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Hanna Ahlander 1 - Kalt und still

Verfasser: Viveca Sten (16)
Verlag: Deutscher Taschenbuch Verlag (1783)
VÖ: 19. Oktober 2022
Genre: Kriminalroman (12670)
Seiten: 512 (Broschierte Version), 528 (Taschenbuch-Version)
Original: Offermakaren
Themen: Polarkreis (22), Schweden (693), Verschwinden (3088)
Reihe: Hanna Ahlander (2)
Charts: Einstieg am 26. Oktober 2022
Höchste Platzierung (1) am 28. Oktober 2022
Zuletzt dabei am 23. Januar 2023
Erfolge: 2 × Media Control Top 10 Print (Max: 10)
1 × Media Control Top 10 E-Book (Max: 7)
19 × Spiegel Paperback Top 20 (Max: 1)
3 × Spiegel Taschenbuch Top 20 (Max: 14)
24 × Schweiz Hardcover Top 20 (Max: 3)
6 × Schweiz Taschenbuch Top 20 (Max: 13)
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Erklärung der Bewertungssysteme
Leider existiert für »Hanna Ahlander 1 - Kalt und still« noch keine Kurzbeschreibung. Wir würden uns freuen, wenn du ein, zwei Sätze verfassen könntest.
Lesermeinungen (18)     Blogger (11)     Tags (1)
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 18. Januar 2023 um 15:20 Uhr (Schulnote 1):
» Gelungener Einstieg in eine neue Krimi-Reihe

Für Hanna Ahlander fällt die Welt zusammen: nicht nur, dass ihr Vorgesetzter ihr empfiehlt, den Dienst bei der Stockholmer Polizei zu quittieren, da macht auch noch kurz entschlossen ihr langjähriger Freund mit ihr Schluss. Hannas ältere Schwester lässt sie in ihrem eigenen Haus unterschlüpfen, denn sie selbst ist mit ihrer Familie über die Weihnachtstage verreist. Als nach dem Lucia-Fest klar wird, dass die junge Amanda vermisst wird, schließt Hanna sich der Suchaktion im Ort an. Bald findet Hanna viele Parallelen zu ihrer Arbeit in Stockholm, und plötzlich ist sie Teil des Teams der örtlichen Polizei, die äußerst gerne auf ihre Hilfe zurückgreift.

Das Buch beschreibt den ersten Fall für Hanna Ahlander, die noch auf den ersten Seiten in tiefstem Selbstmitleid versinkt, dann aber mit offenen Armen in das örtliche Team aufgenommen wird. Sie bringt einen großen Schatz an Erfahrung mit, der die Arbeit am Fall Amanda entscheidend weiter bringt, und der Leser lernt sie als äußerst kompetente Ermittlerin kennen. Es gibt einige überraschende Wendungen, verknüpft mit der Frage nach dem Täter und seinem Motiv. Gelungen finde ich, wie die Gegend um das Skigebiet Åre in die Geschichte Eingang findet, man meint auf jeder Seite den Schnee der Gegend und seine Kälte zu verspüren. Es gibt auch einiges an Hintergründen zu den Ermittlern, vorrangig zu Hanna und zu Daniel, der sie mit ins Team nimmt, doch das hält sich in Grenzen, so dass der Kriminalfall nicht aus den Augen gerät.

Mich hat dieser erste Fall sehr neugierig gemacht auf weitere Fälle mit Hanna Ahlander und ihren Kollegen. Sehr gerne empfehle ich das Buch weiter und vergebe alle 5 möglichen Sterne.«
  9      0        – geschrieben von Gisel
Kommentar vom 20. Dezember 2022 um 17:15 Uhr (Schulnote 1):
» Kalt und still war tatsächlich mein erstes Buch von Viveca Sten. Die Autorin hatte ich zwar schon immer im Hinterkopf, aber irgendwie bin ich nie dazu gekommen,auch etwas zu lesen.

