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Calista Gates 4 - Eisesdunkel
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Erklärung der Bewertungssysteme
Detective Sergeant Calista Gates versucht, das Verschwinden einer Autorin und den Zusammenhang mit ihrem Buch über einen wahren Kriminalfall aufzuklären. Das Buch handelt von dem gewaltsamen Tod ihrer ehemaligen Schulfreundin Becca. Calista fährt in ihre Heimatstadt Vancouver, wo sie von Hirnforschern untersucht wird, nachdem sie einen brutalen Überfall überlebt hat. Sie geht ein gefährliches Risiko ein, indem sie sich als Köder anbietet, um den Mörder aus seinem Versteck zu locken. Die wahre Gefahr stammt jedoch von einer unerwarteten Seite.
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 14. März 2023 um 17:01 Uhr (Schulnote 1):
» "Eisesdunkel" ist ein spannender Krimi von Bernadette Calonego, der die Geschichte der kanadischen Polizistin Calista Gates erzählt. Sie ist gezwungen, gegen alle Widerstände zu kämpfen, um die Wahrheit ans Licht zu bringen und Gerechtigkeit für die Opfer zu finden. Sie gerät dabei schnell in ein Netz aus Geheimnissen und Verdächtigen.

Der Fall führt Calista tief in die kanadische Wildnis und in eine Verflechtung aus Lügen, Geheimnissen und ungelösten Verbrechen, die Jahrzehnte zurückreichen. Während sie versucht, die Wahrheit ans Licht zu bringen, gerät sie immer wieder in Gefahr und muss sich mit ihrer eigenen Vergangenheit auseinandersetzen.

"Eisesdunkel" ist ein packender Krimi, der den Leser in die Tiefen der kanadischen Wildnis entführt und eine Geschichte voller Spannung erzählt.

Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und die Handlung ist fesselnd bis zum Schluss. Sie ist mit unerwarteten Wendungen gespickt, die den Leser bis zum Ende in Atem halten.

Der Schreibstil ist fesselnd. Die kurzen Kapitel lassen die Seiten nur so dahin fliegen.

Die Autorin schafft es, die Landschaft und die Stimmung perfekt zu beschreiben.«
  10      0        – geschrieben von Kate_nte
Kommentar vom 22. Februar 2023 um 13:18 Uhr (Schulnote 1):
» Ein Cold Case und weitere Verbrechen

Obwohl es sich um den 4. Band der Detective-Calista-Gates-Reihe handelt, hatte ich als Neueinsteigerin keine Verständnisschwierigkeiten mit dem Buch. Durch Rückblenden erfahre ich von wichtigen Ereignissen in der Vergangenheit, die noch unaufgeklärt sind und Calistas Leben privat und als Ermittlerin der Royal Canadian Mounted Police RCMP nachhaltig verändert haben.

Bernadette Calonego überzeugt mit einem lebendigen, bildhaften und packenden Schreibstil, die Autorin ist immer sehr nah an ihren Figuren und beschreibt auch eindrucksvoll die winterliche Gegend um Kamloops und die Stadt Vancouver, in der gleichzeitig ganz andere Temperaturen herrschen. Die riesigen Entfernungen in Kanada wurden mir sehr deutlich vor Augen geführt.

Die komplexe Geschichte wird aus kapitelweise wechselnden Perspektiven erzählt. Calistas Kapitel sind aus der Ich-Perspektive geschrieben, wodurch ich ihren Überlegungen und ihrem Vorgehen immer sehr nah bin.
Spannende und temporeiche Ermittlungen zu mehreren Fällen und durch verschiedene Polizisten führen mich immer wieder auf falsche Fährten und erst langsam werden die Zusammenhänge klar und am Schluss aufgelöst.

Bernadette Calonegos Figurenzeichnung ist auch psychologisch glaubhaft, das Verhältnis zwischen Privatleben und Krimifall finde ich gelungen.
Gefallen hat mir auch, dass die Autorin bestehende Landansprüche indigener Personen anspricht oder die schockierenden und bisher nicht aufgearbeiteten Vorgänge in der Kamloops Residential School, in der indigenen Kindern jahrzehntelang großes Leid angetan wurde.

Eisesdunkel hat mir sehr gut gefallen und ich werde die anderen Bücher der Calista-Gates-Reihe auch noch lesen. Ich hoffe, dass es weitere Fortsetzungen geben wird.«
  7      0        – geschrieben von carola1475
Kommentar vom 21. Februar 2023 um 10:00 Uhr:
» Ich will nicht das Opfer sein. Ich will ihn jagen!

„Ich bin Polizistin geworden, um mich nicht hilflos zu fühlen. Um eingreifen zu können. Um aufzuklären. Um die Wahrheit zu finden.“ (Calista Gates)

