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BLOGGERNOTE DES BUCHS |
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MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER |
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Kommentar vom 31. Oktober 2022 um 16:15 Uhr (Schulnote 1): |
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An Kochbüchern komme ich schlecht vorbei und da ich in meine Ernährung nun auch zunehmend vegane Gerichte aufnehmen möchte, die auch schmecken, hat mich dieses Buch gleich angesprochen. Da ich in den sozialen Medien nicht aktiv bin, sagte mir Instagram-Star Rosa Roderigo mit ihrem Kanal „Rosa kocht grün“ erst mal nichts. Dennoch bin ich offen an die Sache herangegangen und ich wurde nicht enttäuscht. Die Rezepte sind gut nachzuarbeiten und es gefällt mir, dass die Zutatenlisten überschaubar sind. Oft ist es ja so, dass die Zutaten etwas speziell sind und daher bei uns in der ländlichen Gegend nicht zu bekommen. Der Schreibstil ist sehr locker (wobei mich das häufige Schmackofatz etwas nervte) und auch die Tipps am Ende jeden Rezeptes haben mir gefallen. Alles was ich bisher ausprobiert habe, hat mir und meinen Lieben zugesagt. Wie immer bei Gräfe und Unzer konnten mich die Fotos auch wieder überzeugen; sie sind einfach toll. Ein schönes Kochbuch der bunten veganen Küche.« |
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Kommentar vom 29. Oktober 2022 um 23:02 Uhr (Schulnote 1): |
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Leichter Zugang zu vielseitiger veganer Ernährung! Rosa kommt in ihrem Buch genauso sympathisch rüber wie auf Instagram und präsentiert hier ebenfalls eine große Vielfalt an veganen Rezepten. Von Blaubeer-Pancakes zum Frühstück über deftiges "Hühner"-Frikasse bis hin zu Sommerrollen mit passendem Dip: Neben typischen veganen Gerichten präsentiert sie eine Vielzahl an Speisen mit Ersatzprodukten, die zum Teil überraschen und Lust machen, sich in der veganen Küche auszuprobieren.
Die Zutatenliste der einzelnen Gerichte ist überschaubar und auch die Arbeitsschritte sind gut nachvollziehbar in einfacher Sprache erklärt. Man kann den Beschreibungen wirklich gut folgen und sie sind nie länger als eine Seite. Dadurch wird vegane Ernährung leicht zugänglich. Zu jedem Gericht gibt es ein wirklich gut fotografiertes Foto, das noch zusätzlich Appetit macht.
Rosa schreibt so ähnlich, wie sie spricht, sodass man das Gefühl hat, sich mit einer guten Freundin entspannt übers Kochen auszutauschen. Eine echte Empfehlung für alle, die Rosa auf Instagram mögen, und alle, die ohne Berührungsängste kreative und einfache vegane Küche ausprobieren wollen.« |
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Kommentar vom 22. Oktober 2022 um 23:01 Uhr: |
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Wer Rosa Roderigo nicht aus den sozialen Netzwerken kennt, kann sie jetzt als Papier-Rosa neben den Herd und los-legen. Mich hat Rosas erstes echtes Kochbuch total begeistert. Und das hat viele Gründe. Die Rezeptauswahl zieht alle Register vom Frühstück bis zum Kuchen über das Picknick. Jedes Rezept besticht durch Präzision, bodenständige Wahl der Zutaten, wird begleitet von muntermachenden Fotos und spritzigen Formulierungen. Da werden Mixer geschnappt, geshakt, geschnippelt, dazugeworfen. Stilecht beendet Rosa die Zubereitungsanweisungen mit „Guten!