Das wird sich jetzt aber definitiv bei mir ändern! Was für ein tolles und großartiges Buch!

Obwohl ich recht früh geahnt habe, was passiert ist und wer oder was dafür verantwortlich sein könnte, hat mich die Geschichte so sehr gefesselt und sie hat mich in einen unglaublichen Bann gezogen! Selten habe ich ein Buch gelesen oder gehört wo alle Charaktere so sorgsam, so mitfühlend, so tiefgreifend und facettenreich beschrieben wurden.
Ich habe oft darüber gestaunt, wie sehr ich mit den einzelnen Charakteren mitfühlen konnte, wie emphatisch sie dargestellt waren. Und das ohne dass es zu irgendeinem Zeitpunkt abrutschte oder mir Zuviel wurde. Ganz große Klasse!
Dabei ist der Fall nicht minder spannend und ich habe förmlich an den Buchseiten geklebt, besser gesagt an meinen Kopfhörern. Ein Genuss!

Auch die beiden Ermittler, Hanna Ahlander mochte ich sofort, spätestens als sie ihre Schultertasche wechseln musste. Ich liebe solche Details, die einem den Charakter näherbringen. Und dabei auch so selbstverständlich sind. Daniel Lindskog war mir ebenso auf Anhieb sympathisch, irgendwie fühlte es sich für mich sogar bei beiden an, als ob sie alte Bekannte waren, so vertraut kamen sie mir schon vor. Die eisige Gegend hat selbst mich bibbern lassen, ich fand das so gut beschrieben, es hat mir unglaublich gut gefallen.

Ich bin absolut begeistert und hingerissen und kann dieses Buch nur aller wärmstens empfehlen!«
  7      0        – geschrieben von Lissy31
Kommentar vom 9. Dezember 2022 um 12:43 Uhr (Schulnote 1):
» „Eisiger Wettlauf gegen die Zeit“

Bis dato war mir die Autorin Viveca Sten völlig unbekannt. Bei diesem Buch machten mich das einladende Cover sowie der Klappentext extrem neugierig. Ich schaue sehr gerne skandinavische Krimiserien im Fernsehen, warum sollte ich es also nicht einmal in Buchform probieren. Ein Glück sage ich nur, denn sonst hätte ich nie erfahren, dass die Autorin neben diesem tollen Buch auch die Buchvorlagen für die Serie Mord im Mittsommer geschrieben hat, welche mir extrem gut gefällt. Es wird also nicht meine letzte Lektüre aus ihrer Feder sein.

KALT UND STILL ist der Auftakt einer neuen Serie um das Ermittlerteam Hanna Ahlander und Daniel Lindskog.
Hanna flüchtet vor ihrem gescheiterten Stockholmer Leben in das Ferienhaus ihrer Schwester Lydia im Skigebiet Åre. Dort vergräbt sie sich in Selbstmitleid. Zum einen hat Ihr Freund sie für eine andere Verlassen, und zum anderen wurde ihr von ihrem Vorgesetzten nahegelegt sich um die Versetzung in eine andere Polizeibehörde zu bemühen. Alles nur, weil sie einen Kollegen nicht decken wollte, der gegenüber seiner Frau gewalttätig war. Wegen eines Erlebnisses in der Vergangenheit liegt Hanna gerade der Schutz von Frauen am Herzen.

Aus diesem Grund beteiligt sie sich auch an der Suche nach der jungen Amanda, die auf dem nächtlichen Rückweg von einer Luciafeier verschwunden ist. Bei den eisigen Temperaturen zählt da jede Minute. Schnell zeigt sich, dass Hanna eine brillante Ermittlerin ist, denn sie hält Augen und Ohren offen und erfährt Dinge, die der Polizei noch nicht bekannt sind. Als sie dem Ermittlungsleiter Daniel, sowie dessen Kollegen Anton die ihrer Meinung nach wichtigen Dinge aufzeigt, ist den beiden klar, dass sie – da personell extrem unterbesetzt – Hanna zumindest vorübergehend ins Team aufnehmen. Hanna und Daniel arbeiten Hand in Hand, sie haben gleich einen Draht zueinander.

