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Sternschnuppenfunkeln

Verfasser: Sue Moorcroft (10)
Verlag: Fischer (2314)
VÖ: 28. September 2022
Genre: Romantische Literatur (35103)
Seiten: 448 (Taschenbuch-Version), 441 (Kindle-Version)
Original: Under the Mistletoe
Themen: Entscheidungen (2653), Jugendliebe (508), Neuanfang (1704), Weihnachten (3100), Wiedersehen (2343)
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Kommentar vom 14. Dezember 2022 um 15:49 Uhr (Schulnote 1):
» Sternschnuppenfunkeln

von Sue Moorcroft

erschienen im Fischer Verlag am 28. September 2022

Taschenbuch 448 Seiten

Klappentext

Als Laurel frisch geschieden in ihr Heimatdorf zurückkehrt, möchte sie Ruhe finden und auftanken. Nur ist das Leben in Middledip alles andere als beschaulich, denn ihre Familie hält sie ziemlich auf Trapp. Dann taucht auch noch Laurels Jugendliebe Grady wieder auf – und alte Gefühle werden wach. Bald fühlt es sich an, als wären die beiden nie voneinander getrennt gewesen. Doch Laurel wird immer wieder daran erinnert, warum sie Middledip einst verlassen hat. Es geht um eine dunkle Nacht vor vielen Jahren …

Kann Laurel die Vergangenheit hinter sich lassen? Oder wird ein gemeinsames Weihnachtsfest mit Grady nur ein Traum bleiben? Laurel muss sich entscheiden, ob sie bereit ist, neu anzufangen.

Meine Meinung

Laurel kehrt in ihr Heimatdorf zurück, sie möchte sich um ihre Schwester und deren Tochter Daisy kümmern, so wie ihre Schwester sich früher um sie gekümmert hat. Ihre Schwester leidet an Agoraphobie, das heißt: Sie hat Angst, ihr zu Hause zu verlassen. Es ist so schön zu verfolgen, wie Laurel versucht, ihre Schwester sanft nach draußen zu bewegen und plötzlich löst sich der Knoten bei der Schwester. Das ist nicht der einzige Erzählstrang. Auch Laurel wird von der Vergangenheit eingeholt und sie versucht, das nicht an sich rankommen zu lassen. Aber da ihre Nichte Daisy auch gemoppt wird, muss sie sich über kurz oder lang mit der alten Geschichte auseinandersetzen. Ob ihr alter/neuer Freund Grady ihr dabei helfen kann?

Es ist das erste Buch, das ich von Sue Moorcroft gelesen habe. Ihr Schreibstil ist sehr angenehm und liest sich sehr gut. Teilweise ist die Sprache an die Jugendlichen angepasst, was es sehr authentisch macht. Von der Erkrankung Agoraphobie hatte ich noch nie etwas gehört, aber Sue Moorcroft hat es mit viel Gefühl in die Geschichte eingesponnen. Auch das Thema Mobbing wurde authentisch wiedergegeben. Die Liebesgeschichte hat mich schnell in seinen Bann gezogen und ich habe jedes Wort aufgesogen davon.

Laurel mit ihrem alten Ängsten und dem Vorsatz ihrer Schwester zu helfen, hat mir gut gefallen. Auch wenn sie zwischendurch etwas überreagiert hat. Was ich als sehr authentisch empfunden habe.

Grady mochte ich sehr gerne. Er kämpft um seine Jugendliebe genauso wie früher.

Daisy, Rea und Tante Terri mochte ich auch sehr gerne.

Fazit

Der Weihnachtsroman Sternschnuppenfunkeln hat mir eine schöne Lesezeit beschert und ich vergebe sehr gerne 5 🐥🐥🐥🐥🐥 und eine Leseempfehlung«
  10      0        – geschrieben von leseHuhn
 
Kommentar vom 2. November 2022 um 17:01 Uhr (Schulnote 1):
» Die Künstlerin Laurel ist frisch geschieden und kehrt zurück in ihr Heimatdorf Middledip, wo ihre Schwester und ihre Nichte leben. Beide können ihre Unterstützung gebrauchen, denn ihre Schwester Rae leidet an Agoraphobie und kann das Haus nicht mehr verlassen. Darunter leidet natürlich auch deren 14-jährige Tochter Daisy, die aber auch noch ein Problem in der Schule zu haben scheint.
So ist Laurel direkt sehr gefordert, nachdem sie wieder in Middledip lebt.
Als sie auf ihre Jugendliebe Grady trifft, werden Erinnerungen wach und auch die Schmetterlinge flattern wieder. Aber leider kommen auch die Erinnerungen an eine dunkle Nacht vor vielen Jahren wieder hoch, in der Laurel Opfer eines Übergriffs wurde, an dem Gradys Bruder Mac beteiligt war. Danach hatte sie Middledip fast fluchtartig verlassen, wird jetzt aber wieder mit dieser Vergangenheit konfrontiert.
Kann Laurel ihrer Schwester helfen und auch die Vergangenheit überwinden und mit Grady einen Neuanfang wagen?

