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Verschwunden

Verfasser: Sabine Thiesler (18)
Verlag: Heyne (3576)
VÖ: 18. Januar 2023
Genre: Thriller (9091)
Seiten: 480 (Gebundene Version), 481 (Kindle-Version)
Themen: Kommissare (3881), Leidenschaft (867), Makler (26), Toskana (176), Verschwinden (3096)
Charts: Einstieg am 20. Januar 2023
Höchste Platzierung (1) am 28. Januar 2023
Zuletzt dabei am 13. Februar 2023
Erfolge: 2 × Media Control Top 10 E-Book (Max: 5)
1 × BILD-Bestseller Top 20 (Max: 11)
4 × Spiegel Hardcover Top 20 (Max: 8)
1 × Spiegel Taschenbuch Top 20 (Max: 16)
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Erklärung der Bewertungssysteme
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Lesermeinungen (3)     Blogger (8)     Tags (1)
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 13. April 2023 um 18:31 Uhr (Schulnote 2):
» Erneut entführt uns Sabine Thiesler mit ihrem Thriller in die Toskana und die Gegend rund um das kleine Städtchen Ambra.
Auf dem Stadtfest in Ambra verschwindet der 7-jährige Jonas, der kleine Sohn deutscher Urlauber.
Und da gibt es gleich ein Wiedersehen mit Commissario Donato Neri, dem örtlichen Polizisten und seiner Frau Gabriella.
Neri muss nun ermitteln und das Kind suchen, ist aber, wie so häufig, schnell überfordert.

Die erfolgreiche Maklerin Elena, die ebenfalls in der Gegend lebt, führt ein Doppelleben. Über eine Agentur trifft sie sich mit Männern und verbringt mit ihnen meist mehrere Tage. Eines Tages verschwindet auch sie. Ist sie an den falschen geraten?

In einem dritten Handlungsstrang erleben wir noch den Arzt Nevia, der auf einem Anwesen außerhalb gemeinsam mit seinem behinderten Bruder lebt, um den er sich rührend kümmert. In Ambra betreibt er eine kleine Praxis.

Wie von Sabine Thiesler gewohnt, sind die Kapitel kurz gehalten und die Perspektiven bzw. Handlungsstränge wechseln ständig. Das erzeugt von Anfang an einen gewissen Sog. Allerdings fand ich es anfangs auch etwas verwirrend, da keine Zusammenhänge zwischen den Handlungssträngen erkennbar waren.
Schön war das Wiedersehen mit Commissario Neri und seiner Frau, denn auch seine persönliche Geschichte entwickelt sich schlüssig weiter. Wie immer stehen die Ermittlungen von Neri nicht im Mittelpunkt der Handlung. Neri bereitet sich gedanklich schon auf den Ruhestand vor und überlegt mit seiner Frau, ob man nicht ans Meer ziehen sollte. Da entsteht dann die erste Verbindung zur Maklerin Elena, die für die beiden ein Häuschen am Meer suchen soll. Obwohl sie sich ansonsten eher mit Luxusimmobilien beschäftigt, hilft Elena dem Ehepaar Neri, man kennt sich halt in Ambra. Doch dann erscheint Elena nicht zum Notartermin.

Ganz allmählich werden die Zusammenhänge klar und auch der Täter ist bekannt. Hier hat man als Leser gegenüber Neri einen Wissensvorsprung. Der nimmt aber keineswegs die Spannung, denn etwa ab der Hälfte steigert sich diese sehr. Der Täter wird „durchleuchtet“ und man erhält tiefe Einblicke in seine Kindheit bzw. Vergangenheit und auch seine Gedankengänge und Motive. Hier gibt es auch etliche Psychothrillerelemente, die ebenfalls zur Spannung beitragen. Ich war geschockt über seine Kaltblütigkeit und auch seine Gier. Bei seinen Verbrechen und deren Beschreibung hat Sabine Thiesler ihre Leser diesmal wirklich nicht geschont sondern eher geschockt.
Gegen Ende spitzt sich die Lage dramatisch zu, das ist dann schon ein gewisser Nervenkitzel.

Kleine Kritikpunkte habe ich trotz aller Spannung. Elena war mir einfach ein bisschen zu blauäugig, denn sie läuft blind ins Risiko. Die Beschreibung ihres Luxuslebens war ab und an ein bisschen zu ausführlich.

Gut gefallen hat mir aber wieder das italienische Flair. Die Autorin zeigt an Neri und seiner Frau und auch anderen Figuren viel italienische Lebensart und auch die schöne Landschaft in der Toskana ist bildhaft beschrieben.

Der neue Toskana-Thriller von Sabine Thiesler ist nervenaufreibend, fesselnd und vom Thema her sehr aufwühlend. Gute Nerven sollte man beim Lesen haben, dann steht einem packenden Leseerlebnis nichts im Wege!


