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Die Dorflehrerin 2 - Zwischen Stille und Sturm

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Antonie Weber, Dorflehrerin in Tannau, muss sich entscheiden, ob sie für ihre Liebe alles opfern will, was sie bisher erreicht hat, als sich das beschauliche Leben in Tannau durch die Novemberrevolution in München schlagartig ändert.
Lesermeinungen (2)     Blogger (2)
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 15. Februar 2023 um 13:44 Uhr (Schulnote 1):
» "Berufung oder Liebe"

War es gefühlt nicht erst gestern, als ich die junge Waise Antonie Weber vor einem Jahr kennenlernte und sie bei Ihrem Kampf um Anerkennung und Zugehörigkeit im kleinen Bergdorf Tannau begleitet habe? Es war ein langer, steiniger Weg, doch schlussendlich hatte auch der letzte Dorfbewohner sie ins Herz geschlossen. Jede Hürde und Herausforderung hat Antonie nur noch stärker werden lassen, denn Lehrerin zu sein ist ihre Berufung. Da sind sich nunmehr alle sicher.

Sieben Jahre unterrichtet Antonie mittlerweile in Tannau, sie ist fester Bestandteil des Dorfes und allseits beliebt für ihre Hilfsbereitschaft und ihr Talent die Kinder mit Liebe und Lob fürs Lernen zu begeistern. Einzig der neue Pfarrer Porz, der auch die Schulaufsicht unter sich hat, lässt kein gutes Haar an ihr. Dessen Ansichten und Anschuldigen gegenüber Antonie sind wirklich ungeheuerlich, so dass mir oft das ein oder andere Schimpfwort laut über die Lippen kam.

Auch in Tannau sind die Auswirkungen des Ersten Weltkriegs allgegenwärtig. Jeder verfügbare Mann wurde eingezogen, so auch der Revierförster Sebastian Berger, für den immer noch Antonies Herz schlägt. Sämtliche Arbeit bleibt an den Frauen und Kindern des Dorfes hängen. Zur Erschöpfung kommt noch der stetige Hunger, da Lebensmittel rar sind.

Nach wie vor steht Antonie in engem Kontakt zu ihrer Freundin, der ehemaligen Lehrerin Elvira, die mit Mann und zwei Söhnen ihr Glück in München gefunden hat. Doch Elvira ist mehr als Mutter und Hausfrau, sie kämpft ohne das Wissen ihrer Familie für den Frieden und beteiligt sich an Aktionen der Sozialisten. In der gesellschaftlich hoch angesehenen Frau von Wolfbrück findet sie eine Freundin und Gleichgesinnte im Bemühen für Frieden und der Verbesserung der Frauenrechte.

Während Antonie bei Elvira in München eine Auszeit nimmt, bricht dort die Novemberrevolution aus. Nach einer schicksalhaften Begegnung steht Antonie erneut vor einer Entscheidung, die Auswirkungen auf ihr weiteres Leben hat.
Die Autorin Bettina Seidl schafft es erneut, mich mit ihrem ruhigen, jedoch fesselnden Schreibstil einzunehmen. Mit ungeheurer Präsenz habe ich jede Handlung, sei es in Tannau oder München miterlebt. Das kleine Bergdorf Tannau wurde vor meinem geistigen Auge lebendig, als wäre ich selbst dort. Neben dem starken Charakter Antonie hat auch Elvira eine immense Entwicklung vollzogen. Ich hatte meine Freude daran, wie sie sich für ihre Wünsche und Ansichten ins Zeug gelegt. Vielen Dank, dass ihr so viel Raum zur Entfaltung gegeben wurde.

Viel zu schnell musste ich von allen mir lieb gewordenen Charakteren Abschied nehmen, dabei würde mich brennend interessieren, wie es ihnen weiterhin ergeht. Liebe Bettina Seidl und lieber dtv Verlag, ich spreche bestimmt vielen LeserInnen aus dem Herzen, wir würden uns auf ein Wiedersehen freuen.
Von mir eine ganz klare Leseempfehlung mit vollen 5 Sternen.

