesigen Steuerbetrugs zu nahegekommen ist. Schneller als den Beteiligten lieb sein kann, wird aus dem cold case ein sehr heißer. Dann verschwindet auch noch Elizabeth und wird vor eine grausame Wahl gestellt: Töten oder getötet werden. Nicht, dass sie als ehemalige Geheimagentin keine Erfahrungen darin hätte, aber der Donnerstagsmordclub wäre nicht der Donnerstagsmordclub, wenn er keinen eleganteren Weg aus dieser Zwickmühle finden würde und ganz nebenbei die Bedrohung für seine Zwecke zu nutzen wüsste.

In „Der Donnerstagsmordclub und die verirrte Kugel“ ist Richard Osman eine weitere richtig gute Fortsetzung gelungen. Auch der dritte Band kann unabhängig von den anderen gelesen werden.
Unsere sympathischen alten Leute geraten auch dieses Mal direkt wieder an mehrere aufregende Fronten. Elizabeth wird entführt, der Mordclub ermittelt im Fall einer Journalistin, Ibrahim wird zum Therapeuten einer Drogenkönigin, Ron, Chris und Donna kommen ins Fernsehen und ein Wikinger bringt alle in Gefahr. Oder doch eher sich selbst?
Es wird einfach nicht langweilig und nicht weniger skurril. Normal kann ja jeder.
Der Autor bleibt seinem Schreibstil treu und bringt die unterschiedlichen Charaktere, den englischen Stil und Humor sehr gut rüber.
Die Kapitel werden wieder aus unterschiedlichen Sichtweisen, passend zum aktuellen Ereignisstand erzählt. Das hat mir bisher jedes Mal sehr gut gefallen. Denn so weiß der Leser nie mehr als die Figuren und kann richtig gut miträtseln.
Auch in Band drei hat Richard Osman wieder viele lose Stränge geschaffen, die alle für sich ein wenig verwirrend aber sehr spannend sind und hat sie am Ende richtig gut miteinander verwoben. Dazu gibt es noch tolle Charakterentwicklungen, die dem Ganzen noch was richtig herzliches Geben.
Ich hatte viel Spaß und hoffe, dass es bald weitergeht.«
  11      0        – geschrieben von LadyIceTea
 
Kommentar vom 30. April 2023 um 22:26 Uhr (Schulnote 2):
» Die Mordclub-Serie geht weiter und unsere rüstigen, gleichermaßen cleveren wie leicht schrulligen Senioren Elizabeth, Joyce, Ron und Ibrahim haben mal wieder alle Hände voll zu tun. Von wegen Langeweile im Seniorenheim!

"Vor ihnen breitet sich London in einem gewaltigen Panorama aus Grün-, Blau- und Grautönen. Die Busse dazwischen wie rote Blutkörperchen. Von hier oben sieht alles so gesittet aus, aber sie kennen die Geheimnisse, die sich unter den Dächern Londons verbergen. Das Geld, die Gewalt, all das Böse, das die Menschen einander antun. […] Wo der Normalmensch einen Kamin sieht, vor dem eine Familie gemütlich am Feuer sitzt, da sehen sie einen Mörder, der eine Leiche verbrennt. Unausweichlich nach bald sechzig Jahren in der Branche."

Als Fan von Cold-Case-Dokus reizte mich - neben dem typisch britischen Charme der Reihe - dieses Plotelement natürlich besonders. Ich sage nur: tödlicher Unfall, aber keine Leiche … Spannend!

Der Schreibstil ist sehr speziell und ich kann nachvollziehen, dass er womöglich nicht jedermanns Sache ist. Ich erinnere mich daran, dass auch ich beim ersten Band wirklich schwankte. Warum? Dass aus zahlreichen Perspektiven erzählt wird, stellt kein Problem dar - solange alles übersichtlich, stimmig und nachvollziehbar ist, macht mir das meist nichts aus. Meine 'Schwierigkeit', sofern man es überhaupt so nennen kann, lag bei der Präsensform: Ich bin es schlichtweg nicht gewohnt, Geschichten im Stil von 'er tut dies/sie sagt jenes/beide lachen/usw.' zu lesen. Damit hatte ich zu Beginn der Reihe ein wenig zu kämpfen, doch wenn man sich mal darauf einlässt, passt der Stil im Grunde wie die Faust aufs Auge und unterstreicht den trockenen Humor der Story.

Achtung, an dieser Stelle zwei wichtige Hinweise:


1.)

Lest die Bücher bitte in der chronologischen Reihenfolge. Ja, jeder Fall ist eine einzelne Geschichte. Und ja, ich erkenne durchaus die Ironie, dass ausgerechnet ich notorische Reihen-Quereinsteigerin darauf hinweise. Aber seriously, fangt mit Band 1 an. Ansonsten könntet ihr aufgrund der Vielzahl der Figuren eventuell verunsichert sein bzw. durcheinanderkommen und das wäre doch sehr schade.


2.)

Es ist kein klassischer Cosy-Crime-Roman, Beschreibungen idyllischer Landschaften und Amateur-Ermittler:innen à la knuffige Omi (wie z.B. meine heißgeliebte, von Autorin Karin Kehrer erschaffene Figur Bee Merryweather) werdet ihr im vorliegenden Werk nicht finden. Hier geht es eher rasant zu, alle sind enorm auf Zack, die Dialoge sind modern und umgangssprachlich. Stellt es euch wie einen soliden Tatort vor - nur mit weniger Blut, peppigeren Dialogen und einem Seniorengrüppchen im Fokus.


