|
|
Kommentar vom 11. November 2023 um 13:57 Uhr (Schulnote 1): |
» |
Ein Anwalt, der Monster vertritt? Gibt es nicht? Ja, zumindest das will uns die magische Welt der Monster, Feen, Hexen und Götter glauben lassen, denn sie leben verborgen mitten unter uns. Was aber, wenn solch ein Wesen, ein Monster rechtlichen Beistand braucht? Welch skurrile Aufgabe ihm mal zuteil kommen würde, hätte sich Daniel Becker, seines Zeichens Top-Anwalt und Anwärter auf eine Partnerschaft in einer renommierten Anwaltskanzlei sicher auch nicht träumen lassen. Immerhin hat er mit Beruf und Privatleben schon genug um die Ohren, doch dann ist da dieser Typ ... und alles ändert sich. Nein, mehr verrate ich euch nicht, denn zu erleben, was dann folgt, ist einfach zu gut. Royce Buckingham hat nicht nur einen tollen Fall zurechtgelegt, der so viele Winkelzüge bereithält, dass man wirklich bis zum Schluss nicht alle Puzzleteile zusammenbekommt, sondern auch einen Haufen eigenwilliger und eigenartiger Figuren geschaffen, die einen immer wieder verblüffen. Es wird wirklich nie langweilig und man rauscht nur so durch die Seiten. Wer Spannung gepaart mit Magie und Skurrilität und dazu noch eine ordentliche Portion Humor mag, wird hier voll auf seine Kosten kommen. Mich hat der Roman außergewöhnlich gut unterhalten und ich freu mich, dass ich direkt mit dem nächsten Band weitermachen kann. Klare Leseempfehlung!« |
|
|
Kommentar vom 29. März 2023 um 9:17 Uhr (Schulnote 2): |
» |
skurril, witzig und spannend
Das Buch ist eine sehr gelungene Mischung aus Krimi und Fantasy. Man bekommt einen interessanten Einblick in das Leben und die Arbeit eines Anwalts, aber es wird zum Glück nie langweilig oder langatmig. Der Protagonist Daniel ist bei weitem nicht der netteste Mensch, aber auf seine bisweilen ziemlich schroffe Art doch sehr sympathisch. Auch die anderen Charaktäre sind sehr gut beschrieben und zum großen Teil wirklich sympathisch.
Ich fand es sehr unterhaltsam, wie das Übernatürliche in Gestalt von Monstern und merkwürdigen Wesen im Laufe des Buches mehr und mehr in Daniels Leben drängt und wie er damit umgeht. Wie er versucht, seine übliche Anwalts-Masche auf die übernatürliche Welt zu übertragen, was zu manch skurrilen Aktionen führt.
Die Mordfälle sind ziemlich blutrünstig und auch ziemlich detailreich geschildert. Wer sehr zart besaitet ist, sollte diese Beschreibungen lieber überspringen. Die Spannung bleibt die ganze Geschichte hindurch durch und das Ende hat mich total überrascht. Ich wäre nie darauf gekommen, wer hinter den Morden steckt und vor allem, aus welchem Grund.
Die Geschichte ist sehr schön in sich abgeschlossen, bietet aber genügend Möglichkeiten für weitere Bände.
Meinen Geschmack und meinen Humor hat das Buch auf jeden Fall getroffen und ich hoffe, dass es nicht das letzte in dieser Reihe war.« |
|
|
Kommentar vom 19. Dezember 2022 um 22:23 Uhr (Schulnote 3): |
» |
Daniel ist kurz davor Partner zu werden, ein aufsehenerregender Fall liegt auf seinem Schreibtisch. Irgendwie hat man das Gefühl es ist für ihn die verkehrte Seite die er vertreten soll aber er gibt sein Bestes. Das ist aber nicht immer genug. Denn jedes Mal kommt etwas dazwischen, sein zweites Ich der Gutmensch, seine Angst vor dem Monster seiner Kindheit, seine Exfrau oder seine geliebte Tochter.
Das Monster braucht seine Hilfe und bekommt sie natürlich, dann hat er auf einmal eine Menge dieser besonderen Klienten. Das lässt sich natürlich nicht mit dieser sehr teuren Kanzlei vereinbaren.
Das amerikanische Justizwesen kennen wir Leser dank Grisham sehr gut. Hier wird es etwas auf die Schippe genommen. Ein Anwalt der eigentlich David verteidigen will, aber für Goliath arbeitet. Schräge Typen sind dann gleich Monster, ehrgeizige Frauen = Hexen. Die Geschichte ist skurril stellenweise unterhaltsam, aber es plätschert im Großen und Ganzen vor sich hin. Es gibt ein paar Ausreißer über die ich herzlich lachen konnte. Aber außer den Austausch von Protagonisten ist nicht viel anders an diesem Buch. Es könnte ein x-beliebiger Justizkrimi sein in dem sich leider der Humor verirrt hat. Denn mit der Wer-Ratte und den anderen steht das Buch.« |
|
|
|
|