Mein Fazit:
Mit ZWISCHEN STILLE UND STURM hat Bettina Seidl eine perfekte Fortsetzung der historischen Saga Die Dorflehrerin geschaffen. Authentische Handlungen und liebevoll ausgestaltete Charaktere machten jede Zeile zu einem Lesevergnügen. Ich habe mit Herz und Seele mitgefiebert, gelacht, geweint und gehofft. Danke dafür!«
  11      0        – geschrieben von Tanni0106
 
Kommentar vom 14. Januar 2023 um 12:43 Uhr (Schulnote 1):
» Die Dorflehrerin, Zwischen Stille und Sturm von Antonia Weber, EBook, dtv-Verlag.
Die packende Fortsetzung um die Dorflehrerin Antonia Weber.
Nun ist Antonia Weber schon einige Jahre als Lehrerin im kleinen Bergdorf Tannau, hoch über Berchtesgaden, angestellt. Doch noch immer ist es sehr hart. Er tobt der große Krieg, Armut, gefallene Männer, die Sorge um Soldaten im Feld und nie genug zu essen. Darunter leidet das ganze Dorf, auch Antonie macht sich Sorgen um Sebastian ihre unerfüllte Liebe. Obwohl „Fräulein Weber“ angesehen und hochgeschätzt von den Dorfbewohnern wird, macht ihr Pfarrer Porz das Leben schwer. Derweil ihre Freundin Elvira in München sich in den Revoluzzer-Kreisen bewegt. Als die Novemberrevolution beginnt und ein Sturm große Schäden verursacht, ändert sich das Leben der Freundinnen – eine neue Zeit beginnt.
Wieder hat mich der Roman über die Dorflehrerin Antonie Weber begeistert und gefesselt. Der bildhafte und flüssige Erzählstil haben mich sofort in Lesefluss gebracht und nicht mehr losgelassen. Zwei Erzählebenen lassen den Leser in Zeit und Ort versinken. Zum einen die Geschehnisse in Tannau und deren Bewohner aus der Sicht von Antonie und zum anderen, die Erlebnisse von Elvira, ihrer Familie und was sich während des 1. Weltkriegs und kurz danach in München abspielt. Der Anonie-Erzählstrang hat mir besser gefallen, mir war Elvira zu forsch, ihre Erlebnisse zu spektakulär und auch das Ende war für mich etwas abrupt. Hauptsächlich die Begebenheiten aus Tannau hätten mir zur vollsten Zufriedenheit genügt. Unerwartete Verwicklungen, aufregende spannende Zwischenfälle, die Gemeinheiten des Pfarrers und auch das unvorhersehbare Ende haben es mir schwer gemacht, das Buch aus der Hand zu legen. Mit diesem Roman ist es der Autorin gelungen, dem Leser nahe zu bringen wie sehr die Menschen in dieser Zeit, alltäglich zu kämpfen hatten, Zeitkolorit und die Position der Frauen am Anfang des 20. Jahrhunderts eingeschlossen. Die einzelnen Kapitel haben eine Überschrift, die das Geschehen kurz zusammenfasst. Die lebendigen Dialoge haben mir Freude gemacht. Die Figuren sind tief gezeichnet, sind authentisch. Ich konnte mich unbedingt mit ihnen identifizieren. Viele Figuren sind mir lieb geworden, haben mich begeistert. Natürlich Antonie und Sebastian, Monika, Helene, sie alle habe ich liebgewonnen und kann sie nur schwer gehen lassen. Pfarrer Porz ist mir viel zu gut davongekommen.
Ich habe mich ganz besonders über das Ende gefreut. Deshalb möchte ich dieses Buch den Lesern empfehlen und davor auch noch den ersten Band zu lesen, dann ist der Genuss vollkommen. Von mir Note 1.«
  17      0        – geschrieben von Ele95
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