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Die Hofgärtnerin 3 - Blütenzauber

Verfasser: Rena Rosenthal (5)
Verlag: Penguin (639)
VÖ: 18. Januar 2023
Genre: Familienepos (931) und Historischer Roman (7736)
Seiten: 656 (Taschenbuch-Version), 669 (Kindle-Version)
Themen: 19. Jahrhundert (2266), Frauen (1393), Gärtner (108), Gleichberechtigung (24), Oldenburg (37)
Reihe: Die Hofgärtnerin (4)
Erfolge: 1 × Media Control Top 10 E-Book (Max: 9)
1 × Spiegel Taschenbuch Top 20 (Max: 13)
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Erklärung der Bewertungssysteme
Leider existiert für »Die Hofgärtnerin 3 - Blütenzauber« noch keine Kurzbeschreibung. Wir würden uns freuen, wenn du ein, zwei Sätze verfassen könntest.
Lesermeinungen (2)     Blogger (1)
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 12. April 2023 um 17:48 Uhr (Schulnote 2):
» Handlung
Oldenburg 1897
Voller Ehrgeiz stürzt sich Marleene in die Arbeit. Sie hat als erste Frau den Titel der Hofgärtnerin erhalten und tut alles, damit ihr positiver Ruf bestehen bleibt. Und wünscht sich, den Weg für andere Frau geebnet zu haben, die ebenfalls eine Lehre beginnen wollen. Marleene gründet daher eine eigene Gärtnerinnenschule, die allerdings auf viel Kritik stößt. Für die Hofgärtnerin beginnt eine aufregende Zeit, die voller Glück, Liebe, aber auch Rückschlägen geprägt ist.

Meinung
Sowohl der Auftakt, als auch der zweite Band der Hofgärtnerinnen-Saga haben mir gut gefallen, sie bieten eine schöne, recht entspannte Lektüre, die echt gut geschrieben ist. Und daher gab es für mich keinen Zweifel daran, dass ich auch gern den dritten Teil lesen möchte, immerhin waren noch einige kleine Angelegenheiten ungeklärt und obwohl eigentlich schon klar war, wie die Reihe enden wird, war ich doch gespannt darauf, wie der Weg dorthin ausschaut. Ich habe mich sehr über das Rezensionsexemplar gefreut, ein herzliches Dankeschön geht an das Bloggerportal!

Im Sommer letzten Jahres habe ich Band zwei gelesen und seitdem ist ein bisschen Zeit vergangen, mir ist doch einiges entfallen. Deshalb fand ich es gut, dass auf den ersten paar Seiten einiges auf eine kurze, prägnante und nicht zu aufdringliche Weise wiederholt wird. So ist gewährleistet, dass man selbst dann gut in die Handlung hineinfindet, selbst wenn es ein bisschen her ist, dass man sich mit der Hofgärtnerin befasst hat. Recht schnell standen auch mir daher die Ereignisse wieder vor Augen und mir ist es überraschend leicht gefallen, meinen Fokus auf die Geschichte zu lenken und in die Welt abzutauchen.
Ich habe das Buch über die Ostertage gelesen und finde, dass es dafür eine hervorragende Lektüre war. Sie ist auf einer recht leichten Ebene, nicht zu anspruchsvoll, aber auch nicht zu leicht. Ich bin durchweg flüssig und locker mit dem Lesen vorangekommen, gerade die ersten zwei Drittel des Buches haben genau meinen Geschmack getroffen. Ich finde, dass ein stetiger guter Fortschritt zu sehen ist, vieles wirkt authentisch und lebendig geschildert. Dazu herrscht eine angenehme Stimmung, die den Eindruck abrundet.
Leider finde ich, dass das letzte Drittel des Romans nicht mehr ganz so stark ist. Mit einem Ereignis ändert sich vieles, ich finde, dass es manchmal zu dramatisch wird und die Geschichte dadurch ein bisschen ihre Bodenständigkeit und Authentizität verliert. Ich fand viele Geschehnisse immer noch interessant, für mich war aber leider der Reiz teils verschwunden.

Ich finde, dass eine gute, solide und meist recht bildhafte Sprache vorliegt, die ein flüssiges Lesen zulässt. Zahlreiche Situationen werden top umschrieben, die Charaktere zeichnen sich durch ihre Vielfalt aus und es gibt aufgrund der zahlreichen Erzählperspektiven eine schöne Abwechslung. Immer wieder ist es möglich, auf die Szenen verschiedene Sichtweisen zu erhalten, was natürlich auch der Geschichte zugute kommt.

