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Die Kaiserin

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Erklärung der Bewertungssysteme
Interpretation der Kaiserin Elisabeth von Österreich/Königin von Ungarn geb. Herzogin in Bayern *1837+1898
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 27. Dezember 2022 um 22:14 Uhr (Schulnote 2):
» Die (allseits bekannte) Liebesgeschichte am kaiserlichen Hof

Elisabeths Schwester Helene soll den österreichischen Kaiser Franz heiraten, und Elisabeth fährt mit, um ihre Schwester zu unterstützen. Doch dann lernen sich Elisabeth und Franz kennen, und sie fühlen sich sofort zueinander hingezogen. So bahnt sich an, was gar nicht vorhergesehen war…

Die Geschichte der Kaiserin Sisi ist sehr eindrücklich und schon des öfteren in Büchern oder Filmen festgehalten. Dieses Buch beschreibt ihre Geschichte aus der Sicht der jungen Frau, zeigt die plötzliche Verliebtheit, die sie für ihr Leben noch gar nicht erhoffte, wie auch die Zweifel an der neuen Konstellation, die sich nun ergibt. Aber auch Helene beschreibt ihren Part wie auch der junge Kaiser, der sich vom Fleck weg in die falsche Schwester verliebt und überlegen muss, wie sehr er sich an die Regeln des Hofes halten will. Was wirklich Neues habe ich aus dem Buch nicht ziehen können, dennoch ist es sehr fesselnd geschrieben, so dass man sich gern in die Geschichte vertieft.

Ich hatte mir ein paar neue Erkenntnisse aus diesem Buch erhofft, die konnte ich jedoch aus der Lektüre nicht herausziehen. Wer also an einer kaiserlichen Liebesgeschichte interessiert ist, wird dieses Buch sicherlich gerne mögen. Ich vergebe 4 von 5 Sternen.«
  6      0        – geschrieben von Gisel
Kommentar vom 27. November 2022 um 13:28 Uhr (Schulnote 4):
» Enttäuschende Elisabeth-Interpretation

Bereits das Cover von Gigi Griffis` bei Harper Collins Germany erschienenem historischen Roman "Die Kaiserin", welcher aus dem amerikanischen Englisch von Edith Beleites in die deutsche Sprache übersetzt wurde, fand ich, mit Verlaub gesagt, überaus abstoßend.

Ich schaue kein Netflix, kenne also die in der Werbung erwähnte Serie nicht. Die 3 Romy Schneider-Filme allerdings gehören bei mir - neben dem "Kleine(n) Lord Fauntleroy" und "Aschenbrödels Haselnüssen" und einem James-Stewart-Film seit Jahren zum festen Weihnachtsprogramm. Auch habe ich zig Biografien über Elisabeth gelesen, angefangen mit dem guten Standardwerk von Brigitte Hamann "Elisabeth - Kaiserin wider Willen" über Bücher von ihr nahestehenden Verwandten wie der Lieblingstochter Marie Valerie bzw. Bediensteten wie ihrer letzten Hofdame. Irma Gräfin Sztáray bis hin zu dem zugegebenermaßen manchmal recht blumenreich formulierenden 1886 geborenen Egon Caesar Conte Corti. der sich noch mit Zeitzeugen unterhalten konnte.

Deshalb ist mir bekannt, dass beispielsweise gerade die "Sissi"-Filme von Marischka nur einen verschwindend geringen Wahrheitsanteil aufweisen. Allerdings ist das hier vorliegende Buch nach einem einigermaßen akzeptablen Anfang mindestens genauso verkitscht und daneben, ohne den Anmut der Marischka-Dialoge aufzuweisen.

Ich fühlte mich an eine Sissi-TV-Comic-Serie erinnert, deren Abartigkeiten in der Bezeichnung "Kaiserin Sophie" gipfelten, obwohl die Mutter des Kaisers, Erzherzogin Sophie, als Kaiser Ferdinand I. (1793–1875), geistig schwach, aber allgemein als "der Gütige" bezeichnet, für den u. a. Metternich die Regierung geführt hatte, nach der Märzrevolution 1848 und dem Wiener Oktoberaufstand 1848 kinderlos sein Amt niederlegte, ihren Ehemann, Ferdinands jüngeren Bruder, Franz Karl (1802–1878), überredete, zugunsten ihres ältesten Sohnes, Franz Joseph, auf den Thron zu verzichten. So wurde dieser bereits im Alter von 18 Jahren österreichischer Kaiser und sie selbst nie Kaiserin.

Jedenfalls erwies sich die Lektüre zunehmend als enttäuschend und bleibt wohl als kitschiger Liebesroman, der mit berühmten Namen aufzuhübschen versucht wurde, in Erinnerung.«
  10      0        – geschrieben von victory
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