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Kommentar vom 13. März 2023 um 21:20 Uhr (Schulnote 1): |
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Zum Inhalt: Die Geisterseherin Galaxy "Alex" Stern hat sich endlich an das Leben auf dem Yale-Campus gewöhnt. Doch ihr Mentor Darlington bleibt weiterhin verschollen. Alex ist sich sicher, dass er durch ein Portal in die Hölle gezogen wurde. Mit ihrer Freundin Dawes will sie nichts unversucht lassen, um Darlington zu befreien. Dafür müssen sie aber das streng gehütete Geheimnis von Yale aufdecken: Das Tor zur Hölle befindet sich nämlich verborgen auf dem Campus. Doch gerade hier geschehen zur Zeit mysteriöse Morde, bei denen Detective Turner Alex zur Rate zieht. Etwas Böses geht um, soviel ist klar. Während Alex bei der Aufklärung der Mordfälle mithilft und gleichzeitig einen Plan für den Abstieg in die Hölle schmiedet, taucht auch noch jemand aus ihrer Vergangenheit auf und bereitet ihr zusätzlich Probleme.
Meine Leseerfahrung: Überaus glücklich, dass es endlich eine Fortsetzung zu "Das Neunte Haus" von Leigh Bardugo gibt, habe ich mich auf dieses Buch regelrecht gestürzt. Die ersten Seiten waren allerdings sehr verwirrend, muss ich anmerken. Denn die Unterbrechung zwischen beiden Büchern dauerte einfach viel zu lange, so dass ich sogar elementare Dinge der Geschichte völlig vergessen hatte. Ich habe noch einmal einen Blick in den Vorgänger werfen müssen. Doch dann hat mich die Story allmählich gepackt und nicht mehr losgelassen.
Alex ist weiterhin die Protagonistin, die sie auch im ersten Buch war: eigensinnig, furchtlos und absolut cool. Während sie sich ohne zu Überlegen für Darlington jeder Gefahr stellt und den Weg in die Hölle beschreitet, kämpft sie auf der anderen Seite unerschrocken gegen die Dämonen ihrer Vergangenheit. Im ersten Buch gab es jede Menge Rückblicke und Vieles musste noch erklärt werden, so dass ich den Anfang als etwas langatmig und mühselig empfand. So lernte man aber Alex näher kennen und wurde mit ihren Eigenarten vertraut. Der Nachfolger jetzt spart mit solchen Zeitsprüngen und liest sich daher viel flüssiger. Der Spannungsaufbau ist solide und fesselt bereits zu Beginn der Geschichte.
Besonders gut gefallen hat mir die Entwicklung der einzelnen Figuren, insbesondere von Alex und Darlington. Waren sie doch vorher Schülerin und Mentor, so sind sie nunmehr eher ebenbürtig. Außerdem hat sich ihre Beziehung zueinander stark verändert. Es lässt sich für den dritten Teil erahnen, dass die beiden als Team weiterkämpfen werden und darauf freue ich mich ganz besonders.
Fazit: Leigh Bardugo hat mit "Wer die Hölle kennt" eine spannendere Fortsetzung um die Geisterseherin Alex Stern geliefert und ein absolutes Urban-Fantasy-Highlight geschaffen. Atmosphärisch, spannend und voller düsterer Magie!« |
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Kommentar vom 21. Januar 2023 um 17:34 Uhr (Schulnote 2): |
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Die Dämonenkämpferin Alex Stern, die die Grauen inzwischen nicht nur sehen, sondern auch hören und sich ihrer Kräfte bedienen kann, ist zurück an der Yale- Universität. Dort gibt es mehr Geheimnisse und seltsame Artefakte, als irgendjemand vermuten würde. Unter Lebensgefahr versucht Alex alles, um ihren entführten Mentor Arlington aus der Hölle zurückzuholen. Allein kann sie das aber nicht bewerkstelligen. Zudem sind zahlreiche komplizierte Rätsel zu lösen, Rituale zu meistern, Albträume zu durchleben. Auch die grundlegende Frage, wie Dämonen handeln, wird erörtert. Sehr ausführlich. Wieder hat Leigh Bardugo einen spannenden und mystischen Fantasy-Roman mit wirren Elementen verfasst. Ihre Heldin Alex Stern ist wagemutig, loyal und clever. Es macht meistens Spaß, sie auf ihren abenteuerlichen Wegen zu begleiten. Die Visionen der Protagonisten allerdings werden sehr in die Länge gezogen. Eine gelungene Mischung aus Geistergeschichten und unheimlichen Verbindungen. Allerdings sollte man den ersten Teil dieser Dilogie gelesen haben, einige Begriffe oder Zusammenhänge erschließen sich sonst schwerlich.« |
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Kommentar vom 21. Januar 2023 um 6:03 Uhr (Schulnote 1): |
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Zum Inhalt: Die acht studentischen Verbindungen der Universität Yale ziehen die Fäden in Politik und Wirtschaft, doch die Einhaltung der Regeln überwacht das neunte Haus. Es ist Alex zwar gelungen eine Verschwörung am Campus aufzuklären, doch dabei wurde Mentor Daniel entführt. Und sie setzt alles daran ihn zu retten. Auch wenn sie dafür einiges in Kauf nehmen muss. Meine Meinung: Den ersten Band fand ich sensationell und ich habe mich gefreut, dass der zweite endlich da ist. Dennoch hatte ich zunächst Schwierigkeiten in die Geschichte reinzukommen, aber irgendwann kriegt man den Anschluss und dann entwickelt sich die Geschichte wieder gut und ist auch sehr spannend. Gerade das Thema der Verbindungen, aber aber der magischen Elementen geben der Geschichte einen gewissen Pfiff. Ich habe auch das sichere Gefühl, dass die Geschichte noch nicht zu Ende erzählt ist und freu mich einfach mal auf eine Fortsetzung. Fazit: Gute Fortsetzung« |
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