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Finsterwelt 1 - Das verbotene Buch
Verfasser: Katharina Herzog (10)
Verlag: Dressler (132)
VÖ: 2. Februar 2023
Genre: Fantasy (17067)
Seiten: 256 (Gebundene Version), 254 (Kindle-Version)
Themen: Bücher (766), Froschkönig (7), Internat (461), Mädchen (3651), Märchen (147)
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Erklärung der Bewertungssysteme
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Lesermeinungen (2)     Blogger (1)
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 14. März 2023 um 16:59 Uhr (Schulnote 1):
» Erstes Finsterwelt-Abenteuer

Gestaltung:
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Das Titelbild wirkt düster und geheimnisvoll, durch die Silhouette des Wolfes auch etwas gruselig. Als Hardcover ist das Buch sehr wertig gestaltet. Im Innenteil ist vor jedem Kapitel eine kleine, schwarz-weiße und detaillierte Grafik z. B. von einem Einhorn oder einem Frosch. Sehr ansprechend.

Inhalt:
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Leonie ist vor einem halben Jahr 12 Jahre alt geworden und erfuhr dabei, dass sie eine Nachfahrin des Froschkönigs ist. Leider hat dies zur Folge, dass sie sich zuweilen unkontrolliert in einen Frosch verwandelt. Um ihre Magie besser in den Griff zu bekommen, schickt ihr Vater sie auf ein Internat für Nachfahren von Märchenfiguren.
Peinlicherweise stößt sie dort ausgerechnet in ihrer Froschgestalt auf Tristan, ein neuer Schüler, der auch noch gut aussieht! Leonie spürt neben einer anfänglichen Abneigung, dass Tristan ein Geheimnis umgibt. Als die beiden bei einer gemeinsamen Strafarbeit ein Buch entdecken und es öffnen, ist plötzlich Leonies beste Freundin verschwunden und niemand erinnert sich mehr an sie, außer sie und Tristan. So müssen sie zusammenhalten, um das Geheimnis um das verbotene Buch zu lüften und das Böse aufzuhalten.

Mein Eindruck:
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Die Beschreibung der Nachfahren von Märchenfiguren auf einem Internat hatte uns erst ein wenig an "Fairy Tale Camp" erinnert, das uns gut gefallen hat. Wer dieses Buch kennt, wird auch einige Parallelen feststellen, aber Finsterwelt ist trotz seines Humors ein paar Nuancen spannender und düsterer angelegt, ohne dass es zu gruselig wird. Meine Tochter (9 J.) ist da eher zartbesaitet und das Cover hatte sie anfangs etwas abgeschreckt. Doch nachdem der Prolog gelesen war, durfte ich das Buch kaum aus der Hand legen.
Leonie als Protagonistin gefällt uns sehr gut. Sie hat ihre Schwächen, ist aber klug und lässt sich nicht so schnell unterkriegen. Sie steht für ihre Freundschaften ein und setzt alles daran, ihre verschwundene Freundin Marle wieder zurückzuholen. Tristan bildet den perfekten Gegenpart, und obwohl klar ist, dass sich am Ende eine Freundschaft zwischen den beiden anbahnt, so haben wir die Missgeschicke und kleinen Streitgespräche der beiden amüsiert mitverfolgt.

Die Geschichte mit dem verbotenen Buch, das Leonie versehentlich öffnet und zunächst nicht mehr schließen kann und welches das Böse in die Finsterwelt bringt, gibt jede Menge Rätsel auf. Und dann ist da der geheimnisvolle Fremde, ein Nachfahre des unbekannten Grimm-Bruders Ferdinand, dessen Gedanken zwischendurch eingestreut sind und die Unheilvolles ahnen lassen, sodass die Spannung permanent gegeben ist. Die Idee, sich thematisch bei den Märchen mit dem weniger bekannten Grimm-Bruder auseinanderzusetzen, fanden wir originell und nebenbei haben wir einige Märchen kennengelernt bzw. unser Märchenwissen aufgefrischt.

Auch wenn man als häufiger Fantasie-Leser sicherlich Parallelen zu anderen Werken ziehen kann, so ist es Frau Herzog hervorragend gelungen, eine eigenständige Fantasiewelt im Märchenbereich anzusiedeln. Das Ende ist schlüssig, lässt aber auch Raum für die weiteren geplanten zwei Bände, auf die wir uns sehr freuen!

