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Der Riss

Verfasser: Thilo Winter (2)
Verlag: Bastei Lübbe (4239)
VÖ: 27. Januar 2023
Genre: Thriller (9091)
Seiten: 384 (Broschierte Version), 385 (Kindle-Version)
Themen: Antarktis (72), Vulkane (82)
Erfolge: 2 × Media Control Top 10 E-Book (Max: 6)
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Erklärung der Bewertungssysteme
Es geschieht in der Antarktis: neue Vulkane unterhalb des Eisschilf werden gefunden. Was hat diese Entdeckung für Auswirkungen auf das Weltklima? Die Vulkanologin Antonia Rauwolf wird auf die Basis Neumaier III entsandt um Antworten zu finden. SIe hat allerdings einen weiteren Grund um in die Antarktis zu reisen. Ihr Bruder Emilio ist dort vor kurzem verschwunden.
Lesermeinungen (5)     Leserkanonen-Einblick     Blogger (1)
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 14. Januar 2024 um 18:50 Uhr:
» Ein eiskalter Krimi – im wahrsten Sinne des Wortes.
Sehr viele Informationen über das Leben und Arbeiten in der Antarktis sind kreativ und sehr spannend eingeflochten zu einem packenden Thriller mit intelligenten Charakteren, natürlich auch der negativen Prägung, was für viel Spannung sorgt. Interessant ist vor allem die Breite und Vielfalt an wissenschaftlicher Betätigung, von der über die normalen Medien leider zu wenig an die Öffentlichkeit dringt. Über Hypoxie, Sastrugis, Kimberlit oder Whiteouts wird der Leser aufgeklärt neben seltsamen Veränderungen beim Wetter und auf bzw. in der Erde. Das Nachwort bietet weitere Erklärungen an nebst Angaben zu weiterführender Literatur. Ein gelungener, spannender Wissenschaftskrimi.
5*«
  5      0        – geschrieben von easymarkt3
Kommentar vom 20. Februar 2023 um 20:38 Uhr:
» Actionreicher Antarktis-Thriller

Die Vulkanologin Antonia Rauwolf reist zur Neumayer-Station in die Antarktis, um die fast 100 neu entdeckten Vulkane unter dem Eis zu erforschen.
Doch ihr eigentlicher Beweggrund ist die Suche nach ihrem Bruder Emilio, der gemeinsam mit einem Kollegen vor 2 Wochen spurlos verschwunden im Eis ist. Denn Antonia weiß ganz sicher, dass ihr Bruder noch lebt. Sie will ihn um jeden Preis retten - wird ihr das gelingen?
Gleichzeitig erschüttern Bohrungen die Eismassen, es entsteht ein großer Riss und die seit Millionen von Jahren vom Eis geschützten Lebensformen werden bedroht.


Meine Meinung:
Der Schreibstil hat mich von Anfang an gefesselt, der Spannungsbogen ist zu Beginn auch sehr hoch, als Emilio von seinem vermeintlichen Kollegen Malatesta im Eis zurückgelassen wird. Denn dieser hat ganz andere Interessen, als die Auswirklungen der aktiv gewordenen Vulkane unter dem Eis zu erforschen.
Leider war dies auch schon von der Spannung her auch schon der Höhepunkt. Danach ist die Story zwar interessant und fesselnd, aber kaum mehr spannend - erst der Showdown zum Schluss packt einen wieder so richtig mit seinem Thrill, allerdings war dieser mir etwas zu überzogen.

Die Figuren sind lebendig gezeichnet und polarisieren. Die Protagonistin Antonia, so taff sie auch ist, kommt einem manchmal wie eine Superwoman vor. Trotzdem fiebert man mit ihr bei der Suche und Rettung ihres Bruders total mit.
Besonders gut hat mir die Beschreibung der Antarktis gefallen, die weiße Weite, Eis ohne Ende, klirrende Kälte und der letzte unberührte Stelle Natur auf unserer Erde.
Eindrücklich weist dieser Thriller auf die Wichtigkeit der Antarktis hin, dass diese geschützt werden muss und dass es einen guten Grund hat, dass deren Ausbeutung verboten ist.
Auch der leichte Fantasy-Teil, der vorkommt, war für mich okay und lässt einen gebannt darüber nachdenken, was unter dem Eis sein könnte.
Ich wurde so von diesem einzigartigen Kontinent in den Bann gezogen und habe neben dem Lesen sehr viele Infos recherchiert. Auch das Nachwort über diesen weißen Fleck auf der Landkarte, dieses unerforschte Gebiet, ist total interessant.


