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Die Dreitagemordgesellschaft

Verfasser: Colleen Cambridge (1)
Verlag: Bastei Lübbe (4069)
VÖ: 25. November 2022
Genre: Kriminalroman (11951)
Seiten: 368 (Gebundene Version), 314 (Kindle-Version)
Themen: Agatha Christie (8), Bibliotheken (184), England (2002), Ermittlungen (2017), Haushälter (61), Leichen (3405), Mord (9022)
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Kommentar vom 10. September 2023 um 10:29 Uhr (Schulnote 1):
» Spannender und humorvoller Cosy Crime

*Meine Meinung*
In den malerischen Hügeln von Devonshire, abgeschieden von der Außenwelt, versammelten sich acht illustre Gäste in Mallowan Hall, dem Anwesen der legendären Krimiautorin Agatha Christie. Die Vorfreude auf drei Tage voller exzentrischer Gesellschaft und aufregender Rätsel war greifbar.

Doch das idyllische Ambiente wurde abrupt gestört, als Phyllida Bright, die energische Haushälterin von Mallowan Hall, in den frühen Morgenstunden den Schock ihres Lebens erlebte. Beim Betreten der majestätischen Bibliothek fand sie den leblosen Körper eines Fremden. Panik erfasste Phyllida, denn sie wusste, dass ein Skandal die Festlichkeiten überschatten und die örtliche Polizei das Verbrechen nur zögerlich aufklären würde.

Während draußen im Garten eine Armee von sensationslüsternen Fotografen wartete, beschloss Phyllida, in die Fußstapfen ihres berühmten Vorbilds Hercule Poirot zu treten. Mit der Kombination aus Entschlossenheit und Einfallsreichtum hatte sie zwar keine Ahnung, auf welches Abenteuer sie sich einließ.

"Die Dreitagemordgesellschaft" von Colleen Cambridge ist der Auftakt einer neuen spannenden Cosy-Crime-Reihe, den ich verschlungen habe. Der Schreibstil ist flüssig, spannend und mit ein paar humorvollen Szenen gespickt, mir fällt so der Einstieg in die Geschichte richtig leicht. Es ist ein Whodunit-Krimi, so typisch englisch, irgendwie etwas altmodisch so ála Agatha Christie aber absolut nicht langweilig, sondern spritzig und humorvoll. Die Geschichte ist fesselnd, falsche Fährten und überraschende Wendungen erhöhen die Spannung. Mir gefällt die Idee, Phyllida Bright, die Haushälterin von Agatha Christie ermitteln zu lassen, richtig gut. Und meine Vorfreude wurde nicht enttäuscht.

Die Charaktere sind liebevoll gezeichnet, facettenreich, skurril aber teilweise absolut liebenswert.
Phyllida ist eine taffe Frau, klug und mutig, manchmal aber auch energisch und unkonventionell. Mir ist sie sofort sympathisch, auch wenn sie etwas aus ihrer Vergangenheit verheimlicht.
Ihr Gegenpart ist der Butler, er ist sehr konventionell, steif und er mag Phyllida nicht, da sie zu auffällig und modern ist, mit ihrem roten Haar und ihren bunten Kleidern. Ich finde ihren Schlagabtausch spritzig und ziemlich humorvoll. Und auch die anderen Charaktere sind lebendig und authentisch.

Ich liebe das Setting Mallowan Hall, das Anwesen von Agatha Christie und dank der wunderschönen Beschreibungen kann ich es mir gut vorstellen.

*Fazit*
"Die Dreitagemordgesellschaft" ist ein humorvoller und spannender Krimi, der mich von der ersten Seite an gefesselt hat. Wer gute Whodunit-Krimis im Bereich des Cosy Crime liebt, ist hier genau richtig. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne.
Was mit besonders gut gefällt, dass der zweite Teil am 27.10.2023 erscheint.

Mein Dank geht an die Lesejury, die mir das Gebundene Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben. Dies hat meine Meinung nicht beeinflusst.«
  14      0        – geschrieben von janaka
 
Kommentar vom 14. Februar 2023 um 19:50 Uhr (Schulnote 1):
» Phyllida brillant wie einst Miss Marple und Hercule Poirot

„Die Dreitagemordgesellschaft“ von Colleen Cambridge ist ein typischer Whodunit-Wohlfühl-Krimi, wunderbar very british – à la Miss Marple bzw. Hercule Poirot.

Worum geht es?
Phyllida ist Haushälterin in Mallowan Hall, im Anwesen von Agatha Christie, wo für einige Tage einige Bekannte zu Gast sind. Als einer der Gäste in der Bibliothek ermordet aufgefunden wird, begibt sich Phyllida aktiv auf Spurensuche.

Die Originalausgabe erschien 2021 unter dem Titel „Murder at Mallowan Hall“, die deutschsprachige Version 2022. Es ist eine sehr schön ausgeführte Hardcover-Ausgabe, mit hellem Leineneinband und einem bunten Schutzumschlag. Der Roman ist in kurze Kapitel unterteilt, ohne Zeit- oder Ortsangaben. Anfangs hätte ich ob des vielköpfigen Personals und Gästeschar eine Personenliste begrüßt, doch je länger man liest, desto besser überblickt man den Personenkreis.

Der Schreibstil, die Art und Weise wie die britische Atmosphäre zu Lebezeiten von Agatha Christie beschrieben wird, ähnelt derart frappierend Agatha Christie, dass man den Roman durchaus dieser bedeutenden Krimiautorin zuordnen könnte. Das Buch liest sich locker und flüssig, auch sprachlich der Zeit angepasst. Humorvolle Szenen, launige Dialoge lockern das Krimigeschehen auf. Detailreiche Beschreibungen des Interieurs, der Abläufe in einem hochherrschaftlichen Haushalt, ebenso wie des Umfelds, lassen einen als Leser so richtig hinein versinken in die damalige Zeit. Die Ereignisse sind – bis aus wenige Ausnahmen - aus Phyllidas Sicht dargestellt, man erlebt mit, was sie denkt, was ihr auffällt, was sie vermutet. Die Autorin hat mit der ermittelnden Haushälterin Phyllida eine Protagonistin geschaffen, die sich mit Miss Marple und Hercule Poirot messen kann. Sie ist originell, schlagfertig und schlau, loyal und tüchtig, behandelt das ihr unterstellte Personal streng aber menschlich, ist selbstbewusst, mutig bis leichtsinnig und natürlich unsagbar neugierig. Aber auch die übrigen handelnden Personen sind markant, mit Ecken und Kanten, lebendig und gut vorstellbar charakterisiert.

Der Mordfall erweist sich als komplexer als gedacht. Durch die Recherchen ergeben sich unerwartete Wendungen und überraschende Erkenntnisse. Eine Herausforderung für Phyllida, die letztlich mit anerkennenswerter Kombinationsgabe, ein wenig auch mit Hilfe des Chauffeurs Bradford, die Zusammenhänge klärt und den wahren Täter entlarvt.

Wer Agatha-Christie-Krimis liebt, der wird von „Die Dreitagemordgesellschaft“ ebenso begeistert sein wie ich. Dieser Roman stellt den vielversprechenden Auftakt für eine neue Serie dar. Ich freue mich schon auf eine Fortsetzung und bin gespannt, wie sich das Duo Phyllida-Bradford weiterentwickeln wird.«
  14      0        – geschrieben von ErnstH
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