Zum Inhalt selbst verweise ich aus Gründen der Spoilervermeidung auf den Klappentext und füge lediglich ergänzend hinzu: Mehr Drumherum sollte es in den Folgebänden dann nicht mehr werden (im Hinblick auf Figuren und Subplots). Das Buch war gut, unterhaltsam, wie immer teilweise etwas skurril, geprägt vom Osman'schen-Humor - und so soll es bitte bleiben. Alle zusätzlichen Strukturen lenken sonst nur vom Wesentlichen ab.

𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁:

Von mir gibt es eine zufriedene Buchempfehlung für alle Fans der Reihe.«
  14      0        – geschrieben von Furbaby_Mom
Kommentar vom 23. April 2023 um 13:10 Uhr (Schulnote 1):
» Meine Meinung:
Ich bin Quereinsteiger in dieser Reihe. Dementsprechend habe ich mir Anfangs sehr schwer getan. Doch nach ein paar Seiten war ich mitten drinnen. Die liebenswerten Protagonisten haben es mir sehr leicht gemacht.
Joyce, Elisabeth, Ron und Ibrahim sind ein super Gespann. Das Quartett legt im Rentenalter erst so richtig los. Da werden Fälle mit einer guten Tasse Tee und einer Runde Snooker gelöst. Ein Schwede kann da leicht zum Wikinger mutieren. Alter Schwede! Erste Sahne ist jedoch, wenn ein Autor bei einer Lesung kaum noch selbst was zu sagen hat 🙂 Ältere Ermittler haben doch auch ein paar Fragen. Gelle?! Noch dazu wenn es sich um einen Krimi handelt. Von einem Polizeichef persönlich!
Ich habe mich schnell im ländlichen England eingelebt. Neben dem speziellen Ermittlerteam wissen auch die restlichen Personen zu überzeugen. Niemals werde ich die Autorenlesung vergessen. Jede andere Lesung, die ich im realen Leben besuchen werde, wird es nun sehr schwer mit mir haben. Mein Katalog an Fragen wird bestimmt nicht klein sein. 🙂
Fazit:
Ich habe schon überlegt, wie ich meine Zeit im Rentenalter verbringen könnte. Ich schreibe eine Bewerbung. Am besten ich adressiere sie an Ron oder Ibrahim. Von den beiden Frauen habe ich ehrlich gesagt ein bisschen Angst. Vielleicht würden sie meiner Bewerbung nicht trauen! Ich denke mal, sie bekommen nicht alle Tage eine Bewerbung aus Niederbayern.
Danke Richard Osman. Ich lese die Reihe nun rückwärts fertig.«
  6      0        – geschrieben von Giselas Lesehimmel
 
Kommentar vom 15. April 2023 um 9:45 Uhr (Schulnote 1):
» Ein Cold Case, eine Entführung, ein Auftragsmordplan und mittendrin die Rentnergang vom Krimiclub


Der Donnerstagsmordclub hat sich als nächsten Rätselkrimifall den Cold Case Fall einer jungen Journalistin ausgesucht, die vor 10 Jahren mit ihrem Auto über eine Klippe in den Tod gefahren ist bzw. wurde. Wurde sie ermordet, weil sie hinter einer großen Story her war? Oder war es vielleicht Selbstmord? Die Ermittlungen werden rüde unterbrochen, als Elizabeth entführt und vor die Wahl gestellt wird: entweder tötet sie den schwerreichen und kriminell nicht unbescholtenen Viktor Illjitsch oder der Entführer tötet Joyce, Elizabeths beste Freundin. Nun haben sie also zwei Fälle an der Backe und eine Menge Probleme. Doch sie wären nicht die Rentnergang vom Donnerstagsmordclub, wenn sie sich davon abschrecken ließen. Gemeinsam mit Chris und Donna von der Polizei und Bogdan, dem Mann für alles stürzen sie sich in die Gefahr.

Ich liebe diese Buchreihe! Ehrlich! Das ist Band 3 und ich habe mich so darauf gefreut, alle darin endlich wieder zu treffen, Fälle mit ihnen zu knacken, ihren scharfzüngigen Dialogen zu lauschen, über ihre verrückten Ideen zu lachen und ja, einfach Zeit mit ihnen zu verbringen. Alle sind sie weit jenseits der 70, eher so in Richtung 80 und dennoch kein bisschen leise. Doch auf eine angenehme, durchdachte und distinguierte Art und Weise, die einfach das Herz erwärmt. Natürlich haben sie ihre Altersprobleme. Elizabeth Mann leidet z.B. an Demenz und wird wohl über kurz oder lang keine Erinnerungen mehr haben, was immer wieder Thema ist. Das ist sehr berührend und dennoch nie kitschig. Richard Osman behandelt seine Protagonisten mit so viel Liebe, Wärme und Respekt, dass es eine Freude ist. Neben den Rentnern (herrje, ich liebe diese vier Herzchen), gibt es dann noch die beiden Polizisten Chris und Donna (so normal und dennoch verrückt und sympathisch) sowie natürlich den jungen Polen Bogdan (täuschendes Schlägertypaussehen mit einem Herz aus Gold. Man MUSS ihn einfach lieben, geht gar nicht anders), der für die Senioren immer da ist, vor allem für Elizabeth´ Mann Stephen.

Der Fall oder besser gesagt die Fälle sind super spannend, haben Hand und Fuß und sind nicht einfach zu durchschauen. Das Drumherum sprüht nur so vor teils pechschwarzem Humor. Ich habe beim Lesen wieder sehr viel gelacht, gelächelt, geschmunzelt, geprustet. Einfach gut. Punkt! 5/5 Sterne und ich hoffe auf noch ganz viele Donnerstagsmordclubfälle, lieber Herr Osman!«
  10      0        – geschrieben von Lesezauber_Zeilenreise
 
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