Was sich zunächst nach einer seichten Liebesgeschichte anhören mag, ist viel mehr. Die Autorin verarbeitet hier Themen wie Agoraphobie, Mobbing, Missbrauch, Unfruchtbarkeit und die Aufarbeitung all dessen.
Dennoch ist es aber auch kein schwerer Roman, denn all diese Dinge sind eingebettet in Kleinstadtleben, Weihnachtsvorbereitungen und auch eine Liebesgeschichte.
Dabei hat die Autorin nach meinem Geschmack genau die richtige Mischung gefunden, die ernsten Themen nicht herunterzuspielen aber auch eine gewisse Leichtigkeit in die Handlung zu bringen.
So bietet die Geschichte Spannung, viel Emotionen, Romantik, etwas Humor und dazu auch eine Menge Weihnachtsflair.

Die Figuren sind alle gut gezeichnet und agieren glaubhaft. Besonders hervorzuheben sind hier natürlich die Hauptpersonen Laurel und Grady. Laurels innere Zerrissenheit gegenüber Grady, dem sie die Wahrheit über die schlimme Nacht vor vielen Jahren ersparen möchte ist gut bei mir angekommen. Daneben kümmert sie sich liebevoll um ihre Schwester und auch ihre Nichte. Die Schwester unterstützt sie bei der Überwindung ihrer Phobie und ihrer Nichte steht sie bei den Problemen in der Schule bei.
Grady ist ein sympathischer Charakter, der herzlich ist und ein Familienmensch. Aber auch er hat ein Problem mit seiner Ex-Partnerin, die das Ende der Beziehung nicht akzeptieren möchte.

Das Setting im fiktiven Middledip hat mir wieder sehr gut gefallen und es ist auch schon aus früheren Romanen der Autorin bekannt. Diese liebenswerte Kleinstadt erzeugt gleich ein Ambiente zum Wohlfühlen. Hier kennt man sich, steht zusammen und unterstützt sich auch gegenseitig.
Dazu kommen viele Aktionen und Vorbereitungen zum Weihnachtsfest, die eine schöne winterliche und heimelige Atmosphäre erzeugen.

„Sternschnuppenfunkeln“ ist ein herzerwärmender Roman mit einem sehr gelungenen Mix aus vielfältigen Themen, Romantik, Liebe und viel weihnachtlicher Stimmung. Der lebendige und gefühlvolle Schreibstil macht die Geschichte zu einem wunderschönen Wohlfühlroman für kuschelige Lesestunden!


Fazit: 5 von 5 Sternen«
  15      0        – geschrieben von Fanti2412
 
Kommentar vom 9. Oktober 2022 um 15:49 Uhr (Schulnote 1):
» Nach ihrer Scheidung zieht Laurel zurück in ihren Heimatort, um dort zur Ruhe zu kommen und ihre Schwester Rae, die unter Agoraphobie leidet, zu unterstützen. Die Dorfgemeinschaft nimmt Laurel mit offenen Armen auf und schon bald hat sie einiges zu tun. Dabei läuft ihr auch immer wieder ihre Jugendliebe Grady über den Weg. Schon bald keimen die vertrauten Gefühle zwischen den beiden wieder auf. Obwohl Laurel sich nichts mehr wünscht, als mit Grady glücklich zu sein, weiß sie nicht, ob sie die eine Nacht, die der Auslöser war, Grady und den Heimatort zu verlassen, verarbeiten kann....

Der Einstieg in diesen weihnachtlichen Liebesroman gelingt mühelos, denn die Autorin versteht es hervorragend, den kleinen Ort Middledip und seine Bewohner, so zu beschreiben, dass man beinahe meint, selbst vor Ort zu sein. Da sich die Geschichte in der Vorweihnachtszeit zuträgt und in Middledip überall gebastelt und dekoriert wird, der Schnee fällt und unter den Sohlen der Protagonisten knirscht, stellt sich früh eine weihnachtliche Atmosphäre ein, die durchgehend spürbar ist. 

Die Protagonisten wirken äußerst lebendig. Deshalb kann man sich ganz auf die Geschichte einlassen. Laurel trägt einige Probleme mit sich herum, denn die Ereignisse, die sich damals zugetragen haben, machen ihr noch immer zu schaffen. Ihre Gefühle werden glaubhaft und nachvollziehbar beschrieben. Ebenso wie die Hilfe, die sie ihrer Schwester zukommen lässt. Man merkt beim Lesen sofort, wie innig die Familienbande sind. Grady wirkt ebenfalls sympathisch. Deshalb beobachtet man gespannt, wie die beiden versuchen, eine Lösung zu finden. Der Schreibstil ist flüssig und sehr angenehm lesbar. Dadurch liest sich das Buch quasi von selbst. 

"Sternschnuppenfunkeln" ist ein einfühlsam geschriebener Roman, der durch lebendige Charaktere, eine authentische Geschichte und eine gelungene Hintergrundkulisse überzeugt. Perfekt, um damit in Weihnachtsstimmung zu geraten. «
  16      0        – geschrieben von KimVi
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