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Der Kuss des Kaisers
Verfasser: Christine Neumeyer (3)
Verlag: Picus (33)
VÖ: 22. Februar 2023
Genre: Historischer Roman (6674) und Kriminalroman (11134)
Seiten: 274 (Gebundene Version), 267 (Kindle-Version)
Themen: Enthauptung (72), Gemälde (298), Gustav Klimt (3), Leichen (3183), Mord (8432), Österreich (447), Wien (457)
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Erklärung der Bewertungssysteme
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MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 20. März 2023 um 11:36 Uhr (Schulnote 2):
» Schon die uns auf 48 Seiten an verschiedenen Tagen des Jahres 1908 durch die ersten 4 Kapitel des in der Hauptstadt des im k. u. k. Österreich angesiedelten und im Picus Verlag erschienenen Historischen Romans von Christine Neumeyer "Der Kuss des Kaisers - Ein historischer Wien-Krimi" führende Leseprobe konnte mein Interesse wecken.
Dies liegt nicht allein an Genre. Handlungszeit und -platz und Erzählstil, sondern auch daran, dass die Ereignisse um die Präsentation des Gustav-Klimt- Bildes "Der Kuss" eine Rolle spielen. Herr Klimt zählt zwar nicht unbedingt zu meinen Lieblingsmalern, jedoch fand ich den weitgehend auf Tatsachen beruhenden Film mit Helen Mirren (Maria Altmann) und Daniel Brühl (Hubertus Czernin) "Die Frau in Gold", überaus interessant, welcher die in mehrjährigen Prozessen gegen die Republik Österreich erkämpfte Restitution von Nazis erbeuteter Raubkunst eindrucksvoll thematisierte.
Abgesehen davon interessiere ich mich als austroaffiner Mensch, der sogar etliche Monate in Wien lebte und viel über die Geschichte das Landes las, natürlich für einen dort angesiedelten historischen Krimi, wobei ca. 10 Jahre nach "Der Offizier der Kaiserin", ich mich ganz besonders auf ein Wiedertreffen mit Polizeiagent Johann Pospischil freute.
Das Buch erfüllte dann auch voll und ganz meine Erwartungen.
Der "Weana Schmäh" kam glaubhaft rüber, wurde jedoch nicht übertrieben und dürfte so auch "Neueinsteigern" keine Probleme bereitet haben.
Die verschiedenen damaligen gesellschaftlichen Konflikte aller Schichten erscheinen authentisch.

Der Kriminalfall, der mit dem Auffinden einer kopflosen und zerstückelten Leiche ausgerechnet im Brunnen des Parks von Belvedere, dem Wohnsitz des Thronfolgers, seinen Anfang nimmt, weist einen stetig steigenden Spannungsbogen auf, sein Ende ist nachvollziehbar.
Die vielfach verurteilte "Messaillance" zwischen dem österreichischen Thronfolger, Erzherzog Franz Ferdinand, und seiner "morganatischen" Ehefrau Sophie geb. Gräfin Chotek von Chotkowa und Wognin wurde ebenfalls thematisiert; die Ermordung des Paares am 28. Juni 1914 in Sarajevo durch Gavrilo Princip gilt als Auslöser des WK I.

Das düstere Cover passt gut, den - wenn auch möglichweise zeitmäßig stilechten - Pappumschlag empfand ich hingegen als durchaus entbehrlich.

Fazit: Leseempfehlung für ein in mehrfacher Hinsicht interessantes Buch.«
  13      0        – geschrieben von victory
Kommentar vom 17. März 2023 um 6:18 Uhr (Schulnote 2):
» Im Mittelpunkt einer Ermittlung steht der Schlosspark des Schlosses Belvedere. Dort wird durch Zufall eine zerstückelte Leiche gefunden. Es werden jedoch heikle und schwierige Ermittlungen für die beiden Kriminalbeamten Pospischil und Frisch weil das Belvedere auch die Residenz des Thronfolgers Franz Ferdinand ist.

Der Schreibstil ist leicht, ruhig und zügig zu lesen.Die Protagonisten passen hervorragend in diesen Krimi hinein.Die Spannung steigert sich langsam aber kontinuierlich.

Fazit: Dieser historische Krimi beinhaltet 25 Kapitel und spielt sich in Wien anno 1908 ab. Der Handlungsraum fängt am 01. Juni 1908 an und hört im November des gleichen Jahres auf. Die Story zog mich langsam aber stetig in seinen Bann. Da die Autorin sehr bildhaft schreibt war es für mich wie ein ab - oder hineintauchen in das Geschehen. Dabei gefielen mir die Charaktere sehr gut es sind durch und durch Wiener - ich könnte sie mir durchaus in einem Film vorstellen. Der Schlosspark in der Dunkelheit dazu Nebel - die Autorin hat die Personen und die Szenen wunderbar beschrieben. Sehr deutlich kommen auch die Standesunterschiede zur Sprache und zur Geltung. Der wienerische Dialekt ist auch vorhanden und ist sehr gut in die einzelnen Sätze integriert. Die Story mutet sich meiner Ansicht nach zum Teil makaber an gerade auch für unsere heutigen Verhältnisse. Zu der damaligen Zeit waren sie vielleicht sogar normal. So wurde der Krimi für mich persönlich sehr unterhaltsam und kurzweilig zu lesen. Das Ende ist mir nahegegangen und hat mich emotional berührt. Für diesen historischen Krimi der mir persönlich sehr gefallen hat vergebe ich gerne fünf Sterne.«
  7      0        – geschrieben von Ulrike's Bücherschrank
 
