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Die Unternehmerin von Amsterdam

Verfasser: Simone van der Vlugt (18)
Verlag: HarperCollins (508)
VÖ: 27. Dezember 2022
Genre: Historischer Roman (7285)
Seiten: 352 (Broschierte Version), 374 (Kindle-Version)
Original: De Kaasfabriek
Themen: 19. Jahrhundert (2137), Amsterdam (90), Erster Weltkrieg (267), Frauen (1297), Geschäftsleute (1045), Käse (16)
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Erklärung der Bewertungssysteme
Lydia will eine Käsefabrik gründen und kämpft zusammen mit Huib, einem fortschrittsbegeisterten Bauern, um Anerkennung und Erfolg, während ihre Tochter Jahrzehnte später das Geheimnis ihrer Herkunft enthüllt und beide Frauen während des Kriegs für das kämpfen, was sie lieben.
Lesermeinungen (4)     Blogger (1)     Tags (1)     Cover
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 27. August 2023 um 10:43 Uhr (Schulnote 1):
» Eine spannende Familiengeschichte
Das Cover:
Mich hat das schlichte Cover direkt angesprochen und zusammen mit dem Klappentext finde ich, dass es eine gelungene Buchpräsentation ist.
Die Geschichte:
1892: Lydia findet nach dem Tod der Eltern Unterlagen über den Traum ihres Vaters, eine Käsefabrik zu gründen. Huib ein Bauer, hilft ihr dabei, da es ihr als Dame der Gesellschaft nicht erlaubt ist, ins Geschäftsleben einzusteigen. Mit dem fortschrittlichen Huib könnte es gelingen, obwohl sie um Anerkennung ringen müssen. Auch menschlich kommen sie sich näher. Jahrzehnte später enthüllt ihre Tochter ihre Herkunft. Beide Frauen müssen nun durch den beginnenden Ersten Weltkrieg um das Wichtige in ihrem Leben kämpfen.

Meine Meinung:
Ich war sehr gespannt, denn ich kannte die Autorin nicht. Die Protagonisten sind wunderbar und haben mir erlaubt ihre Geschichte aus nächster Nähe mitzuerleben. Besonders Lydia und ihre Tochter Nora. Die Autorin schreibt in einer leicht verständlichen Sprache. Historische und gut recherchierte Zeitgeschichte, auch der Erste Weltkrieg, wurde exzellent verwoben. Die Schauplätze sind bildhaft stark beschrieben, sodass das Amsterdam von damals gut vorstellbar ist. Durch die Wechsel zwischen den Zeitebenen und den Perspektiven bleibt der Spannungsbogen hoch.
Mein Fazit: Die Geschichte einer Frau, die ohne Mann und mit unternehmerischen Ambitionen im neunzehnten Jahrhundert mutig ist, ist sehr spannend. Auch etwas ganz Besonderes. Meine Leseempfehlung ist gewiss.
Heidelinde von Friederickes Bücherblog«
  14      0        – geschrieben von friederickesbücherblog
Kommentar vom 4. April 2023 um 10:44 Uhr (Schulnote 1):
» Amsterdam, 1892

Lydia Oorthuys ist eine junge Frau, die sich nicht den damaligen Verhältnissen unterordnen möchte. Viel lieber will sie auf eigenen Füßen stehen und die Pläne ihres verstorbenen Vaters umsetzen. Sie möchte eine Käsefabrik gründen.
Kein leichtes Unterfangen für eine Frau während dieser Zeit. Aber sie bekommt Hilfe. von Milchbauer Huib Minnes.

Die Autorin schildert auf sehr eindrucksvolle Art, wie die beiden ihren Traum verwirklichen. Vom Pläne schmieden, Genehmigungen beantragen, den Bau der Fabrik, den Kauf der ersten Geräte. Man hat jederzeit das Gefühl hautnah dabei zu sein. Es ist aufregend alles direkt mitzuerleben.
Huib steckt nicht nur voller neuer Ideen und Sachkenntnis, er ist auch sehr intelligent und wirkt überaus anziehend auf Lydia...

Achtzehn Jahre später tobt der erste Weltkrieg und die Geschichte um die Fabrik gerät etwas in den Hintergrund. Zu dieser Zeit spielt Nora, ihre Tochter eine große Rolle in der Geschichte.