Bei Daniel steht die Polizeiarbeit an erster Stelle. Das hat auch immer gut harmoniert mit seinem Privatleben, da in Åre selten etwas gravierendes passierte. So kam er immer zeitig zu seiner Lebensgefährtin und dem Baby nach Hause. Er liebt die kleine Alice abgöttisch und will bei ihr und Ida alles richtig machen. Da er nun selbst Vater ist, kann er sich vorstellen, welche Ängste Amanda´s Eltern ausstehen müssen. Die Ungewissheit macht sie fix und fertig.
Im Rahmen der Ermittlungen gibt es einige Verdächtige, die mit dem Verschwinden zu tun haben könnte. In einem sind sich aber alle einig, es muss ich um eine Entführung handeln. Der oder die Täter sind meist im sozialen Umfeld zu suchen. Und da hätten schon so einige ein Motiv.

Viveca Stein begeisterte mich mit ihrem ruhigen aber messerscharfen Schreibstil. Immer bleibt klar vor Augen, wie sehr die Zeit drängt. Bei der eisigen Kälte überlebt man kaum lange ohne Schutz. Permanent konnte ich die Kälte und die beklemmende Angst davor spüren, nicht schnell genug zu sein.

Gut gefallen hat mir, dass auch das Privatleben der Haupt- und Neben-Charaktere eine Rolle spielte. Vor allen Dingen die familiären Verhältnisse, Geschehnisse der Vergangenheit, Kontakt zu den Eltern, Affären bis hin zu politischen Aspekten. Dies machte die ganze Ermittlung authentischer. Einziger kleiner Kritikpunkt meinerseits ist, dass von mir ein Teil der Auflösung bereits sehr zeitig beim Lesen des Buches in Erwägung gezogen wurde. Die Art und Weise des Geschehens und der Ermittlungen bis hin zur Auflösung empfand ich aber als absolut genial. Vielen Dank Viveca Sten und den dtv Verlag für das Rezensionsexemplar und die fesselnden Lesestunden. Ich vergebe gerne 4,5 von 5 Sternen und kann das Buch absolut weiterempfehlen.

Mein Fazit:
Ruhiger und atmosphärischer Spannungsroman vor einer spektakulären Kulisse. Meine Gänsehaut war nicht nur der Kälte geschuldet. Ich freue mich schon auf den nächsten Fall von Hanna und Daniel im beschaulichen Åre.«
  14      0        – geschrieben von Tanni0106
 
Kommentar vom 25. November 2022 um 20:47 Uhr (Schulnote 2):
» Spannendes aus dem kalten Norden

Der bei dtv erschienene Polarkreis-Kriminalroman der mir bisher nicht bekannten Autorin Viveca Sten, "Kalt und still - Der erste Fall für Hanna Ahlander", verfügt über ein zum hier erzählten Geschehen gut passendes Cover und wurde von Dagmar Lendt aus der schwedischen in die deutsche Sprache übersetzt.
Er beginnt mit einem Prolog und geht dann in kurze, meist mit einem Mini-Cliffhänger endende Kapitel über, welche stets mit einer Datumsangabe beginnen und es den Lesenden schwer machen, die Lektüre zu unterbrechen.