Kommentar vom 6. März 2023 um 7:23 Uhr (Schulnote 2):
» Zum Inhalt:
Eigentlich sollte die Präsentation eines neuen Gemäldes von Gustav Klimt für Aufregung sorgen, doch das Auffinden einer zerstückelten Leiche ohne Kopf im Brunnen des Schlossparks sorgt für mehr Aufregung. Das wird eine heikle Ermittlung, denn das Schloss ist die Residenz des Thronfolgers Franz Ferdinand. Und wie soll ohne Kopf die Leiche identifiziert werden? Und wo mag der Kopf sein?
Meine Meinung:
Ein Geschichte, die in Wien spielt, hat von Natur aus schon einen gewissen Schmäh und eine besondere Atmosphäre. Das wird auch sprachlich auch gut aufgegriffen und mitunter ist die Sprache auch sehr deftig, aber das passt sehr gut. Die Protagonisten fand ich sehr gut gestaltet und sie wirkten irgendwie authentisch. Man rätselt auch nahezu bis zum Schluss mit, wer den der Täter ist, das hat mir auch gut gefallen.
Fazit:
Guter historischer Krimi«
  8      0        – geschrieben von brauneye29
Kommentar vom 28. Februar 2023 um 19:24 Uhr (Schulnote 1):
» Der Kuss des Kaisers, Kriminalroman von Christine Neumeyer, Ebook aus dem Picus Verlag.
Ein historischer Wien-Krimi.
Wien 1908, im Brunnen des Belvedere wird eine abgehackte Hand gefunden. Nach und nach werden einzelne Leichenteile in den weitläufigen Brunnenanlagen entdeckt, doch der Kopf fehlt. Deshalb ist die Identität des Toten zunächst unklar, die Polizeiagenten Pospischil und Frisch stehen vor schwierigen und heiklen Ermittlungen, denn das Schloss Belvedere ist der Wohnsitz des zukünftigen Kaisers der Donau-Monarchie, Franz Ferdinand und seiner Familie. Gleichzeitig wird in der Modernen-Galerie des Schlosses die Präsentation des neuen Gustav Klimt Gemäldes „der Kuss“ vorbereitet. Welches Motiv steckt hinter dieser brutalen Tat und wer könnte sie begangen haben? Denn nur wenige Personen haben Zugang zum Schlosspark.
Es handelt sich bei vorliegendem Krimi um einen Roman im Whodunit-Stil. Die Kriminaler und mit ihnen die mitermittelnden Leser, sind bis zuletzt gespannt, wer diese brutale Tat verübt haben könnte. Bis zum Schluss waren alle verdächtig. Das Buch teilt sich in 25 Kapitel die mit Datum versehen sind, deshalb fällt es leicht die Chronologie des Geschehens nachzuvollziehen. Der Autorin kann man nur eine gelungene Recherchearbeit zusprechen, das Setting ist hervorragend beschrieben, die Räume und die Gartenanlagen des Belvedere, sowie Räumlichkeiten und Landschaften, alles so gut geschildert, dass absolutes Kopfkino entsteht. Alle Figuren sind gut charakterisiert. Problemlos konnte ich mich in die verschiedenen Milieus hineindenken, kaiserliche Hoheiten, Adelige, Beamte und Militärangehörige, ebenso die Lebensumstände des einfachen Volkes sind nachvollziehbar beschrieben. Die Atmosphäre der k. u. k. Donaumonarchie ist exzellent dargestellt.
Die einzelnen Figuren, sind so echt. Das entsteht auch durch die gewählte Sprache, zum Teil auch in Wiener Mundart, z.B. deftig und direkt vom normalen Volk, es war ein Spaß das zu lesen. Meine Lieblingsfigur der kompetente, tierliebe und gütige Ermittler Pospischil. Dazu seine Kollegen und vor allem seine sympathische Schwester Gerti, alle sind so echt beschrieben und sehr glaubhaft. Obwohl ich den ersten Band nicht gelesen habe, hatte ich keine Probleme sofort einzusteigen. Die Spannung tritt unmittelbar ein und steigert sich hoch bis zum Ende. Das beschriebene soziale Gefälle zur damaligen Zeit ist absolut glaubhaft dargestellt. Das Leben und die Gefühle der „zukünftigen Kaiserin“ der Fürstin Sophie. Das Leid der jungen Klementine, die resolute und zupackende Art der Bedienerin Erna, ihr Mann Franz, der missratene Sohn Daniel, der hochnäsige Sekretär Krzizek und seine blasse adelige Gemahlin, ein Buch voll mit Originalen. Es war eine Freude ins Wien des angehenden 20. Jahrhunderts einzutauchen. Es war spannend und unterhaltsam. Gut gefallen hat mir die Story nebenher, der Erwerb des berühmten Gemäldes von Klimt, ich liebe dieses Bild. Das war mir eine ganz persönliche Freude und auch der Grund warum ich dieses Buch unbedingt lesen wollte, da hat mich der Klappentext neugierig gemacht.
Eine Empfehlung für dieses Buch, wer historische Kriminalromane mag ist hier genau richtig. Von mir Note 1«
  17      0        – geschrieben von Ele95
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