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Kommentar vom 29. März 2023 um 9:11 Uhr (Schulnote 2): |
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Ein spannendes Abenteuer in einer magischen Welt
Das Buch ist der spannende Auftakt zu einer neuen Reihe und entführt uns in eine ganze eigene Welt. Eine Welt, in der Dunkelheit herrscht, die aber dennoch alles andere als finster ist.
Mia ist eine unglaublich sympathische Protagonistin und eine Heldin wider Willen. Sie hat ihre ganz eigenen Ängste und Schwächen, aber auch den Mut, diese zu überwinden und über sich hinauszuwachsen. Die Geschichte ist aus ihrer Sicht geschrieben, was ich sehr schön fand, weil man sich so sehr gut in sie hineinversetzen kann.
Auch die anderen Charaktäre sind durchweg sympathisch und sehr schön beschrieben. Die Idee der Umbra fand ich ungemein spannend. Ebenso die Welt, die Janelle McCurdy hier erschaffen hat. Eine Welt (fast) ohne Sonne, mit ganz eigenen Regeln, Schauplätzen und Wesen.
Die Chroniken von Lunis ist ein Buch über Freundschaft, Abenteuer und Mut. Das Ende ist sehr schön und stimmig, macht aber auch direkt Lust auf mehr. Ich freue mich schon jetzt auf den nächsten Band.« |
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Kommentar vom 21. März 2023 um 12:14 Uhr (Schulnote 3): |
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Ein tolles Cover, ein spannender Klappentext und eine mutige, junge Protagonistin; im Grunde alles, was ein perfekter Lesegenuss braucht. Theoretisch ist das alles gegeben. Vor allem der Stil der Autorin überzeugt. Ihre Worte lassen Bilder entstehen und ziehen uns hinein in eine Welt voller Fantasie und kreativer Ideen. Doch leider ist trotz der Sprachfertigkeiten der Autorin die Welt an sich nicht ganz so greifbar, wie ich es mir gewünscht hätte. Einiges wird leider nur angerissen und nicht zu Ende geführt. Vielleicht liegt es an meinem Alter, vielleicht habe ich zu hohe Erwartungen, aber ich hätte mir tatsächlich mehr Tiefgang gewünscht. Auch bei den Figuren, die an sich sehr authentisch wirken, aber eben manchmal durch ihre Naivität und Impulsivität (was zum Alter passt) für mich persönlich etwas anstrengend sind. Die Idee hinter der Story ist genial und ich habe den Reihenauftakt zu Ende gelesen, doch für mich wurde das Potenzial nicht ausreichend ausgeschöpft. Meine Tochter liest es gerade und ist begeistert, deswegen würde ich euch anraten, macht euch ein eigenes Bild. Die vielen positiven Stimmen würden das bestimmt auch so sehen.« |
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Kommentar vom 15. März 2023 um 10:31 Uhr (Schulnote 1): |
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Dunkelheit
Nubis. Eine Stadt in völliger Dunkelheit.
Schuld daran ist der sagenumwobene König der Finsternis, der sie in ewige Nacht gestürzt hat. Den Einwohnern gelingt es nur mit Hilfe der Umbra die Finsternis unter Kontrolle zu halten und die Stadt zu schützen.
Mia lebt dort mit ihren Eltern, bis sie mit den anderen Erwachsenen entführt werden. Sie macht sich auf die Suche nach ihnen...und so startet das Abenteuer!
Die Autorin hat hier eine fantastische Welt geschaffen, düster, gefährlich und geheimnisvoll. Mit atemloser Spannung und einigen überraschenden Wendungen wurde eine Atmosphäre geschaffen, die die Leser in ihren Bann zieht. Temporeich erzählt, fesselnd und magisch.
Es gibt einige ungewöhnliche Wesen, wie die Umbras. Das sind gestaltwandelnde Fabelwesen mit magischen Kräften. Sie wurden aus Schatten und Sternenlicht geboren. Sie spielen eine große Rolle in dieser Trilogie.