Fazit: 4 von 5 Sternen«
  13      0        – geschrieben von Fanti2412
 
Kommentar vom 2. April 2023 um 13:06 Uhr (Schulnote 3):
» In der Toskana verschwinden immer wieder Menschen auf eine mysteriöse Weise. Manche von ihnen bleiben verschwunden, aber einige tauchen nach einer gewissen Zeit traumatisiert und verstört wieder auf. Commissario Donato Neri ermittelt in dem Fall, aber träumt auch schon von seiner Pensonierung und seinem Altersruhesitz am Meer. Die Maklerin Elena Ludwig wohnt im Herzen von Siena und ist von ihren Mitmenschen leicht gelangweilt. Daher hat sie sich bei einer Agentur angemeldet und lebt so ihre sexuelle Leidenschaft auf eine gefährliche Art und Weise aus. Sie soll Neri auch den Altersruhesitz am Meer vermitteln, doch dann ist auch sie auf einmal verschwunden...

Die Handlung lässt sich wunderbar leicht und schnell lesen. Durch die kurzen Kapitel und die Perspektivwechsel zwischen den einzelnen Protagonisten und dazu noch der sehr flüssige Schreibstil kommt man auch sehr schnell durch die Seiten. Allerdings dauert es ziemlich lange bis die Handlung endlich mal an Fahrt aufnimmt. Wirklich schade fand ich, dass der Klappentext so gut wie die ganze Handlung schon erzählt. Es plätscherte alles nur vor sich hin, wurde künstlich in die Länge gezogen und erst auf den letzten 100 Seiten, da passierte dann endlich mal etwas mehr. Für einen Thriller hab ich nach dem Klappentext auch eindeutig mehr Nervenkitzel erwartet.

Bisschen die Spannung genommen hat auf jeden Fall auch, dass der Täter bereits dem Leser ziemlich früh namentlich sogar bekannt war. Er hatte sogar eine eigne Perspektive, wo der Leser seinen Handlungen verfolgen konnte. Als Leser konnte man da noch nicht mal mehr miträtseln, wer hinter den Verschwinden steckt und warum. Auch die Ermittlungsarbeit von Commissario Neri ist hier deutlich in den Hintergrund gerückt.

Viel mehr ging es um die Maklerin Elena und ihrem Ausleben ihrer sexuellen Leidenschaft. Zu ihr konnte ich absolut keine Bindung aufnehmen und hatte auch nicht wirklich ein Mitgefühl, als sie dann auch "Verschwunden" war.

Ein bisschen Italien-Flair bekommt man als Leser durch die vielen italienischen Wörter, die immer wieder in den Dialogen mit einfließen. Aber mir fehlten auch ein wenig die detaillierten Beschreibungen der Orte.

Mein Fazit:
Ich finde es immer schade, wenn der Klappentext quasi schon die ganze Handlung erzählt. Das nimmt immer die Spannung und den Reiz an der Handlung. War hier ein bisschen enttäuscht, aber da ich den Schreibstil so sehr mag, werde ich andere Bücher von ihr auch noch lesen. Von mir gibt es daher hier nur 3,5 Sterne - wer das Buch lesen mag kann es gerne tun, man sollte sich aber bewusst sein, dass es in die Länge gezogen wird.«
  16      1        – geschrieben von Annabell95
Kommentar vom 19. Januar 2023 um 7:01 Uhr (Schulnote 1):
» In Ambra ist Dorffest und nicht nur Einheimische feiern, sondern auch viele Touristen. Auf einmal ist der kleine Jonas verschwunden. Er bleibt nicht der einzige Vermisste.
Die attraktive Immobilienmaklerin Elena Ludwig sucht die leidenschaftliche Liebe und verabredet sich mit völlig unbekannten Männern.
Donato Neri geht der vermisste Junge an die Nieren und er und Gabriele träumen von einem Haus am Meer und setzen sich mit Elena in Verbindung. Als diese zu einem wichtigen Termin nicht erscheint, läuten bei Neri die Alarmglocken.

Ich freue mich immer wieder, wenn ein neues Buch von Sabine Thiesler erscheint. Sie kann unglaublich gut Spannung erzeugen. Hier geht es um einen vermissten Jungen und kriminellen Machenschaften, die ihresgleichen sucht.
Es gibt verschiedene Handlungsstränge. Zum einen geht es um Elena, die das Abenteuer sucht und zum anderen um den vermissten Jungen. Zuerst war ich auf der falschen Spur, aber dann habe ich geahnt, worauf es hinausläuft und lernte auch schon früh den Täter kennen.
Es ist schockierend, wie er agiert. Skrupellos und voller Gier. Auch das Privatleben von Commissario Neri und seiner Frau kommt nicht zu kurz.
Obwohl dieses Thema schon in anderen Thrillern zu lesen war, ist das Buch unglaublich spannend.

Fazit: Wieder ein klasse Buch, sehr gut umgesetzt und mit einem stilsicheren Schreibstil versehen, hat mich wieder sehr begeistert. Es ist spannend inszeniert und sorgt für einen Adrenalinschub und hat mich von Anfang an in Atem gehalten.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 5 Sterne«
  12      0        – geschrieben von Helgas Bücherparadies
 
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