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Kommentar vom 18. Februar 2023 um 6:51 Uhr (Schulnote 1): |
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Zauberhafte Geschichte über die Liebe und die Suche nach den eigenen Wurzeln
*Klappentext (übernommen)* Zwischen süß-sauren Limettenküssen und bitteren Geheimnissen macht sich Rachel auf die Suche nach ihrer Vergangenheit.
Als Rachel völlig unerwartet eine Nachricht ihres bisher unbekannten Onkels Angus O'Neill erhält, ist die Aufregung groß. Wird sie endlich erfahren, warum sie als Waise im Heim aufwuchs und wer ihre leiblichen Eltern sind? Kann ihr Onkel Licht ins Dunkel bringen?
Voller Hoffnung macht sie sich auf den Weg zu den atemberaubenden Cliffs of Moher, den Steilklippen an der Westküste Irlands. Schnell muss Rachel jedoch erkennen, dass Angus' vorgegebene Freundlichkeit mit Hintergedanken versehen ist und ihrer Geburt eine viel größere Tragödie zugrunde liegt, als man ihr ihr Leben lang Glauben gemacht hat.
Dann trifft sie auch noch auf den ehemaligen Star-Quarterback der Boston Tigers, John Carter - herrisch, schroff, unnahbar. Doch trotz gegenseitiger Abneigung sucht Rachel den Kontakt zu ihm, denn er gehörte scheinbar zu den engsten Vertrauten ihrer Mutter. Ob er Rachel allerdings den Grund verraten wird, warum er den Rest ihrer leiblichen Familie so sehr verachtet? Und was wird auf die heißen Funken folgen, die die beiden bei ihren ständigen Streitereien umgeben?
*Meine Meinung* "Limettenfieber" von Madita Tietgen ist bereits der vierte Band der "Irland - Von Cider bis Liebe"- Reihe, die im wunderschönen Irland spielt. Mit ihrem zauberhaften Schreibstil hat mich die Autorin schnell in die Geschichte gezogen. Ich liebe ihre bildgewaltigen Beschreibungen von Irland, was ich leider immer noch nicht kenne. Madita Tietgen erweckt wieder in mir den Wunsch dort in nächster Zeit einmal hinzureisen. Beim Lesen spüre ich diese wunderbare Luft, ich genieße die Sonne auf meiner Haut und auch diesen Regen liebe ich einfach. Dies ist auch nicht eine leichte Liebesgeschichte, es ist seine spannende Suche nach der eigenen Herkunft.
Diesmal ist Rachel die Hauptperson. Wir haben sie bereits in einen der vorherigen Bänden kennengelernt, denn sie ist die beste Freundin von Mara. Mir ist sie von Anfang an sympathisch und ich war richtig auf ihre Geschichte gespannt. Das Leben hat es nicht immer gut gemeint mit Rachel, was mich immer wieder traurig gestimmt hat. In diesem Band lernt sie ihre leibliche Familie kennen. Ihrem Onkel Angus O'Neill traue ich nicht so richtig, was führt er im Schilde? Sein Sohn Dylan und seine Tochter Brittany gehen wesentlich offener auf Rachel zu. Und im Laufe des Buches machen die beiden eine enorme Entwicklung durch, wobei ich nicht sagen werde, ob positiv oder negativ. Und dann ist da noch der Bad Boy John Carter, der sich trotz seiner schroffen Art schnell in mein Herz geschlichen hat. John und Rachel geraten zwar oft aneinander, trotzdem sucht Rachel seine Nähe, denn gerade er könnte ihr viel über ihre Mutter Maggie erzählen. Ich liebe deren Kabbeleien. Die Geschichte von John hat mich auch sehr berührt, auch wenn ich ihm ab und zu gerne mal in den Hintern getreten wäre. Seitdem er kein Football mehr spielen kann, ist er unausstehlich und suhlt sich in Selbstmitleid.
