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Kinderklinik Weißensee 3 - Tage des Lichts
Verfasser: Antonia Blum (3)
Verlag: Ullstein (1533)
VÖ: 29. September 2022
Genre: Familienepos (775) und Historischer Roman (6670)
Seiten: 496 (Taschenbuch-Version), 473 (Kindle-Version)
Themen: Ärzte (1217), Berlin (1583), Krankenhaus (686), Krankenschwester (314), Medikamente (118), Weimarer Republik (87), Zwanziger Jahre (446)
Reihe: Kinderklinik Weißensee (3)
Erfolge: 1 × Media Control Top 10 E-Book (Max: 3)
1 × BILD-Bestseller Top 20 (Max: 11)
3 × Spiegel Taschenbuch Top 20 (Max: 8)
1 × Schweiz Taschenbuch Top 20 (Max: 20)
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Erklärung der Bewertungssysteme
Leider existiert für »Kinderklinik Weißensee 3 - Tage des Lichts« noch keine Kurzbeschreibung. Wir würden uns freuen, wenn du ein, zwei Sätze verfassen könntest.
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 15. Oktober 2022 um 12:10 Uhr (Schulnote 1):
» Die Autorin Antonia Blum nimmt uns , im 3. Band der Reihe wieder mit nach Weißensee zu Emma und Marlene. Wir befinden uns am Ende der 20 er und Anfang der 30 er Jahre in Weißensee.
Die Klinik hat eine schwere Zeit zu überstehen , nach den Erfolgen stellt sich nun das ein oder andere Problem ein.
Emma und Marlene werden nicht nur beruflich , sondern auch privat gefordert und zeigen einmal mehr das sie sich nicht so schnell aufgeben.
Der Schreibstil macht es einen leicht in die Geschichte abzutauchen und man hat das Gefühl beim lesen mittendrin zu sein.
Viele liebgewonnene Charaktäre begleiten uns auch in diesem Buch. Und sie alle machen die Geschichte aus und man fiebert mit Ihnen mit. Zusammen schaffen sie so viel.
Viel zu schnell war das Buch zu Ende , ich wäre gerne noch dort geblieben.
Schön das es einen 4. Band geben soll , nun heißt es warten auf die Fortsetzung.
Schön ist auch das Cover , da es wunderbar zu den Vorgängercovern passt und somit einen hohen Wiedererkennungswert hat.«
  9      0        – geschrieben von Minzeminze
Kommentar vom 12. Oktober 2022 um 17:44 Uhr (Schulnote 2):
» Der dritte Band der Serie führt uns in die Zeit des langsamen Verfalls der Weimarer Republik. Der Wirtschaftsaufschwung der goldenen Zwanziger ist vorbei. Das Geld wird bei den Menschen knapp. Eine schwierige Zeit, die von den unterschiedlichsten Lebenserfahrungen geprägt ist. Auch für die beiden Schwestern, Marlene und Emma, ein schwieriger Lebensabschnitt. Sie müssen mit vielen Turbulenzen und Herausforderungen kämpfen.
33 Jahre nach dem Tod ihrer Mutter haben die beiden Waisenmädchen viel erreicht. Immer ihre Ziele verfolgt, gekämpft und zahlreiche Hürden genommen. Mittlerweile ist Emma Oberschwester an der Kinderklinik, Marlene eine erfolgreiche Kinderärztin.
Obwohl Marlene und Maximilian schon 10 Jahre verheiratet sind, hat sich ihr Kinderwunsch noch nicht erfüllt. Sie will endlich kürzer treten. Aber nun wurde das Penicillin entdeckt. Dieses neue Antibiotikum könnte für viele Kinder lebensrettend sein. Sie ist mir Leib und Seele Forscherin. So gerät ihr Vorsatz wieder ins Wanken.

