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Mordseegrab
Verfasser: Andreas Temmer (1)
Verlag: Digital Publishers (609)
VÖ: 17. November 2022
Genre: Kriminalroman (11472)
Seiten: 396 (Taschenbuch-Version), 387 (Kindle-Version)
Themen: Ermittlungen (1933), Kommissare (3407), Leichen (3271), Mord (8667), Nordsee (591), Verhaftungen (175)
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Erklärung der Bewertungssysteme
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MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 15. Februar 2023 um 9:23 Uhr (Schulnote 2):
» „Mordseegrab von Andreas Temmer, dp Verlag, habe ich als ebook mit 283 Seiten gelesen, die in 33 Kapitel eingeteilt sind.
Ex-Kommissar Lukas Waldauf will nach seinem letzten Fall seinen vorzeitigen Ruhestand genießen. Dafür kauft er einen alten Bauernhof an der Nordsee. Am Tag seiner Ankunft lernt er seine weitläufige Nachbarin Anke kennen, die fast jeden Tag an seinem Haus vorbei wandert. Mit der Ruhe ist es kurz danach vorbei, als Anke ihm von der Verhaftung des Sohnes einer Freundin erzählt. Der soll seine Freundin Christina umgebracht und bereits gestanden haben. Sie war die Tochter des sehr bekannten und reichen Unternehmers Reimann. Anke bittet Lukas um Hilfe, der sich überreden lässt. Nachdem seine Nachforschungen langsam beginnen, steigert er sich immer mehr in den Fall hinein, bemüht alte Kontakte in Hamburg und wird immer verbissener.
Zwischendurch erfährt man immer etwas über Lukas, seine Arbeit bei der Hamburger Kripo, seine schweren Verletzungen und die Schuldgefühle, die ihn seitdem plagen. Nach einiger Zeit waren mir diese sich wiederholenden Flashbacks etwas zu viel.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es war von Beginn an spannend und gegen Ende nochmal richtig rasant. Allerdings weiß ich immer noch nicht, ob ich Waldauf mag. Er ist zwar sehr hartnäckig, geht aber oft rücksichtslos vor, um ans Ziel zu kommen. Dabei vergisst er alles um sich herum, achtet nicht auf sich und seine Gesundheit und verliert oft die Kontrolle. Er tut mir zwar leid wegen seiner Verletzungen und der daraus resultierenden gesundheitlichen Probleme, aber sein Verhalten hat mir meistens nicht gefallen. Zum Glück gibt es Anke, die der Ruhepol ist und die versucht, für ihn da zu sein, was allerdings auch ein Problem ist, da Waldauf einfach mal so verschwindet. Er ist eben sehr speziell, was so eine Geschichte natürlich auch spannend macht.
Auch die anderen Charaktere sind sehr gut dargestellt. Das Geplänkel zwischen Waldauf und dem Komiker auf dem Revier war sehr amüsant, wenn damit auch Waldaufs Geduld auf eine harte Probe gestellt wurde.
Das Cover ist schön und passend, düster wie die Handlung.«
  10      0        – geschrieben von Anett Heincke
Kommentar vom 30. Januar 2023 um 18:02 Uhr (Schulnote 2):
» Was geschah wirklich?

Ein Fall, der für Polizei und den Vater des Opfers bereits in Sack und Tüten ist.
Der Freund war geständig, was fehlt ist die Leiche. Da die vermeintliche Tat auf hoher See geschah, ist das nicht weiter verwunderlich.

Aber sie haben die Rechnung ohne die Mutter des geständigen jungen Mannes gemacht! Diese glaubt ganz und gar nicht an einen Mord.
Ex-Polizist Lukas Waldauf verbeißt sich daraufhin in diesen Fall und gerät bald selber in Gefahr...

Ein interessanter Fall, der manchmal seine Längen hat, aber trotzdem gut unterhält und seine spannenden Momente hat. Vielschichtige Charaktere geben diesem Krimi ein Gesicht.«
  7      0        – geschrieben von NikoLaus
Kommentar vom 30. Januar 2023 um 15:04 Uhr (Schulnote 2):
» Packender Kriminalroman von der Nordseeküste

Bei seinem Debüt gelingt dem Autoren Andreas Temmer direkt ein spannender Krimi mit einem interessanten Ermittler, der neben einem insgesamt überzeugenden ersten Auftritt mit kleinen Schönheitsfehlern zugleich auch reichlich Potential für weitere Fälle andeutet. Neben einer spannenden Geschichte bietet das Buch auch viel Lokalkolorit von der Nordseeküste und dass, obwohl der Autor in Wien lebt und arbeitet.

Lukas Waldauf muss nach einer Schussverletzung seinen Dienst bei der Hamburger Kriminalpolizei quittieren. Gesundheitlich angeschlagen und von tiefen Selbstvorwürfen geplagt, weil bei seinem letzten Einsatz auch eine wichtige Belastungszeugin ums Leben gekommen ist, für die er sich verantwortlich gefühlt hat, zieht er sich in ein abgelegenes Bauernhaus an der Nordseeküste zurück und leckt dort seine Wunden. Als ihn seine Nachbarin Anke um Hilfe bittet, weil der Sohn ihrer Freundin unter Mordverdacht steht, nimmt er sich nur widerwillig der Sache an. Doch dann stößt er bei diesem Mordfall ohne Leiche schnell auf Widersprüche und verbeißt sich förmlich in den Fall. Doch dies bleibt nicht ohne Folgen.

Mit einem packenden Schreibstil und einigen überraschenden Wendungen treibt der Autor seine gut aufgebaute Geschichte voran und bietet am Ende eine überzeugende Auflösung, die keine wesentlichen Fragen offenlässt. Getragen wird das Ganze von gut gezeichneten und vielschichtig angelegten Protagonisten in Haupt- und vermeintlichen Nebenrollen. Die Geschichte konzentriert sich fast komplett auf seine Hauptfigur und lässt uns dabei hautnah an seinen inneren Konflikten und Zweifeln teilhaben. Dies ist mir persönlich zwar an einigen Stellen etwas zu langatmig geraten und ab und an auch ein wenig zu dick aufgetragen, meinen Lesegenuss konnte dieser Umstand aber nur unwesentlich schmälern. Spätestens der fulminante Showdown, der förmlich zum Rennen gegen die Zeit wird, entschädigt für alle kleineren Schwachpunkte zuvor.

Wer auf atmosphärisch dichte Kriminalromane mit reichlich Lokalkolorit steht, wird hier gut bedient und spannend unterhalten. Ich hoffe auf weitere Auftritte von Lukas Waldauf.«
  14      0        – geschrieben von ech68
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