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BLOGGERNOTE DES BUCHS |
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noch nicht bewertet
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Kommentar vom 17. Januar 2023 um 16:50 Uhr (Schulnote 3): |
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Nicht mein Setting, aber spannend zu lesen
Da ich noch nichts von Riley Sager gelesen hatte, war ich neugierig auf dieses Buch und wollte nur kurz reinlesen. Der Schreibstil, teilweise sehr knapp gehalten, gefiel mir sehr gut. Die Handlung war teilweise sehr spannend, teilweise zog sie sich etwas. Immer wenn ich dachte, ich wäre dem Täter auf der Spur, nahm die Handlung eine andere Wendung und hat mich am Ende sehr überrascht, andererseits erklärte sich damit auch einiges. Die Handlung spielt 1991 und der Autor lässt die Protagonistin, mit welcher ich nicht richtig warm wurde, an ältere Filme denken. Da ich die meisten kannte, konnte ich der Handlung gut folgen. Mir fällt es schwer, eine Meinung zu dem Buch zu verfassen. Einerseits hätte ich es wahrscheinlich nie gelesen, wenn ich das Setting gewusst hätte, andererseits wollte ich das Buch auch nicht aus der Hand legen.« |
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7 1
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– geschrieben von Knopf |
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Kommentar vom 13. Januar 2023 um 12:59 Uhr (Schulnote 4): |
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Zum Inhalt: Ein Auto fährt durch die Nacht. Für Studentin Charlie ist es eine Mitfahrgelegenheit. Josh, der Fahrer behauptet auf dem Weg zu seinem kranken Vater in Ohio zu sein. Aber irgendwas stimmt nicht an seiner Geschichte und in Charlie keimt die Befürchtung auf, dass Josh womöglich der Campus-Killer ist, der auch ihre Freundin umgebracht hat. Doch sie kann nicht weg und muss irgendwie die Nacht überstehen. Meine Meinung: Puh, das war ein Buch, dass mich nicht gefangen hat. Ja, die Story ist vom Grundsatz her interessant und hätte auch spannend sein können, aber für mich war das Buch einfach nur verwirrend. Mal aktuell im Auto, dann wieder in der Vergangenheit, kann eine Geschichte lebhaft machen, aber hier fehlte mir einfach der rote Faden. Was erschwerend hinzu kommt ist der Schreibstil in Gegenwartsform, was mir überhaupt nicht liegt. Fazit: Hat mich nicht gepackt« |
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Kommentar vom 12. Januar 2023 um 12:34 Uhr (Schulnote 1): |
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Kampf ums Überleben
Riley Sager als Autor war mir bisher unbekannt, umso mehr war ich von „Night“ begeistert. Schon das Cover, vorwiegend in schwarz gehalten, evoziert Nacht und Angst. Man sieht die einsame Landschaft und man kann sich somit gut in die Horrornacht eindenken. Zu Anfang spielt die Handlung vorwiegend im Auto des Mannes, mit dem Charlie; zwecks Mitfahrgelegenheit, zu tun hat. Sie ist die Hauptprotagonistin. Zwar hat dieser erste Teil einige Längen, die man jedoch überfliegen kann. Wir haben hier vorwiegend Dialoge, die eine gute Interpretation der Charaktere ermöglichen. Der Plot ist sehr vielschichtig und spannend aufgebaut. Die Studentin Charlie ist sehr differenziert beschrieben. Da sie an einer Art Schuldkomplex leidet, weil sie sich für schuldig am Tod ihrer besten Freundin hält, wird für Verwirrung gesorgt. Sie driftet nämlich, besonders in Stresssituationen, in eine irreale Scheinwelt ab, sie nennt sie „Film im Kopf“, jedoch wird dem Leser nicht klar, in welcher Ebene, der realen oder der irrealen sie sich gerade befindet. Somit werden Horrorszenarien geschildert, die zusätzlich Spannung erzeugen, oftmals aber so gar nicht stattgefunden haben.Die Handlung ist bis zum überraschenden, aber stimmigen Ende, überzeugend und fesselnd. Wechselnde Perspektiven und überraschende Wendungen sorgen für noch mehr Spannung. Hinzu kommt ein sehr anschaulicher Schreibstil, gespickt mit Details, der sich sehr angenehm lesen lässt. Düstere Landschaftsschilderungen in der Einöde tragen gekonnt zum Schaudern bei. Ein tolles Werk, das einen fesselt bis zum Schluss. Daher meine absolute Leseempfehlung.« |
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