|
|
Kommentar vom 21. Februar 2023 um 19:54 Uhr (Schulnote 1): |
» |
Band 35 der Das Erbe der Macht Reihe des Autors Andreas Suchanek trägt den Titel Flammenstab und ist der Suche nach dem letzten Essenzstab gewidmet.
Beide Zeitlinien versuchen in einem Wettlauf mit der Zeit den letzten Stab zu erringen, um dann den neuen König zu wählen. Auf gewohnt gut Weise werden die Erzählstränge aufeinander zugeführt und man merkt beim Lesen, dass es mit großen Schritten Richtung Finale geht.
Die Spannungsmomente werden gut gewählt und wer den letzten Stab bekommt überrascht mich. ebenso wie der Stab gefunden wird. Die unterschiedlichen Ränke, welche schon vor langer Zeit angefangen haben, erstaunen mich immer wieder und wenn die Reihe komplett ist werde ich die Bücher noch mal hintereinander lesen, um die Kleinigkeiten, welche ich vergessen habe wieder zu finden. Etliche Ereignisse werden sicherlich in einem anderen Licht dastehen als beim ersten Lesen.
Die Reihe sollte in der passenden Reihenfolge gelesen werden, da die Ereignisse aufeinander aufbauen.« |
|
|
Kommentar vom 4. Februar 2023 um 19:08 Uhr (Schulnote 1): |
» |
Der letzte Ritter
Klappentext: Die Jagd nach dem letzten Essenzstab hat begonnen. Noch ein Ritter muss ernannt werden, bevor endlich der König seinen Platz in der Weißen Krypta einnehmen kann. Gleichzeitig setzt Primus Magicus alles daran, seinen verlorenen Stab zurückzuerlangen und das Rätsel um die Blackouts zu lösen.
Rezension: Der Primus Magicus kann einer direkten Konfrontation mit Annora Grant nicht mehr ausweichen. Dabei wird er oder besser sie jedoch mit einer Überraschung konfrontiert, die trotz aller Überheblichkeit nicht vorherzusehen war. Doch auch in der ‚richtigen‘ Zeitlinie gibt es Neuigkeiten … Nachdem Andreas Suchanek die Identität des Primus Magicus bereits in 34. Band („Sigilmacht“) seiner Urban-Fantasy-Reihe „Das Erbe der Macht“ offenbarte, steht diesmal die Frage der Macht in der alternativen Zeitlinie im Mittelpunkt. Das Geschehen in der ursprünglichen Zeitlinie stellt dagegen eher eine Nebenhandlung dar. Dass der Großteil der Charaktere in beiden existiert, macht dem Leser den Überblick nicht leichter. Im Laufe der Bände ist die Komplexität der Geschichte doch ziemlich mächtig geworden. Trotz der Konsolidierung vor einiger Zeit ist beim Lesen ständige Aufmerksamkeit gefragt, um allen Verwicklungen folgen zu können, wobei manche Unklarheiten vom Autor durchaus beabsichtigt seien dürften. Wohin sich die Gesamthandlung entwickeln wird, ist derzeit völlig offen. Nach den stilistischen Experimenten im letzten Band (Ich-Perspektive des Primus Magicus) kehrt der Autor diesmal wieder zum Gewohnten zurück.
Fazit: Alles läuft auf das Staffelfinale hinaus, und doch schafft es der Autor, trotz überraschender Wendungen beinahe alles offenzulassen.
Alle meine Rezensionen auch zentral im Eisenacher Rezi-Center: www.rezicenter.blog Dem Eisenacher Rezi-Center kann man auch auf Facebook folgen.« |
|
|
|
|