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Lost Love - Das Geheimnis von Daltons Creek
Verfasser: J. Vellguth (22)
Verlag: Books on Demand (4989) und Eigenverlag (26568)
VÖ: 27. Januar 2023
Genre: Romantische Literatur (30981)
Seiten: 444 (Gebundene Version), 435 (Gebundene Version Nr. 2), 443 (Taschenbuch-Version), 484 (Kindle-Version)
Themen: Amnesie (310), Erinnerungen (1175), Kleinstadt (1229), Texas (272)
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BLOGGERNOTE DES BUCHS
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Erklärung der Bewertungssysteme
Leider existiert für »Lost Love - Das Geheimnis von Daltons Creek« noch keine Kurzbeschreibung. Wir würden uns freuen, wenn du ein, zwei Sätze verfassen könntest.
Lesermeinungen (1)     Leseprobe     Blogger (2)
LESEPROBE
Das Team von Leserkanone.de bedankt sich bei J. Vellguth für die Einsendung dieser Leseprobe! Mehr zu J. Vellguth gibt es auf ihrer Autorenseite, bei Twitter, bei Facebook und bei Instagram.
Bei Amazon ist das Buch an dieser Stelle erhältlich. Bei diesem Link handelt es sich um Werbung, er enthält einen Affiliate-Code.

     »Würde mich gar nicht wundern«, brummte Liam gehässig.
     Oh, am liebsten würde sie ihm …
     »Die Reifenspuren führen auf jeden Fall direkt von der Hauptstraße bis in den Wald«, sagte Kane herausfordernd.
     »In deine Richtung«, fügte Liam hinzu. Dabei funkelte er zuerst Annie, dann den nackten Mann durchdringend an.
     »Möglich«, sagte Annie kühl. »Beweist aber gar nichts.«
     Als ob Liam jemals einen Beweis gebraucht hätte, um irgendwen zu verprügeln.
     »Wir haben Beweise genug«, stellte Kane trotzdem fest und nickte mit seinem spitzen Kinn zu dem Holz hinüber, das Annie gerade erst neben der Veranda deponiert hatte.
     Das schien Liam erst recht anzustacheln. Er blitzte den Fremden wütend an und knurrte. »Ihr beiden steckt doch unter einer Decke.«
     Annie schüttelte verächtlich den Kopf. »Genau, Liam. Du hast uns erwischt. Wir sind Wer-Autos und mein Kumpel hier hat bei der Verwandlung seine Klamotten zerfetzt, damit er einen Grund hat, seine Bauchmuskeln zu präsentieren.« Sie machte eine wegwischende Handbewegung. »Die Platzwunde ist natürlich nur Deko.«
     Allein die Tatsache, dass Liam ihn auf dem Kieker hatte, gab dem nackten Fremden Pluspunkte und war Grund genug, ihn zu verteidigen.
     Abgesehen von der Tatsache, dass er scheinbar die Worte nicht fand, um sich selbst zu verteidigen.
     »Er ist verletzt, Liam«, hängte Annie vorwurfsvoll hintenan. »Und er ist verwirrt.«
     »Tatsächlich?«, schnappte Liam gehässig. »Ein Grund mehr, ihm ein bisschen Verstand einzuprügeln, was?«
     Für einen Augenblick glaubte Annie, der Fremde wollte etwas erwidern, doch er schloss seinen Mund sofort wieder, als hätte er vergessen, wie man ihn benutzt.
     Liams Augen wurden im Schatten seiner Hutkrempe noch schmaler als zuvor schon.
     Annie wusste aus Erfahrung: Wenn es eins gab, das der älteste Dalton-Bruder weniger leiden konnte als Widerworte, dann war es, ignoriert zu werden.
     Langsam kam Liam die Verandatreppe empor. Jeder Schritt pochte schwerfällig auf dem alten Holz. Er musterte den nackten Mann. »Ich red’ mit dir, Yankee.« Damit baute er sich dicht vor ihm auf.
     Annie bemerkte überrascht, dass sich jeder einzelne Muskel im Körper des Fremden anspannte, wie bei einem Panther vor dem Sprung.
     Ein Knistern lag in der Luft, die Haare an ihren Unterarmen stellten sich mit einem Kribbeln auf.
     »Er kann nicht sprechen«, behauptete Annie rasch. »Das siehst du doch.«
     »Ach wirklich?«, sagte Liam. »Ich glaube, unser Freund hier ist nur ‘n bisschen schüchtern. Was meinst du, Boe?«, fragte er seinen schweren, mittleren Bruder, ohne den Fremden auch nur eine Sekunde aus den Augen zu lassen. »Ob wir ihn zum Reden bekommen?«
     Boe schien überrascht, weil er angesprochen wurde. Er hatte sich bisher nur schweigend im Hintergrund herumgedrückt. Jetzt blickte er ein wenig dümmlich drein, öffnete den Mund, aber es kam nur ein undefinierter Laut heraus.
     »Das mein’ ich auch«, antwortete Liam und wandte sich wieder an den Fremden. »Du wirst uns zuerst genau erzählen, warum wir dein Hirn nicht zu Brei schlagen sollen und dann reparierst du schön brav unseren Zaun, nicht wahr?«
     Doch der Fremde schwieg weiter und sie konnte sehen, wie das Blut in Liams Adern zu kochen begann.
     »Lass ihn in Ruhe«, sagte Annie fest.
     Doch leider hatte das wenig Effekt, solange der nackte Mann immer noch ihr Gewehr in der Hand hielt.
     Liams Blick verfinsterte sich weiter und huschte kurz zu ihr herüber. »Oder was?«, knurrte er.
     Die sehnigen Muskeln im Nacken des Fremden wurden zu straff gespannten Seilen. Er verlagerte sein Gewicht, nur ein wenig, doch dadurch positionierte er sich strategisch zwischen Annie und den Brüdern.
     »Verschwindet«, knurrte der Fremde mit dunkler, rauchiger Stimme.
     Annie sog überrascht die Luft ein.
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