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Gut Erlensee 2 - Cäcilias Erbe

Verfasser: Juliana Weinberg (8)
Verlag: HarperCollins (555)
VÖ: 27. Dezember 2022
Genre: Familienepos (928) und Historischer Roman (7729)
Seiten: 400 (Taschenbuch-Version), 391 (Kindle-Version)
Themen: Kiel (54), Lehrer (965), Physik (101), Zwanziger Jahre (522)
Reihe: Gut Erlensee (3)
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Erklärung der Bewertungssysteme
Cäcilia Herringer, die gerade ihre Lehrerausbildung abgeschlossen hat, verliebt sich in den Physiker Jakob Kaltenbrunn, während sich ihre Bindung zu ihrer neuen Familie auf Gut Erlensee zu lösen droht.
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 16. April 2023 um 9:52 Uhr (Schulnote 1):
» Band 2

1922

Der Zweite Teil der Trilogie um die Familie Lamprecht. In diesem Band dreht es sich um Cäcilia Herringer, die Patentochter der Familie. Vor drei Jahren, nach dem Tod ihrer Mutter, zog sie dorthin.

Jetzt hat sie es geschafft und ihre Ausbildung zur Lehrerin erfolgreich abgeschlossen. Ihr großer Traum scheint wahr geworden zu sein und sie ist bereit dafür auch auf Familie und Kinder zu verzichten. Aber dann stirbt unerwartet ihr Vater.

Die Autorin hat hier nicht nur einen interhaltsamen, historischen Roman geschrieben. Es ist auch ein Stück Zeitgeschichte, der die Rolle der Frau zur damaligen Zeit beleuchtet.

Für sie war es nicht einfach einem Beruf nachzugehen. Frauen gehörten hinter den Herd und hatten sich um ihre Familie zu kümmern. Cäcilia ist eine starke und moderne Frau, die sich dagegen wehrt. Durch ihre Rolle gewährt Juliana Weinberg ihren Lesern, einen Blick in die damalige Zeit, zeigt die Schwierigkeiten der Frauen und das Sittenbild das die Gesellschaft bestimmte.

Eine unterhaltsame, interessante Fortsetzung!«
  6      0        – geschrieben von Arh
Kommentar vom 27. März 2023 um 17:49 Uhr (Schulnote 2):
» Cäcilias Weg

Cäcilia Herringer hat ihren Abschluss als Lehrerin erfolgreich abgeschlossen. Man schreibt den März 1922. Für ihre Anstellung kann sie auf Gut Erlensee wohnen bleiben, doch sie muss laut Gesetz auf Ehe und Kinder verzichten. Das fällt ihr anfangs sehr leicht, denn sie ist Lehrerin aus Berufung, doch als sie den Physiker Jakob Kaltenbrunner trifft, findet sie in ihm die Liebe ihres Lebens. Als Lehrerin findet sie die Anerkennung vieler Eltern und Schüler, doch ihr Vorgesetzter, der örtliche Pfarrer, sieht den Platz von Frauen an der Seite ihres Mannes und inmitten eigener Kinder. Als Cäcilias Vater stirbt, erfährt sie, warum er sich nie etwas aus ihr gemacht hat…

Das Buch ist der zweite Teil einer Reihe, ist jedoch auch ohne weitere Vorkenntnisse gut zu lesen. Ich jedenfalls kenne den ersten Teil nicht und habe mich gut mit den Geschehnissen im Buch zurechtgefunden. Cäcilia lebt auf Gut Erlensee bei ihrem Patenonkel, nachdem ihre Mutter bereits früh starb. Auf dem Gut erlebt sie, wie Frauen in ihrer Berufstätigkeit aufgehen, und so ist für sie klar, dass sie als Lehrerin arbeiten will, fühlt sie sich doch zu diesem Beruf hingezogen. Ihr Problem ist, dass zur damaligen Zeit Lehrerinnen nicht heiraten durften, denn dann wurden sie entlassen, waren sie doch durch ihren Ehemann versorgt. Diesen Zwiespalt erlebt Cäcilia sehr intensiv, als sie sich überraschend doch verliebt, entgegen ihrer bisherigen Überzeugung. Das ist glaubhaft dargestellt, wobei die Geschichte hier immer wieder mal kurzzeitig ins Klischee abzusinken droht. Auch weitere soziale Probleme der damaligen Gesellschaft sind gut in die Geschichte eingebaut, wie z.B. das Thema Homosexualität, das damals nicht nur gesellschaftlich geahndet wurde, sondern sogar gesetzlich verfolgt werden konnte. Insgesamt liest sich die Geschichte sehr flüssig und zeigt sich gut in die damalige Zeit eingebettet, auch wenn ich immer wieder leichte Zweifel hatte, ob die Situation der Frauen nicht etwas zu optimistisch dargestellt wurde.

