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Verstrickt nochmal - Mordversuch mit Tücken

Verfasser: Mirjam Wiesemann (1)
Verlag: Digital Publishers (739)
VÖ: 22. September 2022
Genre: Kriminalroman (12718)
Seiten: 324 (Taschenbuch-Version), 339 (Kindle-Version)
Themen: Dorf (1634), Frettchen (10), Friedhöfe (181), Koma (341), Psychiater (215), Stricken (77), Unfälle (1606), Väter (1126)
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Erklärung der Bewertungssysteme
Die dörfliche Idylle trügt: Das schrullig-beschauliche Leben gerät aus den Fugen … Der unterhaltsame Cosy Crime mit Herz und Humor.
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 3. November 2022 um 10:54 Uhr (Schulnote 3):
» „Verstrickt nochmal: Mordversuch mit Tücken“ von Mirjam Wiesemann, dp Verlag, habe ich als ebook mit 291 Seiten gelesen, die in 68 Kapitel eingeteilt sind. Im Anhang sind die Charaktere aufgeführt, eine Leseprobe von ‚Mord verdirbt den Appetit‘ sowie einige Buchvorstellungen.
Als der Vater von Justine Blackwood von der Friedhofstreppe stürzt und im Koma liegt, glaubt sie nicht an einen Unfall. Sie sucht ihren Psychotherapeuten Thomas Cosy auf, um mit ihm darüber zu reden. Das Gespräch läuft völlig aus dem Ruder, als Justin Wotan, das Albinofrettchen, kennenlernt. Das wohnt seit einigen Tagen mit Cosy im Büro, beide sind zu Hause rausgeflogen wegen unüberwindbarer Hindernisse. Wer kauft auch ein Frettchen ohne Bedienungsanleitung. Aus Therapiezwecken bekommt Justine nun ein Haustier.
Justine mag Menschen nicht besonders, daher liebt sie auch ihren Job als Friedhofsgärtnerin. Um nun aber im Falle ihres Vaters zu ermitteln, muss sie notgedrungen Kontakte zu ihren Nachbarn aufnehmen. Eine unerschöpfliche Quelle an Tratsch ist Damla. Aber auch ihre Mutter ist gut vernetzt. Die attraktive Grace versteht es, die Männer der Nachbarschaft zu becircen, die sich nun, da ihr Mann im Krankenhaus liegt, um sie scharen, ihr behilflich sein wollen und vielleicht an mehr denken. Auch Vater Peter ist beliebt bei der Frauenwelt. Im Hause Blackwood ist ein ständiges Kommen und Gehen, womit Justine überhaupt nicht klarkommt. Auch Grandma Emily wohnt bei ihnen. Sie leidet an Demenz und ist oft nachtaktiv, dabei geht sie über den Friedhof zum Grab ihres Mannes und führt Auferstehungsrituale durch. Justine fängt sie regelmäßig wieder ein.
Die Geschichte ist ziemlich skurril, aber durchaus unterhaltsam und auch amüsant. Sämtliche Personen erscheinen recht schräg. Sogar der Therapeut braucht anscheinend eine Therapie. Aus Langeweile in seinem Job bietet er Justine seine Hilfe als Undercoverermittler an und zieht sogar mit ins Haus. Auch die Nachbarn sind komische Leute. Der Sohn des Jägers beobachtet seine Mitmenschen mit dem Fernglas, besonders Justine. Ein Journalist hat den benachbarten Schriftsteller angezeigt, weil sein Buch zu viel Ähnlichkeiten mit ihm aufweist und gewinnt den Prozess, woraufhin der Schriftsteller pleite ist und zu rigorosen Mitteln greift.
Die Handlung ist oft etwas sprunghaft. Und viel zu oft verstrickt sich Justine in ihre Gedanken und der Deutung ihrer eigenen Träume. Manchmal über mehrere Seiten. Auch bei anderen Personen gibt es viele gedankliche Monologe. Das konnte ich dann nicht mehr lesen und habe es übersprungen. Der Unfall des Vaters und die Aufklärung geraten meistens in den Hintergrund. Davon abgesehen weiß ich nicht, worauf Justines Verdacht eines Anschlages basiert. Auch weiß ich nicht, warum das Buch als Krimi bzw. Cosy Crime deklariert ist.
Das Highlight ist auf jeden Fall Wotan mit seinen frechen und possierlichen Aktivitäten.
Insgesamt hat mich das Buch schon unterhalten, allerdings habe ich doch mehr überfolgen als wirklich gelesen.
Das Cover dagegen ist wunderbar.«
  11      0        – geschrieben von Anett Heincke
Kommentar vom 23. Oktober 2022 um 23:51 Uhr (Schulnote 1):
» Ein Krimi voller Irrungen und Wirrungen

Justine, Thomas und Wotan ermitteln

Justine Blackwood ist 32 Jahre und lebt mit ihrer Mutter Grace, ihrem Vater Peter und ihrer Großmutter Emily in einem Haus in der Nähe eines Friedhofs. Sie hat einen Blumenladen, wo sie für Kunden Grabschmuck herstellt und verkauft. Sie ist schüchtern, in sich gekehrt, sehr zurückhaltet und geht regelmäßig zum Therapeuten. Eines Nachmittags erhält sie einen Anruf von ihrer Mutter, dass ihr Vater Peter von der Steintreppe, welche vom Friedhof in die Siedlung führt, gestürzt ist und seit dem im Koma liegt. Die Polizei geht von einem Unfall aus, aber Justine glaubt nicht daran und versucht mithilfe ihres Therapeuten Thomas Cosy und Wotan ihrem Albinofrettchen herauszufinden, wer ihren Vater die Treppe reingestürzt hat.

In der Siedlung gibt es viele Verdächtige Nachbar, wie z. B. Damla Smith-Kurt die Klatschtante der Siedlung, Benjamin Godschling ein zurückgezogener junger Mann, George Godschling ist ein Waffennarr, Elenore Dust ist Peters Sekretärin, Mister Beecroft ein Verehrer ihr Mutter, Walter Brown der Journalist, Johannes Johnson der Schriftsteller und Vreni Seematter die von allen nur die Katzenfrau genannt wird. Aber auch Justine und ihre Familie gehören zu den Verdächtigen. Können Justine, Thomas und Wotan herausfinden, wer es war?

Das Cover gefällt mir sehr gut, besonders wegen dem niedlichen Frettchen. Der Schreibstil ist schön flüssig und die Kapitel sind nicht zu lang. Die Story finde ich sehr abwechslungsreich und spannend. Man lernt die Menschen der Siedlung mit all ihren Macken richtig kennen. Justine ist ganz nach meinem Geschmack, weil ich mit sehr gut identifizieren kann. Ich kann das Buch nur jedem empfehlen, der auf richtig guten Cosy-Krimi steht und allen anderen Krimi-Liebhaber lege ich ihn wärmstens an Herz. Ich freue mich schon auf eine Fortsetzung.«
  13      0        – geschrieben von Didi99089
 
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