Fazit:
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Spannender Auftakt einer neuen Fantasie-Reihe rund um die Märchen der Gebrüder Grimm und ihrem unbekannten Bruder Ferdinand

5 von 5 Sternen«
  17      0        – geschrieben von Test-LR
Kommentar vom 10. Februar 2023 um 15:49 Uhr (Schulnote 2):
» Der unbekannte Bruder

Klappentext:
In ein Internat für Kinder aus Märchenfamilien zu gehen, ist nicht so wun­der­bar wie es klingt, wenn man vom Frosch­könig ab­stammt. Es ist schon schwie­rig genug, 12 zu sein, aber sich un­kont­rol­liert in einen Frosch zu ver­wan­deln, ist noch viel, viel schlimmer! Und das pas­siert Leonie aus­ge­rech­net vor Tris­tan, dem neuen, gut aus­sehen­den Jungen, von dem kei­ner so richtig weiß, aus wel­cher Fa­milie er eigent­lich kommt. Als Leonie die alte Märchen­kam­mer im Dorn­rös­chen­turm ent­stau­ben muss, öff­net sie ein Buch, das ihr dort in die Hände fällt. Das hätte sie bes­ser nicht ge­tan! Am nächs­ten Tag hat es ihre beste Freun­din Marle schein­bar nie ge­ge­ben. Ein­zig Tris­tan er­in­nert sich an sie – kön­nen Leonie und er das Ge­heim­nis da­hin­ter lüf­ten und ihre Freun­din ret­ten?

Rezension:
Einer von Leonies Vorfahren ist der berühmte Froschkönig. Sie kann sich in einen Frosch ver­wan­deln, doch meist ge­schieht dies un­ge­wollt, wenn sie sich auf­regt. Die Rück­ver­wand­lung fällt ihr meist deut­lich schwerer. Des­halb be­sucht sie seit dem letz­ten Jahr auch ein spe­zi­el­les Inter­nat für die Nach­fah­ren be­rühm­ter Märchen­fi­gu­ren. Und das be­fin­det sich im Dorn­rös­chen­schloss! Ihre beste Freun­din Marle stammt aus der Ahnen­reihe des Rot­käpp­chens. Nach­dem Leonie ein altes Buch ge­fun­den und darin ge­lesen hat, ist Marle aller­dings spur­los ver­schwun­den. Außer ihr und Tris­tan, der beim Fund des Buches dabei war, kann sich nie­mand er­in­nern, dass es Marle jemals gab.
Katharina Herzogs Urban-Fantasy-Reihe, die mit diesem Band an den Start geht, rich­tet sich vor allem an junge Leser. Das wird auch an der Aus­drucks­weise deut­lich, wenn die 12-jäh­rige Prota­gonis­tin in der Ich-Form von den mys­teri­ösen Vor­komm­nis­sen be­rich­tet.
Besondere Internate, an denen besondere Schüler unterrichtet werden, sind in Büchern die­ses Gen­res ein recht weit ver­brei­te­tes Ele­ment. Dass die Gebrü­der Grimm als essen­zi­elles – wenn auch wie in der Rea­li­tät längst ver­stor­benes – Be­stand­teil in eine Urban-Fan­tasy-Story ein­be­zo­gen wer­den, ist da­ge­gen schon ein Allein­stel­lungs­merk­mal. Wäh­rend das Pro­blem eini­ger aus den Märchen auch in den Er­in­ner­ungen fast aller ver­schwun­denen Figu­ren sowie deren Nach­kom­men in die­sem Band (zu­min­dest vor­erst) ab­ge­schlos­sen wird, zeigt sich darin, dass andere Fra­gen offen blei­ben, dass diese Reihe auf einen über­grei­fen­den Hand­lungs­bogen aus­ge­legt ist. Mit einer mys­teri­ösen Figur, deren Iden­ti­tät völ­lig offen bleibt, sowie dem neuen Mit­schü­ler Tris­tan, den eben­falls ein Ge­heim­nis um­gibt, wird die Neu­gier auf die Fort­setzungen auf­ge­baut. Zu­sam­men mit dem interes­san­ten aktu­ellen Aben­teuer dürfte das für eine hohe Er­war­tungs­hal­tung der Leser sor­gen.
Der Stil der Autorin kann überzeugen. In der von mir gehörten Hör­buch­fas­sung empfand ich die Lese­weise der Sprecherin (Vanida Karun) aller­dings als ge­wöh­nungs­be­dürf­tig lang­sam.

Fazit:
Dieser Start in eine neue Urban-Fantasy-Welt für primär junge Leser kann mit einem ge­lungenem Span­nungs­auf­bau über­zeu­gen.

Alle meine Rezensionen auch zentral im Eisenacher Rezi-Center: www.rezicenter.blog
Dem Eisenacher Rezi-Center kann man jetzt auch auf Facebook folgen.«
  20      0        – geschrieben von Frank1
 
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