Das Buch hat mich gut unterhalten können, so dass ich es weiter empfehle und 4 von 5 Sternen vergebe.«
  13      1        – geschrieben von Gisel
Kommentar vom 16. Februar 2023 um 18:20 Uhr (Schulnote 2):
» Tolle Fortsetzung der Trilogie Gut Erlensee
Das wunderschöne Buchcover, das dem ersten Teil der Trilogie sehr ähnelt und somit einen großen Wiedererkennungseffekt hat, und der interessante Klappentext haben mich zum Buch greifen lassen. Der Schreibstil ist auch in dieser Fortsetzung sehr flüssig zu lesen und die einzelnen Kapitel sind angenehm kurz. Ich finde auch die Zeit der beginnenden Hyperinflation (1922 / 1923), in der die Geschichte spielt, sehr interessant. Da ich den ersten Teil bereits gelesen habe, hat es mich nicht überrascht, dass hier wieder der Schwerpunkt auf Liebesgeschichte und weniger auf historischen Roman gelegt wurde. Leider wurde die Reformpädagogik von Freinet nur angerissen.
Die Struktur des Buches hat mir wieder sehr gut gefallen. Der Spannungsbogen wird zwar durch die abwechselnden Sichtweisen der Protagonisten Cäcilia, Jakob, Hermann, Margareta, Ilsegard, Carla, Marilla, Gregor gehalten, aber nur der Epilog mit dem Dialog zwischen dem Wachtmeister und Marilla ganz am Ende des Buches hat mich überrascht; den Rest konnte man vorab immer erahnen.
Fazit:
Ich kann auch diese Fortsetzung als nette Urlaubslektüre für eine leichte Unterhaltung empfehlen, da ich dieses Buch innerhalb kürzester Zeit gelesen habe.«
  7      0        – geschrieben von maggiem
Kommentar vom 15. Februar 2023 um 10:57 Uhr (Schulnote 2):
» Obwohl ich den Vorgängerband mit dem Titel "Gut Erlensee - Margaretas Traum - Teil 1 der Erlensee-Trilogie" von Juliana Weinberg nicht gelesen habe, kam ich in den ebenfalls bei Harper Collins Germany erschienenen Historischen Roman "Gut Erlensee - Cäcilias Erbe" recht gut hinein.
Leicht lesbar wird der Leserschaft hier eine weitere in den (gar nicht so) "Golden(en) Twenties" angesiedelte Familiengeschichte präsentiert, das bietet sich angesichts der 100 dazwischen liegenden Jahre schließlich an und wurde bereits von etlichen Autoinnen und einigen Autoren mehr oder weniger erfolgreich praktiziert.
Im Mittelpunkt steht - wie der Buchtitel bereits erraten lässt - die junge Cäcilia, bereit, die Welt zu erobern und in ihrem Traumberuf als Lehrerin Erfüllung zu finden. Dafür muss sie ehelos sein und bleiben. Was natürlich für männliche Kollegen nicht vorgeschrieben ist, es sei denn, sie lehren im Kloster, obwohl... aber wir wollen nicht abschweifen.
Jedenfalls war vorhersehbar, dass ein junger Mann auftaucht, welcher sie dazu bringt, ihre Lebensplanung zu überdenken.
Wie wird sie sich entscheiden?

Fazit: Seichte Milieustudie, ein "Kann" aber keinesfalls ein "Muss".

Hinweis: Wer mag: Für dieses Jahr ist "Gut Erlensee Band 3" avisiert: "Marillas Schicksal"«
  8      0        – geschrieben von victory
Kommentar vom 8. Februar 2023 um 18:17 Uhr (Schulnote 2):
» Fortsetzung der Familiengeschichte um das Gut Erlensee
Der zweite Teil der Trilogie handelt hauptsächlich um das Patenkind Cäcilia, die sich jedoch als leibliche Tochter von Hermann herausstellt. Sie hat sich ihren Kindheitstraum erfüllt und absolvierte zusammen mit ihrer Cousine Fanny die Lehrerinnenausbildung und darf als Nachfolgerin des pensionierten Lehrers von Langwedel dessen Stelle übernehmen. Als sie den promovierten Physiker Jakob kennenlernt, will sie sich nicht in ihn verlieben, da sie Angst hat, dadurch ihren heißgeliebten Beruf zu verlieren.
Der flüssige Schreibstil von Juliana Weinberg hat mir ganz gut gefallen, trotz der modernen Ausdrucksweise, die meines Erachtens nicht zu den 1920er Jahren passt.
Inhaltlich haben sich inzwischen die zwei Weltansichten innerhalb der Familie angepasst. Die Erzählstränge sind (wie im ersten Teil der Trilogie) wieder vorhersehbar und alles fügt sich dann irgendwie zum Positiven. Der Epilog ist ein Cliffhanger auf das Ende der Trilogie.
Fazit:
Leicht zu lesender Liebesroman, deren Handlungen auch zu einer späteren Zeit (wenn man ein paar Absätze streichen würde) und an einem anderen Ort hätte spielen können.«
  7      0        – geschrieben von rolfi
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