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BLOGGERNOTE DES BUCHS |
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noch nicht bewertet
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Lesermeinungen (1) Leseprobe Cover |
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LESEPROBE |
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Das Team von Leserkanone.de bedankt sich bei Isa Day für die Einsendung dieser Leseprobe! Mehr zu Isa Day gibt es auf ihrer Autorenseite, bei Twitter, bei Facebook und bei Instagram. Bei Amazon ist das Buch an dieser Stelle erhältlich. Bei diesem Link handelt es sich um Werbung, er enthält einen Affiliate-Code. | | «Oh ja, das ist wichtig. Von Ferne nutzt du den gleichen Befehl wie für Komm, ziehst aber heftiger an der Leine, sodass sich der Impuls auf ihren Körper überträgt. Stehst du neben ihr, legst du ihr die Hand über die Augen. So kannst du sie zum Beispiel von etwas Suspektem, das sie gefunden hat, wegdrücken. Das ist dann aber ein scharfer Verweis, auf den sie stark reagiert. Tut sie etwas Harmloses, wie vom Hüttenkäse stibitzen, kannst du ihr den Zeigefinger quer über die Nase legen.» Inzwischen saß Mik auf den Steinplatten und hielt die begeistert wedelnde Hündin in den Armen. «Alles klar, damit sollten wir durchkommen. Nun muss ich mich nur noch davon abhalten, sie zuzutexten.» Bear wirkte plötzlich nachdenklich. «Mmh. Kommt darauf an, wie du das genau meinst. Ich spreche die ganze Zeit mit ihr. Klar, kann sie mich nicht hören. Dafür spürt und riecht sie meinen Atem, wenn ich ihr nahe bin. Vielleicht empfängt sie auch Vibrationen über ihre Barthaare oder Fußballen. Ich denke, ohne all das würde ihr etwas fehlen.» Mik schmunzelte und verwuschelte der Hündin die Mähne. «Dann muss ich mich nicht zurückhalten.» Menschen bewegten sich hinter dem Zaun. «Bear kommt gleich wieder. Er schaut nur rasch nach Moonshine», erklärte Doreen. «Alles klar, danke.» Stühle kratzten über den Boden. Mik hatte die Stimme des Mannes erkannt und ahnte, wer die zweite Person war. Es handelte sich um Angestellte des lokalen Entsorgungsunternehmens Warner & Sons, die oft spät Mittagspause machten und nur wenig Zeit dafür hatten. Bear zeigte zum Büro zurück. Mik nickte und erhob sich. Bear legte Moonshine die Hand auf die Schnauze und ging los. Sie folgte ihm bei Fuß, ihr Gesicht in seiner Handfläche. «Ich sage ihr, dass sie sich auf ihr Bett legen soll. Wenn du nachher gehst, holst du sie einfach hier ab. Da hängt der Rucksack mit ihrem Spielzeug, ihrem Tuch und ihrer Decke und gleich daneben ihre lange Spielleine.» Er zeigte zur Wand. «Und nimm den Ausgang zur Lieferantenzufahrt. Als Hund darf sie nicht in die Küche eines Restaurants.» «Okay, und wie bringe ich sie am Abend heim?» «Ich lasse die Hintertür meines Wohnhauses offen. Der Lichtschalter befindet sich links.» Damit eilte Bear zu seinen Gästen zurück. […] |
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