Starke Charaktere, allen voran Mia, ein mutiges Mädchen, dass sich nicht unterkriegen lässt, nehmen uns mit auf eine gefährliche Reise.
Ein wunderbares Buch für alle, die Fantasyromane lieben!« |
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Kommentar vom 30. Januar 2023 um 16:39 Uhr (Schulnote 2): |
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Ein alter Freund
Klappentext: Die Chroniken von Lunis – Der erste Band der actionreichen Fantasy-Trilogie Nimm dich in Acht vor dem König der Finsternis … Mia ist in Nubis, einer Stadt in völliger Dunkelheit, aufgewachsen. Wie fast alle Städte im Königreich Lunis wurde auch ihre Heimat vom sagenumwobenen König der Finsternis in ewige Nacht gestürzt. Nur mit Hilfe der Umbra, gestaltwandelnden Fabelwesen mit magischen Kräften, können die Bewohner die Finsternis unter Kontrolle halten und die Stadt schützen. Doch dann wird Nubis erneut von den Schergen des Königs angegriffen und Mias Eltern werden gefangen genommen! Mia muss ihre Ängste überwinden und lernen, ihren eigenen Umbra zu zähmen. Nur so hat sie eine Chance, den König der Finsternis zu besiegen und ihre Eltern zu retten. Sollte sie es nicht schaffen, wird sie ihre Familie für immer an die Dunkelheit verlieren …
Rezension: Schon seit langer Zeit herrscht in Nubis Dunkelheit. Der König der Finsternis stellt eine ständige Bedrohung dar. Mia kann sich nicht erinnern, es jemals anders erlebt zu haben. Nur mit der Hilfe der Wächter, die sich mit Umbra, magischen Wesen, verbinden, gelingt es, ein geregeltes Leben aufrechtzuerhalten. Mias Eltern sind Wächter, doch Mia hat seit einem Kindheitserlebnis Angst vor Umbra. Trotzdem ringt sie sich dazu durch, eine Ausbildung zur Wächterin anzutreten. Janelle McCurdy führt ihre Leser im Auftakt dieser Fantasy-Trilogie in eine Welt, in der die Sonne niemals scheint. Die Protagonistin der Geschichte ist die erst 12-jährige Mia, die gerade ihre Ausbildung zur Wächterin beginnt, als es zu Entwicklungen kommt, die das Leben aller Bewohner verändern werden. Wieso der Einstieg in eine verantwortungsvolle Berufslaufbahn in dieser Welt dermaßen früh erfolgt, wird zumindest bisher nicht thematisiert. Die Handlungswelt ist für dieses Genre relativ ungewöhnlich. Einerseits entspricht das Leben vielen Clichés des Genres und erinnert damit an lange vergangene Zeiten, andererseits kommunizieren die Menschen mit Hologramm-Technik und benutzen tragbare Reader. Wie es möglich ist, dass in größeren Bereichen eines Planeten die Sonne nicht mehr aufgeht, wird nicht thematisiert. Neben dem üblichen Kampf gegen gewaltbereite Gegner spielen auch Loyalität und Vertrauen auf alte Freunde eine tragende Rolle. Dass man das Ende dieses Bandes höchstens als Etappensieg betrachten kann, versteht sich beim 1. Band einer Trilogie natürlich von selbst. Dass gerade bei den bereits erwähnten Loyalitäten noch manches offen bleibt, verstärkt die Lust auf die Fortsetzungen. Die Autorin lässt ihre junge Protagonistin als Ich-Erzählerin agieren. Dem ist auch der Sprachstil angepasst.
Fazit: Der von der ‚Norm‘ abweichende Weltenbau trägt durchaus zum Reiz dieser Fantasy-Geschichte um eine junge Protagonistin bei.
Alle meine Rezensionen auch zentral im Eisenacher Rezi-Center: www.rezicenter.blog Dem Eisenacher Rezi-Center kann man jetzt auch auf Facebook folgen.« |
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