Eine fiktive Geschichte mit gut recherchiertem historischen Hintergrund. Kurze Kapitel bringen einen schnell voran, da man immer noch schnell eins lesen kann, oder zwei, drei... Sehr gute Unterhaltung!

Am Ende des Buches gibt es noch ein paar spannende Informationen rund um die Fabrik, den Käse, den Ersten Weltkrieg und historische Persönlichkeiten jener Zeit.«
  9      0        – geschrieben von Scorpio
Kommentar vom 5. Februar 2023 um 22:00 Uhr (Schulnote 1):
» Ich gestehe, ich kenne die Autorin nur als Verfasserin von Kriminalromanen, aber ich habe es keine Sekunde bereut, das Buch gelesen zu haben. Ein völlig anderes Genre, für mich immer eine kleine Herausforderung, aber es hat sich gelohnt. Die Autorin versteht es, ihren Figuren viel Tiefe zu geben und die Entscheidungen trotzdem für den Leser begreifbar und erlebbar zu machen. Ich habe das Buch als sehr lebendig empfunden , obwohl es in der Vergangenheit spielt und ich einige Lebensgrundsätze der damaligen Zeit absolut nicht nachvollziehen kann. Was für ein Leben die Frauen damals gelebt haben und leben mussten. Sehr anschaulich fand ich auch die Standesdünkel beschrieben. Diese haben sowohl Lydia als auch Nora und sie lassen beide Protagonistinnen dadurch arrogant wirken, was aber im Laufe des Buches dazu beiträgt, den Spannungsbogen durchgängig hochzuhalten. Alle Protagonisten sind ihrer Zeit entsprechend beschrieben und ich fand es klasse, dass die Autorin immer neue Wendungen eingebaut hat, die ich als Leser so nicht erahnen konnte. Der Kriegsbeginn ist relativ großzügig beschrieben, allerdings ist dieses Thema essenziell wichtig für die Wandlung einiger Protagonisten. Von daher fand ich es jetzt nicht langweilig. Außerdem konnte ich sogar noch einige Informationen mitnehmen.

Fazit: Ich habe dieses Buch sehr gemocht und in einem Rutsch durchgelesen. Eine klare Leseempfehlung für Menschen die historische Romane mögen, in denen sich Spannung durch Lebensumstände und innere Wandlung sehr ausgewogen gegenüberstehen.«
  6      0        – geschrieben von mellidiezahnfee
 
Kommentar vom 30. Januar 2023 um 19:04 Uhr (Schulnote 2):
» Nach dem Tod der Eltern ist Lydia wie gelähmt. Zu sehr schmerzt sie der gravierende Verlust. Von einem Augenblick zum anderen ist sie alleine. Keine Geschwister stehen ihr bei und auch der Reichtum kann sie nicht trösten. Als sie mal wieder nicht weiß, wohin mit ihrer Trauer, sucht sie das Büro ihres Vaters auf. Dort findet sie Unterlagen zu Plänen, von denen sie bisher nichts wusste. Er wollte eine Fabrik ins Leben rufen. Sehr detaillierte Ausarbeitungen gibt es und jetzt weiß Lydia, wie sich ihre Zukunft gestalten wird.

„Die Unternehmerin von Amsterdam“ ist abwechslungsreich und in bildhafter Sprache geschrieben. Ich erfuhr viel über die Käseherstellung des „Edamers“ und auch über hygienische Maßnahmen. Unglaublich, wie die Menschen sich damals mit einfachen Mitteln helfen konnten, damit die Milch nicht verdarb. Auch Krieg und Vertreibung ist ein Thema. Schon beim Ersten Weltkrieg waren es die Deutschen, die viele Menschen in Tod und Verderben stürzten.

Für meinen Geschmack gibt es aber zu viele Wendungen und die Liebesgeschichten nehmen zu viel Raum ein. Der Standesdünkel, den Adelige gegenüber Arbeitern hegten, finde ich sehr gut beschrieben. Dass es nicht auf den Stand, sondern den Charakter ankommt, müssen alle Protagonisten irgendwann erkennen. Also gibt es eine ganz klare Empfehlung von mir.«
  10      1        – geschrieben von lielo99
 
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