Ein malerisches Buchcover mit einer kanadischen Landschaft, ein interessanter Klappentext und eine eindrucksvolle Leseprobe machten mich auf diesen Krimi aus der Feder Bernadette Calonegos aufmerksam - und ich möchte gleich vorweg feststellen, dass ich nicht enttäuscht wurde! Obgleich ich die drei Vorgängerbände um die rebellische und furchtlose Polizistin der RCMP, der Royal Canadian Mounted Police, nicht gelesen habe, fand ich mich im neuen Fall mit Calista Gates rasch zurecht. Ein selbst angefertigtes Personenregister mit einigen Stichworten zu den einzelnen handelnden Figuren ermöglichte mir darüber hinaus einen guten Überblick sowie eine leichte Orientierung im Buch. Denn Bernadette Calonego bedient sich einer beachtlichen Anzahl verschiedenster Charaktere. Beginnend mit der brillanten Ermittlerin und ehemaligen Profilerin Calista, ihren Kollegen bei der Royal Canadian Mounted Police, ihrer Familie und einigen Bekannten aus ihrer Kindheit und Jugend bis hin zu Verdächtigen und ehemaligen Lebensabschnittsbegleitern wird dem Leser eine Vielzahl an Personen präsentiert, die auf irgendeine Art und Weise in diesen komplexen Fall involviert sind. Die Fährten, welche die Autorin dabei äußerst geschickt zu legen versteht, führen den Leser dabei jedoch des Öfteren in die Irre. Der Spannungsbogen war von der ersten, bis zur letzten Buchseite konstant hoch und brachte mich dazu, in atemloser Spannung durch die Seiten zu hasten, es fiel mir schwer, das Buch aus der Hand zu legen. Bernadette Calonego führt ihre Leser behutsam in die Geschichte ein, macht sie nach und nach mit ihren Figuren bekannt und streut auch ab und zu kleine Verdachtsmomente. Erst sehr langsam, nach und nach, werden die vielen einzelne losen Enden behutsam zusammengeführt, bis in einem aufregenden Finale endlich das große Ganze ersichtlich wird. Gut oder böse, Freund oder Feind – dies ist in dieser mitreißenden Lektüre nicht einfach zu erkennen, der laufende Wechsel der Erzählperspektive sowie die Cliffhanger vor dem Ende eines jeden der 73 Kapitel tragen zusätzlich dazu bei, die Spannung zu erhöhen. Die einzelnen Kapitel sind relativ kurz gehalten, es erfolgte zudem vor jedem Kapitel stets eine Angabe zur Person, aus deren Sichtweise gerade berichtet wird inklusive Zeit und Ort des Geschehens, was zu einer mühelosen Orientierung beiträgt.

Der Schreibstil ist wie bereits erwähnt von einer hohen Spannung durchdrungen, die Autorin erzählt die Geschichte im Präsens und bedient sich hierbei einer saloppen Sprache. Die bildhafte Beschreibung der kanadischen Landschaft ließ während der gesamten Lektüre die endlose Weite des White-Hammer-Gebiets vor meinem Auge entstehen und gestaltete dieses Abenteuer im Kopf für mich dadurch noch intensiver.

Bernadette Calonego schaffte es zugegebenermaßen mehrfach, mich in die Irre zu führen – einige meiner potenziellen Verdächtigen erwiesen sich als falsche Fährte, während ich es zugleich nicht wagte, irgendjemanden abgesehen von der engsten Familie der Protagonistin als Tatverdächtige auszuschließen. Abgesehen vom komplexen und hoch interessanten Kriminalfall, einem „Cold Case“ aus längst vergangenen Zeiten, der mit aktuellen Ereignissen in Zusammenhang zu stehen schien, befasst die Autorin sich mit einem sehr ernsten, gewichtigen Thema. Im Fokus eines Ermittlungsstranges steht die Kamloops Indian Residential School, ein Ort des Schreckens für indigene Kinder in den Jahren 1890 - 1969. Das tragische Schicksal unzähliger Mitglieder der First Nations, der in Kanada lebenden und nicht ganz zutreffend als Indianer bezeichneten ethnischen Gruppen, die ungesühnten Verbrechen an den bedauernswerten Schülern dieser Einrichtung, welche die Trennung von ihren Eltern, körperliche Strafen, Schmerzen, Erniedrigungen, sexuelle Gewalt und oftmals der Tod erwartete sowie die historischen Fakten dazu, die ich im Internet recherchierte, haben mich tief betroffen gemacht. Des Weiteren kommen im Zuge der Ermittlungen auch Machtkämpfe innerhalb der RCMP – der Royal Canadian Mounted Police – zur Sprache und auch hier weiß niemand wirklich genau, wer nun Freund oder Feind in den eigenen Reihen ist. Zu guter Letzt lernte ich eine skurrile Erscheinung namens „Sasquatch“ kennen, die mir als kanadische Version des Bigfoot vorgestellt wurde und ebenfalls einen kleinen, aber gewichtigen Part in diesem Fall einnimmt.

Auf die einzelnen Charaktere einzugehen, ohne dabei allzu viel zu verraten, erscheint mir schwierig. Ich möchte jedoch anmerken, dass mich einige der handelnden Figuren zu überraschen vermochten – und ich mir wiederum bei anderen wünschte, mehr über sie zu erfahren. Vermutlich wurden einzelne Figuren bereits in den Vorgängerbänden thematisiert, die ich mit dem vorliegenden vierten Band als „Quereinsteiger“ nicht kenne. Nichtsdestotrotz hat mich dieser Krimi ausgezeichnet unterhalten, mir überaus spannende Lesestunden beschert und meine Aufmerksamkeit bis zur allerletzten Seite ans Buch gefesselt. “Eisesdunkel“ hat mir sehr gut gefallen! Ich empfehle es nicht nur gerne weiter, ich ziehe es sogar in Betracht, Band 1 „Eisiger Kerker“, Band 2 „Kalte Klippen“ sowie Band 3 „Grabesgrauen“ ebenfalls zu lesen.«
  22      0        – geschrieben von LEXI
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