Fazit:
Antarktis-Thriller mit eher flachem Spannungsbogen, der dafür umso eindrücklicher auf die Wichtigkeit des Schutzes der Antarktis hinweist.«
  10      0        – geschrieben von Petzi_Maus
Kommentar vom 15. Februar 2023 um 18:34 Uhr (Schulnote 1):
» Spannung von Anfang bis Ende!
Gelungene Fusion von Realität, Wissenschaft & Fiktion

"Der Riss" Wissenschafts-Thriller von Thilo Winter hat am 27. Januar 2023 den deutschen Markt literarisch bereichert.
Der deutsche Autor ist ein bekannter Wissenschaftsjournalist und sein Fachwissen erweist sich als große Bereicherung für sein Thriller-Debut.

Das Coverbild zeigt eine Luftaufnahme von einem eisigen Riss und ein Speedboot.
Mir gefällt dieser Ansatz & durch seine visuelle Kraft versteht es den Betrachter zu locken.

Zum Inhalt:
Die Antarktis, Neumeyer III Station und die Entdeckung von über 90 Vulkanen unter dem Eis, sind für die Wissenschaftler der Basis eine große Herausforderung.
Um die vulkanische Aktivitäten genau zu untersuchen und ihre Folgen für die Zukunft ermittlen zu können, wird Vulkanologin Antonia Rauwolf zu Neumeier III versetzt.
Sie ist aber nicht aufgrund ihres Forschungsauftrags beseelt von der Mission. Auch sehr private Gründe motivieren sie und entfesseln starke Kräfte, die ihren Untergang wünschen.

Mein persönliches Leseerlebnis:
Da ich die elektronische Version gelesen habe, kann ich über Buchschnitt, Papierqualität und ähnliches keine Aussage treffen.

Aufbau, Erzählstil, Spannung, Finale:

Schon nach den ersten gelesenen Seiten überzeugt mich die schriftstellerische Fähigkeit des Autors, seine Personen, Umfeld und die stattfindenden Situation so mitreißend und überzeugend darzusstellen. Obwohl es durchaus einige Protagonisten zum Vorstellen gibt, wird es nicht langatmig oder überfordernd. Die klare Sprache und bildhafte Erzählung nimmt mich sofort mit.
Der Lesefluss ist hoch und es fällt schwer das Lesen zu pausieren.
Die gesamte Story ist mit steigenden Spannungsbögen und auch Cliffhangern zwischen den Kapiteln ausgestattet.
Die wissenschaftlichen Erkenntnisse habe ich dann aufgrund der Lektüre nachgelsen und es hat mich positiv beeindruckt wie sehr die Fiktion hier auf realer Wissenschaft beruht. Insgesamt ist die Erzählung durchwoben mit menschlichen Schicksalen, Liebe, Hass und Maßlosigkeit.
Das Finale verbindet den Reigen aller Erzählstränge miteinander. Insgesamt kommt es zu einen fulmianten Höhepunkt, welcher sehr überzeugend und spannend präsentiert wird.
Zusammenfassung:
Eine wirklich gelungene Mischung!
Der Roman hat alles um mich sehr gut zu unterhalten und berichtet zudem von wichtigen Erkenntnissen über das Weltklima und die Antarktis.
An diese Geschichte werde ich mich zukünftig sicher erinnern. Mein Interesse an der hier berichteten wissenschaftlichen Arbeit wurde gestärkt & ich habe vor mich damit in der Zukunft weiterhin zu beschäftigen.

Fazit:
Ein sehr gut gelungener Wissenschafts-Thriller den ich mit ausgezeichneten 5 *Lesessternen bewerte.
Meine Leseempfehlung an alle Leser*innen, die trotz einer fiktiven Geschichte beinhaltete reale Fakten schätzen.

