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Kommentar vom 20. Mai 2023 um 23:45 Uhr (Schulnote 1): |
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Witzig und spannend
Loki ist unter den nordischen Göttern derjenige, der anderen stets gerne Streiche spielt. Er findet sich selbst ganz schön witzig und trickreich. Doch den anderen Göttern gefällt das gar nicht, und Loki wird auf die Erde verbannt, um sich zu bessern. Als Elfjähriger und ohne seine göttlichen Kräfte soll Loki zu einem besseren Gott werden, indem er zu einem guten Menschen werden soll. Aber das ist gar nicht so einfach.
Loki soll bei seinen Fortschritten Tagebuch führen, und hier erfährt der Leser, wie Loki versucht, seiner Aufgabe gerecht zu werden. Loki ist eine Figur aus der nordischen Mythologie, so nebenbei erfährt man ein bisschen was über die nordische Götterwelt, doch im Vordergrund dieser Geschichte steht Lokis Bemühen um ein besseres Ich, und das kennt ja nun auch jeder Mensch. Doch von einem Gott degradiert zu werden in die Gestalt eines elfjährigen Jungen und mit all den seltsamen Gewohnheiten der Menschen, da tut sich Loki schwer. Das ist witzig zu lesen, so mancher Lacher ist mir dabei entschlüpft. Es ist aber auch eine schwierige Aufgabe, die er da zu bewältigen hat! Die Illustrationen passen bestens zur Geschichte und animieren auch eher Lesefaule zur Lektüre.
Mich haben Lokis Erlebnisse einige witzige Lesestunden beschert, so dass ich das Buch sehr gerne weiter empfehle. Ich vergebe alle 5 möglichen Sterne.« |
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8 0
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– geschrieben von Gisel |
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Kommentar vom 30. März 2023 um 11:05 Uhr (Schulnote 1): |
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Lokis Tagebuch
Inhalt: ----------- Loki hält sich für einen tollen Gott und dazu noch für den witzigsten. Doch seine Art von Humor wird von Odin und den anderen Göttern nicht geteilt, und als er mal wieder mit seinen Streichen über die Stränge schlägt, wird er in Gestalt eines elfjährigen Jungen für 31 Tage auf die Erde verbannt. Dort soll er lernen, sich tugendhaft zu verhalten, andernfalls wird er auf ewig verbannt und bestraft. Um seinen Fortschritt zu verfolgen, muss er jeden Tag Tagebuch führen - ein Tagebuch, dass einen eigenen Willen hat bzw. alle Lügen, die Loki einträgt, direkt korrigiert und ihm auch immer seinen aktuellen Punktestand vor Augen führt und der sieht immer schlechter aus, je länger er sich auf der Erde befindet. Loki als Familie zur Seite gestellt wird Thor als sein älterer Bruder sowie die Götter Heimdall und Hyrrokkin als Eltern.
Mein Eindruck: ----------- Mir hat vor allem der lockere Schreibstil gefallen. Kurze Sätze, aufgelockert durch einige Comic-Zeichnungen lassen die Seiten nur so dahinfliegen. Die nordische Götterwelt wird hier in einer humorvollen, zeitgemäßen Story aufs Korn genommen, die heutige Welt aus Sicht eines Gottes ließ mich immer wieder Schmunzeln. Und vor allem die Versuche Lokis, ein tugendhafter Mensch - Pardon, Gott - zu werden, haben mich des öfteren Grinsen lassen. Ob es ihm gelingt? Lest selbst! Trotz des ganzen Humors (der manchmal auch etwas bösartig ist) blitzt auch manchmal eine ernstere Seite durch, wenn Loki mit seinen menschlichen Gefühlen konfrontiert wird. Diese Mischung aus Jugendroman und Comic hat mir sehr gut gefallen, obwohl ich schon lange nicht mehr zur Zielgruppe gehöre und ich freue mich auf eine Fortsetzung.
Fazit: ----------- Humorvoller Blick auf die nordische Götterwelt und uns Menschen mit Comic-Zeichnungen
5 von 5 Sternen« |
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Kommentar vom 22. März 2023 um 21:53 Uhr (Schulnote 2): |
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Loki ist wirklich der trickreichste unter den Göttern, der es mit der Wahrheit nicht ganz so genau nimmt und sich dabei auch noch für total witzig hält. Da die anderen Götter und vor allem Odin seinen Humor nicht teilen, wird er auf die Erde verbannt. Dort muss er ganz ohne seine göttlichen Kräfte auskommen und ist nebenbei auch noch im Körper eines Elfjährigen gefangen. So muss er beweisen, dass er ein guter Mensch sein kann um wieder zu den anderen Göttern zurückzukehren. Überwacht wird er von einem Tagebuch, in das er seine Erlebnisse schreiben soll und dabei kann er nicht lügen. Denn das Tagebuch berichtigt seine Eintragungen
Loki in Gestalt eines Elfjährigen, der zur Schule gehen und das Leben der Sterblichen mit allem was dazu gehört meistern muss, klingt nicht nur urkomisch. Das ist es auch. Es ist schon witzig wie Loki sich mit miesen Essen und fiesen Mitschülern herum schlägt und seine Tricksereien einfach nicht sein lassen kann. Dabei ist er sich auch keiner Schuld bewusst. Er versucht ja irgendwann das Richtige zu tun, aber die Unterscheidung zwischen Gut und Böse gelingt ihm nicht nicht wirklich.