Das Cover passt sich sich den beiden Vorgängerbänden an. Die Farben werden von Buch zu Buch freundlicher. Strahlender Himmel und grüne Wiese, passend zum Buchtitel, verheißen Hoffnung. Viele Bekannte aus den beiden ersten Teilen begegnen uns wieder. In gewohnter Weise ist der Schreibstil von Antonia Blum gut und flüssig zu lesen. Teilweise fand ich es trotzdem langarmig. Die persönlichen Konflikte zwischen Emma und ihrem Sohn Theodor, der in die falschen Kreise gerät, zu ihrem Mann Kurt, dem seine Arbeit beim Radio wichtiger ist, als die Familie, und die Zwistigkeiten zu ihrer alten Feindin Marie Louise Fischer. Die unruhigen Zeiten der Weltwirtschaftskrise, die auch an der Kinderklinik Weißensee nicht spurlos vorbei gehen, die immer mehr an Zuwachs gewinnende NSDAP. Sehr viel historischer, gut recherchierter Hintergrund wird in die Handlung eingeflochten. Manchmal war es zu viel, so dass mir die Spannung der eigentlichen Handlung, verloren ging.
Leider muss ich auch sagen, dass ich in diesem Teil die Handlungen der Protagonisten oft nicht nachvollziehen konnte. Ich begleite sie nun schon eine lange Zeit aber jetzt haben sie sich charakterlich teilweise stark verändert.

Nun bin ich gespannt auf den nächsten Teil der Reihe, der nach dem Krieg weiter geführt werden soll. Da gibt es ein großes Spannungspotential, da die Kinderklinik Weißensee im sowjetischen Sektor liegt. Meine Neugier ist geweckt und ich erwarte ein sehr emotionales Buch.
Jahre des Lichts empfehle ich gern weiter und vergebe 4 Sterne. Man sollte aber am besten alle Teile nacheinander lesen.«
  14      0        – geschrieben von Internetmaus
Kommentar vom 12. Oktober 2022 um 10:49 Uhr (Schulnote 2):
» Das Cover hat Wiedererkennungswert zu den beiden Vorgänger Bänden. Ich bin schnell in diesen 3.Band der Reihe gestartet. Durch den flüssigen Schreibstiel kam ich schnell voran. Inzwischen sind 10 Jahre vergangen. Marlene ist Ärztin mit Leidenschaft, ihre Ehe mit Max ist glücklich, allerdings wünschen sie sich sehnlichst ein Kind. Emma ist mit Kurt verheiratet, sie hat noch eine Tochter bekommen und wurde zur Oberschwester befördert. Allerdings macht ihr die frühere Widersacherin Marie-Luise den Beruf nicht einfach. Sohn Theo hat sich den Braunen angeschlossen. Eines Tages steht die Klinik vor der Schließung. Es kriselt an allen Ecken. Die Autorin nimmt uns mit in die Zeit von 1929 bis 1931, des politischen Umbruchs, von der Weimarer Republik in die NS Diktatur. Viele bekannte Menschen tauchen in diesem Band wieder auf. Im Vordergrund stehen allerdings die beiden Protagonisten Marlene und Emma mit ihren Familien. Auch dieser Band hat mich gut unterhalten und ich freue mich auf die Fortsetzung. Ich vergebe 4 Sterne, da ich stellenweise kleine Schwächen erkennen konnte.«
  6      0        – geschrieben von HexeLilli
Kommentar vom 11. Oktober 2022 um 19:15 Uhr:
» Marlene und Emma finden ihren Platz im Leben

> Handlung
Die beiden Schwestern Emma und Marlene finden nach und nach ihren Platz im Leben. Emma wird zur Oberschwester befördert und hat nun große Verantwortung in der Kinderklinik, der sie sich gerne stellen will. Ihre Zuversicht wird jedoch von ihrer neuen Vorgesetzten schnell gebremst – Marie Luise Fischer kehrt als Oberin in die Kinderklinik zurück. Schon während ihrer Ausbildung hat Marie Luise Emma und Marlene das Leben schwer gemacht.
Marlene geht in ihrem Beruf als Ärztin täglich bis an ihre Grenzen und darüber hinaus. Das Wohl der Kinder liegt ihr so sehr am Herzen, dass sie ihre eigene Gesundheit dafür in den Hintergrund stellt. Damit ist ihr Ehemann Maximilian von Weilert jedoch alles andere als einverstanden, weil er sich wünscht, mit Marlene eine Familie zu gründen. Daher muss Marlene eine schwierige Entscheidung treffen.

> Charaktere
Wie auch die beiden Vorgänger-Bände hat mir dieses Buch über Emma und Marlene sehr gut gefallen. Die Autorin versteht es wunderbar, die Charaktere lebensnah und authentisch zu beschrieben und als Leser kann man gar nicht anders, als mit den beiden zu leiden und sich zu freuen.