“ Guten was? Guten Hunger, richtig gute Laune und Schmackofatz, wie sie es nennt. Für mich als eingeFLEISCHte Veganerin ist noch etwas bemerkenswert an Rosas Buch. Das Credo der Rezeptideen ist Rosas eigene Kreativität und weniger die gängigen Schemata wie „vegan ist, was eh zufällig vegan gekocht wird“ oder „vegan entsteht durch Austausch tierischer Produkte durch passende Ersatzprodukte“. Nein, Rosa entdeckt die Rezepte neu, kocht Königsberger Klopse mal aus Tofu oder macht Mett aus Reiswaffeln. Da waren selbst für mich als Kennerin der Vegan-Szene noch fetzige Ideen dabei. Ich habe mich drei Wochen lang täglich nur mit „Rosa kocht vegan“ ausgetobt und bin begeistert. Allein sieht es bei mir nicht so schmackhaft aus wie auf den tollen Fotos von Silvio Knezevic. Aber ich bin ja auch keine Food-Stylistin sondern eine fleischlos-Genießerin. Ich gebe eine klare Kaufempfehlung für alle Interessenten der kreativen, praktischen, veganen Küche.« |
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Kommentar vom 12. Oktober 2022 um 10:42 Uhr (Schulnote 2): |
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Rosa Roderigos Kochbuch "Rosa kocht vegan - Einfache Rezepte, ne Menge Liebe und viel Schmackofatz" überzeugt mich was die vorgestellten Rezepte, den Aufbau und die optische Gestaltung angeht und dies, obwohl ich wieder einmal Nährwertangaben (mindestens Broteinheiten sollten m. E. angesichts der steigenden Anzahl von Diabetikern verpflichtend sein!) bedauerlicherweise vergeblich suchte und außerdem eine Art Teilzeitvegetarierin mit bisher nur minimalen passiven Ausflügen ins Vegane bin.
Dies ist definitiv eines der besten in den letzten Jahren von mir gelesenen Werke dieses Genres.
Auch die "Hacks" lieferten wertvolle Hinweise beispielsweise zu Abwandlungen oder Ergänzungen der gut erklärten und mit großer Wahrscheinlichkeit überall problemlos beschaffbaren Zutaten ausgestatteten und vor allem auch für Anfänger leicht nachahmbaren Rezepte für verschiedenste Anlässe oder unterhaltsame Randinformationen wie Einblicke in das Privatleben der mir bisher nicht bekannten Autorin.
Weshalb ich trotzdem nicht die Bestnote vergebe: Bei allem Verständnis für die Begeisterung, Lebensfreude und Leidenschaft der sympathischen Verfasserin - die Ausdrucksweise wie beispielsweise "supergeil", "geilo" dürfte - auch, wenn das jetzt möglicherweise prüde oder spießig rüberkommt - nicht in allen Altersgruppen Anklang finden. Das Buch wäre ansonsten auf Platz 1 meiner Weihnachtsgeschenk-Empfehlungen gelandet.« |
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Kommentar vom 11. Oktober 2022 um 11:44 Uhr (Schulnote 1): |
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Zum Inhalt: Rosa wusste schon früh, dass sie etwas mit Lebensmitteln machen wollte und das tat sie dann auch. Über unterschiedlichste Ausbildungen hat sie mittlerweile ihren eigen Kochblog, wo sie ihre Follower inspiriert. Hier haben wir nun ein veganes Kochbuch, dass in ihrer quirligen Art geschrieben ist und auch sehr deutlich zeigt, dass vegan lecker und sehr vielseitig sein kann. Meine Meinung: Ja, ich gebe es zu: ich bin voller Vorbehalte an das Buch ran gegangen. Vegane Küche? Kann ja nicht schmecken! Und wenn es schmeckt, dann ist es bestimmt total kompliziert! Und teuer! Ja, mit diesen und vielen weiteren Ideen im Kopf musste ich während der Lektüre abschließen, denn dieses Buch zeigt, wie einfach und doch lecker vegane Küche sein kann. Hieraus werde ich mit Sicherheit mehr als einmal kochen, wenn es mal kein Fleisch sein soll. Fazit: Viel besser als gedacht« |
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