So unterhaltsam Lokis Verfehlungen auch sind, zeigen sie aber auch sehr gut wie falsch Menschen im Umgang miteinander manchmal agieren. Wie soll Loki lernen wie er ein guter Mensch sein kann, wenn z.B. seine Mitschüler fies zueinander sind und dennoch ihr Ziel erreichen.
Da dieses Buch wie ein Tagebuch aufgebaut ist, bekommt man als Leser Lokis Gedanken hautnah mit und jede Seite ist dabei pure Unterhaltung. Vor allem da dieses sogenannte Tagebuch Loki auch korrigiert, wird es stellenweise sehr lustig.
Und die Illustrationen im Comicstil runden dieses Lesevergnügen perfekt ab. Allein nur die Bilder machen schon gute Laune.
Wer die Geschichte um Loki mal von einer humorvollen und kindgerechten Seite betrachten möchte, ist bei diesem Buch genau richtig. Ich hatte auf jeden Fall viel Spaß und freue mich schon auf Band 2.« |
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Kommentar vom 27. Februar 2023 um 13:10 Uhr (Schulnote 1): |
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Zum Inhalt: Loki hält sich für den cleversten und witzigsten nordischen Gott. Die anderen Bewohner Asgards sehen das allerdings anders und verbannen ihn auf die Erde. Hier muss er getarnt als elfjähriger Schüler beweisen, dass er es verdient hat zu den anderen Göttern zurückkehren zu dürfen. Doch er hat überhaupt keine Ahnung was Gut und was Böse ist. Wie soll er das bewerkstelligen? Meine Meinung: Ich hatte die Chance sowohl Buch als auch Hörbuch zu genießen und ich fand das Hörbuch eindeutig besser. Es war super gelesen und total amüsant. Dieser Witz ging in der von mir gelesenen Buchversion ein wenig unter. Dafür wartet das Buch mit Illustrationen auf, was das Hörbuch natürlich nicht hat. Und so haben beide Versionen ihren eigenen Reiz und ich kann deshalb grundsätzlich beide empfehlen. Ich würde die Fortsetzung auf jeden Fall auch lesen wollen. Fazit: Lustig« |
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Kommentar vom 20. Februar 2023 um 20:29 Uhr (Schulnote 1): |
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Dem Gott "Loki" begegnete ich zum ersten Mal in der "Nibelungensage". Kürzlich freute ich mich, ihn in der 15 Seiten umfassenden, sehr unterhaltsamen Leseprobe (LP) des im Hanser Verlag erschienenen und für Jungen und Mädchen ab einem Alter von 9 Jahren empfohlenen Kinderbuches "Loki - Wie man als schlechter Gott ein guter Mensch wird (oder auch nicht)" wieder einmal zu treffen. Das Buch wurde von Louie Stowell verfasst, von "Ulf K." illustriert und durch André Mumot aus der englischen in die deutsche Sprache übersetzt. Überzeugt von der LP, wollte ich dem Buch eine Chance geben - und wurde nicht enttäuscht. Erzählt wird von dem im Kreis der in Asgard weilenden Götter immer wieder höchst unangenehm aufgefallenen und zudem von sich selbst extrem überzeugten Loki, der unter strengen Auflagen von Odin zur Bewährung auf die Erde verbannt wird, wo er gute Taten verrichten, dadurch Fleißpunkte sammeln und darüber Tagebuch führen soll. Erreicht er die geforderten Ziele innerhalb von 31 Tagen nicht, droht ihm lebenslängliche Gefangenschaft in Gesellschaft einer bösartigen Giftschlange. Lokis Abenteuer in der Schule mit Normalsterblichen sind natürlich oft komisch, wenn auch mehr für die Leser als für Loki. Begegnungen mit feindlichen Geistwesen, mobbenden Fieslingen sowie zarte Bande zu einem weiblichen Wesen würzenden das Geschehen mit Dramatik und Romantik. Der Text erscheint mir altersangemessen und durch die witzigen Illustrationen gut ergänzt. Ich glaube, Lokis Kommentare in dem Tagebuch über seine Erlebnisse unter uns heutigen Normalsterblichen werden in der Zielgruppe viel Zuspruch finden. Auch das Cover gefällt mir.« |
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