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BLOGGERNOTE DES BUCHS |
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noch nicht bewertet
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MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER |
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Kommentar vom 1. März 2023 um 12:06 Uhr (Schulnote 1): |
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Ich habe nie einen Hehl daraus gemacht: Ich liebe die Art, wie Katharina Peters schreibt, und zwar egal, um welche Serie es sich handelt. Sie schreibt lebendig und spannend, so dass es mir jedes Mal schwer fällt, das Buch aus der Hand zu legen. Die von ihr erschaffenen Charaktere sind vielschichtig und sehr gut dargestellt, die Fälle rasant und aufregend. Auch schafft sie es spielend, serienübergreifend die einzelnen Protagonisten ab und an gemeinsam ermitteln zu lassen, was für den Serienleser natürlich immer ein Genuss ist, da ihr/ihm die Personen ja schon vertraut sind. Aus diesem Grunde empfiehlt es sich auch, die einzelnen Serien in der richtigen Reihenfolge zu lesen, obgleich jeder Fall in sich abgeschlossen ist.
Auch dieses Mal ist der Fall wieder sehr interessant. Wo liegt das Motiv? In der Gegenwart? Oder doch in der Vergangenheit? Welche Spuren werden ausgegraben und welche führen tatsächlich zum Täter?
Dieses Mal hat sich Romy auf nur eine Spur versteift, was eigentlich ein No-Go bei Ermittlungen ist. Hat sie Recht? Führt gerade diese Spur zum Ziel? Dadurch scheint sich die Auflösung sehr früh abzuzeichnen. Seltsamerweise nimmt mir das nicht den Spaß am Lesen, weil das Thema sensibel und ergreifend sowie nachvollziehbar und einfühlsam geschrieben ist. Die alles entscheidende Frage scheint nicht, wer der Täter ist, sondern wie ihm seine Taten nachgewiesen werden können. Nicht alltäglich, aber in diesem Fall sehr, sehr interessant. Oder verrennt sich Romy total, wie es ihr oft nachgesagt wird?
Für mich eine klare Leseempfehlung und volle 5*****« |
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Kommentar vom 27. Februar 2023 um 22:51 Uhr (Schulnote 1): |
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Dieser mittlerweile 12 Teil der Reihe um Romy Beccare liest sich gut wie eh und je. Der Sprachstil ist durchweg spannend und die Umgebung rund um die Insel Rügen sehr stilvoll beschrieben. Auch das Ermittlerteam besticht durch Charaktere, die zwar einzigartig sind, aber dennoch nahbar. Romy selber ist recht ruhig und gelassen geworden, jetzt ist sie mir durchaus sympathisch und hat recht oft den richtigen Riecher für Zusammenhänge. Auch dieser Band lebt durch die markanten Charakterbeschreibungen und Gegenpole im Figurenensemble. Dadurch bezieht das Buch einen Großteil seiner Spannung. Geschickt führt sie den Leser auf Irrwege, was die wahren Hintergründe und Täter betrifft und so bleibt dem Leser nur eins: Immer weiter umblättern.
Fazit: Ein weiterer toller Band in der Romy Beccare Reihe, auch wenn man jederzeit in diese Reihe einsteigen kann, rate ich dazu, die Bände der Reihe nach zu lesen, um in den Genuss der sich immer weiter entwickelnden Figuren zu kommen.« |
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Kommentar vom 15. Februar 2023 um 21:47 Uhr: |
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Spannender neuer Fall
Der Fund einer jungen Frau im Frühsommer erschüttert die Halbinsel Mönchgut. Die junge Svenja ist nicht nur erdrosselt, sondern vorher auf grausame Weise vergewaltigt und misshandelt worden. Die Suche nach den Tätern gestaltet sich schwierig. Romy Beccare und ihr Team versuchen deshalb alle Spuren zu sichern. Die ermordete Svenja war regelmäßig auf der Halbinsel und wollte sich sogar hier niederlassen. Ein Vorstellungsgespräch verlief überaus positiv. Doch was ist passiert?
Einen Ermittlungsansatz ist für die Kommissarin schwierig. Aber im Ermittlerteam finden sie heraus, dass Jahre zuvor Svenja mit ihrer Klasse zur Klassenfahrt auch auf Mönchgut war. Dabei verschwand eine junge Frau spurlos. Ihre Leiche wurde erst viele Monate später gefunden. Was damals genau passiert ist, war nicht mehr feststellbar.
Gibt es einen Zusammenhang zwischen diesen beiden Todesfällen? Kann das Team vielleicht sogar den ersten Todesfall von damals lösen? Jede noch so kleine Spur, jeder Gedanke alles wird miteinander verknüpft und so gelingt es dem Ermittlerteam erste Spuren zu sichern. Doch je tiefer sie graben, umso klarer wird, dass sie möglicherweise auf ein Wespennest gestoßen sind. Aber die am Rande beteiligten Personen, die möglicherweise etwas wissen könnten, schweigen.
Katharina Peters, jedes Buch von ihr ist toll, gelang es erneut einen absolut spannenden Fall darzustellen und aufzurollen. Besonders gut kam die Angst der Unbeteiligten rüber. Der Druck, dem sie ausgesetzt wurden, war extrem. Das konnte man beim Lesen gut nachempfinden. Interessant fand ich auch die Puzzleteile, die sich Stück für Stück zusammensetzten. Unbeirrbar ermitteln die Kommissare und lassen nicht locker jedes Geheimnis zu lösen. Zum Schluss dann erneut die Überraschung. Es scheint alles klar zu sein und ist es dann doch nicht. Aber lest selbst und lasst euch überraschen.
Von mir gibt es erneut eine unbedingte Leseempfehlung und verdiente fünf Lesesterne.« |
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