*Fazit* Limettenfieber ist ein wunderbarer Roman über die Liebe und der Suche nach den eigenen Wurzeln, mit einigen Geheimnissen, vielen Emotionen und tollen Freundschaften. Wer zauberhaften Geschichten aus dem wunderschönen Irland und sympathische Charaktere mag, ist hier genau richtig. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne.« |
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Kommentar vom 3. Februar 2023 um 8:52 Uhr (Schulnote 1): |
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Unerwartet bekommt Rachel einen Brief. Ihr bislang unbekannter Onkel Angus O´Neill schreibt ihr, dass er sie gerne kennen lernen möchte. Rachel, die in einem Heim für Waisenkinder aufwuchs, erhofft sich Informationen zu ihrer Familie und macht sich auf den Weg nach Irland. Leider erkennt Rachel schnell, dass ihr Onkel nicht ehrlich ist und dass es ein größeres Geheimnis um ihre Geburt gibt, als sie bisher ahnte. Und dann ist da noch John Carter, der ehemalige Star-Quaterbeck der Boston Tigers, auf den sie immer wieder trifft und der sie regelmäßig in Rage bringt. Den Roman Limettenfieber hat Madita Tietgen am 6. Januar 2023 gemeinsam mit dem Zeilenflussverlag herausgebracht. Das Cover wirkt frisch und fröhlich auf mich und gibt die Geschichte gut wieder. Mit modernen Worten, einem flüssigen und bildhaften Schreibstil und einem freundlichen Humor gelingt es der Autorin Madita Tietgen meinen Geist mit nur wenigen Sätzen in ihren Bann zu ziehen. So folge ich der sympathischen Protagonisten Rachel auf ihrer Reise. Rachel hat sich gleich zu Beginn einen Platz in meinem Herzen erobert. Ich mochte sie auf Anhieb. Die Autorin hat sie und ihre weiteren Haupt- und Nebenfiguren entsprechend ihrer Rollen mit viel Liebe zum Detail beschrieben und feingezeichnet. Entsprechend ihrer Rollen agieren sie logisch und nachvollziehbar, das lässt sie lebendig werden. Am besten hat mir neben Rachel Brittany gefallen. Sie hat die größte Veränderung durchlebt. Einmal mit dem Lesen angefangen, fiel es mir schwer, das Buch wieder aus der Hand zu legen. Und so habe ich es an einem regnerischen und stürmischen Tag in einem durch gelesen. Hervorzuheben sind die wunderbaren und atmosphärischen Beschreibungen von Irland. Sie machen mir Lust, selbst einmal dorthin zu Reisen. Mit diesem Buch habe ich viele unterhaltsame und entspannende Lesestunden verbracht. Limettenfieber von Madita Tietgen empfehle ich gerne allen Lesern, die Lust auf eine Reise nach Irland haben.« |
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Kommentar vom 15. Januar 2023 um 18:25 Uhr (Schulnote 1): |
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In " Limettenfieber: Irland-Liebesroman (Irland – Von Cider bis Liebe 4) " wuchs Rachel in Waisenhaus auf und ist seitdem auf der Suche nach ihrer Herkunft. Auch wenn Rachel mittlerweile in der Familie Maguire eine Wahlfamilie gefunden hat, möchte sie doch wissen, wer und was es mit ihrer leiblichen Familie es auf sich hat. Als dann plötzlich ein Brief ihres Onkel Angus O'Neill sie erreicht und dieser Rachel in der Familie willkommen heißen möchte, ist dies die Chance auf die Rachel schon lange gewartet hatte. Deswegen macht sich Rachel von Dublin auf an die Westküste Irlands nach Ardwellheart an den Cliffs of Moher. Doch schon bald stellt Rachel fest, dass es ihrem Onkel nicht um die verschollene Nichte ging und dieser an der Vergangenheit einen maßgeblichen Teil zu tun hatte. Dazu trifft Rachel im Ort auf John, einen ehemaligen Star-Quarderback der mit seiner teils mürrischen, teils schroffen Art Rachel gehörig gegen den Strich geht, jedoch war John ein enger Vertrauter ihrer verstorbenen Mutter Maggie und daher hofft Rachel über ihn mehr von Maggie zu erfahren. Nur hegt dieser auf die Familie O'Neill einen tiefen Hass, was John zunächst auch auf Rachel überträgt. John musste verletzungsbedingt auf dem Höhepunkt seiner Footballkarriere diese an den Nagel hängen und treibt seitdem in einer Welle von Selbstmitleid in sich und lässt dies auch seine Umgebung spüren. Bis er auf Rachel, der Tochter Maggies trufft, die ihn aus diesem Loch zu ziehen versteht. Ganz wie ihre Mutter früher, die als Seelenheilerin in Ardwellheart galt. Wird Rachel in Ardwellheart zu ihrer Familie finden und mit der Vergangenheit abschließen können, oder ist in der Vergangenheit zuviel passiert, dass Rachel nicht verzeihen kann? Und was ist da zwischen Rachel und John, denn die ursprüngliche Abneigung hatte sich zur Zuneigung geändert, gibt es für beide eine Chance auf eine gemeinsame Zukunft? Die Story hat mich von Anfang an in ihren Bann gezogen, dabei bleibt sie spannungsgeladen sowie abwechslungsreich. Man darf mit Rachel und John mitfiebern und die verschiedesten Emotionen erleben. Es gibt einiges zum schmunzeln bis herzhaft zu lachen, so manche mitfühlende, tragische wie auch brisante Momente und die ein oder andere Träne zu vergießen. Ich konnte das Buch kaum noch aus der Hand legen, da ich erfahren wollte, ob Rachel mit dem Wissen um ihre Mutter und deren Familie ihr Seelenheil fand und ob es für sie und John ein Happy End gab. Das Buch bekommt von mir eine Lese / Kaufempfehlung und 5 ⭐⭐⭐⭐⭐ Sterne.« |
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