ISDN: 978-3404188819
Verlag: Lübbe
Formate: elektr. , Paperback und Hörbuch«
  16      0        – geschrieben von JoanStef
 
Kommentar vom 14. Februar 2023 um 12:23 Uhr (Schulnote 3):
» Story:

Die Geschichte dreht sich um die abenteuerliche Suche einer Wissenschaftlerin in der Antarktis. Sie war ursprünglich nicht für die Reise vorgesehen, doch dann verschwinden zwei Experten im ewigen Eis und es werden neue Fachkräfte benötigt. Neben ihrer fachlichen Tätigkeit möchte sie noch eine persönliche Aufgabe ausführen, die unter den anderen Forschungsteilnehmern teilweise auf Unmut trifft. Einer der Verschwundenen ist ihr Bruder und sie will ihn noch nicht aufgeben. Sie ist fest überzeugt, dass sie ihn noch finden kann. Doch es ist ihr nicht jeder wohlgesinnt und sie ist nicht die einzige mit einem Plan abseits der Forschungsreise. Eine Geschichte voller Spannung und epischer Szenen im Eis beginnt.

Die Handlung ist spannend und gut durchdacht. Man trifft auf viele interessante Charaktere und erfährt ganz nebenbei einige interessante Details über die große weiße Wüste. Zu beachten ist, dass die Geschichte ebenso SciFi Elemente enthält.

Charaktere:

Die Charaktere wurden gut vorstellbar dargestellt. Sie sind facettenreich und können überzeugen. Sie handeln meist ihres Charakters entsprechend und haben eine gut durchdachte Hintergrundgeschichte.

Die Gefühle und Gedanken der Charaktere sind stimmig und nachvollziehbar.

Schreibstil:

Der Schreibstil ist angenehm und hat mich als Leser in seinen Bann gezogen.


Eine gelungene Geschichte, die einige schöne Lesestunden bereitet hat!«
  12      1        – geschrieben von black_cat595
Kommentar vom 6. Februar 2023 um 11:23 Uhr (Schulnote 2):
» Eiskalter und actionreicher Thriller aus der Antarktis

Bei seinem Debüt gelingt dem Autoren und Wissenschaftsjournalisten Thilo Winter gleich ein rasanter und eiskalter Thriller, der mich zwar nicht komplett überzeugen, unter dem Strich aber doch gut und spannend unterhalten konnte.

Die Vulkanologin Antonia Rauwolf kommt mit dem Auftrag auf die Forschungsstation Neumayer III in der Antarktis, die erst kürzlich entdeckten knapp 100 Vulkane im ewigen Eis zu erforschen. Doch in Wirklichkeit ist Antonia eher auf der Suche nach ihrem Bruder Emilio, der zusammen mit einem Kollegen spurlos verschwunden ist. Während die Besatzung der Station sicher ist, dass die beiden Männer längst tot sind, glaubt Antonia, dass ihr Bruder noch irgendwo da draußen ist. Bei ihren Nachforschungen stößt sie auf dunkle Machenschaften mit gravierenden Folgen für den Lebensraum Antarktis.

Mit einem packenden Schreibstil, reichlich Action und einigen überraschenden Wendungen treibt der Autor seine gut aufgebaute Geschichte voran und steuert sie dabei mit einem hohen Erzähltempo auf eine gelungene Auflösung zu, bei der am Ende keine wesentlichen Fragen offenbleiben. Während das Ganze in Sachen Spannung und Dramatik durchaus überzeugend ist, zeigen sich bei der Figurenzeichnung schnell einige Schwachpunkte. Besonders Antonia, deren Verhaltensweisen nicht immer nachvollziehbar sind, kommt hier über weite Strecken sehr unsympathisch rüber und hat es mir bis zum Schluss sehr schwer gemacht, sie zu mögen, auch wenn sie im Laufe der Geschichte durchaus eine positive Entwicklung durchläuft. Auch bleiben einige der Nebencharaktere lange Zeit doch ziemlich blass und gewinnen erst zum Ende hin stärker an Kontur hinzu. Zudem hat der Autor an einigen Stellen doch etwas zu dick aufgetragen, hier wäre weniger meiner Meinung nach deutlich mehr gewesen. Trotz dieser Kritikpunkte überwiegen bei mir am Ende aber doch die positiven Leseeindrücke. Spätestens der fulminante Showdown, der einem mit seinen gut gesetzten Cliffhangern kaum Zeit zum Luftholen lässt, entschädigt für so manchen kleineren Schwachpunkt zuvor. Ein Nachwort, das aufklärt, was hier Dichtung und was Wahrheit ist, rundet das Ganze zudem noch hervorragend ab.

Wer auf spannende und actionreiche Thriller aus eisiger Umgebung steht, wird hier insgesamt gut bedient und spannend unterhalten.«
  15      0        – geschrieben von ech68
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