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Kommentar vom 11. Juni 2023 um 15:47 Uhr (Schulnote 1): |
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Fesselndes Kinderbuch
Lange hat Ella Fredericks auf diesen Tag gewartet, den Tag, an dem sie Schülerin der Duftakademie wird und in die Fußstapfen von Luzie Alvenstein treten und zeigen kann wie talentiert sie ist. Doch in den verborgenen Wäldern der Schule lauern Gefahren. Ein mysteriöser Orden, er nennt sich Die Gruppe, will mit allen Mitteln verhindern, dass Duftapotheker ausgebildet werden. Ella und ihre Freunde Polly und Ben sind die einzigen, die ihm im Weg stehen.
Meine Meinung Ich hatte mal wieder Lust einen Fantasie-Roman zu lesen. Da kam mir dieses Buch gerade recht, zumal ich auch ganz gerne Kinderbücher lese. Denn dies ist ein Kinderbuch ab zehn Jahren. In der Geschichte war ich erwartungsgemäß schnell drinnen und konnte mich auch in die Protagonisten gut hineinversetzen. Vielleicht wäre alles noch besser verständlich, wenn man die Reihe Di Duftapotheke gelesen hätte Ich könnte mir dies durchaus vorstellen, weiß es aber nicht sicher, denn ich habe diese Reihe leider nicht gelesen. Doch man kommt auch ohne diese Vorkenntnisse durchaus in diesem Buch mit. Wie im Klappentext erwähnt, schafft es Ella in die Duftakademie aufgenommen zu werden. Sie findet auch gleich eine Freundin und auch ein Junge stößt zu den beiden. Was diese drei in der Duftakademie erleben, welche Abenteuer sie bestehen müssen, das muss der geneigte Leser selbst herausfinden. Und es passiert einiges! Das Buch ist ein Kinderbuch und daher eben auch entsprechend geschrieben. Deswegen könnte ich es nicht verstehen, wenn die einfache Sprache moniert werden würde. Aber das habe ich schon öfter bei Kinderbuchrezensionen erlebt. Mit hat dieses Buch sehr gut gefallen. Es war spannend, hat mich gefesselt – ich habe es in einem Rutsch gelesen – und auch sehr gut unterhalten. Von mir eine Empfehlung sowie die volle Bewertugnszahl.« |
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Kommentar vom 7. Juni 2023 um 19:35 Uhr (Schulnote 1): |
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Nur eine Fleurdiall
Klappentext: Willkommen an der Duftakademie! Der Auftakt der neuen Reihe von Bestseller-Autorin Anna Ruhe Auf diesen Tag hat Ella Fredericks lange gewartet: Endlich wird sie eine Schülerin an der Duftakademie! Endlich kann sie in die Fußstapfen von Luzie Alvenstein treten und zeigen, wie talentiert sie im Umgang mit den magischen Düften ist. Doch tief in den verborgenen Wäldern der Schule lauern Gefahren. Denn ein mysteriöser Orden, der sich „Die Gruppe“ nennt, will die Ausbildung zukünftiger Duftapotheker um jeden Preis verhindern. Und Ella und ihre Freunde Polly und Ben sind die einzigen, die ihm im Weg stehen …
Rezension: Ella erhält die Einladung, an einem Ferienkurs an der Duftakademie teilzunehmen. Natürlich sind ihr dort fast alle fremd. In Polly und Ben findet sie aber schnell Freunde. Schnell stellt sich allerdings heraus, dass nicht alle die Idee einer Duftakademie gut finden. Eine der wichtigsten Gerätschaften verschwindet. Als Ella und ihre neuen Freunde einen Mitschüler, der sich verdächtig verhält, verfolgen, geraten sie in ernste Schwierigkeiten. Anna Ruhes jugendliche Urban-Fantasy-Reihe „Die Duftapotheke“ ist schon länger auf meinem Radar, nur bin ich bisher nicht dazu gekommen, diese zu lesen. Jetzt legt die Autorin schon die Nachfolge-Reihe „Die Duftakademie“ nach. Zumindest bei dieser habe ich jetzt den 1. Band gelesen. Wegen der Existenz der Vorgänger-Reihe hatte ich erwartet, dass die Protagonistin Ella etwas älter als die 13 Jahre ist, mit der ich sie hier kennenlernte. Durch verschiedene Hinweise auf ihre bisherigen Erlebnisse kann der nicht ‚vorgebildete‘ Leser allerdings erfahren, dass sie zu Beginn der alten Reihe erst 8 war. Inhaltlich verfolgt die Geschichte Menschen mit ungewöhnlich gutem Geruchssinn, durch den sie in der Lage sind, aus beziehungsweise mit speziellen Düften Wirkungen zu erzeugen, die man mit Magie vergleichen kann. Zu diesen Menschen gehören natürlich die junge Protagonistin und fast alle anderen auf der Duftakademie. Deren Gründerin Luzie Alvenstein, die Ella anscheinend bereits in der Vorgänger-Reihe gut kennenlernte, beabsichtigt, hier den entsprechend begabten Nachwuchs auszubilden, während einige ‚alte Familien‘ die Begabung in ihren Reihen belassen wollen. Die Autorin erzählt ihre Geschichte in einem auch für ältere Leser angenehm lesbarem Stil, wobei sie ihre Protagonistin als Ich-Erzählerin agieren lässt. Dabei verzichtet sie auf den Versuch, eine ‚altersgemäße‘ Sprache zu benutzen. Das Buch ist in sich weitestgehend abgeschlossen, macht aber Lust auf kommenden Entwicklungen.
Fazit: Eine völlig andersartige Magie hebt diese Urban-Fantasy-Story von anderen Abenteuern an magischen Schulen ab.
Alle meine Rezensionen auch zentral im Eisenacher Rezi-Center: www.rezicenter.blog Dem Eisenacher Rezi-Center kann man auch auf Facebook folgen.« |
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