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Kommentar vom 5. November 2022 um 11:17 Uhr (Schulnote 1): |
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Achtung: Angriff auf die Lachmuskeln
Band 6 der Reihe kann unabhängig von den anderen gelesen werden und ist in sich abgeschlossen.
Michael ist ein ehrbarer Finanzberater. Als der Mafiaboss Jason sein Geld wiederhaben will, weiß Michael nicht wovon er redet, denn mit illegalen Geschäften hat er nichts zu tun. Doch niemand glaubt ihm. Jason ist aber auch Vater, ein überfordertet Vater, und sein Baby wird kurioserweise nur bei Michael ruhig. Babysitten für sein eigenes Leben? Nimmt er. Dann gibt es natürlich noch die Polizistin Natalia, die sich an Jason rächen will.
Meine Meinung:
Immer wieder freue ich mich, wenn es eine neue Geschichte von Allyson Snow zu lesen gibt. Sie trifft genau meinen Humor und ich könnte mich jedes mal wegschmeißen vor Lachen :D So auch wieder in ihrem neuesten Vampirroman „Wer einmal beißt, dem glaubt man nicht“.
Die Story ist temporeich und sehr humorvoll geschrieben, sodass ich immer wieder lachen musste. Ohne Spannung geht es bei Allyson Snow aber auch nicht. Eine herrliche Mischung, die mich einfach richtig gut unterhalten hat.
Die Autorin hat einen lockereren Schreibstil, der frisch und frech ist. So lässt sich die Story sehr angenehm lesen und man kann sich ruck zuck in der Geschichte verlieren. Für mich war es wieder perfekt um die Realität eine zeitlang ausblenden zu können.
Besonders gut gefallen mir die Dialoge. Keiner der Charaktere ist auf den Mund gefallen und die spritzigen Unterhaltungen machen enorm viel Spaß.
Ich sage nur „Bratpfanne“. Warum? Ich hätte nicht gedacht, dass mich eine Bratpfanne mal so sehr unterhalten könnte wie in diesem Buch. Immer wieder taucht sie auf und jedes Mal musste ich wieder grinsen. Einfach herrlich.
Die verschiedenen Charaktere kennen zu lernen ist wieder ein riesiger Spaß. Ganz rund laufen sie alle nicht, was ich absolut positiv meine. Sie sind eben speziell, und anderes habe ich es bei Allyson Snow auch nicht erwartet. Normal ist bei ihr eben nichts. Genau deswegen liebe ich ihre Bücher auch so. Statt normal haben wir eher skurril und wahnwitzig:D
Rasant und witzig ist die Story, sodass ich wieder mal nur so durch die Seiten geflogen bin.
Fazit:
Wenn ihr humorvolle, rasante Geschichten mit Ironie, Sarkasmus und durchgeknallten Vampiren mögt, seid ihr hier genau richtig. Ein purer Lesespaß, der mich wieder enorm gut unterhalten hat. Haltet euch fest, denn ihr werdet aus dem Lachen nicht raus kommen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.« |
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Kommentar vom 1. November 2022 um 11:30 Uhr (Schulnote 1): |
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Gallier, Pfannen, Spielcasino
Klappentext: Seinen Klienten Geld abzuluchsen, würde Finanzberater Michael Girard im Traum nicht einfallen. Dumm nur, dass ihm das niemand glaubt, und plötzlich ist die halbe Pariser Unterwelt hinter ihm her. Privatinsolvenz ist keine Option, Flucht dafür schon! Leider weiß Michael nicht so recht, wie das überhaupt geht. Und als der berüchtigte Jason Harris seine zwölf Millionen von ihm zurückfordert, glaubt Michael, nicht mal genug Zeit zu haben, um sein Testament zu schreiben. Doch Jason ist nicht nur ein Mafiaboss, sondern auch der überforderte Vater eines drei Monate alten Babys, das ausgerechnet bei Michael ruhig wird. Aus 'Geld oder Leben' wird 'Babysitten oder Leben', und die Wahl fällt Michael nicht schwer. Dabei würde er statt eines Babys lieber die Polizistin Natalia im Arm halten. Aber diese hat noch eine Rechnung mit Jason offen und ist fest entschlossen, sie endlich zu begleichen. Auch der sechste Band der witzig-skurrilen Erfolgsreihe ›Verflixt und zugebissen‹ ist in sich abgeschlossen und kann unabhängig von den anderen Teilen gelesen werden.
Rezension: Michael ist Finanzberater, und in dem Job fühlt er sich wohl. Als er eines Abends jedoch nochmal ins Büro zurückkehrt, um sein vergessenes Handy zu holen, liegt sein Kollege tot auf dem Boden. Bevor er sich noch klarwerden kann, was zu tun ist, stürmen Mafiosi das Büro, um ihn zu ihrem Paten zu bringen. Angeblich soll Michael dem ein paar Millionen ‚entführt‘ haben. Doch er bekommt eine 2. Chance, die Wahrheit zu beweisen, weil die Frau des Paten ihn kurzerhand als Babysitter zwangsverpflichtet. Dass der vampirische Mafia-Pate Jason Harris und sein Umkreis durchaus steigerungsfähig sind, bewies uns Allyson Snow schon in den bisherigen Bänden. Musste in Band 4 („Alles, was Sie beißen, kann gegen Sie verwendet werden“) Notre-Dame unter den Meinungsverschiedenheiten zwischen unseren vampirischen Mitbürgern leiden, war es in Band 5 („Ist das bissig, oder kann das weg?“) gleich der Vatikan. Da fragt man sich als Fan der humorvollen Vampir-Urban-Fantasy-Reihe natürlich, welche Institution es diesmal trifft. Aber nein: Dieses in einer auffällig hellen Fassadenfarbe gehaltene Gebäude kann ich wirklich nicht als Steigerung anerkennen. Saukomisch ist es aber trotzdem, wenn der diesmalige Protagonist sich erstaunlich lange geistig weigert, anzuerkennen, in wessen Händen er da gelandet ist. Auch dass Linett mit ihren Lieblingswaffen wiedermal eine größere Rolle spielt, freut den Fan und steigert den Humorpegel. Eine absolute Leseempfehlung! Leider gibt es am Ende des Buches eine traurige Nachricht: Nach dem noch zu erwartenden 7. Band soll Schluss sein! Eigentlich müsste man dieses Buch also wegen angedrohtem böswilligen Pfannen-Entzug um mindestens 5 Sterne abwerten. ;-) Oder man wartet erstmal besagten 7. Band ab? Die Entscheidung fällt mir schwer.
Fazit: Was ein (fast) unschuldiger Finanzberater zwischen Galliern und Las Vegas durchleiten muss, freut den Vampir-süchtigen Leser.
Alle meine Rezensionen auch zentral im Eisenacher Rezi-Center: www.rezicenter.blog Dem Eisenacher Rezi-Center kann man jetzt auch auf Facebook folgen.« |
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