> Leseerfahrung
Die Kinderklinik Weißensee-Reihe ist nicht nur durch die Vorgänge in der Klinik und das Leben der beiden Schwestern sehr spannend, sondern auch dadurch, dass die Bände jeweils in eine geschichtliche Zeit eingeordnet werden.
Im dritten Band ist der Aufstieg der Nationalsozialisten ein wichtiges Thema, das sehr geschickt umgesetzt wurde. Dieser geschichtliche Hintergrund fügt sich gut in die Handlung ein und führt zu so manchen spannenden Situationen.

> Fazit
Für alle, die die beiden Vorgänger-Bände bereits gelesen haben, ist dieses Buch eine absolute Lese-Empfehlung.
Wer die ersten Bände noch nicht kennt, sollte am besten mit „Zeit der Wunder“ starten.«
  15      0        – geschrieben von Schlaflos
Kommentar vom 9. Oktober 2022 um 12:28 Uhr (Schulnote 2):
» Sind diese Tage in den Jahren 1929 und 1930 für die Schwestern Emma und Marlene Tage des Lichts? Nicht immer, denn natürlich schleichen sich auch andere, sehr viele bittere Tage dazwischen. Die Weimarer Republik neigt sich dem Ende zu, die Nationalsozialisten drängen immer mehr nach vorne. Und mittendrin sind die kleinen Patienten in der Kinderklinik Weißensee. Marlene, die mit Max von Weilert eine glückliche Ehe führt, ist mit Leib und Seele Kinderärztin, sie mag ihre kleinen Patienten, auch hat sie ein sehr inniges Verhältnis zu Emmas Kindern Theo und Lissi. Nur eigene Kinder waren Marlene und Max bisher verwehrt, ihr Kinderwunsch droht die beiden zu entzweien. Emma dagegen könnte glücklicher nicht sein. Sie wird zur Oberschwester befördert, mit Kurt hat sie das große Los gezogen und doch ziehen auch bei ihr bald dunkle Wolken auf.

Freud und Leid sind manchmal sehr nah beieinander, es spielen viele Faktoren mit. Es ist auch hier so wie im richtigen Leben, dass viele Unwägbarkeiten diese nicht immer einfachen Tage überschatten. Neben der immer mehr politisch aufgeheizten Grundstimmung gibt die Autorin der zufälligen Entdeckung des Penicillin viel Raum. Sie versteht es hervorragend, die ersten Versuche mit der antibiotisch wirksamen Substanz in ihre Geschichte gut lesbar einzubinden.

Natürlich habe ich auch die beiden Vorgängerbände verschlungen, ich war dabei, als Marlenes sechster Geburtstag mit dem Streuselkuchen so gut anfing und für die beiden Mädchen im Waisenhaus endete. Diese „Tage des Lichts“ sind schon gut zu lesen, ohne Marlene und Emma bis hierher gefolgt zu sein. Aber warum sollte man auf ihre ganze Geschichte verzichten?

Sehr gefreut habe ich mich, dass mir Willy Pinke als der große Wilfridemus wieder begegnet. Auch wenn er nicht mehr im Pförtnerhäuschen sitzt, so ist er doch ein Urgestein und aus der Kinderklinik nicht wegzudenken.

Die Charaktere sind allesamt lebensnah gezeichnet, es sind jene, die sich aufopfernd um ihre kleinen Patienten kümmern, die vermitteln, auch die Eltern mit einbinden und dann gibt es wie in allen Bereichen des Lebens auch diejenigen, die es weniger gut mit ihren Mitmenschen meinen, die eher eigennützig agieren. Es geht um das liebevolle Miteinander, auch Missverständnisse sind vorprogrammiert, die Sprachlosigkeit erzeugt viel Verwirrung. Auch von Neid und Missgunst lese ich, aber auch von Zusammenhalt und füreinander da sein. Ich habe mit ihnen gebangt, mich mit ihnen gefreut, sie in so manch dunkler Stunde begleitet und habe ihnen ihre hellen Zeiten so sehr gegönnt.

Ein spannender dritter Teil. Die Geschichte um die beiden Schwestern ist voller Leben, Antonia Blum hat sie sehr einfühlsam erzählt. Gerne empfehle ich das Buch weiter und bin auf den vierten Teil „Geteilte Träume“ gespannt.«
  15      0        – geschrieben von Magnolia
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