Die sympathische 34jährige Protagonistin Hanna hat es nicht leicht, allüberall Probleme: Ihr bisheriger Freund Christian verließ sie überraschend, auf ihrer Arbeitsstelle bei der Stockholmer Polizei wird sie gemobbt, ihr Vorgesetzter legt ihr nahe, eine Auszeit zu nehmen, und ihre Eltern halten sie klein. Normalerweise wird ja, wenn, dann das zuletzt geborene Kind als "Nesthäkchen" verhätschelt, hier ist es genau umgekehrt, denn ihr wird ständig ihre ältere Schwester Lydia vorgezogen, was der guten Beziehung der beiden zueinander jedoch keinerlei Abbruch tut. Ganz im Gegenteil, es ist Schwester Lydia, die Hanna den Vorschlag macht, im Arer Ferienhaus Entspannung zu suchen.
Dort ist eine junge Frau namens Amanda verschwunden. Hanna will bei den Ermittlungen helfen, denn die Temperaturen sind gefährlich niedrig.
Dann werden Zusammenhänge mit den in dem Prolog geschilderten Ereignissen deutlich. Die Spannung steigt.
Aber zwischendurch gibt es auch Längen und Wiederholungen, Details, deren ausführliche Beschreibung nicht mit der Geschichte in Verbindung gebracht werden können.
Trotzdem fühle ich mich gut unterhalten und würde in einem weiteren Buch dieser Autorin gern mehr über Hanna erfahren, denn einige lose Fäden gibt es da noch.
Ich mag es, wenn Autoren den Lesern erzählen, was sie zu dem Buch inspiriert hat.

Fazit: Vielversprechender Serienauftakt.«
  14      0        – geschrieben von victory
Kommentar vom 21. November 2022 um 11:27 Uhr (Schulnote 3):
» Hanna Ahlander ist 34, als ihre Welt kurz vor Weihnachten in sich zusammenfällt. Ihr Freund verlässt sie für eine andere und ihr Vorgesetzter legt ihr nahe, den Dienst bei der Stockholmer Polizei zu quittieren. Nachdem sie nicht bereit war, einen kriminellen Kollegen zu decken, stellt sich das Polizeikorps gegen sie. Zum Glück gibt es in dieser Männerwelt auch Frauen: Etwa ihre ältere Schwester, die sie flugs nach Åre schickt in ihr leer stehendes Ferienhaus. Hanna badet noch in Selbstmitleid, als eine Vermisstenmeldung sie erreicht. Nach einer Party ist die junge Amanda nicht nach Hause gekommen. Bei Minus 20 Grad zählt jede Stunde. Hanna beteiligt sich an der Suchaktion und hält Augen und Ohren offen. Bald weiß sie mehr als die örtliche Polizei …



Ich habe das Buch in einer Leserunde bei Lovelybooks gelesen, vielen Dank noch mal dafür. Es war mein erstes Buch der Autorin, ihre Mitsommerreihe kenne ich nur als Verfilmungen.


Ich habe es ja schon das eine oder andere Mal erwähnt, dass ich oft Probleme mit skandinavischen Krimis habe. Es gibt nur wenige, die mir wirklich gefallen. Auch hier bin ich zwiegespalten.



Insgesamt hat mir "Kalt und still" eigentlich gut gefallen. Das Setting war passend, auch die Beschreibungen der Landschaft und des eisigen Wetters war sehr anschaulich.

Der Schreibstil hat mir auch gefallen, die Kapitel sind relativ kurz und oft gibt es Wechsel in der Erzählperspektive. Dadurch wird die Spannung aufrecht erhalten. Auch gibt es immer wieder Wendungen und Andeutungen in Bezug auf Motiv und Täter, so dass man gut Miträtseln kann.


Allerdings erscheint mir die Handlungsweise einiger Personen übertrieben und dadurch zu dramatisch für einen Krimi. Auch gab es einige Wiederholungen in den Überlegungen der Protagonisten, die unnötig waren. Etwa 100 Seiten weniger hätten dem Buch sicher gut getan.


Der Schluss und die Auflösung waren für mich dann noch mal ein kleine Überraschung, die ich so nicht erwartet habe. Was wiederum für die Autorin spricht. ;-) Aber ob ich die Reihe weiter verfolgen werde, kann ich jetzt noch nicht sagen.«
  11      1        – geschrieben von Blackfairy71
 
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