Meist finde ich, dass die Figuren ein natürliches und dadurch lebendiges Auftreten besitzen. Es wird genauer beschrieben, was sie für Sorgen haben und dadurch ist es recht leicht möglich, eine Bindung zu ihnen aufzubauen. Manchmal hätte ich mir gewünscht, dass viele Figuren, allen voran Marleene und ihre Freunde auch mal eine andere Seite von sich zeigen, sie noch ein paar mehr Ecken und Kanten vertragen hätten, im Grunde bin ich aber ganz zufrieden mit den Personen.

Auch diesmal hat mir leider wieder eine ungefähre Zeitangabe gefehlt. Ich kann nicht wirklich benennen, wie viele Monate oder Jahre im Verlauf der Handlung vergangen ist und ich finde, daher ist auch ein Reifungsprozess bei den Protagonisten nicht so wirklich zu verfolgen. Zeitlich hängt man stark in der Schwebe, weshalb eine Angabe dessen extrem sinnvoll gewesen wäre.

Fazit
Es liegt ein solider und gut geschriebener Abschluss der Saga vor, der offene Fragen beantwortet und die Ereignisse zu einem zufriedenstellenden Ende bringt. Wenngleich ich finde, dass das Ende ein bisschen offener formuliert ist, weshalb eine leichte Angliederung eines möglichen weiteren Bandes stattfinden könnte.
Ich wurde gut unterhalten, finde, dass vor allem die ersten zwei Drittel des Buches extrem stark ausfallen, danach wird der Handlung zu viel Dramatik eingehaucht, was nicht mehr so meins ist. Trotzdem habe ich den Roman mit einem guten Gefühl beiseite gelegt, die Reihe ist echt gut und hat mir schöne Lesestunden beschert!«
  21      1        – geschrieben von MarySophie
 
Kommentar vom 28. März 2023 um 15:04 Uhr (Schulnote 1):
» „Spannendes Finale einer leidenschaftlichen Familiensaga“

Bereits seit drei Jahren verfolge ich nun schon diese wunderbare Familiensaga über die Oldenburger Hofgärtnerin Marleene, deren Leben und Wirken ich in den Jahren 1891 – 1807 begleiten durfte. Mit BLÜTENZAUBER findet die Saga ein grandioses Finale.
Ich kenne und liebe Marleene als eine starke und mutige junge Frau. Sie ist eine wahrhafte Kämpfernatur und nimmt so jede Hürde. Doch dieses Mal gibt es Hürden, die sie bis in die Grundfesten erschüttern.
Was mir besonders gefallen hat, dass in Band 3 auch den anderen weiblichen Charakteren viel mehr Raum geschaffen wurde. So haben außer Marleene auch Rosalie in ihrem Beruf als Lehrerin sowie Frieda mit der Gleichberechtigung der Frauen zu kämpfen. Besonders Rosalie, die sich seitdem ich sie in Band 1 kennenlernte um 180 Grad gedreht hat, schließt sich aktiv der Frauenbewegung an.
Neben den grundlegenden Problemen gibt es auch in der Liebe so einige Baustellen, mit denen sich Alma, Frieda, Jost und Bruno auseinandersetzen müssen.
Bei Marleene und Julius geht es weiterhin um ihre Existenz und die erfolgreiche Etablierung ihrer Gärtnerinnenschule. Alte Türen schließen sich und neue werden geöffnet. Auch ungeliebte Charaktere tauchen plötzlich wieder auf und Sorgen für Wirbel.
Mit diesem finalen Band heißt es leider Abschied nehmen von vielen liebgewonnenen Charakteren und einer mitreißenden und spannenden Saga. Vielen Dank Rena Rosenthal für dieses große Lesevergnügen. Ich hoffe, bald wieder etwas Neues lesen zu dürfen.

Mein Fazit:
Die Hofgärtnerin – 3 geballte Romane mit Liebe, Leidenschaft, Hoffnung und Liebe finden in BLÜTENZAUBER ein absolut gelungenes Finale. Sowohl durch den bildhaften und emotional leidenschaftlichen Schreibstil als auch die authentischen Charaktere ist Saga für mich ein absolutes Highlight. Eine Geschichte die einfach nur begeistert.«
  9      0        – geschrieben von Tanni0106
 
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